Hallo,
nur zu Florida:
April/Mai ist sehr gut. Einzige Ausnahme, ab Mai fangen die Moskitos in den Everglades an dich zu belästigen. Also vorher gut einsprühen.
Wassertemperaturen sind sehr gut, je weiter im Süden (Keys) desto wärmer. Westen (Golf) ist wärmer als Atlantik.
Sandstrände gibt's sowohl an der Ost- als auch der Westküste. Auf den Keys eher selten, z.B. Bahia Honda, aber auch jede Menge kleinere kommunale Strände (z.B. Islamorada, Marathon, Key Largo). Alles ohne Badeschuhe zu machen.
Wandern hält sich m.E. in Grenzen, da es keine Aussichtspunkte gibt. Alles ist sehr flach, trotzdem gibt es einige Trails, z.B. auch in den Everglades. Die führen dann aber auch mal durch einen Graben, bei dem man nicht so richtig sieht, was da alles drin ist. Wanderschuhe braucht man sicher nicht. Normale Sportschuhe reichen völlig aus.
Tiere: Everglades (Alligatoren, Vögel, Schildkröten) - konzentriert in Shark Valley = Nordeingang des Everglades NP, mehr verteilt an der Route Florida City - Flamingo.
Manatees - man kann mit ihnen schwimmen - an der Westküste nördlich von Tampa (z.B. Homosassa Springs). Um diese Jahreszeit sind die meisten aber schon auf den Weg nach Norden.
Mit Ausnahme von Tampa und Miami kommt man sogar ohne Navi zurecht, Smartphone oder Tablet reichen auf jeden Fall.
Besondere Impfungen braucht man nicht. Die Parks sind mehrheitlich State Parks, da muss man jeden einzelnen bezahlen, meist gilt der Eintritt aber für ein paar Tage. Der National Park Jahrespass lohnt sich nicht, da es auf dem Festland nur einen NP (Everglades) gibt.
Sehenswert: in St. Petersburg das neue Dali Museum (2 Stunden oder einen ganzen Tag, je nach Geschmack); Shark Valley an der US 41 und dort ganz in der Nähe in Richtung Naples die Loop Road Big Cypress Nat. Preserve: Urwald pur - führt wieder auf die US 41 zurück. Weniger interessant, wenn man nicht in die Parks will: Orlando.