Andrea, vielleicht noch ein Überblick:
Bei vielbesuchten NPs gibt es ca. 20 km vorher Schilder mit der Frequenz des National Park Radio. Da kannst Du auf einem Endlosband die ersten wichtigen Infos hören.
Bei der Einfahrt zahlst Du Eintritt bzw. zeigst die Jahreskarte vor, dafür erhälst Du eine Übersichtskarte und die Nationalparkzeitung.
Dann fährst Du am besten zum Visitor Center, das oft direkt hinter dem Eingang liegt; sonst hilft die die Karte. Im Visitor Center kannst Du mit den Rangern Deine Pläne absprechen, bekommst Infos, welche Aktivitäten überhaupt erlaubt sind, und am schwarzen Brett gibt es Hinweise zu Veranstaltungen wie Vorträgen oder Führungen. Außerdem kannst Du genauere Karten und Souvenirs kaufen. Schließlich haben die meisten Visitor Centers noch ein kleines Museum, das auch ein paar Minuten lohnt.
Nun kannst Du z. B. das Straßennetz des NPs abfahren; es gibt nur wenige, aber landschaftlich tolle Straßen mit vielen Aussichtspunkten und Spazierwegen.
Oder Du gehst einen der Wanderwege, die es in jeder möglichen Länge gibt. Einige Wege sind auch als Lehrpfade gestaltet, d. h. Du kannst in einem Info-Heft nachlesen, was da gerade zu sehen ist.
Oder Du schließt Dich einem Ranger-Programm an.
Außerdem gibt es weitere Einrichtungen (Picknickplätze, Toiletten, in einigen Parks auch Notfalleinrichtungen), die in der Regel hervorragend gepflegt sind.
Also: Alles ganz toll durchorganisiert; ich vermisse dies in europäischen NPs sehr!