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Zusammenfassung

Autor: winki
« am: 12.11.2009, 20:21 Uhr »

Ländliche Gegend satt, wenn man in South Dakota von der I90 kommend, südlich auf der 37 oder 81 südlich über Nebraska, Kansas und Oklahoma fährt.

.....soweit das Auge reichte, endlose Soja - und  Maisfelder, Käffer deren einziger markante Punkte die gigantischen Getreidesilo waren....

Wir fuhren diese Strecke auf unserer Rückreise vom Yellowstone, Badlands und Mitchell (Corn Palace). Viele Personen mit denen man ins Gespräch kam, hatten Europäischen Hintergrund (Holland und Deutsch).
Wer war wohl dort der favorisierte Präsidentschaftskandidat??
Autor: tiswas01
« am: 12.11.2009, 09:41 Uhr »

Hi

Flug bis Denver, dann Cheyenne/Wyoming, Nebraska, kurz nach South Dakota, wieder Wyoming, Montana und ev. noch nen Abstecher nach Idaho.

Ein paar Seen liegen am Wegesrand und Einsamkeit ebenso.

Teile der Strecke haben wir dieses Jahr mit den Harleys gefahren und ich sehne mich bereits wieder danach.

Tissi
Autor: Canyoncrawler
« am: 12.11.2009, 08:44 Uhr »

Landschaftlich würde ich aber eher zu Wyoming und Montana tendieren.
In Texas muss man schon ziemich viel fahren um die landschaftlichen Highlights abzuklappern, während man in Wyoming und Montana ständig von interessanten und abwechslungsreichen Landschaften begleitet wird.


Obwohl die lanschaftlichen Highlights in Montana sehr shoen sind ist danach aber Schluss. Montana ist so gross und so duenn besiedelt, dass man den ganzen Tag nur fahren kann ohne an einer Siedlung vorbei zu kommen oder einem anderen Auto zu begegnen. Also abseits der Rocky Mountains wird es doch mehr als einsam und langweilig.

 
Auch die Prärie kann sehr interessant und reizvoll sein, davon konnten wir uns schon in Alberta, Wyoming, Oklahoma, Nebraska und South Dakota überzeugen.
Wobei ich Berge (und Canyons) insgesamt auch spektakulärer finde. 
Von Montana kenne ich nur die Rockies, aber dies soll sich noch ändern.
Autor: Reisefan62
« am: 11.11.2009, 22:40 Uhr »

fürs Essen solltest Du durch "Roadfood" stöbern und evtl. ein zur Gegend passendes Buch von Jane and Michael Stern besorgen.

http://www.roadfood.com

Die futtern sich durch die "Nicht-Ketten-Diner" von Amerika.... und schreiben drüber.


Danke für den Link, fürs Essen bin ich immer zu haben :lol:
Autor: Antje
« am: 11.11.2009, 22:19 Uhr »

Hi

hast Du den Film gesehen? Die sind wirklich ausschließlich unterwegs und essen - bei ihr schlägts an, er ist dünn wie ne Bohnenstange - 6 - 7 volle Mahlzeiten pro Tag!

Und spannende regionale Spezialitäten - also nicht von einem Burger zum nächsten. Seafood, Southern Cuisine usw.... seufz
Allein beim zugucken nimmt man 2 kg zu!

Ich hab danach sofort auf der webseite gucken müssen :-)

Antje
Autor: Palo
« am: 11.11.2009, 19:13 Uhr »

Hi

fürs Essen solltest Du durch "Roadfood" stöbern und evtl. ein zur Gegend passendes Buch von Jane and Michael Stern besorgen.

http://www.roadfood.com

Die futtern sich durch die "Nicht-Ketten-Diner" von Amerika.... und schreiben drüber.

Da gibts nen Film drüber - ich mußte danach erstmal DRINGEND was essen.

Antje


Hi, hi, hi, "the show for people who love to eat" ;-)

schrecklich :D



Autor: Palo
« am: 11.11.2009, 19:06 Uhr »

Landschaftlich würde ich aber eher zu Wyoming und Montana tendieren.
In Texas muss man schon ziemich viel fahren um die landschaftlichen Highlights abzuklappern, während man in Wyoming und Montana ständig von interessanten und abwechslungsreichen Landschaften begleitet wird.


Obwohl die lanschaftlichen Highlights in Montana sehr shoen sind ist danach aber Schluss. Montana ist so gross und so duenn besiedelt, dass man den ganzen Tag nur fahren kann ohne an einer Siedlung vorbei zu kommen oder einem anderen Auto zu begegnen. Also abseits der Rocky Mountains wird es doch mehr als einsam und langweilig.

 
Autor: Antje
« am: 11.11.2009, 18:16 Uhr »

Hi

fürs Essen solltest Du durch "Roadfood" stöbern und evtl. ein zur Gegend passendes Buch von Jane and Michael Stern besorgen.

http://www.roadfood.com

Die futtern sich durch die "Nicht-Ketten-Diner" von Amerika.... und schreiben drüber.

Da gibts nen Film drüber - ich mußte danach erstmal DRINGEND was essen.

Antje
Autor: Canyoncrawler
« am: 11.11.2009, 09:26 Uhr »

Hallo,

ich wollte noch ein anderes Ziel in die Runde werfen: Texas ist auch seehr ländlich.

Landschaftlich würde ich aber eher zu Wyoming und Montana tendieren.
In Texas muss man schon ziemich viel fahren um die landschaftlichen Highlights abzuklappern, während man in Wyoming und Montana ständig von interessanten und abwechslungsreichen Landschaften begleitet wird.

Wenn man aber die Landbevölkerung kennen lernen will, dann ist man in Texas super aufgehoben. Man wird überall direkt als Tourist erkannt, was einem allerlei interessante Gespräche einbringt.

In einem kleinen Ort in den Caprock Canyonlands hatten wir beim Einfahren den Eindruck: oh je, schnell tanken und nix wie weiter.
Unser Tankstopp blieb nicht unbemerkt, an seinem Truck lehnte ein Rancharbeiter in staubiger Kleidung und mit schweissiger Hutkrempe. Der schlenderte auf uns zu. Was will der von uns ?  :zuberge:

Nichts, er hatte Langeweile und wir haben uns nett unterhalten. Auf der Strasse fuhr ein klappriger Pickup vorbei und bog direkt in die Tankstelle ein, um sich an dem Plausch zu beteiligen den schliesslich noch die Kassiererin der Tankstelle bereicherte.  :?

Jedenfalls haben wir dann am nächsten Tag als wir aus dem State Park kommend wieder durch den Ort fuhren extra an der Tankstelle gestoppt um uns von der Kassiererin zu verabschieden, der Rancharbeiter und der Pickup-Fahrer waren leider nicht da.  :lol:
Autor: mrh400
« am: 09.11.2009, 09:36 Uhr »

Hallo,
Niedersachsen, Bayern und Rheinland-Pfalz bieten da bestimmt ähnliches... 
mit Sicherheit nicht; wir sind doch total zersiedelt; bei uns bist Du nirgends weiter als vielleicht 20 km von einer Ansiedlung entfernt (zum Vergleich: Wyoming ist etwa so groß wie die Bundesrepublik bis 1989 und hat etwa 500.000 Einwohner); auf dem kleinsten Hof steht bei uns modernstes Gerät im Vergleich zu dem, was man drüben "über Land" zu sehen bekommt; auch wirst Du in deutschen Regionen mit noch so starkem Bevölkerungsrückgang keine Orte erleben, die so sehr im Verfall und Übergang zur Ghost Town sind wie z.B. Shoshoni, WY (leider hatte ich es verabsäumt, dieses - an der US 20 zwischen der 4. und 5. Street, also ziemlich zentral  gelegene - ehemalige Motel selbst zu fotografieren  :wink:)

Ich würde mich dem Vorschlag von Kauschthaus + PhilippJFry anschhließen; Wyoming, Montana, Idaho sind stark ländlich geprägt, sind teils "langweilig", haben aber auch landschaftliche (und versteckte kulturelle! - Castle Gardens) Höhepunkte zu bieten (und es gibt weite Strecken, wo man - bei Verzicht auf Satellitenradio - praktisch nur noch Radiosender mit religiöser Ausrichtung empfangen kann - auch das muß man einmal erlebt haben, weil es viel über die Einstellung der Leute sagt).
Autor: LH 456
« am: 09.11.2009, 08:06 Uhr »

Wenn einem so ziemlich alles "egal" ist und man keinerle wirkliche Vorstellungen hat - warum dann in die Ferne schweifen und sich den "Stress" von Flug und Autoanmietung machen... :wink:

Niedersachsen, Bayern und Rheinland-Pfalz bieten da bestimmt ähnliches...  :D :D :D

LG Günter
Autor: playmaker11
« am: 09.11.2009, 07:05 Uhr »

Wie wäre es mit einer Tour durch Oregon (Küste und vorallem der östliche Teil), dann hoch in Richtung kanadische Grenze.....
Autor: Reisefan62
« am: 06.11.2009, 23:04 Uhr »

Wir haben vor 8 Jahren Freunde besucht, die damals in Michigan wohnten.
Waren 3 Wochen dort und haben einiges gesehen. Zwischendurch 2 Tage in Chicago gewesen, die Freundin konnte leider nicht länger weg.
Abseits der Touristenpfade liegt Michigan auf jeden Fall, aber deswegen ist es nicht weniger interessant.
Es gibt einiges zu sehen, ich könnte bei Bedarf auch ein paar Tipps geben.
Autor: Wilder Löwe
« am: 06.11.2009, 20:52 Uhr »

Wir haben mal eine Tour durch den Westen nur auf Nebenstraßen gemacht. D.h. wir sind schon durch die allseits bekannten Staaten CA, AZ, UT, NV, NM bis Texas gefahren, haben aber außer auf dem Stück von L.A. nach Phoenix keinerlei Interstates benutzt. Große Städte wie L.A. und San Francicso haben wir links liegengelassen. Das war einer der besten USA-Urlaube, die wir je gemacht haben, denn wir haben eine ganz andere Seite des Landes kennengelernt.
Autor: Kauschthaus
« am: 06.11.2009, 19:41 Uhr »

Wyoming und Montana wären auch noch ne Möglichkeit. Dünn besiedelt, schöne Strecken, nette Menschen, beschauliche Kleinstädte und auch ein einige Naturhighlights.

Das wären auch meine Favoriten für eine solche Tour. Je nach Zeit noch plus Idaho.

Grüße, Petra