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Autor Thema: Okefenokee, wohin?  (Gelesen 3779 mal)

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gafa

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Re: Okefenokee, wohin?
« Antwort #15 am: 18.01.2007, 21:24 Uhr »
Hallo,
will diesen Tread wiederbeleben, da wir im Mai diesen Jahre in den Okefenokee Swamp fahren wollen und auch am überlegen sind welcher Eingang am besten wäre Folkston oder Waycross, wobei für uns der Westeingang nicht in Frage kommt da wir von Saint Marys kommen. Wir würden im Park gerne eine geführte Kanutour für 1/2 - 1 Tag machen oder für ein paar Stunden ein Motorboot mieten. Wir interessieren uns speziell für die Pflanzen und Tierwelt. Wenn möglich sollte es nicht zu kommerziell ab gehen.
Wer von Euch kann hierzu was berichten?
Welcher Campground in der Gegend ist zu empfehlen?
Astro Du wolltest damals zum Knights Pastimes Campground.
Wie war der den so?
Viele Grüße

Gabi

Fritz & Buddy

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Re: Okefenokee, wohin?
« Antwort #16 am: 21.01.2007, 12:14 Uhr »
Hi Zusammen
wir waren 2004 im Okefenokee... gute Infos gibt es hier

http://www.okeswamp.com/



Auszug aus unserem Reisebericht http://hometown.aol.de/fritzundbuddy/USA%20Suedstaaten%202004-1.html

" 1.6.04 Jekyll Island, GA / Tallahassee, FL (233 mi)

Heute steht wieder eine längere Etappe an, also habe ich wieder für Zwischenanimation gesorgt, wir werden auf dem Weg zur Hauptstadt von Florida den Okefenokee Sumpf besuchen, ich will doch schließlich endlich einen Al E. Gator auf's Zelluloid bannen.
Da es ne längere Etappe ist, mit ca. 2 h Aufenthalt oder länger im Sumpf, wollen wir früh starten...früh wird schon von uns beiden sehr unterschiedlich interpretiert, meist ist mein früh früher...hier tue ich mich momentan schwer mit früh abfahren...es läuft morgens gegen 9.00 Uhr Charmed neue Folgen, die ich nicht kenne...und heute ne entscheidende Folge...also hänge ich beim Autopacken immer mit nem halben Auge am Fernseher, um dann festzustellen, daß es sich um eine vermaledeite Doppelfolge handelt, deren zweiter Teil natürlich zeitlich gar nicht drin ist...Mist. Ich mußte Monate warten, bis ich zuhause den Ausgang dieser Doppelfolge erfuhr.
Einfacher als erwartet haben wir die Zufahrt zum Sumpf, 8 mi südlich von Waycross gefunden, eine schnurgerade lange Strasse führt zum Eingang, mittendrin so eine Art Rastplatz mit Sanitäranlagen, wir waren zu dem Zeitpunkt noch nicht so sicher, ob wir noch richtig waren...keine Menschenseele weit und breit...ist halt ein großes Land. Na wir haben die Infotafeln und die "Anlagen" genutzt. Hier gab es nur auffällig viele große Libellen, das stört ungemein, wenn man aufs Klo will, kann ich euch sagen! Dann will ich was aus dem Auto holen und mir fliegen zwei von den Viechern mit ins Auto. Ich hab laut aufgeschrien, leichte Panikattacke, naja toll für ne Biologin...
Dann war da noch so ein Viech, groß und nicht von mir zu kategorisieren, irgendsoein Insekt halt nur groß. Wir sind dann geflüchtet und das Tier hat unser Auto verfolgt, ungelogen und Micha hat extra auf der Menschen- und autoleeren Strasse Gas gegeben. Unheimlich!
Als wir dann am Visitorcenter ankamen, erfuhren wir, daß yellow flies unterwegs seien, was ist denn das? Naja, wir fanden schnell raus, daß dies ne Bremsenart ist (Diachlorus ferrugatus). Fiese Biester. Eine zentimeterdicke Schicht Autan und ständiges Herumzappeln hat das Schlimmste verhindert, dennoch saßen sie im Horden auf meinen Turnschuhen, igittigitt. Ich bin mit einem Biss davongekommen, Micha war stolz, ganz ohne Blutspende davon gekommen zu sein, allerdings hab ich mehr vom Sumpf gesehen und außerdem werd ich auch daheim mehr gestochen als er.
Ach ja! der eigenliche Grund unseres Hierseins: Alligatoren (Alligator mississippiensis), die gab es hier reichlich, auch eine Vorführung von Tieren in verschiedenen Größen, so ab 50cm hatte der Parkmitarbeiter schon ordentlich Mühe, das Tier zu bändigen, die scheinen ordentlich Kraft zu entwickeln. Die ganz großen Herren werden bis 6m lang, die Damen etwas kleiner.   
Alligatoren sind so was wie altertümliche Krokodile, denn für die (modernen Krokos) ist hier bisweilen das Wasser zu kalt und daher konnten sich die Alligatoren hier behaupten. Sonst gibt's Alligatoren nur noch im Zoo und frei in China am Jangtse, glaube ich.
Im Park gab es ein nettes Schild mit dem wir auch Photos gemacht haben, in klein hängt es seitdem an unserem Kühlschrank.
Bei Verlassen des Sumpfes wollte ich doch unbedingt noch das Strassenschild "Alligator Crossing" fotografieren. Gesagt, getan. Als ich wieder in den Wagen einstieg wurde mir verkündet, daß gerade, als ich zum Straßenrand ging, sich auch ein großer Alligator auf den Weg zu mir gemacht hat, und dann wieder abdrehte, als ich wieder von dem Schild (und dem Uferrand) wegging. Toll, mein Schatz hat mir sicherheitshalber mal nix angedeutet als ich draußen stand und vorsorglich die Türen geschlossen...wollte ja nicht angegriffen werden. Nett! (Ich wurde "angewiesen" zu korrigieren: er habe nur das Fenster hochgemacht, zur Sicherheit,...Tür war wohl schon zu...)"

EasyAmerica

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Re: Okefenokee, wohin?
« Antwort #17 am: 21.01.2007, 12:31 Uhr »
Zitat von: Fritz & Buddy
Als wir dann am Visitorcenter ankamen, erfuhren wir, daß yellow flies unterwegs seien, was ist denn das? Naja, wir fanden schnell raus, daß dies ne Bremsenart ist (Diachlorus ferrugatus).

So heißen diese Biester also! Wir sind nur noch panikartig geflüchtet und haben von Okefenokee nichts gesehen. So umschwärmt war ich noch in keiner Bar.  :wink: Mein Biss in den Fußrücken ist inzwischen längst verheilt. Das Vieh hat meine Klatsche aber nicht überlebt. Die Bissstelle, am Handrücken meiner Frau lebt jedoch von Zeit zu Zeit immer wieder auf.  :?

Und dass Viecher hinter dem Auto herfliegen, kann ich nur bestätigen.
Viele Grüße
Heinz

Stephan

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Re: Okefenokee, wohin?
« Antwort #18 am: 21.01.2007, 12:31 Uhr »
Zitat
Irgendwelche falterähnlichen, grau-gelb, aber trotzdem harmlos scheinende Insekten, umschwärmten mich. *stolz*

Als ich dann nach welchen an meinem Bein schlug, war alles voller Blut. Die Narben habe ich jetzt nach vier Wochen noch (nicht vom Schlagen, sondern von den Viechern).


Die kenne ich auch  :( . Ganz fiese Dinger. Bei meiner ersten Begegnung
dachte ich es waeren zutrauliche Schmetterlinge und habe sie auf meinem
Arm fofografiert. Wie der danach aussah, koennt Ihr Euch vorstellen  :(
Grüsse aus Bonn
Stephan

Toran

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Re: Okefenokee, wohin?
« Antwort #19 am: 21.01.2007, 16:23 Uhr »
Hallo,

um nochmal auf Gabis Frage zurückzukommen:
Das offizielle Visitorcenter ist am Osteingang (bei Folkston). Dort gibt es auch - würde ich denken - mehr Sehenswürdigkeiten als am Nordeingang, da ich aber nur am Osteingang war, kann ich das nicht wirklich beurteilen und das Visitor Center etc. sind jetzt auch nicht unbedingt must sees. Die Bootstour die wir dort mit Okefenokee Adventures gemacht haben hat uns allerdings super gefallen!

Bootstouren sind am Osteingang übrigens deutlich billiger als im Okefenokee Swamp Park im Norden. Ich glaube aber nicht, dass man sich am Osteingang Motorboote mieten kann (ich kann da aber auch falsch liegen).
In jedem Fall kommt man mit Motorboot nur in sehr eingeschränkte Teile des Parks. Der Großteil - zumindest im Osten - ist für den motorisierten Verkehr gesperrt.

Zum Thema Insekten: Ich war im November dort und es gab überhaupt keine, trotz herrlichem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen ;-) *GRINS*

Uli

Fritz & Buddy

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Re: Okefenokee, wohin?
« Antwort #20 am: 21.01.2007, 17:34 Uhr »
da gafa im Mai fahren werden sie wohl um viel Insektenabwehr auf der Haut wohl nicht herumkommen fürchte ich...

DocHoliday

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Re: Okefenokee, wohin?
« Antwort #21 am: 21.01.2007, 18:17 Uhr »
Ich hätte auch noch 2 Fragen:

Hat schonmal jemand von Euch in den Cabins im Park übernachtet? Sind die zu empfehlen?

Wie sieht es im Oktober mit den kleinen Blutsaugern und anderen Quälgeistern aus?
Gruß
Dirk

gafa

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Re: Okefenokee, wohin?
« Antwort #22 am: 21.01.2007, 22:30 Uhr »
Hallo zusammen,

alles klar, wir werden uns von oben bis unten mit OFF Heavy Ausgabe einsprühen und hoffen uns so schadlos zu halten. Das scheint hier ja echt überlebenswichtig zu sein, nach dem was Ihr so alles berichtet.

Toran kannst Du bitte noch etwas mehr zu der von Dir gemachten Bootstour mit Okefenokee Adventures schreiben. z.B. wie lang ging die Tour? was habt Ihr zu sehen bekommen? welche Tageszeit ist zu empfehlen? Habt Ihr spontan vor Ort gebucht oder muß man schon länger vorher reservieren? Wir suchen auch noch einen Campground in der Nähe, wart Ihr da zufällig auf einem oder habt Ihr einen gesehen?

Das mit dem Motorboot habe ich übrigens von der Internetseite von Okefenokee Adventures. Denke auch das wir mehr sehen wenn wir ein Tour mit dem Kajak oder Kanu unternehmen. lt.Internetseite gibts dazu auch geführte 1/2 Tages und Ganztagestouren. Hat die von Euch schon mal jemand gemacht und kann sagen ob sich das rentiert?
Wir überlegen ob wir die geführte 1/2 Tagestour ca. 4 Std.  machen sollen? Sofern das Stechgetierzeug nicht zu lästig ist.
Viele Grüße

Gabi

Toran

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Re: Okefenokee, wohin?
« Antwort #23 am: 22.01.2007, 10:44 Uhr »
Hallo,

wir hatten nicht so die Wahl. Da wir off-season da waren, gab es nur die einstündige Tour nach Bedarf. Der Guide hat sie dann etwas länger gemacht, so 75 Minuten denke ich. Es ging mit dem Boot einen ehemaligen Entwässerungskanal entlang hinein in den Sumpf, wobei entlang des Kanals massenweise Alligatoren am Uferwall lagen. Gegen Ende sind wir dann in eine Süßwassermarsch gefahren, eine ziemlich große eher offenere Fläche voll mit Sumpfpflanzen etc. Dort haben wir in der Nähe eines großen Alligators eine Weile Pause gemacht und konnten uns umsehen. Dann gings denselben Weg zurück. Der Guide hat während der Fahrt was zur Geschichte und Ökologie des Sumpfes erzählt.
Uns hat die Bootstour super gefallen, würde ich jederzeit wieder machen, wenn die Zeit es hergibt auch eine längere.

Was die Fragen zur Tageszeit etc. betrifft: Wir wussten nicht genau, wann wir dort sein würden und waren dann gegen Mittag da und haben spontan gebucht. Die Zeit war ok.
Ich würde vermuten, dass im Frühling/Sommer die Morgenstunden vielleicht gut sind, weil es da noch nicht so heiß ist und sich die Alligatoren eventuell noch an Land aufwärmen. Aber zu dem Thema würde ich einfach eine Mail an Okefenokee Adventures schreiben.

Campgrounds in der unmittelbaren Nähe ist glaube ich schwierig. In der Nähe vom Nordeingang gibt es einen Statepark. Aber sonst weiß ich auch nix.

Grüße,

Uli

PS.: Ich hab die Bilder aus Okefenokee mal online gestellt. Vielleicht interessiert es Dich ja und macht Dir Lust :-)
http://ulrichkuester.de/reisen/2006/USA2/03/album/index.html

Kauschthaus

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Re: Okefenokee, wohin?
« Antwort #24 am: 22.01.2007, 11:17 Uhr »
Toran, das sind ja tolle Bilder!

Wir werden Ende Mai (also gleiche Reisezeit wie Fritz & Buddy) in der Gegend sein. Eigentlich stand ein Abstecher über Waycross auf dem Plan.
Aber nachdem ich das jetzt mit den "Riesenlibellen" gelesen habe, schwanke ich wieder. Ich kann mir lebhaft vorstellen, wie unsere Kinder reagieren werden, wenn sie von den Viechern verfolgt werden ...
Na ja, und über meine Reaktion mache ich mir auch keine Illusionen. :zuberge:  :lol:

Jetzt weiß ich auch nicht so recht, denn zum "Antesten" ist der Umweg (auf dem Weg von Savannah nach St. Augustine) doch recht groß.  :?

Viele Grüße, Petra
Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!

EasyAmerica

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Re: Okefenokee, wohin?
« Antwort #25 am: 22.01.2007, 12:32 Uhr »
Im Stephen C. Foster State Park an der SR 177 ist ein schöner CG. Hier ein Info aus Map'n'Go (Daten aus 2002):

 Stephen C. Foster State Park
Rates Subject to Change
3/1-5/31    Ev day  $16.00-18.00 for 6   66E      
                                         66W      
6/1-2/28    Ev day  $13.00-15.00 for 6            
Public. State. PHONE: 912-637-5274. LOCATION: Fargo, Georgia 31631.  18 mi ne on SR 177. Cabins. Call for park hours. TERMS: no pets allowed, check-in after noon, check-out by 3 pm, 14 day maximum stay. FACILITY: 66 total sites, 66 RV/tent sites, 80 acres, museum at the campground, snack bar, nature trails, hot showers available, flush toilets available, fixed dump station, 30 amp max service available. SERVICES: guest laundry (fee), 24 hour attendant on duty. RECREATION: boat (rental), dock, boat ramp, canoes (fee), fishing, boat tours in Okefenokee Swamp.
Viele Grüße
Heinz

AnkeManni

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Re: Okefenokee, wohin?
« Antwort #26 am: 22.01.2007, 13:38 Uhr »
Hallo,

wir waren im September 2005 2 x im Okefenokee.

Auf der Hinfahrt von Miami über Waycross nach Savannah. D.h. wir haben den North Entrance genommen. Dort befindet sich das Visitor Center, ein Museum, es gibt ein paar Tiere in Gehegen zu bestaunen, es fährt auch eine kleine Bahn, die von einem niedlichen Opa durch die Swamps gesteuert wird. Es gibt eine Pause auf einer Museumsinsel, dann geht es wieder zurück!

Aber am besten hat uns dort der Vortrag eines Rangers gefallen. Er war ein "Einheimischer" der auch im Winter in den Swamps wohnt. Er hat die Sümpfe und die Tiere erklärt und hatte auch kleine Schlangen und Alligatoren dabei, die die Besucher anfassen konnten. Er hat das alles so toll rübergebracht, dass wir noch heute davon schwärmen!

Man kam dort relativ nah an manche Alligatoren ran, einer war nur durch einen kleinen Wasserlauf vom Weg getrennt und lag so bewegunslos auf einer Insel, dass wir ihn für künstlich gehalten haben. Stunden später hatte der Riese aber dann die Stellung etwas geändert! Früher hatte ich eine Heidenangst vor den Tieren, aber dort habe ich gelernt, dass sie nur dann angreifen, wenn sie sich von den Menschen bedroht fühlen!

Da es uns so gut gefallen hat, sind wir auf dem Rückweg nach Miami nochmal zu den Swamps gefahren, diesmal zum Westeingang, in den Stephen C. Foster State Park. Dort werden von den Rangern Bootstouren angeboten. Wir haben uns für nachmittags eingetragen und als wir dann dort waren, waren wir ganz allein. Die Rangerin hat dann die Tour mit uns beiden allein gemacht! Das war super! Sie hat ziemlich viel erklärt und wir haben auch einige Alligators unterwegs gesehen. Dort konnte man auch selbst Boote mieten um ohne Führer durch die Sümpfe zu fahren. Aber Vorsicht: die Wasserwege sind sehr zahlreich und man muss sicher aufpassen um sich nicht zu verirren!

An beiden Eingängen gab es auch Holzstege über die man Rundwege gehen konnte. Die waren zu unserer Zeit ziemlich einsam, sogar so, dass wir häufig Spinnweben über den Wegen hatten. Nachdem wir in eine voll reingelaufen sind - und die dazugehörige Spinne war nicht gerade klein - haben wir immer vor uns mit einem Stock gewedelt und lieber 2 x hingeschaut, wo wir hergehen.

Übrigens haben wir uns ordentlich mit Johnson Off eingesprüht und nicht einen Mückenstich davongetragen!

Anderes fliegendes Viehzeug hat uns gottseidank auch nicht belästigt!

Für uns waren beide Tage in den Swamps unvergesslich!

Gruss
Anke

P.S. Wenn ich Zeit finde, werde ich zuhause noch ein paar bilder raussuchen und sie hier einstellen!

Toran

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Re: Okefenokee, wohin?
« Antwort #27 am: 22.01.2007, 14:13 Uhr »
Hallo,

Zitat von: AnkeManni
D.h. wir haben den North Entrance genommen. Dort befindet sich das Visitor Center,


nur eine klitzekleine Korrektur. Im Norden ist der Okefenokee Swamp Park (eine private Not-for-profit-Organisation, wenn ich das richtig verstehe), ich nehme also mal an, dort ist ein Visitor Center. Das Visitor Center (das offizielle des Wildlife Refugees) befindet sich am Osteingang in der Nähe von Folkston.

Welches der beiden sehenswerter ist, lass ich damit aber ausdrücklich dahingestellt. :-)

Grüße,

Uli

Fritz & Buddy

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Re: Okefenokee, wohin?
« Antwort #28 am: 22.01.2007, 20:06 Uhr »
@ kauschthaus

wir haben ja das gleiche Visitor Center wie ankemanni bei Waycross besucht... wenn euch der Umweg nicht zu groß ist würd ich es schon machen: Libellen stechen ja nicht und gegen die kleinen bissigen einschmieren ;-)

ich glaub schon dass es den Kndern gefällt und sie auch von den Libellen berichten werden, das alles sind doch hinterher die aufregensten Erlebnisse und so ein Photo neben dem Schild I survived Okefenokee finden nicht nur die Kleinen toll ;-) ich hab auch eines von mir im Gästezimmer stehen ;-)

die Vorführung mit den Tieren und die Bahnfahrt haben wir auch gemacht zusätzlich gab es noch eine Kanufahrt, die wie auch mitgenommen haben, wobei man dort nicht selber paddeln mußte, sondern wegen Niedrigwasser gestakt wurde... alleine fahren hätt ich Angst gehabt wieder in all den Kanälen zurückzufinden huh...

gafa

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Re: Okefenokee, wohin?
« Antwort #29 am: 23.01.2007, 19:38 Uhr »
Hallo Uli,

vielen Dank für Deine ausführliche Beschreibung und die super Bilder. Ich will sofort in Urlaub gehen und nicht noch 3 Monate warten. Deine Bilder haben jedenfalls meine Vorfreude erheblich gesteigert und lassen mich den Schnee und die Kälte heute besser ertragen.
Wir haben jetzt einen Besuch des Osteingang fest eingeplant und wollen wenn's vom Wetter und Wasserstand her paßt auch auf jedenfall eine Bootstour machen. Mal schauen was Anfang Mai so angeboten wird. Hab auch Deinen Tip befolgt und ein Mail an Okefenokee Adventures gesandt. Mal schauen was da für eine Antwort kommt.
Bzgl. Campground bin ich inzwischen auch fündig geworden. Da gibt es gleich ggü. der Ostzufahrt einen ganz netten priv.Campground bei Okefenokee Pastimes www.okefenokee.com zu dem ich im Internet auch ganz positive Meinungen gelesen habe und der für unseren Besuch sehr günstig liegt. Der Preis ist mit 25$ für eine Nacht und 20$ ab zwei Nächten für Full Hook-Ups eigentlich ganz günstig. Die bieten auch Bootstouren an, die preislich aber um einiges teuerer sind als bei Okefenokee Adventures.

Heinz,
danke auch Dir für Deine Empfehlung w/Campground aber der Westeingang ist für unsere Tour leider ungünstig gelegen.

Anke,
auch Dir vielen Dank für Deine schöne Schilderung.
Viele Grüße

Gabi