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Zusammenfassung

Autor: leia
« am: 19.10.2006, 10:14 Uhr »

Ich denke auch, dass die meisten Eltern sehr gut wissen, was sie ihren Kindern zumuten können. Unsere erste USA Reise mit Kind (damals 3) war eine Rundreise mit dem Auto in Florida und das hat auch super geklappt... Ob ich mit einem solch kleinen Kind in den Westen gehen würde weiß ich nicht, ich denk mal da hätte ich das Gefühl auf zuviel verzichten zu müssen, da man in den NP doch nicht so kann wie man vielleicht möchte (ach und in LV auch nicht  :? ) Ostküste könnte ich mir ebenfalls mit Kleinkind gut vorstellen...

Leia
Autor: Anonymous
« am: 18.10.2006, 19:11 Uhr »

Hallo allerseits!

Wir sind vor kurzem von einer 3 1/2 wöchigen Südwest-Tour mit 2 Kindern (5 Jahre und 2 Jahre) zurückgekommen. Wir hatten für 3 Wochen ein WoMo gemietet, die ersten beiden Nächte ein Hotelzimmer. An die neue Zeit hatten sie sich nach 2 Tagen gewöhnt - wesentlich schneller als ihre Mama  :lol: . Die ersten Tage im Womo waren schon anstrengend, sie mussten sich erst eingewöhnen, aber von da an hat es allen großen Spaß gemacht und wir haben sehr viel erlebt und gesehen. Ich würde die Tour sofort wieder machen und bin der Meinung, dass man seinen Kindern - bei ensprechender Planung - schon einiges zumuten kann. Allerdings muss ich auch sagen, mit Mietauto würde ich nicht fahren wollen. Jeden Tag die Kofferschlepperei und dauernd ein anderes Bett für die Kleinen. Vermutlich bin ich da aber auch etwas voreingenommen, den ich bin seit frühester Kindheit ein waschechter Camper :wink: .

LG, Heike
Autor: GreyWolf
« am: 17.10.2006, 21:36 Uhr »

So, die geplante Neuengland-Route ist auf meiner Homepage online. Wer noch Tipfehler findet, darf sie behalten.
Autor: Anonymous
« am: 17.10.2006, 17:10 Uhr »

Das ist ja genau mein thread.

Wir werden nächsten Sommer mit unserem dann 12 Monate alten Sohn 3 Wochen per Camper durch den Westen reisen.

Ich würde uns zwar als erfahrende USA-Zelt-Camper und Road Tripper bezeichnen - vor der kommenden Tour haben wir aber doch einigen Respekt. Wir hoffen, es klappt auch alles gut: Flug, Zeitumstellung, Schlafen, Essen, Umgebung, Gesundheit, jeden Tag woanders.

Eigentlich rät uns aber jeder zu so einer Reise. Und wie ein Vorredner schon sagte, nach 2 Jahren Enthaltsamkeit von so vielem(Schwangerschaft, erstes Lebensjahr) sind wir jetzt mal dran.
Autor: Gast
« am: 17.10.2006, 13:41 Uhr »

Also unser Sohn verträgt Autofahrten schon ganz gut. Diesen Sommer sind wir 7 Stunden an die Nordsee gefahren und auch die regelmäßigen 6-Stunden-Fahrten zu seinen Großeltern verkraftet er immer gut. Trotzdem möchten wir ihm das nicht jeden Tag zumuten, deshalb kommen nur kurze Strecken in Frage, die man dann in seinem zweistündigen Mittagsschlaf legen könnte. Oder halt wenige längere Touren und dann in einem Ferienhaus bleiben und Tagesausflüge machen. Wir schauen gerade, was für uns besonders interessant wäre, was wir unbedingt in den Neuenglandstaaten sehen möchten.
Autor: Harhir
« am: 17.10.2006, 04:51 Uhr »

Macht doch erst mal eine groessere Autoreise in Deutschland/Europa. Da koennt Ihr dann ausprobieren wie der Zwerg mitmacht. Jedes Kind ist unterschiedlich.

Wir haben unsere erste groessere Tour (2 Wochen, 2000 Meilen) gemacht, da war unser Sohn 1 1/2 Jahre alt. Mit PKW und Wowa.
Ein Jahr spaeter eine 3000 Meilen Tour nach Colorado (auch 2 Wochen) und ein Jahr spaeter eine 2500 Tour nach New Mexiko (2 Wochen).
Jedesmal ohne Probleme. Tagesetappen von 300 -400 Meilen. Teilweise mehr.
Immer Nomadenurlaub. 2 Tage hier, 1 Tag da und mal 3 Tage dort. Immer Camping.

Vor 2 Wochen haben wir den ersten Nomadenurlaub mit unserer 5 Monate alten Tochter gemacht. 1 Woche durch Texas. Dallas - Houston - Shiner - San Antonio - Dallas. 1100 Meilen in 8 Tagen. Teilweise Tagesetappen von 300 Meilen.
Keine Probleme. Beide Kids haben super mitgemacht. Incl einem 10h Tag bei Sea World.

Immer daran denken: Viele Pausen und etwas Ablenkung. Kinder aus dem Kindersitz rausholen.
Camping hat weiterhin den anderen Vorteil: Die Kids treffen andere Kids.
Sie koennen toben, rennen, .... und sind nicht im Hotel eingesperrt.

Und als letzte Rettung haben wir fuer unseren Grossen (6 Jahre) einen portablen DVD Player dabei.

Viel Spass
Autor: Kauschthaus
« am: 13.10.2006, 20:31 Uhr »

Hallo,

ich denke, das Grundproblem, mit einem kleinen Kind zu reisen, ist dem Gast bewußt. Man fliegt ca. 8 Std. an die Ostküste, mit Zubringer in D noch länger, und man übernachtet in der Fremde.

Gast, ich gehe mal davon aus, dass Du Deine Frage nicht gestellt hättest, wenn Du/Ihr schon davor zurückscheut.

Mit Camper wäre eine Rundreise sicher gut möglich. Die Vorteile liegen auf der Hand. Das Kind hat immer seine vertraute Umgebung, jeden Abend das gleiche Bett etc. Inwieweit man während der Fahrt mit Kind im Kindersitz "am Tisch" sitzen und spielen kann, weiß ich nicht, da habe ich keine Erfahrung.

Kinder sind nun mal sehr unterschiedlich, und die Belastbarkeit kann nur die Fragerin beurteilen.

Eine andere Möglichkeit wäre, wie schon gepostet wurde, an verschiedenen Orten einige Tage zu bleiben. Mal abgesehen vom Meer falllen mir da gleich die Adirondacks ein. Dort gibt es jede Menge landschaftliche schöne Stellen und ihr könntet dort eine Cabin mieten. Also ein Ferien"hüttchen", z.B. in der Umgebung von Lake Placid.

Auf diese Weise könnte man eine Weile am Meer verbringen, dann in die Adirondacks fahren und dort einige Tage bleiben, und dann zurück nach NYC.
Hätte auch den Vorteil, dass es nicht ganz so heiß wird. (Aber Wettergarantien übernehme ich nicht.  8) ) :wink:

Viele Grüße, Petra
Autor: USAflo
« am: 13.10.2006, 14:16 Uhr »

Moin!

Zum Glück hört sich das alles ja ganz positiv an. Da auch wir zunächst sämtliche Fernreisepläne aufgeben werden (auch den unten angegebenen), da wir bald einer mehr sind, haben wir schon hin und her überlegt wann und wie wir mal wieder in die USA kommen. Auch wenn wir wohl zunächst den einjährigen Geburtstag abwarten werden...

@ Graywolf
Deine Beschreibung auf deiner Homepage ist echt lustig. Ich glaube uns wird es jetzt auch so ergehen... :wink:

Tschau
Autor: zehed
« am: 13.10.2006, 12:32 Uhr »

Zitat von: Anonymous
warum tut man sich und seinem Kind solch einen Stress an?


weil man sein Leben mit einem Kind schon genug ändern muss (und das auch gerne tut), aber sich dann wenigstens im Urlaub etwas gönnen möchte.

Es ist allerdings richtig, dass für Kleinkinder ein Floridaurlaub einem USA-West Aufenthalt wohl vorzuziehen  ist, da die meisten Kinder wohl lieber baden wie autofahren.

Gruß

Martin
Autor: Anonymous
« am: 13.10.2006, 08:31 Uhr »

warum tut man sich und seinem Kind solch einen Stress an? ich würde bei einer Urlaubsplanung immer danach gucken, dass es allen gut geht und dass alle etwas davon haben - bei solch einer Rundreise kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein 2-jähriges Kind wirklich Interesse und Spaß daran hat
sorry, ist nur meine persönliche Meinung
Autor: djohannw
« am: 13.10.2006, 08:05 Uhr »

Wir waren im Juli mit unserer Kleinen (damals 8 Monate) zwei Wochen in Oregon und Kalifornien unterwegs. Insgesamt würde ich es so nicht mehr machen, da es doch sehr anstrengend war und ich mir denke, dass bei einem größeren Kind die Aktivitäten der Erwachesenen ziemlich langweilig sein werden.

Das Problem ist, dass die Aufmerksamkeitsspanne eines kleinen Kindes eher kurz ist und wir das doch einige Male - schon bei dem Baby - zu spüren bekommen haben, dass ihr langweilig ist. Und kurze Strecken kannst Du auch bei einer Ostküstenrundreise eher vergessen, wenn Du nicht zwischen New York und Boston viermal "in der Pampa" übernachten willst. Wir sind zum Beispiel von San Francisco nach Monterey gefahren - eine Strecke von knapp mehr als 100 Meilen - und trotz längerer Pause auf halber Strecke hat unsere Kurze das dann gegen Ende nicht wirklich nett gefunden. Die runden 200 Meilen San Francisco nach Reno (ähnlich der Strecke New York - Boston) schließlich waren eine ziemliche Katastrophe. Und das sind im Sinne von Rundreisen ja nun wirklich keine Entfernungen...

Unsere Pläne für die nächsten Urlaube sind daher, keine Rundreisen mehr zu machen, sondern an einem zentral gelegenen Ort zu bleiben und von dort aus allenfalls Tagestouren zu machen. Zudem sollte der Ort kindgerechte Attraktionen bieten (nette Poollandschaft bzw. Meer/Strand), damit unsere Wasserratte beschäftigt ist. Also werden wir in den nächsten Jahren wohl unsere Florida-Ortskenntnisse wieder auffrischen.

Was das Hotel angeht haben wir sehr hingegen sehr gute Erfahrungen mit sogenannten "Extended Stay Properties" gemacht. Die gibt es inzwischen von allen großen Ketten unter den Namen Residence Inn bzw. Springhill Suites (Marriott), Staybridge Suites (ICHotels), Summerfield Suites bzw. Amerisuites (Hyatt) oder Embassy Suites bzw. Homewood Suites (Hilton) und in fast jedem mittelgroßen Ort.

Der Vorteil dieser Hotels ist, dass man dort grundsätzlich mindestens ein Studio bekommt, in dem man eine voll ausgestattete Küche vorfindet (inkl. Herd, Backofen, Kühlschrank usw., bis auf Embassy Suites, dort gibt es nur Kitchenettes) was mit einem Kleinkind echt eine praktische Sache ist. Zudem sind alle Zimmer eben mindestens ein Studio, bieten also mehr Platz als ein normales Hotelzimmer und mit Babybett wird es dann auch nicht zu eng. Schön ist auch, wenn man mindestens eine One Bedroom Suite nimmt, dass man das Kind dort abends ins Bett bringen und dann ohne es zu stören im Wohnraum noch etwas machen kann.

Daneben gibt es bei allen diesen Hotels morgens ein kostenloses Frühstücksbuffet, vom "Continental" bis hin zu deluxe mit "Cooked to Order Omlettes" bei den Embassy Suites. Ist aus meiner Sicht eher praktisch, wenn man sich nach der Versorgung der Kleinen erstmal nicht noch auf die Suche nach einem vernünftigen Frühstück machen muss. Und unsere Kurze liebt Waffeln, die man in einigen der genannten Hotels zum Frühstück selbst machen kann...

Ausserdem bieten manche der genannten Hotels abends die "Manager's Social Hour", bei der es kostenlos Drinks und Snacks gibt - letzterer Begriff ist aber dehnbar, von einem vollständigen Dinner bis hin zu Chips und Salsa haben wir darunter schon alles gefunden. Diese Social Hour gibt es bei Embassy Suites täglich (und mit Cocktails nach Wunsch), die anderen haben die meist Montag bis Donnerstag im Programm.

Preislich liegen diese Hotels etwas oberhalb dessen, was ich sonst via Priceline für ein drei bzw. vier Sterne Hotel bezahlt habe, aber unter Anrechnung der ersparten Auwendungen für Frühstück usw. ist es am Ende eher gleich. Wir haben auf unserer Tour durch den Westen zwischen $75 (Residence Inn Portland Downtown) und $199 (Residence Inn Salinas/Monterey für eine Two-Bedroom-Suite) bezahlt. Wochentags sind die Hotels eher teurer (da auf Geschäftsreisende zielend), am Wochenende kann man aber meist schon zwischen $70 und $90 auch in der Nähe von größeren Städten ein solches Hotel bekommen.

Viele Grüße - Dirk
Autor: Gast
« am: 12.10.2006, 22:36 Uhr »

Vielen Dank für eure Tipps und eure Erfahrungen. Vielleicht ist das mit dem Wohnmobil wirklich eine gute Idee, ich will unserem Kleinen ja nicht zu viel zumuten. Aber auch die Idee mit den zwei Privathäusern gefällt mir sehr gut. Ich muss das mal mit meinem Mann besprechen und werde gegebenenfalls mich nochmal bei Mila melden. Außerdem werde ich mich auch hier im Forum noch anmelden, das ist total Klasse.  :D

@GreyWolf
Ich war auf deiner Homepage und werde mir auch eure geplante Neuenglandroute anschauen, sobald du sie veröffentlicht hast. Deine Tochter ist eine echt Süße und sie ist genauso alt wie unser Sohn.  :D
Autor: Wilder Löwe
« am: 12.10.2006, 21:43 Uhr »

Mit unserer knapp 3-jährigen haben wir da schlechte Erfahrungen gemacht, sie war von dem ständigen Orts- und Schlafstättenwechsel total verwirrt und nölig. Da Kinder in diesem Alter noch überhaupt kein Zeitgefühl haben, verstehen sie nicht, wenn Du erklärst heute sind wir hier und noch einmal schlafen sind wir dort und da bleiben wir dann zwei Nächte und danach......
Ich würde Euch ein Wohnmobil empfehlen, da dabei das "Schlafzimmer" immer das gleiche ist, auch wenn sich der Standort ändert. Das hat in dem Alter mit unserer Madame gut geklappt. Außerdem ist das Restaurantessen für Kinder nicht so das wahre - außer man füttert seine Kinder eh nur mit Pommes - da ist ein RV einfach bequmer.

Abgesehen von der oben beschriebenen Problematik, hassen die meisten kleinen Kinder ja nichts mehr als lange Autofahrten. Plant maximal 150 Meilen am Tag und möglichst immer mindestens zwei Nächte an einem Ort. Dann hält sich die Nörgelei in Grenzen.

Autor: Mila
« am: 12.10.2006, 14:57 Uhr »

Hallo!
Wir waren letztes Jahr in New England mit 2 Kindern. Wir hatten 1 Woche lang ein Strandhaus suedlich von Boston gemietet, danach 1 Woche ein Ferienhaus in den Naehe des Mount Washingtons. Von unseren Haeusern aus haben wir immer Tagestouren gemacht. Es war optimal. Und guenstiger als immer essen zu gehen.
Es gibt in den USA gute Internetseiten mit einer Sammlung privat vermieteter Haeuser und Appartement. Maile mir, falls Du Genaueres wissen willst.

Mila
Autor: GreyWolf
« am: 12.10.2006, 13:31 Uhr »

Hallo,

ich hatte gerade für uns mit Kleinkind 13 Monate eine 2-wöchige Reise durch Neuengland geplant. Kleinkindgerecht - also insbesonders relativ kurze Tagesfahrten. Leider wurde dann daraus nichts wegen Krankheit, so dass es bei der Theorie geblieben ist.
Ich will aber den Plan für diese Reise sowieso auf meiner Seite online stellen. Ich bearbeite gerade die Datei - so spätestens in einer Woche müsste sie drauf sein. Kannst ja dann mal schauen.

Gruß
GreyWolf