Kostenlose Stadtführungen in Washington und New York

[sunflower1]

Hallo!
Wir, das sind mein Mann und ich + unsere Kids (13, 15, 15, 16) fliegen Ende Juni nach
New York. Dort leihen wir uns ein WoMo und bereisen den Nord-Osten der USA.
In den Städten New York und Washington werden kostenlose Stadtführungen angeboten.
http://dcbyfoot.com/german.asp
Wer hat schon an einer der angebotenen Stadtführung teilgenommen?
Wie hat sie euch gefallen? Lohnt es sich?
Wir haben 2,5 Tage für Washington eingeplant. Wir wollen diese Stadt genießen und keine
Hektik aufkommen lassen. Wie würdet ihr diese 2,5 Tage gestallten?
Washington ist für mich eine wirklich harte Nuss, die ich zu knacken habe! 5 begeisterte Geschichtsfans+ ein begeistertes Shoppinggirl. Alle sollen Spaß haben!

Über Vorschläge wäre ich sehr dankbar!

Bis dann
Sunfower1

[Biggi]

Hallo Sunflower1,

Washington ist eine sehr abwechslungsreiche Stadt, und auch eine Führung wäre bestimmt eine interessante Sache. Ich liebe es, wenn mir ein kompetenter local etwas über die Geschichte und das Leben in seinem Kiez erzählt.

Zu dieser kostenlosen Stadtführung möchte ich jedoch etwas zu bedenken geben: Es scheint sich bei den guides nicht um Ehrenamtliche zu handeln, wie z. B. bei den http://www.bigapplegreeter.org/ . Sondern die Führungen  sind auf "Trinkgeldbasis" lt. deren Homepage, was für mich bedeutet, dass die guides von den Führungen leben, aber kein Gehalt bekommen.
Nur mal so als Anregung.

Viel Spaß auf eurer Reise!

Gruß Biggi

[RobbeRolle]

Kleiner Zusatz zu den Big Apple Greetern:
Die könnt ihr nicht anfordern, da man dazu ein Hotel direkt in New York City haben muss, was bei euch (Womo) ja nicht der Fall ist.
Aber solltet ihr mal in NY im Hotel sein, versucht auf jeden Fall eine Führung mit den Greetern zu bekommen. Die sind wirklich kostenlos (Greeter dürfen kein Geld, auch kein Trinkgeld annehmen) und sehr empfehlenswert.

[stephan65]

Zu dieser kostenlosen Stadtführung möchte ich jedoch etwas zu bedenken geben: Es scheint sich bei den guides nicht um Ehrenamtliche zu handeln, wie z. B. bei den http://www.bigapplegreeter.org/ . Sondern die Führungen  sind auf "Trinkgeldbasis" lt. deren Homepage, was für mich bedeutet, dass die guides von den Führungen leben, aber kein Gehalt bekommen.
Nur mal so als Anregung.

Und wenn das so abläuft wie in Europa (wovon ich ausgehe), muss er von jedem Trinkgeld noch den Löwenanteil abgeben, und damit der Führer nicht "bescheißt", ist zu Beginn der Führung ein Aufpasser anwesend, der die Teilnehmenden zählt. Vorsicht!

http://news.efors.eu/de/Panorama/Tourismus-Ausbeutung-Stadtfuehrer-Sandemans-New-Europe/
http://frontal21.zdf.de/ZDFde/inhalt/4/0,1872,8048100,00.html
http://ai-ger.blogspot.com/2010/03/ausgebeutete-stadtfuhrer-zwangsabgabe.html

[Karl M]

Deutschsprachige Stadtführungen in DC zu finden ist gar nicht so einfach. Die meisten Tourcompanies sagen zwar, dass sie auf deutsch führungen anbieten aber entweder stimmt dies nicht oder die "tour" kommt vom Band. Eine wirkliche walking tour auf Deutsch, das heisst 2-3 Stunden zu Fuss entlang der National Mall und den ganzen Memorials und Monumentengibt es bei www meindc com. Die Tour ist sehr ähnlich wie die besten Englischsprachigen TOuren, aber eben komplett auf Deutsch! Wunderbar!