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Zusammenfassung

Autor: DocHoliday
« am: 17.10.2004, 13:33 Uhr »

... kennste eine kennste alle???
Kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Klar die jeweiligen Finanz- und Bankenviertel mit ihren Wolkenkratzern haben natürlich Ähnlichkeit, aber selbst da gibt es architektonische Higlights.
Und was den Charakter der Städte angeht: New York, San Francisco, Los Angeles, Las Vegas, Boston, Toronto haben für mich alle einen unverwechselbaren Charakter. Einen viel größeren Unterschied als zwischen dem europäisch angehauchten, eher puritanischen Boston am Atlantik und dem ausgeflippten Las Vegas in der Wüste Nevadas kann ich mir kaum vorstellen. Auch New York und San Francisco könnten sich kaum unähnlicher sein. Auf Chicago und St. Louis freue ich mich auch schon (in 10 Tagen geht's los  :D ).
Für mich gehören neben den Naturschönheiten, die in der Regel auch bei mir der Grund der Reise sind, die Metropolen zu einem USA-Besuch einfach dazu. Die Kontraste zwischen der Weite des Landes und der Hektik der Großstädte finde ich gerade spannend.
Ich kann durchaus verstehen, wenn man keine Lust auf Großstädte hat. Aber zu behaupten, sie wären alle gleich, ist ungefähr so sinnvoll, wie die oben gemachte Aussage, alle Nationalparks wären gleich.
Autor: Carolina
« am: 16.10.2004, 21:02 Uhr »

Boston, New York, Charleston, New Orleans, San Francisco, Honolulu, Naples(FL), in Kanada Vancouver und Toronto, alles Städte mit eigenem Charme, die uns supergut gefallen haben, und die wir auch nochmal besuchen würden. Also eine gute Mischung aus Natur und Städtetour finde ich eigentlich für uns im Urlaub perfekt.

Caro 8)
Autor: Utah
« am: 16.10.2004, 18:36 Uhr »

Für mich gilt mittlerweile: Natur, Natur, Natur.
Die großen Städte mussen ja leider zur An+Abreise sein, aber ansonsten geniese ich die Ruhe!
Autor: Reinhold
« am: 16.10.2004, 18:00 Uhr »

Zitat von: franketo
Wir treiben uns in der Regel auch außerhalb großer Städte herum. Ich bin ein grosser Fan von Kleinstädten , mein derzeitiger Favorit ist Redlodge , MT.


Gute Wahl, gehört wirklich zu den schönsten Kleinstädten die auch wir bisher in den USA gesehen haben.

Dir großen Städte ähneln sich in den USA z.T. natürlich etwas, es wurden aber mittlerweile in diesem Thread schon soviel Ausnahmen genannt, das man die Überschrift so nicht stehen lassen kann. Es gibt auch Städte, die durchaus auch historische Bereiche haben (natürlich nicht vergleichbar mit dem Alter europäischer Altstädte), Boston möchte ich hier als Beispiel nennen mit dem Beacon Hill.
Autor: Andre
« am: 16.10.2004, 16:09 Uhr »

Ich nehme vorweg, dass ich auch Staedte lieber meide, wo ich kann.
Dennoch ist das Argument des "Herumirrens" oder "Suchens" im Vergleich, gerade zu deutschen Staedten, unangebracht.
Versucht mal als Fremder (oder gar Auslaender), in einer groesseren deutschen Stadt, mit dem Auto zurecht zu kommen, einen Parkplatz oder ein bestimmtes Restaurant zu finden.
Amerikanische Staedte sind einfach infrastrukturell besser und logischer organisiert.
Die Ursache dafuer liegt in ihrem Alter. Der Grossteil der Staedte wurde im 20 Jahrhundert aus dem Boden gestampft und man erahnte bereits die zukuentigen Auswuechse der industriellen Revolution und konnte diese bei der Planung schon beruecksichtigen. Negative Nebenerscheinung des jungen Alters ist allerdings, dass die Historie in den Stadtbildern eben kaum vorhanden ist. Die Aspekte, die eine Stadt so attraktiv fuer den deutschen Stadtbummler machen, wie kleine Gassen, enge Strassen (bzw. Fussgaengerzonen) mit vielen kleinen Geschaeften, fehlen dadurch grossen Teils in den american cities, sind nur rudimentaer vorhanden oder muessen sehr aufwendig kuenstlich hergestellt werden.

Will sagen, Orientierung ist, zumindest nach meinem Empfinden, in den USA um einiges leichter, als in Europa. Um tatsaechlich einen netten Statdbummel (zu Fuss) machen zu koennen, muss man allerdings sehr intensiv suchen.
Als Empfehlung dafuer moecht ich hier noch kurz die Downtown von San Antonio, Texas sowie den Historical District von Fort Worth, Texas, erwaehnen.  Beides sehr interessant, sehenswert und einladend.
Autor: Thufir
« am: 16.10.2004, 15:26 Uhr »

Ich war in 3 Städten:

- Los Angeles ( hab ich hauptsächlich nur die Strandgegend gesehen / z.B. Venice Beach hat mir gar nicht gefallen - nur Möchtegern Hippies - alles ziemlich heruntergekommen, kein Stil, kein Flair....)

-Las Vegas ( die Hotel-Casinos sind natürlich toll, aber wenn man nicht spielt oder in Shows geht wirds auch schnell langweillig / eine ganze Woche möchte ich dort nicht verbringen)

-San Francisco (war für mich eine große Enttäuschung. Alles ganz anders als im Fernsehen. TOTAL dreckig / massenhaft Obdachlose die in den Hauseingängen liegen / schlechte Strassen / ChinaTown: dreckig und fast nur Plastik-Ramsch Läden. Die bekannten Sehenswürdigkeiten wie z.B. Fisherman`s Wharf sind zwar ok, aber soetwas wie "Charme" oder "Flair" hab ich nicht feststellen können - eher das Gegenteil :?  - aber vielleicht lag das auch am trüben Wetter...)

Mein Fazit:
Die USA sind ein wunderschönes Land - was die Natur betrifft.
Die Städte sind im Vergleich mit europäischen Städten für mich absolut unattraktiv :wink:
Autor: goofy410
« am: 14.10.2004, 15:46 Uhr »

Ich finde gar nicht, dass man alle kennt, wenn man eine kennt...

Klar gibt es überall Hochhäuser und keine Parkplätze, und überall kann man shoppen, aber ich empfinde alle Städte, die ich kenne, für absolut unterschiedlich und nahezu alle auch sehenswert.

NY ist einach unglaublich, LA ist  gigantisch und abwechslungsreich, Chicago am Lake Michigan unverwechselbar, San Franciso mit seine Hügeln, Las Vegas sowieso, Boston am Meer mit seinen Grünflächen, Washington DC mit der Mall, New Orleans mit Mississippi und Bourbon Street, St.Louis mit dem Tor zum Westen (und dem einzigen schwimmenden McDonald's der Welt...), Memphis Elvis...

und ich habe jetzt nur runtergeschrieben,was mir spontan eingefallen ist un könnte dass noch mit Kanada fortsetzen: Wir haben vor 2 Jahren die Strecke Quebec, Montreal, Ottawa, Toronto gemacht, die vier Städte können unterschiedlicher nicht sein....
Autor: franketo
« am: 13.10.2004, 11:31 Uhr »

Wir treiben uns in der Regel auch außerhalb großer Städte herum. Ich bin ein grosser Fan von Kleinstädten , mein derzeitiger Favorit ist Redlodge , MT.
Städte "behandeln" wir meist als Stopover auf dem Rückweg. So besuchen wir mindestens einmal im Jahr  Chicago. Twincitys sind auch sehr schön ebenso Boston, Es gibt wenn man genauer hinsieht schon viele nette Städte aber wie gesagt wir machen das getrennt von den Touren sozusagen als Ausgleichssport.

Gruss
franketo
Autor: knolle54
« am: 13.10.2004, 10:14 Uhr »

Hi,
meiner Meinung nach, haben die amerikanischen Städte (die ich kenne)
nicht viel zu bieten. Ausnahme San Francisco, das mir ausgesprochen
gut gefallen hat und mit Abstrichen Las Vegas, das halt andere Attraktionen zu bieten hat. Die krasseste Stadt ist für mich Los Angeles.
Was waren wir froh, als wir auf der Fahrt nach Palm Springs die letzten
Häuser hinter uns gelassen haben.
Auch manche kleineren Orte gefallen mir nicht. Es gibt irgendwie kein
Zentrum, keinen Kern, keine Altstadt, dafür aber alles auf einer riesigen Fläche. Beispiel Flagstaff. Da lobe ich mir noch kleinere Orte wie Williams,
wo sich alles auf einer Hauptstraße abspielt. Das ist irgenwie überschaubar.

Gruß
Michael
Autor: Easy Going
« am: 13.10.2004, 09:56 Uhr »

In den USA gleichen sich die Städte weit mehr als z.B. in Europa, was schon allein aufgrund der oft schachbrettartigen Straßen/Blocks aber auch am Alter und den dadurch entstandenen diversen Baustilen in Europa liegt.

In den USA gibt es ein paar Städte die sich für mich aus der Masse herausheben, das sind San Francisco, Las Vegas, New York, Charleston und New Orleans.

Grundsätzlich bin ich aber kein großer Städtefreund und suche mir meine Urlaubsziele generell meistens danach aus, was es dort in der Natur zu sehen gibt.
Autor: Bianca
« am: 13.10.2004, 09:54 Uhr »

Ich bin auch kein Fan der amerikanischen Großstädte. Da uns letztes Jahr nicht mal mehr San Fran, wie bei unserem 1. Besuch, begeistern konnte, haben wir beschlossen, dass wir in Zukunft einen Bogen um die Großstädte machen werden (bis auf LV  :wink: ). Ich finde, dass die kleinen Städte sehr viel mehr Scharm haben und gemütlicher sind. Den Großstadtstress habe auch ich das ganze Jahr, den muss ich nicht noch im Urlaub haben. Für uns ist nur wichtig, dass wir zwischendurch mal ordenlich shoppen gehen können. Aber dafür muss ich zum Glück nicht in eine Großstadt!!  :lol:

Gruß,

Bianca
Autor: Scooby Doo
« am: 13.10.2004, 09:43 Uhr »

Zitat von: Heinz
 Keinen Parkplatz finden,  

Oh ja, auch mein Problem. Ich stelle deshalb Städte gerne an den Anfang oder Ende der Reise, wo ich noch bzw. schon ohne Auto unterwegs bin.

Ich werde in etwa 6 Wochen für 10 Tage rüber fliegen und habe nur Städte auf dem Programm. Irgendwie fehlt mir da die Natur, das habe ich schon jetzt bemerkt. Aber was will man in der Kürze der Zeit und in der Kälte sonst groß anfangen?

Um auf die Ausgangsfrage einzugehen:
Ich denke nicht, dass sich die Städte so gleichen. Ich denke viel mehr, einige haben einfach nichts so interessantes zu bieten, dass man als Touri gleich ein paar Tage dort verbringen muss.

Zitat von: Ralf
Kennst Du einen Park, kennst Du alle Parks

Na das kann ich ja mal überhaupt nicht unterstützen. Gerade die Parks sind doch alle so verschieden. Es gibt nichts abwechslungsreicheres als einmal von Kaliforniens Küste nach Colorado und zurück zu machen und dabei sämtliche Parks mitzunehmen.
Autor: Antje
« am: 13.10.2004, 09:42 Uhr »

Hallo,

also Städte finde ich als reines Reiseziel in den USA auch eher zu uninteressant - es gibt jeweils einige Highlights, die ich sehen will (in Charlotte war es das Science Museum - deswegen sind wir z.B. dahin), in Philadelphia hatten wir Stopover und haben uns dann einen guten Tag die Stadt angesehen - ich muß da - denk ich - auch nicht mehr wieder hin.

New York ist sicher was anderes, San Francisco kenn ich mittlerweile gut und es hat ein paar sehr interessante Ecken, etliches in den Südstaaten bietet auch viel, was man zu Fuß (und ich gebe es zu -darauf kommt es mir an - nur so erlebt man eine Stadt) entdecken kann.

Atlanta war auch so eine "Sehenswürdigkeit abgehakt, mehr brauchste nicht" Stadt...

Das liegt wahrscheinlich einfach daran, daß die wenigsten US-Städte auf "Bummler" eingerichtet sind - zu weitläufig, um einzelne Dinge zu Fuß zu erreichen. Das ist nicht das, was wir Europäer unter Stadterlebnis verstehen.

Zudem sind viele "Sehenswürdigkeiten" halt keine historischen Sehenswürdigkeiten, das beeindruckt uns oft dann nicht so sehr. (ich erinnere mich, in einem Museum in Mobile wurde ein Teppichklopfer als Ausstellungsstück gezeigt - hallo - meine Mutter benutzte sowas in meiner Kindheit - und das liegt noch nicht soooo lange zurück - die anderen Anwesenden waren aber angemessen beeindruckt... völlig unbekanntes Utensil ;-)

Grüße

Antje
Autor: Ralf
« am: 13.10.2004, 08:30 Uhr »

Zitat
 Keinen Parkplatz finden,  


Parkhäuser gibt es doch in jeder Stadt wie Sand am Meer

Zitat
 Sorge vor Autoaufbrüchen,


Kann Dir überall passieren auch in dem kleinsten Kaff.

Zitat
 Herumirren in fremder Umgebung,  


Ähm, da stelle ich mir natürlich die Frage warum Du in Urlaub fährst. Ich fahre in fremde Länder weil ich sie nicht kenne.

Zitat
von einem Restaurant zum anderen ziehen, ohne sich entscheiden zu können, wo man denn nun reingeht.


 :?:

Ich erweitere die Diskussion mal um "Kennst Du einen Park, kennst Du alle Parks"

Nach drei oder vier Parks gehen mir die auf den Sack, da kann ich keinen mehr sehen. Dieses Jahr war ich in keinem einzigen udn war froh darüber.
Autor: Dani_Ela
« am: 13.10.2004, 08:07 Uhr »

Mal 'was zur Anti-Stadt L.A.:
Auf diese Stadt muss man sich einlassen - quasi dort leben.
Ein paar Tage sind einfach zu kurz, um diesen gewaltigen - zu Beginn sehr abschreckenden - Mikrokosmos kennenzulernen.

L.A. ist eben mehr als Santa Monica, Venice, Anaheim, Universal oder Beverly Hills.
L.A. ist eben auch der Konflikt zwischen reich und arm binnen einiger hundert yards.
L.A. ist typical american mit Einkaufskarren-schiebenden 'd ya have any spare change'-Gestalten, jedoch dank des Wetters in abgemilderter Form... - vielleicht hat man deshalb keine U-Bahn ???
L.A. kann hinter der nächsten Ecke immer eine Überraschung verbergen.
L.A. ist auch ein Leben zwischen Burger King, Walmart, riesigen Parkplätzen und dem eigenen Appartement.

L.A. ist nicht: eine Stadt!


OK- zurück zum Thread:
Es gibt 'nen Haufen langweiliger Durchschnitts-Cities wie Dallas oder Houston.
Ist halt so wie bei uns: in Bochum, Düsseldorf oder Hannover kann man sicherlich gut Leben, aber für Touris recht fade...