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Zusammenfassung

Autor: Tinerfeño
« am: 27.10.2014, 10:43 Uhr »

Es ist ja nicht nur die Landschaft, sondern auch das (Urlaubs-) Lebensgefühl.

Richtig. Meine erste Reise nach New York hatte kaum was mit der Landschaft zu tun. Das Land an sich hat mich gereizt und ich hatte sofort Lust auf mehr. Man muss nicht in den Westen fahren, um vom "USA-Virus" befallen zu werden. Im Gegenteil. Wenn man mit dem Westen anfängt, hat man möglicherweise weniger Lust auf den Osten!
Autor: Wilder Löwe
« am: 27.10.2014, 10:40 Uhr »

Kann ich nicht so genau sagen, meine erste USA-Reise führte von NYC nach SFO, Seattle, Yellowstone + diverse andere NPs im Westen, Texas, New Orleans, Florida Keys und zurück nach NYC. Gefallen hat mir eigentlich alles, es war sofort klar, dass die USA mein Land sind und ich da unbedingt nochmal hin müsste.

Es ist ja nicht nur die Landschaft, sondern auch das (Urlaubs-) Lebensgefühl.
Autor: Bastian85
« am: 27.10.2014, 10:08 Uhr »

Das würde ich mir dann für die 10 USA-Reise aufheben, nachdem Ihr den Westen abgearbeitet habt.

Schön gesagt! :D Kann man daraus schließen, dass du vom USA-Fieber infiziert wurdest, nach dem du im Westen unterwegs warst? :)
Bei uns hat auch der Osten gereicht, um bei der Abreise zu wissen: heut ist nicht aller Tage, wir kommen wieder, keine Frage!!!

Gruß, Basti
Autor: Tinerfeño
« am: 23.10.2014, 11:10 Uhr »

Autor: usa2008
« am: 22.10.2014, 21:16 Uhr »

Ich muss Lurvig recht geben. Ich war im Osten/Südosten in Ostkanada, Neuengland, in New Orleans, Charleston, in Florida und Washington. Gestern bin ich von einer Rundreise durch die Smokey Mountains, Nashville, Atlanta, Panhandle, St. Augustine, Savannah zurückgekommen, die letzten 5 Tage haben wir in New York verbracht und das Fazit:
Nie wieder Osten. Ich bin sehr gerne in Washington, der Panhandle war toll (traumhafte Strände) und der Rest Floridas (Westseite) ist auch gut für eine Woche Erholung und Shoppen. In Savannah hab´ ich mich wohlgefühlt.
Aber es gibt keine Wows, es ist alles "ganz nett", die Städte sind laut und überfüllt (auch kleine Städtchen wie Seaside) und die Landschaften streckenweise recht europäisch, was nicht abwertend gemeint ist. Europa hat wunderschöne Landschaften, nur brauch´ ich um die zu sehen nicht nach Amerika zu fliegen.
Die Landschaften des Westen und auf dem Rückflug einen Stop in New York, beim nächsten Mal vielleicht in Washington, das ist für Städtemuffel ok, alles andere wird euch nicht so begeistern wie der Westen.
Autor: lurvig
« am: 22.10.2014, 19:12 Uhr »

Bin für jeden Input froh!

den hast du ja nun bekommen ;)
Und? Was macht die aktuelle Planung?

Lurvig
Autor: Wilder Löwe
« am: 20.10.2014, 17:54 Uhr »

Wie wäre es denn mit Yellowstone und Umgebung und einem Städtestopp in NYC? Viele hier legen an der Ostküste einen Zwischenstopp ein und fliegen dann in den Westen weiter (oder machen solch einen Stopp auf dem Rückflug, dann haut die Zeitverschiebung auch nicht mehr ganz so schlimm rein).

Wenn Euch wirklich eher Landschaften gefallen und Ihr Städten nichts abgewinnen könnt, dann seid Ihr an der Ostküste nicht unbedingt richtig aufgehoben. Das würde ich mir dann für die 10 USA-Reise aufheben, nachdem Ihr den Westen abgearbeitet habt. Aber New York selbst, das hat schon was, sollte man mal gesehen haben.
Autor: Palo
« am: 20.10.2014, 17:51 Uhr »

Oh, im Westen gibt es aber eine ganze Menge Geschichte. Nur nicht von den Englaendern, sondern den Spaniern/Mexikanern, von den Pionieren, die nach Westen zogen, Indianern/Indianerkriege, Goldgraeberzeit, die erste Eisenbahn ueber die Rockies und die Geschichte der Trapper u.v.m.

Autor: lurvig
« am: 20.10.2014, 17:35 Uhr »

Hallo Joel,

wenn du euch selbst ehr als Städtemuffel bezeichnest, kann ich den Begriff ja auch ruhig verwenden ;)
Ich zähle mich auch zu denen. Deswegen war ich auch schon 15 Mail im Südwesten (incl. 1x Yellowstone) und z.B. noch nie in New York. Florida habe ich einmal gemacht - nach meinen ersten zwei Südwest-Reisen. Das war ganz nett... aber ehrlich gesagt wwar ich landschaftlich doch etwas enttäuscht. Wäre sicher nicht so gewesen, wenn ich den Südwesten nicht schon ein wenig gekannt hätte. Aber der verdirbt einen eben doch. Was man da landschaftlich findet, findet man eben nicht so schnell wo anders wieder. Meiner Meinung nach auch im US-Osten nichts vergleichbares.
Wenn man sich gerne Städte anschaut und/oder für Geschichte interessiert ist der Osten vermutlich toll. Ist man auf grossartige Landschaften aus, wird das im Osten ehr schwer. Ich war im März 2014 in Washington und im Shenandoah National Park. Naja... muss man -imo - nicht unbedingt gesehen haben. Shenandoah im Herbst stell ich mir noch spannend vor, aber Washington z.B. gab mir gar nichts. Darf jeder gerne anders sehen, aber aich als Städtemuffel und Landschafts-Freund sehe es eben so.
Warum ich das alles schreibe? Damit ihr nicht etwas tut, was ihr vielleicht später bereuen würdet ;) Es mag ganz nette Gegenden im Osten geben, aber landschaftlich kommen die nun mal an das im Südwesten gebotene nicht heran.
Mein Tipp - ganz ernst gemeint - vergesst den Osten und macht einfach eine zweite Südwest-Reise, eben vielleicht mit Yellowstone. Der Südwesten gibt für Landschafts-Freunde viel mehr her als man mit einer Reise erfassen könnte. Es müssen ja nicht gleich 15 sein. Aber Zwei oder drei verträgt die Gegend locker!

Lurvig

P.S. Bitte, Städtefreunde und Ostküsten-Kenner... verschont mich nun mit den Schilderungen der Herrlichkeit der US-Ostküste und ihrer Städte. Ich bin halt Städtemuffel. So wie der Thread-Opener ja offenbar auch ;)
Autor: Bastian85
« am: 20.10.2014, 16:35 Uhr »

Hallo Joel,

ein ähnliches Problem hatten meine Freundin und ich in diesem Jahr auch! Wobei ich mich allerdings durchsetzen konnte! :D
Da ich mich sehr für die amerikanische Geschichte interessiere, wollte ich unbedingt eine Ostküstentour mit ihr machen. Dieser Artikel hat mich auf die Idee gebracht, die 13 Gründerstaaten der USA zu bereisen - geschafft haben wir leider nur die Hälfte. Meine Freundin war von so viel Geschichte anfangs gar nicht begeistert, aber dann hat es ihr sehr gefallen. Ihr müsst auch nicht zwingend in jedes Museum gehen und euch stundenlang Ausstellungen angucken. In Boston etwa sind wir den Freedom Trail gelaufen, der führt einmal quer durch die Stadt an allen wichtigen Schauplätzen vorbei, d.h. Sightseeing und History gleichzeitig! ;-)

Wir waren fast ausschließlich in Städten (von Boston bis Washington), wenn ihr jedoch bis nach Florida wollt, gibt es zwischen Washington und Key West auch noch einiges mehr als nur Städte, z.B. Disneyland! ;-) Nein im Ernst: ich denke da könnt ihr eine gute Mischung hinbekommen. New York, Washington und Philadelphia sind aber ein MUSS! In Philly kannst du auch die Schauplätze von Rocky anschauen! Wenn ihr zwischendurch Natur sehen wollt, kann ich euch nur empfehlen in Pennsylvania ins Hinterland zu fahren, nach Amish County! Das ist wirklich toll. Trotzdem es nur eine Stunde von Philly entfernt ist, ist das eine ganz andere Welt! Und sehr gut zur Entschleunigung geeignet.

3,5 Wochen ist allerdings auch ein straffes Programm für die Strecke von New York bis Florida. Wir hatten 3 Wochen für Boston bis Washington und das war schon ein knackiges Programm.
Wie wollt ihr euch denn fortbewegen? Auto, Zug, Bus?

Gruß,
Basti
Autor: Tr0nix
« am: 23.09.2014, 10:48 Uhr »

Hallo zusammen

Ich und meine Freundin überlegen uns nächstes Jahr zum zweiten Mal in die USA zu reisen. Wir waren im 2013 3.5 Wochen im mittleren Südwesten (SFO->LA & Nationalpärke bis LV) und waren total begeistert. Nun möchten wir erneut in die USA fahren für 4-5 Wochen.

Meine Freundin will unbedingt mal New York & den Yellowstone gesehen haben, ich Florida => also perfekt, alles in nem anderen Ecken :-). Mein Vorschlag von New York nach Miami (oder umgekehrt) zu fahren kam gut an - auch wenn der Yellowstone da hald keinen Platz hat. Allerdings befürchte ich, dass dazwischen eher Städte und geschichtliche Orte sind als Naturspektakel. Da meine Freundin nicht sehr gut englisch spricht und ich alles übersetzen muss, sind Museen und Führungen eher weniger bevorzugte Ausflüge. Städte generell sind für uns OK, müssten wir aber nicht mehrere Tage hintereinander haben (sowas wie 5 Tage NYC, dann 2 Tage Philadelphia, dann 3 Tage Washington etc. wäre dann etwas too much).

Nun meine Frage - ist für sowas die Ostküste sinnvoll oder gäbe es andere Routen die in Frage kommen würden? Florida bietet ja mit Key West, den Everglades und Vergnügungsparks sicher einige Tage unkomplizierte Unterhaltung und Erholung. New York alleine wegen dem Namen auch. Aber dazwischen wären dann ja auch noch ein paar Wochen zu füllen, mit dem Flugzeug einen Abstecher nach Salt Lake City machen und von dort aus noch den Yellowstone besuchen vielleicht?

Bin für jeden Input froh!

Gruess
Joel