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Zusammenfassung

Autor: Miss T
« am: 20.09.2014, 09:31 Uhr »

Meiner Erfahrung nach ist der Nordosten ebenfalls wesentlich teurer als der Westen. Das liegt m. M. n. daran, dass im NO die Reise in der Regel sehr städtelastig ist und die meisten tollen Highlights ordentlich Eintritt kosten. Im Westen machen wohl bei den Meisten die Naturparks einen Großteil der Reise aus, und die sind u. a. mit NP-Pass gerade bei einer längeren Reise günstige Reiseziele - viel zu sehen & zu tun, wenig extra zu bezahlen.

Teure Hotels bzw. Hotellagen gibt es da wie dort, im Westen muss man in der Hauptsaison bei manchen Zielen (Grand Canyon, Yosemite, Yellowstone) weitere Wegstrecken in Kauf nehmen, um etwas günstiger nächtigen zu können - was aus meiner Sicht mit einigen (= mehr) Nachteilen verbunden ist.

LG, Miss T
Autor: ilnyc
« am: 19.09.2014, 12:48 Uhr »

Die einzelnen Regionen sind total unterschiedlich. Man vergleich ja auch Dänemark nicht mit Griechenland  :wink:

Die Vegetation ist anders, die Besiedelungsdichte auch und die Anzahl an Nationalparks auch.
Ob und was man selbst als toller einstuft, ist abhängig von persönlichen Wertungen. Auch da gibt es keine pauschale Antwort.

Die Kosten sind in West wie Ost variabel je nach Saison, Lage und Qualität der Unterkünfte.
Es gibt insofern überall mal Günstigeres, mal extrem Teures.

Ich finde den Osten wie auch den Westen spannend. Wenn man allerdings im Osten spektakulärste Natur wie im Südwesten erwartet, die für uns Mitteleuropäer einfach ungewohnt ist, wird man enttäuscht sein. Die Natur ist dort unserer ähnlicher. Dennoch gibt es tolle Gegenden, spannende Städte und viel zu entdecken. Wer zudem zur Laubfärbung unterwegs ist, wird die Farbenpracht so schnell nicht vergessen.

Autor: Soulfinger
« am: 18.09.2014, 22:36 Uhr »

die Ostküste - vor allem der Nordosten - ist bei weitem das Teuerste, was ich in den USA bisher erlebt habe. Auch waren dieses Jahr 2 Stammtischler von uns drüben an der Ostküste, jeweils der Teil zwischen Washington und Florida. Beide sprachen ebenfalls von hohen Preisen, vor allem in den Hotspots wie z.B. den Outer Banks oder Myrtle Beach.

Ich war jetzt diesen Sommer im Nordwesten und fand es bei weitem günstiger, als vor einem Jahr im Nordosten - und ich steige i.d.R. in Motels der oberen Preisregion ab.
Mit 50 Dollar pro Nacht kommt ihr da aber auch bei weitem nicht hin - zumindest nicht in der Hochsaison. Yellowstone empfand ich gar nicht als soooo teuer. Wir bezahlten 200 Dollar pro Nacht im Old Faithful Inn. Gemessen an der Lage relativiert sich der Preis wieder, denn in West Yellowstone bezahlt man in einer vernünftigen Unterkunft mindesten 130 Dollar.

Ich im Übrigen würde mit Kind nach Florida fahren - oder mir ne Reise mit Wohnmobil überlegen.
Autor: Wilder Löwe
« am: 18.09.2014, 22:10 Uhr »

Sehr pauschaliert kann man sagen, dass an der Westküste die Hotels und die Mietwagen im Schnitt preiswerter sind, dafür aber die Flüge dorthin deutlich teurer, besonders im August. Es kommt aber wirklich sehr auf die Gegend an. NYC ist absolut hochpreisig, während man in Los Angeles relativ preiswert nächtigen kann. Dafür ist Yellowstone im August wahnsinnig teuer, aber in Washington kann man - besonders an Wochenenden - im Sommer echte Schnäppchen machen.
Die Frage ist doch eher, wie Ihr den Urlaub mit Kleinkind gestalten wollt. Nur 2-3 Stationen und von dort Tagesausflüge oder eine echte Rundreise? Beim letzteren sind die Fahrstrecken zwischen den einzelnen Zielen im Osten deutlich kürzer. Dafür sind die einzelnen Ziele (eher städtelastig) mit einem Kind in diesem Alter nicht wirklich ein Genuß.

Eines kann man allerdings sicher sagen: mit 50$ pro Nacht werdet Ihr in der Hauptsaison an der Ostküste sicher nicht hinkommen. Im Westen kann ich es mir zwar auch nicht wirklich vorstellen, aber es soll Künstler geben, die können das. Aber die Hotels in/an den Nationalparks sind sicher teurer. Ist die Reisezeit fix? Könntet Ihr auch in der Nebensaison fahren? Dann wird es überall preiswerter.

Vergleichen kann man die Gegenden nicht. Der Osten ist europäischer und hat weniger großartige Gegenden. Die Natur, wo einem der Atem stockt fehlt da. Dafür gibt es tolle, interessante Städte. Die Natur rundrum ist m.E. eher durchschnittlich, wobei ich aber die Region nördlich von Boston und südlich von Washington nicht kenne.
Autor: AnnikaO
« am: 18.09.2014, 22:05 Uhr »

Halllo Annika, meine erste Frage wäre, wie viele Minuten habt ihr denn in den jeweiligen NP zugebracht? Kommt ihr da auf mehr als 60? Ich bezweifle das! Wer Nationalparks macht, hat wahrscheinlich nichts gesehen, denn weniger pro NP zu machen ist eindeutig mehr.
Und wer z.B. Acadia mit Yosemite vergleicht, vergleicht Äpfel mit Birnen - beide können süß schmecken.
Und ein paar Dollar auf die Übernachtungsmöglichkeiten drauf zu legen, befreit euch von qualvoller Enge zu eineinhalb!

ja - wir haben vieeeel zu wenig Zeit in den jeweiligen Nationalparks verbringen können, da wir die Route einfach zu groß gesteckt haben. In den schönsten (Yosemite, GC, Joshua Tree, Sequoia, Death Valley und Arches) waren wir jeweils einen vollen Tag, was aber trotzdem zu wenig war.
Was wir uns gerade noch überlegt haben, ist, dass wir jetzt mit 5 Wochen einfach mehr Zeit in den Parks hätten, die uns auf der ersten Reise schon so gut gefallen haben …
Autor: HeikeME
« am: 18.09.2014, 22:00 Uhr »

Uns gefällt eindeutig die Westküste besser.
An der Ostküste gab es das Problem, das man schlecht an die Strände heran kommt, da vieles privat ist.
Die Übernachtungen an der Ostküste waren teurer als an der Westküste, wobei Kalifornien auch  teuer war.

Ich würde zur Westküste tendieren, aber das ist Geschmackssache.

LG Heike
Autor: Edmund
« am: 18.09.2014, 21:54 Uhr »

Halllo Annika, meine erste Frage wäre, wie viele Minuten habt ihr denn in den jeweiligen NP zugebracht? Kommt ihr da auf mehr als 60? Ich bezweifle das! Wer Nationalparks macht, hat wahrscheinlich nichts gesehen, denn weniger pro NP zu machen ist eindeutig mehr.
Und wer z.B. Acadia mit Yosemite vergleicht, vergleicht Äpfel mit Birnen - beide können süß schmecken.
Und ein paar Dollar auf die Übernachtungsmöglichkeiten drauf zu legen, befreit euch von qualvoller Enge zu eineinhalb!
Autor: AnnikaO
« am: 18.09.2014, 20:37 Uhr »

Hi ihr,
wir planen nächsten August eine Rundreise mit dem Auto in den USA (4-5 Wochen, 2 Erwachsene + 1 Kleinkind mit 1 1/2 Jahren). Wir können uns aber überhaupt nicht entscheiden, welches Reiseziel (Osten oder Westen). Wir haben vor einem Jahr bereits die Nationalparkrunde an der Westküste gemacht (wovon wir totaaaal begeistert waren)  :D
Da wir nun mit Kind unterwegs sind, ist unsere erste Frage, wo es denn günstiger ist - an der Westküste oder an der Ostküste (Übernachtungen, Essen, etc. - also so im Durchschnitt). Kann man das überhaupt sagen?
Wir haben bei unserer letzten Reise für Übernachtungen ca. 50 Dollar die Nacht gezahlt und wenn wir Essen waren ca. 10-15 Dollar pro Person.
Die nächste Frage wäre, ob die Nationalparkrunde (also Yosemite, Zion, Arches, Grand Canyon, Joshua Tree, …) überhaupt noch zu toppen ist?!?!  :?
Vielen Dank schon mal!!