usa-reise.de Forum


Antworten

Achtung: In diesem Thema wurde seit 120 Tagen nichts mehr geschrieben.
Solltest du deiner Antwort nicht sicher sein, starte ein neues Thema.
Name:
Betreff:
Symbol:

Verifizierung:
Gib die Buchstaben aus dem Bild ein
Buchstaben anhören / Neues Bild laden

Gib die Buchstaben aus dem Bild ein:
Doppelt so langsam ist halb so...:

Shortcuts: mit Alt+S Beitrag schreiben oder Alt+P für Vorschau


Zusammenfassung

Autor: nordlicht
« am: 12.11.2010, 03:26 Uhr »

Erst war ich ziemlich ueberrascht, dass Du den Trail nicht so doll fandest und "nicht sonderlich fotografierenswert", denn ich bin immer wieder von diesen verwunschenen Maerchenwaeldern an der Kueste fasziniert.
Aber nachdem ich gelesen habe, dass Du vorher schon so einige feuchte Tage in Waeldern zugebracht hast, kann ich nachvollziehen, dass Du dann sonnige Aussichten vermisst hast.
Vielleicht auch ein gutes Argument fuer die von Dir erwaehnte flexible Reiseeinteilung, denn im Osten der Berge hast Du im September eigentlich Sonnengarantie. Dann koennte man die Ecke vorziehen und der Kueste spaeter noch einen Versuch zugestehen. Meine Erfahrung ist eigentlich, dass man selten 3 Tage das gleiche Wetter an der Kueste hat, was je nach aktuellem Wetter was Positives oder Negatives ist.
Autor: Tinerfeño
« am: 11.11.2010, 20:09 Uhr »

Im Ecola State Park in Cannon Beach gibt es z.B. einen wunderschoenen Trail durch urigen Regenwald zum Indian Beach, der ideal fuer einen Regentag ist.

Genau den bin ich auch gegangen. Ich will jetzt ja nicht sagen, dass das absolut schlecht war... aber es war ziemlich matschig, ungemütlich und nicht sonderlich fotografierenswert. Und auch dieser Trail "lebt" teilwese von einigen Aussichten auf den Strand nach unten. Klar gehört dieses Wetter definitiv zum Nordwesten. Aber man weiß eben auch, dass es schöner geht - und genau das führte zu dieser Enttäuschung. Klar kann man dort wunderbar durch die Regenwälder an der Küste oder auch im Binnenland (Olympic NP) wandern... aber wenn man das schon mehrere Tage hintereinander gemacht hat (1st Beach, 2nd Beach etc., Hoh Rain Forest, Quinault Rain Forest ect..) möchte man irgendwann auch mal wieder etwas anderes als nur zwischen triefenden Bäumen spazieren gehen und dabei auf dem rutschigen Untergrund fast ausrutschen...
Autor: nordlicht
« am: 11.11.2010, 19:51 Uhr »

Die Küste "lebt" eigentlich von Aussichtspunkten und wenn dann ausgerechnet Cannon Beach nicht so ist, wie man sich das vorgestellt hat, ist man natürlich enttäuscht.
Das ist ja gerade meine Aussage: die Kueste ist wesentlich mehr als nur Aussichtspunkte an der Strasse. Im Ecola State Park in Cannon Beach gibt es z.B. einen wunderschoenen Trail durch urigen Regenwald zum Indian Beach, der ideal fuer einen Regentag ist. Direkt an der Kueste! Am Haystack Rock sind recht gute Tidepools und in den Felsen am Suedende des Strandes bricht sich bei Hochwasser die Brandung recht spektakulaer. Das wuerde ich (und habe ich auch schon) an einem nebligen Regentag in Cannon Beach machen. Da muss man fuer alles keine 10 Meter weit sehen koennen und Regen stoert auch nicht entsprechende Klamotten vorausgesetzt.
Ich waere aber wie Du natuerlich auch etwas enttaeuscht die schoene Aussicht zu verpassen. Einen schoenen Tag in Cannon Beach haette ich trotzdem gehabt.
Wenn du meinen Reisebericht in einigen Tagen lesen kannst, wirst du wissen, was ich meine.
Freue mich schon drauf.
Autor: Tinerfeño
« am: 11.11.2010, 19:33 Uhr »

Allerdings kann ich fuer mich die Aussage, dass die 101 bei Regen absolut unattraktiv ist, nicht nachvollziehen.

Wenn du meinen Reisebericht in einigen Tagen lesen kannst, wirst du wissen, was ich meine. Das Foto, was du da gemacht hast, zeigt Wetter, mit dem ich mehr als zufrieden gewesen wäre. Das mit der 101 war auch hauptsächlich auf die direkte Küste bezogen und nicht auf die Regenwälder. Ich bin zum Beispiel von Newport Richtung Florence / Oregon Dunes gefahren... das hat nur geschüttet. An den Stränden war es grau in grau und die Sonne zeigte sich kein bisschen durch die dichten Wolken. Nebel gabs auch nicht zu knapp. So auch die Mehrzahl der Tage zuvor, allerdings kann man im Olympic Nationalpark noch am ehesten mit Regen klarkommen. Das war nicht nur wechselhaftes Wetter sondern wirklich schlechtes Weiter. Südlich von Astoria gabs absolut nichts, was bei diesem Wetter wirklich schön war - zumindest für meinen Geschmack. Die Küste "lebt" eigentlich von Aussichtspunkten und wenn dann ausgerechnet Cannon Beach nicht so ist, wie man sich das vorgestellt hat, ist man natürlich enttäuscht.
Autor: nordlicht
« am: 11.11.2010, 19:07 Uhr »

Ich stimme Tinerfeño zu, was die flexible Planung angeht.
Allerdings kann ich fuer mich die Aussage, dass die 101 bei Regen absolut unattraktiv ist, nicht nachvollziehen. Habe erst vor kurzem einige Tage an der Oregon Coast verbracht sogar mit vorgebuchter Unterkunft mit Meerblick. Da hat es in drei Tagen viel Regen gegeben und ich hatte trotzdem viel Spass. Wenn es regnet, dann darf man eben nicht zu Aussichtspunkten fahren, wo man auf gute Sicht angewiesen ist, sondern dann sind Tidepools, Blowholes, Tierbeobachtungen, felsige Straende mit spritzender Gischt oder Trails in den Regenwaeldern der Kueste mit ihren riesigen Baeumen angesagt.
Und wenn man nicht riesiges Pech hat dann sorgt das wechselhafte Wetter eigentlich immer auch mal fuer ein paar Stunden klaren Himmel zwischen den Schauern. Dann muss man schnell hoch auf die Kaps und die Aussicht geniessen, die dann auch manchmal besser als bei Sonnenwetter aussehen kann:


Man sollte allerdings nicht den Fehler machen, die 101 nur vom Auto aus erleben zu wollen. Da sieht man ausser auf einem Abschnitt im Sueden ohnehin recht wenig und bei Schietwetter kann man das dann in der Tat besser ganz lassen.
Autor: Tinerfeño
« am: 11.11.2010, 09:09 Uhr »

Hallo nochmal!
Was ich auf alle Fälle schonmal empfehlen kann; plant eure Route im Nordwesten nicht all zu fest - insbesondere an der Küste. Das war nämlich bei mir ein totaler Reinfall dieses Jahr. Mit der Oregon Coast hatte ich gar kein Glück und wenn man sich da sagen wir mal langfristig ein teures Hotel z.B. mit Meerblick (non-refundable) ersteigert, hat man absolut nichts davon. Die 101 ist zudem absolut unattraktiv bei Nebel und Regen... das macht keinen Spaß. Da kann man besser woanders langfahren in dieser Situation.

Autor: Doreen & Andreas
« am: 10.11.2010, 15:53 Uhr »

Guck mal auf meine Seiten... da findest du auch schöne Routen. Wir waren im Nordwesten im Sommer 2009 war toll.

http://www.myreiseblog.de/category/usa-reiseblog/pazifischer-nordwesten-usa/
http://www.myreiseblog.de/usa-routenvorschlage-part2/
Mache ich doch glatt... vielen Dank  :wink:
Autor: Stefanie_GZ
« am: 10.11.2010, 15:40 Uhr »

Guck mal auf meine Seiten... da findest du auch schöne Routen. Wir waren im Nordwesten im Sommer 2009 war toll.

http://www.myreiseblog.de/category/usa-reiseblog/pazifischer-nordwesten-usa/
http://www.myreiseblog.de/usa-routenvorschlage-part2/
Autor: Doreen & Andreas
« am: 10.11.2010, 14:25 Uhr »

Aaaah, danke... hätte ich wohl auch selbst finden können. Aber ich muß nach längerer Forenabstinenz erst mel eine Menge nachlesen und bin noch nicht bis zu den Reiseberichten vorgedrungen  :wink:
Autor: Tinerfeño
« am: 10.11.2010, 14:15 Uhr »

Das klingt gut, gibt es dazu einen Reisebericht?

Ja, den schreibe ich gerade. Bin allerdings in dem Bericht erst in Florida unterwegs. Ich denke, es wird noch etwa zwei Wochen dauern, ehe ich etwas über den Nordwesten schreibe:

http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=48638
Autor: Doreen & Andreas
« am: 10.11.2010, 14:07 Uhr »

Ich empfehle als Grobüberblick den Reiseführer "USA Nordwesten und Vancouver" von Dorling Kindersley (ca. 21 EUR). Mir hat der in diesem Jahr ganz gut geholfen, das Wichtigste zu sehen.
Meine Tour ging von Seattle über den Olympic Nationalpark (Port Angeles/Hurricane Ridge-Forks-Rialto Beach-Ruby Beach-Hoh Rain Forest-Quinault Rain Forest) - South Bend, WA - Astoria, OR und die verregnete Oregon-Küste bis etwa Florence, OR. Von dort bin ich in Hoffnung auf Wetterbesserung direkt zum Crater Lake Nationalpark gefahren, weiter über Cascades Lakes Highway nach Bend, OR über Sisters, OR über das Dee Wright Observatory (sehr sehenswert) zurück Richtung Columbia River Gorge/Multnomah Falls nach Portland, OR. Weiter ging es dann über den Mount St. Helens (Westeingang des Monuments), Spirit Lake (Nord-Osteingang) in den Mount Rainier Nationalpark und zurück für zwei Nächte nach Seattle und am Ende drei Nächte in Vancouver. Insgesamt war ich auf diesem Teil der Reise 16 Tage unterwegs.
Das klingt gut, gibt es dazu einen Reisebericht?
Wir planen nämlich für Juli 2011, Oregon und Washington per Wohnmobil zu bereisen und ein Großteil der von Dir genanntenOrte steht auch schon auf unserer Planungsliste...
Autor: Duc1098
« am: 06.11.2010, 19:02 Uhr »

Hallo
Zitat
Haben vor im Sommer 2012 in den Nordwesten zu reisen.

Du hast ja noch jede Menge Zeit um dich um die Planung zu kümmern. Da meine ich doch, dass Du dich mit guten
Reiseführer eindeckst, dich dort intensiv einmal einliest und dann hier die punktuellen Fragen stellst.

wichtige Fragen wären:

- reist Ihr mit Familie
- PW oder RV
- ob 2, 5 Wochen oder 3 , wäre dann wichtig für die Toureinteilung
- gibt es ev. eine Tour mit Einwegmiete?


Gruss

Duc1098
Autor: Tinerfeño
« am: 06.11.2010, 12:42 Uhr »

Ich empfehle als Grobüberblick den Reiseführer "USA Nordwesten und Vancouver" von Dorling Kindersley (ca. 21 EUR). Mir hat der in diesem Jahr ganz gut geholfen, das Wichtigste zu sehen.
Meine Tour ging von Seattle über den Olympic Nationalpark (Port Angeles/Hurricane Ridge-Forks-Rialto Beach-Ruby Beach-Hoh Rain Forest-Quinault Rain Forest) - South Bend, WA - Astoria, OR und die verregnete Oregon-Küste bis etwa Florence, OR. Von dort bin ich in Hoffnung auf Wetterbesserung direkt zum Crater Lake Nationalpark gefahren, weiter über Cascades Lakes Highway nach Bend, OR über Sisters, OR über das Dee Wright Observatory (sehr sehenswert) zurück Richtung Columbia River Gorge/Multnomah Falls nach Portland, OR. Weiter ging es dann über den Mount St. Helens (Westeingang des Monuments), Spirit Lake (Nord-Osteingang) in den Mount Rainier Nationalpark und zurück für zwei Nächte nach Seattle und am Ende drei Nächte in Vancouver. Insgesamt war ich auf diesem Teil der Reise 16 Tage unterwegs.
Autor: Scooby Doo
« am: 06.11.2010, 11:23 Uhr »

Hallo,

eine Route zusammenzustellen, ohne die Vorlieben des Fragenden zu stellen, ist immer schwierig. Die einen legen mehr Wert auf die Städte, andere auf die Natur, manche möchten sich entspannen, andere lieber wandern.
Daher gibt es keine Standardtour, sondern allerhöchstens Vorschläge, die dann den individuellen Wünschen angepasst werden müssen/sollen.

Erste Ideen findest du bei unseren Routenvorschlägen:
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=8855.0

Weiter geht es mit unseren Highlight-Landkarten:
http://www.usa-reise.de/planung/maps.html

Du solltest dir vor allem klar werden, was deine Must-Sees sind, also worauf du auf keinen Fall verzichten möchtest. Anders ausgedrückt, was bewegt dich, in den Nordwesten zu reisen. Warum soll es nicht der Südwesten sein oder Florida oder Neuengland.
Autor: BeateR
« am: 05.11.2010, 12:39 Uhr »

Hallo,

sei mir nicht böse, aber ein bischen mehr Eigeninitiative wäre schon gut. Zumindest solltest Du uns etwas mehr über Deine Pläne, Deine Vorlieben etc. mitteilen. Auch wäre es schön zu wissen, wann ihr reisen wollt. etc.etc.etc.etc.

Gruss Beate