Städte - Kennste Eine - Kennste Alle

[EasyAmerica]

Also,
ich kriege in den Staaten immer eine Städte-Allergie. Meine Frau möchte gerne in Städte fahren. Tja, und ich kriege dann Stress.

Ich meine: Kennste eine (Stadt), kennste alle. Die amerikanischen Städte sehen fast alle gleich aus, wenn man einmal von San Francisco, New York, Chicago, Miami, Salt Lake City und San Diego absieht. Vielleicht habe ich auch noch zwei andere vergessen.
Ich kriege immer Stress:
Keinen Parkplatz finden,
Sorge vor Autoaufbrüchen,
Herumirren in fremder Umgebung,
von einem Restaurant zum anderen ziehen, ohne sich entscheiden zu können, wo man denn nun reingeht.

Wie geht es euch? Seid ihr da lockerer? Habt ihr die gleichen Schwierigkeiten? Erzählt mal!

[Reiner]

So Ihr Leser nun bestellt mal schön über meine Website

[Michel]

@Reiner
???
???
???
??????????????????????
(Diese Nachricht wurde am 13.08.01 um 07:55 von Michel geändert.)

[EasyAmerica]

Nee, Reiner! Du meinst, ich will hinten rum für meine Tourenplanungen Werbung machen? Was ich geschrieben habe, wäre eher Negativwerbung.

Ich plane gerne die Strecken zwischen den Städten und Orten. In diesem Forum braucht da ohnehin keiner meine Hilfe. Viele kennen sich besser oder zumindest genau so gut aus wie ich. Ausserdem macht Planen fast so viel Spaß wie Reisen.

Aber ich will nicht von meinem Thema ablenken? Habt ihr auch ne Städteallergie? Insbesondere die WoMo-Fraktion?

[Kalle]

Hamma Vollmond  ????????????

[Thomas]

@Reiner:

was soll das? Heinz liefert hier im Forum gute Beiträge und Infos und gegen einen Link zur eigenen Homepage, auch wenn die "kommerziell" ist, hat niemand was. Falls jemand jedoch nur Werbepostings absetzt, schreite ich schon ein, keine Sorge.

Damit betrachte ich die Diskussion als beendet, ansonsten schliesse ich den Thread (@Heinz: das Thema wäre ideal für P&C...)
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Zurück zum Thema:

Wir (Ivonne und ich) sind eigentlich die totalen Städtefans. Diese Jahr hat jedoch der "Naturanteil" an unserem Urlaub ca. 50% ausgemacht und siehe da - gar nicht mal schlecht.

Angenehm war vor allem, daß wir diesmal nicht direkt in den Städten, sondern etwas ausserhalb wohnten. Im Falle von San Francisco schlugen wir unsere Zelte in Visalia, mitten im Weingebiet, auf.

[Britta]

Hallo Heinz,

NYC ist die Stadt der Städte! Ich liebe es, es ist Adrenalin pur! Da führt nichts dran vorbei!!

Aber: ich fühle mich nicht unsicher, habe keine Angst vor Autoaufbrüchen, kann mich für ein Restaurant schnell entscheiden. Ich habe immer gedacht, ich wäre eine reine Grossstadtpflanze. Doch: letztes Jahr waren wir zu 98% nur draussen, frei und ungebunden und für deutsche Vorstellungen wild. Als ich dan in die Stadt zurück bin, habe ich mich sehr unwohl gefühlt, es war laut, schmutzig und ich habe ein paar Stunden gebraucht, mich dran zu gewöhnen, wirklich wohl gefühlt habe ich mich nicht, und das in San Diego!

[Dorothea]

Hallo zusammen,
unsere ersten USA Besuche waren Städtischer Natur. Also ganz gut für uns, die wir Stadtmenschen sind.

In den letzten Jahren tendieren wir aber immer mehr zur Natur, wer weiß warum???

Zwar ist immer noch etwas Städtisches dabei, auch wenn wir mit dem WoMo fahren. Aber dann in die Stadt nur mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.
Auch New York wird nur mit öffentlichen Verkehrsmitteln besucht.

Auch stimmt es, kennt man eine , kennt man (fast) alle, nicht nur in den USA, sondern auch in Canada.

[Wolfgang]

Hi zusammen,

ich lebe selbst in einer Stadt. Warum soll ich meinen Urlaub dann in Städten verbringen, auch wenn sie in USA liegen. Lärm, Hektik, Staus und sonstige Ärgernisse will ich hinter mir lassen.

Wir kommen in USA an, haben eine Hotelübernachtung und am nächsten Tag geht es mit dem WoMo in die Natur. Erst am letzten Tag geht es wieder in die Großstadt zurück zur Camperabgabe. Ausnahme S.F. oder einen Abend in Las Vegas.

[Stefan]

Hi!

Uns geht es eigentlich wie Dorothea. Die ersten Urlaube waren mehr städtelastig. Mit jedem weiteren Urlaub nimmt der Anteil Natur immer mehr zu.

Die Städte schrecken uns nicht gerade ab, aber sind halt wirklich bis auf einige Ausnahmen (NYC, SF, LV, ...) ziemlich ähnlich, ein paar Hochhäuser als Downtown und ringsherum flache Wohngebiete. Die Hochhäuser beeindrucken zwar am Anfang, das nimmt aber schnell ab.

Mit der Kriminalität in den Städten haben wir keine Probleme. Man muß halt die Augen offen halten und sich nicht sofort als Tourist zu erkennen geben. Problemgebiete erkennt man schon optisch recht gut.

Grüsse,
Stefan

[Michel]

Hallo Zusammen
ich bin zwar auch mehr in den Parks und der Natur,
aber das eine Stadt wie die andere ist würde ich so nicht unterschreiben.
Sieht man mal von den Stadtkernen  (Downtown)ab,ist doch vieles anders.
Seattle hat mit LA nichts geneinsam, San Diego nichts mit Albuquerque .SFO ist sowieso eine Sache für sich.
Ich denke jede Stadt hat ihr eigenes Flair.

[Kalle]

Hallöle...
Also..
Ich bin eigentlich der Stadtmensch pur...
Beim ersten Besuch in USA bin ich nur so durchs Death Valley geflogen( einige kennen ja die Geschichte)  um nach Las Vegas zu kommen.
Dieses Jahr war es nicht ganz so wild, aber Las Vegas und auch San Francisco haben genau so ihre Reize wie die Arches oder der Bryce Canyon für mich.
Aber es ist genau so schön 1 Woche keine Stadt zu sehen.
Eben alles zu seiner Zeit und ich bin nicht ganz der Meinung das eine Stadt wie die andere aussieht, jede Stadt hat Ihren eigenen Charme (das gilt nicht nur für USA) und siehe Michel ihren eigenen Flair.
In diesem Sinne Liebe und

Ich meine auch, dass man die Staedte nicht so ueber einen Kamm scheren sollte. Dafuer gibt es einfach zuviele interessante Dinge zu sehen. Klar, wenn man nur Wolkenkratzer miteinander vergleicht - hoch sind sie alle

NYC oder SF sind tolle Staedte mit viel Flair und Charackter - um nur mal 2 Beispiele zu nennen! Ich habe die meisten US Grossstaedte gesehen habe mich eigentlich immer gefreut, neues zu entdecken!

Gruss aus Colorado!

Christoph

[GreyWolf]

Ich stimme Heinz voll zu: Die meisten amerikanischen Städte sind schlicht langweilig, insbesondere wenn ich sie mit europäischen Großstädten vergleiche wie meiner Lieblingsstadt London. Selbst das so hochgelobte San Francisco hat zwar ein paar nette Ecken, insgesamt finde ich es aber recht uninteressant. Zudem fühle ich mich angesichts des in den Städten oft versammelten Elends ziemlich unsicher.
Mich zieht es ohnehin in die Natur. Mein Motto: je weniger Leute ich sehe, desto besser ist mein Tag. Aber wenn es Euch in die Städte zieht, super, bleibt mehr Natur für mich!!

[Daniel]

Hallo zusammen,

ich kann den meisten amerikanischen Städten auch nicht viel abgewinnen. Mir haben bisher nur San Francisco und Las Vegas gefallen. Ich fliege vor allem wegen der grandiosen Natur in die USA, was man auch an meiner diesjährigen Reise sehen kann, von 4 Wochen bin ich 3 Wochen in der Natur unterwegs.

Gruß Daniel

[starfish]

Also das ich der totale Stadtfreund bin, kann ich von mir nicht behaupten. Aber ich denke ein schöner Urlaub ist die gute Mischung aus Stadt und Natur. Beides bietet unglaublich viele Möglichkeiten. Eine neue Stadt zu erkunden macht mir viel Spass. Die Gebäude, die Leute, die Shops und den besten Fotospot für die Skyline Fotos zu finden... Mit Parkplätzen ist es doch fast in jeder Stadt auf der Welt gleich, zu viele Autos, zu wenig Parkplätze. Aber auch bei Nationalparks ist das manchmal nicht viel besser...

Die Kunst ist es, für sich die richtige Mischung zu finden!

[Martina]

Wenn Dir die Großstädte nicht gefallen, dann versuchs doch mal mit den Kleineren. In Kalifornien Carmel und Monterey oder in Florida
St. Augustin oder Key West sind wirklich sehenswert.

[EasyAmerica]

Ja, Martina,
die kleinen Orte gefallen mir oft sehr gut.
Die, die du genannt hast und Hunderte andere, die oft kaum jemand kennt. Mein Thema waren aber Städte; insbesondere Großstädte. Mit denen kann ich oft schlecht umgehen. zum Leidwesen meiner Frau.

[Mike]

Es gibt schon einige Städte, die ich sehr gern mag. Außer den von dir genannten New York City und San Francisco würde ich noch Boston nennen (Chicago habe ich nächstes Jahr geplant). Ansonsten ziehe ich auch eher die Naturlandschaften bzw. das ländliche Amerika vor. Los Angeles und Las Vegas mag ich gar nicht. LA besteht für mich nur aus Smog und Verkehrsstaus, in Vegas tritt man sich fast gegenseitig tot.

[GreyWolf]

Wenn wir schon dabei sind: ich stimme Mike voll zu, dass Las Vegas ziemlich übel ist. Laut und crowded, nix für mich.
Schöne Städte sind nach meiner Meinung: Washington D.C. (zumindest die Mall) und Charleston.  
Aber natürlich alles meine persönlichen Vorlieben.
Gruß GreyWolf

[Britta]

Zu Las Vegas muss ich deutlich widersprechen!! Las Vegas ist klasse, macht Spass, ist schrill, laut und ich bekomme of den Mund nicht zu vor lauter Staunen und oft habe ich auch ein süffisantes Grinsen im Gesicht. Ich würde nie darauf verzichten wollen und für jeden, der nach Disney World etc geht, ist LV eine direkte Alternative.

 

[Kalle]

Ich Liebe diese Total überzogene Stadt.
Der richtige Kontrast zu den Canyons.

Vivaaaaa Las Vegassssss
Winkt und

[Elena]

Bevorzugt wird von mir auf jeden Fall die Natur, aber zwei der von mir bisher besuchten Städten möchte ich immer und immer wieder sehen:

SAN FRANCISCO und LAS VEGAS



Die liebe ich inniglich.
Teile von San Diego und Sacramento haben mir auch gefallen. Der Strand von Santa Monica natürlich; das restliche LA kann man sich einmal anschauen, das reicht für die Ewigkeit (also mir jedenfalls).

Schöner fand ich da ein paar von den kleinen Örtchen: Virginia City, Carmel und Solvang fallen mir da auf Anhieb ein.

Ansonsten wirken auch auf mich die meisten Städte im Westen "gesichtslos".

Bin auf Santa Fé gespannt.

NOCH 28 TAGE!!!!

[EasyAmerica]

Leute, wie die Zeit vergeht! Im Moment ist recht wenig los im Forum. Und da habe ich mal in altem Kram gestöbert und diesen Thread gefunden. Ich pushe ihn einfach mal nach oben.
Kleine Anmerkung: Meine Frau ist jetzt auch nicht mehr so auf Städte versessen. Eine pro Woche reicht ihr aber allemal. Mir auch!  

[zisch]

Hallo

Von mir aus bräuchte ich bis auf Las Vegas keine Städte. Aber meine Familie streikt nach 5-6 einsamen Tagen in der Natur und will, auch wenn`s nur für 1-2 Tage ist, wieder unter Menschen.
Ich suche dann immer 2-3 Highlights raus, und die findet man in jeder Stadt. Ich bin aber nicht der Meinung das alle Städte gleich sind. Man findet immer etwas besonderes.
Eine Stadt interessiert mich aber doch noch. Und zwar San Francisco. War zwar 1999 mal da aber nicht gut vorbereitet und deshalb keinen Campingplatz gefunden und haben dann nur einen Tag dort verbracht. Aber das holen wir garantiert noch mal nach.

Gruß Zisch

[Viola]

Mir geht es genau wie Heinz. Habe inzwischen auch einen Horror vor den großen Städten. Komme zwar nur aus Düsseldorf, das nimmt sich z.B. gegen Toronto, wo wir gerade waren, wie ein Kleinstadtparkplatz aus, aber ich will in den USA und in Kanada lieber die Villages oder einfach die reine Natur.  Wir waren gerade noch in den Neuenglandstaaten im "Indian Summer" und haben Bar Harbour, Camden, Oguinquit, Kennebunk und Perkins Cove gesehen, da lasse ich jede Großstadt links liegen.

Die europäischen Großstädte sind mir da lieber, allerdings ohne Auto. (Rom, London, Paris, Prag (absoluter Favorit!!!), Budapest, Amsterdam oder oder oder).

[Dani_Ela]

Mal 'was zur Anti-Stadt L.A.:
Auf diese Stadt muss man sich einlassen - quasi dort leben.
Ein paar Tage sind einfach zu kurz, um diesen gewaltigen - zu Beginn sehr abschreckenden - Mikrokosmos kennenzulernen.

L.A. ist eben mehr als Santa Monica, Venice, Anaheim, Universal oder Beverly Hills.
L.A. ist eben auch der Konflikt zwischen reich und arm binnen einiger hundert yards.
L.A. ist typical american mit Einkaufskarren-schiebenden 'd ya have any spare change'-Gestalten, jedoch dank des Wetters in abgemilderter Form... - vielleicht hat man deshalb keine U-Bahn ???
L.A. kann hinter der nächsten Ecke immer eine Überraschung verbergen.
L.A. ist auch ein Leben zwischen Burger King, Walmart, riesigen Parkplätzen und dem eigenen Appartement.

L.A. ist nicht: eine Stadt!


OK- zurück zum Thread:
Es gibt 'nen Haufen langweiliger Durchschnitts-Cities wie Dallas oder Houston.
Ist halt so wie bei uns: in Bochum, Düsseldorf oder Hannover kann man sicherlich gut Leben, aber für Touris recht fade...

[Ralf]

 Keinen Parkplatz finden,  

Parkhäuser gibt es doch in jeder Stadt wie Sand am Meer

 Sorge vor Autoaufbrüchen,

Kann Dir überall passieren auch in dem kleinsten Kaff.

 Herumirren in fremder Umgebung,  

Ähm, da stelle ich mir natürlich die Frage warum Du in Urlaub fährst. Ich fahre in fremde Länder weil ich sie nicht kenne.

von einem Restaurant zum anderen ziehen, ohne sich entscheiden zu können, wo man denn nun reingeht.

 

Ich erweitere die Diskussion mal um "Kennst Du einen Park, kennst Du alle Parks"

Nach drei oder vier Parks gehen mir die auf den Sack, da kann ich keinen mehr sehen. Dieses Jahr war ich in keinem einzigen udn war froh darüber.

[Antje]

Hallo,

also Städte finde ich als reines Reiseziel in den USA auch eher zu uninteressant - es gibt jeweils einige Highlights, die ich sehen will (in Charlotte war es das Science Museum - deswegen sind wir z.B. dahin), in Philadelphia hatten wir Stopover und haben uns dann einen guten Tag die Stadt angesehen - ich muß da - denk ich - auch nicht mehr wieder hin.

New York ist sicher was anderes, San Francisco kenn ich mittlerweile gut und es hat ein paar sehr interessante Ecken, etliches in den Südstaaten bietet auch viel, was man zu Fuß (und ich gebe es zu -darauf kommt es mir an - nur so erlebt man eine Stadt) entdecken kann.

Atlanta war auch so eine "Sehenswürdigkeit abgehakt, mehr brauchste nicht" Stadt...

Das liegt wahrscheinlich einfach daran, daß die wenigsten US-Städte auf "Bummler" eingerichtet sind - zu weitläufig, um einzelne Dinge zu Fuß zu erreichen. Das ist nicht das, was wir Europäer unter Stadterlebnis verstehen.

Zudem sind viele "Sehenswürdigkeiten" halt keine historischen Sehenswürdigkeiten, das beeindruckt uns oft dann nicht so sehr. (ich erinnere mich, in einem Museum in Mobile wurde ein Teppichklopfer als Ausstellungsstück gezeigt - hallo - meine Mutter benutzte sowas in meiner Kindheit - und das liegt noch nicht soooo lange zurück - die anderen Anwesenden waren aber angemessen beeindruckt... völlig unbekanntes Utensil

Grüße

Antje

[Scooby Doo]

 Keinen Parkplatz finden,  

Oh ja, auch mein Problem. Ich stelle deshalb Städte gerne an den Anfang oder Ende der Reise, wo ich noch bzw. schon ohne Auto unterwegs bin.

Ich werde in etwa 6 Wochen für 10 Tage rüber fliegen und habe nur Städte auf dem Programm. Irgendwie fehlt mir da die Natur, das habe ich schon jetzt bemerkt. Aber was will man in der Kürze der Zeit und in der Kälte sonst groß anfangen?

Um auf die Ausgangsfrage einzugehen:
Ich denke nicht, dass sich die Städte so gleichen. Ich denke viel mehr, einige haben einfach nichts so interessantes zu bieten, dass man als Touri gleich ein paar Tage dort verbringen muss.

Kennst Du einen Park, kennst Du alle Parks

Na das kann ich ja mal überhaupt nicht unterstützen. Gerade die Parks sind doch alle so verschieden. Es gibt nichts abwechslungsreicheres als einmal von Kaliforniens Küste nach Colorado und zurück zu machen und dabei sämtliche Parks mitzunehmen.

[Bianca]

Ich bin auch kein Fan der amerikanischen Großstädte. Da uns letztes Jahr nicht mal mehr San Fran, wie bei unserem 1. Besuch, begeistern konnte, haben wir beschlossen, dass wir in Zukunft einen Bogen um die Großstädte machen werden (bis auf LV   ). Ich finde, dass die kleinen Städte sehr viel mehr Scharm haben und gemütlicher sind. Den Großstadtstress habe auch ich das ganze Jahr, den muss ich nicht noch im Urlaub haben. Für uns ist nur wichtig, dass wir zwischendurch mal ordenlich shoppen gehen können. Aber dafür muss ich zum Glück nicht in eine Großstadt!!  

Gruß,

Bianca

[Easy Going]

In den USA gleichen sich die Städte weit mehr als z.B. in Europa, was schon allein aufgrund der oft schachbrettartigen Straßen/Blocks aber auch am Alter und den dadurch entstandenen diversen Baustilen in Europa liegt.

In den USA gibt es ein paar Städte die sich für mich aus der Masse herausheben, das sind San Francisco, Las Vegas, New York, Charleston und New Orleans.

Grundsätzlich bin ich aber kein großer Städtefreund und suche mir meine Urlaubsziele generell meistens danach aus, was es dort in der Natur zu sehen gibt.

[knolle54]

Hi,
meiner Meinung nach, haben die amerikanischen Städte (die ich kenne)
nicht viel zu bieten. Ausnahme San Francisco, das mir ausgesprochen
gut gefallen hat und mit Abstrichen Las Vegas, das halt andere Attraktionen zu bieten hat. Die krasseste Stadt ist für mich Los Angeles.
Was waren wir froh, als wir auf der Fahrt nach Palm Springs die letzten
Häuser hinter uns gelassen haben.
Auch manche kleineren Orte gefallen mir nicht. Es gibt irgendwie kein
Zentrum, keinen Kern, keine Altstadt, dafür aber alles auf einer riesigen Fläche. Beispiel Flagstaff. Da lobe ich mir noch kleinere Orte wie Williams,
wo sich alles auf einer Hauptstraße abspielt. Das ist irgenwie überschaubar.

Gruß
Michael

[franketo]

Wir treiben uns in der Regel auch außerhalb großer Städte herum. Ich bin ein grosser Fan von Kleinstädten , mein derzeitiger Favorit ist Redlodge , MT.
Städte "behandeln" wir meist als Stopover auf dem Rückweg. So besuchen wir mindestens einmal im Jahr  Chicago. Twincitys sind auch sehr schön ebenso Boston, Es gibt wenn man genauer hinsieht schon viele nette Städte aber wie gesagt wir machen das getrennt von den Touren sozusagen als Ausgleichssport.

Gruss
franketo

[goofy410]

Ich finde gar nicht, dass man alle kennt, wenn man eine kennt...

Klar gibt es überall Hochhäuser und keine Parkplätze, und überall kann man shoppen, aber ich empfinde alle Städte, die ich kenne, für absolut unterschiedlich und nahezu alle auch sehenswert.

NY ist einach unglaublich, LA ist  gigantisch und abwechslungsreich, Chicago am Lake Michigan unverwechselbar, San Franciso mit seine Hügeln, Las Vegas sowieso, Boston am Meer mit seinen Grünflächen, Washington DC mit der Mall, New Orleans mit Mississippi und Bourbon Street, St.Louis mit dem Tor zum Westen (und dem einzigen schwimmenden McDonald's der Welt...), Memphis Elvis...

und ich habe jetzt nur runtergeschrieben,was mir spontan eingefallen ist un könnte dass noch mit Kanada fortsetzen: Wir haben vor 2 Jahren die Strecke Quebec, Montreal, Ottawa, Toronto gemacht, die vier Städte können unterschiedlicher nicht sein....

[Thufir]

Ich war in 3 Städten:

- Los Angeles ( hab ich hauptsächlich nur die Strandgegend gesehen / z.B. Venice Beach hat mir gar nicht gefallen - nur Möchtegern Hippies - alles ziemlich heruntergekommen, kein Stil, kein Flair....)

-Las Vegas ( die Hotel-Casinos sind natürlich toll, aber wenn man nicht spielt oder in Shows geht wirds auch schnell langweillig / eine ganze Woche möchte ich dort nicht verbringen)

-San Francisco (war für mich eine große Enttäuschung. Alles ganz anders als im Fernsehen. TOTAL dreckig / massenhaft Obdachlose die in den Hauseingängen liegen / schlechte Strassen / ChinaTown: dreckig und fast nur Plastik-Ramsch Läden. Die bekannten Sehenswürdigkeiten wie z.B. Fisherman`s Wharf sind zwar ok, aber soetwas wie "Charme" oder "Flair" hab ich nicht feststellen können - eher das Gegenteil  - aber vielleicht lag das auch am trüben Wetter...)

Mein Fazit:
Die USA sind ein wunderschönes Land - was die Natur betrifft.
Die Städte sind im Vergleich mit europäischen Städten für mich absolut unattraktiv

[Andre]

Ich nehme vorweg, dass ich auch Staedte lieber meide, wo ich kann.
Dennoch ist das Argument des "Herumirrens" oder "Suchens" im Vergleich, gerade zu deutschen Staedten, unangebracht.
Versucht mal als Fremder (oder gar Auslaender), in einer groesseren deutschen Stadt, mit dem Auto zurecht zu kommen, einen Parkplatz oder ein bestimmtes Restaurant zu finden.
Amerikanische Staedte sind einfach infrastrukturell besser und logischer organisiert.
Die Ursache dafuer liegt in ihrem Alter. Der Grossteil der Staedte wurde im 20 Jahrhundert aus dem Boden gestampft und man erahnte bereits die zukuentigen Auswuechse der industriellen Revolution und konnte diese bei der Planung schon beruecksichtigen. Negative Nebenerscheinung des jungen Alters ist allerdings, dass die Historie in den Stadtbildern eben kaum vorhanden ist. Die Aspekte, die eine Stadt so attraktiv fuer den deutschen Stadtbummler machen, wie kleine Gassen, enge Strassen (bzw. Fussgaengerzonen) mit vielen kleinen Geschaeften, fehlen dadurch grossen Teils in den american cities, sind nur rudimentaer vorhanden oder muessen sehr aufwendig kuenstlich hergestellt werden.

Will sagen, Orientierung ist, zumindest nach meinem Empfinden, in den USA um einiges leichter, als in Europa. Um tatsaechlich einen netten Statdbummel (zu Fuss) machen zu koennen, muss man allerdings sehr intensiv suchen.
Als Empfehlung dafuer moecht ich hier noch kurz die Downtown von San Antonio, Texas sowie den Historical District von Fort Worth, Texas, erwaehnen.  Beides sehr interessant, sehenswert und einladend.

[Reinhold]

Wir treiben uns in der Regel auch außerhalb großer Städte herum. Ich bin ein grosser Fan von Kleinstädten , mein derzeitiger Favorit ist Redlodge , MT.

Gute Wahl, gehört wirklich zu den schönsten Kleinstädten die auch wir bisher in den USA gesehen haben.

Dir großen Städte ähneln sich in den USA z.T. natürlich etwas, es wurden aber mittlerweile in diesem Thread schon soviel Ausnahmen genannt, das man die Überschrift so nicht stehen lassen kann. Es gibt auch Städte, die durchaus auch historische Bereiche haben (natürlich nicht vergleichbar mit dem Alter europäischer Altstädte), Boston möchte ich hier als Beispiel nennen mit dem Beacon Hill.

[Utah]

Für mich gilt mittlerweile: Natur, Natur, Natur.
Die großen Städte mussen ja leider zur An+Abreise sein, aber ansonsten geniese ich die Ruhe!

[Carolina]

Boston, New York, Charleston, New Orleans, San Francisco, Honolulu, Naples(FL), in Kanada Vancouver und Toronto, alles Städte mit eigenem Charme, die uns supergut gefallen haben, und die wir auch nochmal besuchen würden. Also eine gute Mischung aus Natur und Städtetour finde ich eigentlich für uns im Urlaub perfekt.

Caro

[DocHoliday]

... kennste eine kennste alle???
Kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Klar die jeweiligen Finanz- und Bankenviertel mit ihren Wolkenkratzern haben natürlich Ähnlichkeit, aber selbst da gibt es architektonische Higlights.
Und was den Charakter der Städte angeht: New York, San Francisco, Los Angeles, Las Vegas, Boston, Toronto haben für mich alle einen unverwechselbaren Charakter. Einen viel größeren Unterschied als zwischen dem europäisch angehauchten, eher puritanischen Boston am Atlantik und dem ausgeflippten Las Vegas in der Wüste Nevadas kann ich mir kaum vorstellen. Auch New York und San Francisco könnten sich kaum unähnlicher sein. Auf Chicago und St. Louis freue ich mich auch schon (in 10 Tagen geht's los   ).
Für mich gehören neben den Naturschönheiten, die in der Regel auch bei mir der Grund der Reise sind, die Metropolen zu einem USA-Besuch einfach dazu. Die Kontraste zwischen der Weite des Landes und der Hektik der Großstädte finde ich gerade spannend.
Ich kann durchaus verstehen, wenn man keine Lust auf Großstädte hat. Aber zu behaupten, sie wären alle gleich, ist ungefähr so sinnvoll, wie die oben gemachte Aussage, alle Nationalparks wären gleich.