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Zusammenfassung

Autor: Brigitte57
« am: 17.07.2005, 13:26 Uhr »

Bitte vorab schon mal um Entschuldigung, wenn mein Beitrag jetzt dazu beiträgt, dass der Thread gleich platzt *ggg*. Um nur auf das zuletzt Geschriebene einzugehen: seit unserem Air France-Flug letzten Herbst ab Düsseldorf sind mir Zwischenlandungen der reinste Graus. Präventiere seitdem non-stop und für Herbst ds.J. über die Fliegen-Seite von Condor Frankfurt-Las Vegas-Frankfurt gebucht, € 628,-- incl. alles, so schlecht nicht, oder?
Autor: IkeaRegal
« am: 17.07.2005, 11:41 Uhr »

Zitat von: Daniel
Gelöscht wird hier nichts werden, weil der ganze Thread sowieso schon extrem unübersichtlich ist und außer den bisher schon Beteiligten eh kein anderer mehr durchblickt.

Entschuldigung. Das Forum bietet uns, weil wir eben nicht um die Ecke wohnen, dass wir hier zentral Fragen können - unsere Route planen können, und andere darauf auch noch Einfluss nehmen können.

Deswegen bitte ich um Entschuldigung, wenn es nicht immer so übersichtlich ist.
Autor: Daniel
« am: 15.07.2005, 22:39 Uhr »

Gelöscht wird hier nichts werden, weil der ganze Thread sowieso schon extrem unübersichtlich ist und außer den bisher schon Beteiligten eh kein anderer mehr durchblickt.
Autor: Andre
« am: 15.07.2005, 21:41 Uhr »

Ich habe nichts dagegen, Einverstaendnis der anderen OT -Partner vorausgesetzt, wenn diese Dreierdiskussion aus dem Thread geloescht wird. Sorry fuer den abweichenden Exkurs.
Autor: IkeaRegal
« am: 15.07.2005, 21:13 Uhr »

Wäre nett wenn das OT ab hier endet. Wird sonst für uns sehr unübersichtlich  8)

Danke.
Autor: Andre
« am: 15.07.2005, 17:09 Uhr »

Zitat von: mrh400
... ich glaube allerdings, daß man die Forumsmitglieder darüber informieren darf, daß direkte Buchung bei den Airlines günstiger sein kann, wenn man weiß, welchen Flug man braucht/will


Natuerlich darfst du das. Was ich versucht habe, dir klar zu machen, ist aber, dass diese Aussage in den meisten Faellen nicht stimmt. Das Beispiel LH ist, wie schon oefters betont, ein Sonderfall. Und selbst diesen Sonderfall koennte man manuell noch wegfegen, wenn man wollte (was z.B. bei langjaehrigen Kunden mit guten Erfahrungen der Fall waere).
Letzten Endes bleibt meine Aussage, dass man im RB, welches bemueht ist, in JEDEM Fall besser aufgehoben ist. Klar ist aber auch, dass viele dies gar nicht wollen bzw ignorieren. Ich hatte schon betont, dass da Misstrauen und auch Missgunst eine dominante Rolle spielen. Aber damit muss das RB und auch der Airline Kunde leben und das ist auch gut so. Wir lehnen z.B. jede Buchung von vornherein ab, bei der wir merken, dass der Kunde uns sein Misstrauen ausspricht. Das ist fuer uns keine Basis fuer eine gute Zusammenarbeit.
Autor: Volker G.
« am: 15.07.2005, 16:48 Uhr »

Hi mrh400,

da hast du was falsch verstanden, wenn du bei Andre z.B. den bei LH anvisierten Flug nach Lissabon über seine Flugpreisanfrage abgibst, wird er dir sicher ein Angebot machen oder wenn er vom Preis nicht mithalten kann ablehnen. Das verstehe ich dann unter Service, er setzt sich ja auch hin an sein Terminal und schaut was er machen kann, die Onlinemaschine läuft automatisch da hat er wohl wenig Einfluss auf die Preisgestaltung. Ob er sich hinsetzt und ne manuelle Recherche + Ticketausstellung + Mailbeantwortung für unter meinen angeniommenen 10€ macht ist seine unternehmerische Entscheidung! Und ich gehe sogar davon aus das er dir trotzdem ein gutes Angebot macht - zufriedene Kunden kommen wieder ;)!


Sorry Dan und Dominik für das viele Offtopic.
Autor: mrh400
« am: 15.07.2005, 16:40 Uhr »

Hallo,
es geht mir nicht darum, hier jemanden anzugreifen oder zur Offenlegung der Kalkulation zu zwingen; ich glaube allerdings, daß man die Forumsmitglieder darüber informieren darf, daß direkte Buchung bei den Airlines günstiger sein kann, wenn man weiß, welchen Flug man braucht/will - diesen Wettbewerb muß man aushalten (erst recht, wenn man die amerikanischen Tugenden so hoch hält, zu denen sicher auch der Wettbewerb zählt). Ich bin auch gerne bereit, für Beratung Mehrkosten in Kauf zu nehmen - wenn ich sie beanspruche; wenn ich allerdings nur via Onlinemaschine einen Flug buche und sonst nichts will, schaue ich schon stärker auf den Preis und gönne mir von der Differenz z.B. ein gutes Essen (wenn sie's denn hergibt).

Das Problem nicht nur für die Reisebranche sondern für viele mittelständische Unternehmen ist halt, daß man sich insbesondere über das Internet (auch über dieses Forum...) mit Informationen so vollsaugen kann, daß man dann nur noch ganz gezielt "losschlagen" kann. Aber wollt Ihr deshalb dieses Forum einstellen???

PS: wie gesagt, ich bin nicht LH-fixiert, aber sehr stark nonstop-fixiert und da bleibt ab MUC nicht viel (im übrigen kommen bei UA via Ticketfox nochmal höhere Preise raus)
Autor: Volker G.
« am: 15.07.2005, 16:36 Uhr »

LH ist auch nicht meine Priorität :)

Ich steh mittelerweile auch auf Non-Stop, aber da liegt halt AI oder Condor vorne. Und bei COndor dann halt die Schnäppchen auf der Condor-Seite über die Onlinebuchungsmaschine sind die leider auch schlecht umgesetzt. Ich hab mal für Weihnachten rechnen lassen, dann kam zuerst was mit 600-700€ raus und später als ich auf buchen gegangen bin wollten die dann  :shock: 1700€ :shock:

Deswegen am besten beim (Online)-Reisebüro deines Vertrauens mit persönlichem Kontakt buchen, die sollten mehr Erfahrung und Möglichkeiten haben als man selbst, schliesslich sind die doch die Profis, oder?
Vorher informieren schadet aber nie ;) gell Dominik und Dan!

Die Ticketgebühr ist in soweit fair, das das Reisebüro unabhängig vom Umsatz ihren Anteil bekommt, also eigentlich kein Interesse mehr daran haben sollte einen TEUREN Flug mit mehr Provision für sie selbst zu verkaufen! Die Leistung die erbracht wurde ist Beratung und Ausstellung eines Tickets, egal wie teuer es ist.
Autor: Andre
« am: 15.07.2005, 16:30 Uhr »

Zitat von: Volker G.
Hi mrh400,

ich will Andre nicht vorwegnehmen, aber wenn ich das richtig verstanden habe wird das Pricing bei ticketfox so sein:

300€+Ticketgebühr=322€ + 63€ Steuern und Gebühren

Der Preisunterschied beruht dann wohl auf unterschiedlichen Ticketgebühren, die halt bei LH direkt dann niedriger sind, der eigentliche zugrundegelegte Tarif ist aber derselbe (eben 300€!).


Genau richtig. Nur dass bei unserem pricing wahrscheinlich noch eine Ticketgebuehr vom Consolidator enthalten ist, die aber in Wirklichkeit gar nicht anfaellt. Ist ein bisschen kompliziert, aber wir verwalten hier die Kalkulation von ca. 120 Airlines, die keine Provision mehr zahlen und fast taeglich gibt es Aenderungen bei Gebuehren, Treibstoffzuschlaegen und anderen Entgelten. Und zugegebenermassen steht die LH auf unserer Prioritaetsliste nicht sehr weit oben.
Wie gesagt, anfragen und Karten auf den Tisch - dann wird jeder Zweifel beseitigt.
Autor: Andre
« am: 15.07.2005, 16:26 Uhr »

Wie schon gesagt, die LH ist ein echter Sonderfall. Erstens weil sie keine Sondertarife im freien Verkauf mehr zulassen und zweitens weils sie eine sehr geringe Ticketgebuehr nehmen, mit der die meisten Reisebueros nicht leben und nicht sterben koennten. Wenn man's mal verkrampft betrachten moechte, muessten unter diesen Umstaenden eigentlich alle Reisebueros die LH vom Verkauf ausschliessen (boykottieren).

Gluecklicherweise ist aber die LH preislich und auch vom Srvice so unattraktiv, dass sie fuer die meisten RB's (wie uns auch) keine wirtschaftliche Rolle spielt. Wir verkaufen z.B. prinzipiell jede LH Verbindung nach Nordamerika auf UA Nummer (es sei denn der Kunde besteht auf LHXXX). Dann sieht auch die presigestaltung schon anders aus.

Die Maengel in den Onlinebuchungsmaschinen sind bekannt. Erklaerbar waere es ansatzweise damit, dass eine Airline auf der eigenen Seite immer nur die eigenen Tarife darstellen und zur Buchung aufbereiten muss. Eine echte Internet Booking Engine (wie bspw. die von ypsilon.net) muss aber die daten von ca. 750 Airlines zusammenbringen, Tarifregeln filtern und zur Buchung aufbereiten. Jede einzelne dieser Airlines bringt dabei ihre eigenen Regeln und Macken mit ein, die hier zu beruecksichtigen sind. In ca. 98% aller Buchungen funktioniert das mittlerweile auch tadellos. Aber es gibt eben auch noch Ausnahmen.

O.K. den Kunden interessiert das alles nicht. Der will nur den guenstigsten Preis sehen und MOEGLICHST (wegen Misstrauen und Missgunst) direkt bei der Airline buchen. Deswegen kann derartige Handicaps eigentlich nur durch deutlich bessere Preise und mehr Flexibilitaet in der Bearbeitung wettmachen. Einen 100%-igen Kundenfang wird man eh niemals erreichen.
Aber wie ich schon gesagt habe, fuer die meisten RB's ist es sowas wie eine persoenliche Herausforderung den Airlines, die am Ast des Mittelstandes saegen, ein Schnippchen zu schlagen. Dazu in der Lage sind sie allemal.
Autor: Volker G.
« am: 15.07.2005, 16:09 Uhr »

Hi mrh400,

ich will Andre nicht vorwegnehmen, aber wenn ich das richtig verstanden habe wird das Pricing bei ticketfox so sein:

300€+Ticketgebühr=322€ + 63€ Steuern und Gebühren

Der Preisunterschied beruht dann wohl auf unterschiedlichen Ticketgebühren, die halt bei LH direkt dann niedriger sind, der eigentliche zugrundegelegte Tarif ist aber derselbe (eben 300€!).

Aber ich denke die Tarifgestaltung von Onlinereisebüros hier vollkommen offenzulegen geht dann wohl doch zu weit ;) und für nen warmen Händedruck arbeitet doch niemand, deshalb kann die Lufthansa hier nur 10€ verlangen, es wird ja alles automatisch erzeugt kein menschlicher Input ist mehr nötig, keine Beratung erforderlich, deshalb der konkurrenzlos günstige Preis - bei gleichem Tarif!
Autor: mrh400
« am: 15.07.2005, 16:03 Uhr »

Hallo,
Zitat von: Andre
Wenn sich, wie bei dem gebrachten Beispiel, eine so hohe Preisdifferenz ergibt, kann das nur bedeuten, dass nicht identische Fluege oder Buchungsklassen verglichen wurden.

Die Flüge sind identisch: LH 458 am 08.10.2005 und LH 459 am 22.10.2005. Ob da unterschiedliche Buchungsklassen zugrundegelegt werden, ist für den Kunden allerdings nicht erkennbar (LH zeigt an für 458: Q, für 459: Y, Ticketfox zeigt nur an: Normaltarif); er geht jedenfalls von der günstigsten aktuellen Verfügbarkeit aus.
Zitat von: Andre
Das war jetzt alles sehr technisch, soll aber eigentlich nur ausdruecken, dass eine Airline in fast keinem Fall einen besseren Preis machen kann, als ein RB, das den Ticketverkauf wirklich ernst nimmt.

Dies ist mir allerdings schon wiederholt widerfahren; aber vielleicht habe ich bislang die falschen RBs abgefragt. Werde mich bessern.
Zitat von: Andre
Im Zweifelsfall sollte man anfragen bzw. die vorliegenden Preisinformationen auf den Tisch legen. Jeder RB Mitarbeiter wird dies als Grundsatzproblem aufnehmen und dementsprechend darauf reagieren

Ist hiermit geschehen - zwar insofern für eine fiktive Anfrage, als ich vsl. nicht im Herbst nach SFO fliegen werde - die Termine sind aber "lebensnah"; für meine wahrscheinlichen Ferien 01.10. - 16.10. habe ich übrigens ebenfalls eine - geringere Preisdifferenz feststellen müssen: MUC - LIS - MUC 01.10. LH 4540/16.10. LH 4541 Preis LH 300 + 10 + 63 / Ticketfox 322 + 63 (gehört zwar nicht hierher sondern in ein Portugal-Forum, aber mein oben dargestellter Vorsatz, mich zu bessern, wird dadurch erschwert); vielleicht ist die LH tatsächlich RB-unfreundlich; ich bin auch nicht LH-fixiert, bevorzuge aber halt Nonstopflüge
Autor: Andre
« am: 15.07.2005, 15:24 Uhr »

Zitat von: mrh400
Klar; Gesamtpreis für einen willkürlich ausgesuchten aber realistischen Termin im Okt (08.10.-22.10.): LH total 792,15 (625 + 15 + 152,15) ticketfox 851 (699 + 152); die Differenz ist imho nicht zu verachten (auch wenn man sagen könnte, bei dem Ausgangspreis "is' eh' schon wurscht); als ich für Mai gebucht hatte, war das ähnlich;

Zunächst mal herzlichen Dank, dass auch ticketfox.de in die Planungen/Abfragen einbezogen wird.
Ich will mal versuchen, etwas zu erklären. Eine Airline (Buchung auf Airline Website oder telefonisch) ist IMMER an Published Fares (IATA) gebunden. Diese Tarife stehen ebenso jedem RB zur Verfuegung. Dem RB stehen aber ZUSAETZLICH die sogenannten Sondertarife zur Verfuegung (wenn das RB dafuer autorisiert ist). Von daher ist eigentlich das RB beim Ticketverkauf im Vorteil.
Sonderfall: Einige wenige Airlines, wie neuerdings auch Lufthansa bieten keine Sondertarifvereinbarungen mehr (ausser TourOps) an. Hier wird also der Verkaufspreis auf Basis des PUBLISHED FARES und der TICKETING FEE bestimmt. Soll heissen, wer weniger Ticketgebuehr erhebt, macht den besseren Preis. Im Grundpreis starten aber beide unter den gleichen Voraussetzungen.
Wenn sich, wie bei dem gebrachten Beispiel, eine so hohe Preisdifferenz ergibt, kann das nur bedeuten, dass nicht identische Fluege oder Buchungsklassen verglichen wurden. Dies ist haeufig auf technische Unzulaenglichkeiten in der Filterung von Tarifregeln oder Anwendung des Pricings rueckzufuehren.
Das war jetzt alles sehr technisch, soll aber eigentlich nur ausdruecken, dass eine Airline in fast keinem Fall einen besseren Preis machen kann, als ein RB, das den Ticketverkauf wirklich ernst nimmt. Im Zweifelsfall sollte man anfragen bzw. die vorliegenden Preisinformationen auf den Tisch legen. Jeder RB Mitarbeiter wird dies als Grundsatzproblem aufnehmen und dementsprechend darauf reagieren.
Autor: Volker G.
« am: 15.07.2005, 14:48 Uhr »

Warscheinlich get es auch darum zielgerichtet in möglichst kurzer Zeit zu seiner Final Destination zu kommen, also keine Odyssen über 3x Umsteigen in den USA etc. :(
Mit dem Wort Direktflug, statt No-Stop-Flug bin ich selbst schon mal falsch umgegangen.