Hallo,
wir hatten damals 2 Übernachtungen auf dem Signal Mountain CG.
Ankunft von Yellowstone kommend am Nachmittag. Fahrt zum Jenny Lake (eigentlich wollten wir dort campen, aber der Platz war voll), also retour zum Signal Mountain und noch ein wenig Wildlife Viewing und Sunset am Oxbow Bend.
Nächster Tag Morgens früh unterwegs und bis zum frühen Nachmittag diverse Sights im Grand Teton. Anschl. Fahrt nach Jackson, am Abend retour zum Campground
Abreisetag: Fahrt hoch zum Signal Mountain und noch ein paar kleinere Stopps an Orten die wir am Vortag ausgelassen hatten. Mittags raus aus dem Park.
Unser Programm im Park war zunächst auch mit der Wanderung zu den Hidden Falls geplant, allerdings haben uns die Menschenmassen die dort bereits um 9.00 Uhr Morgens sich drängelten abgeschreckt und wir sind stattdessen bei Schwabacher Landing sehr nett und einsam am Fluss entlang gewandert. Ausserdem die Mormon Row, Cunningham Cabin, Wanderung vom String Lake zum Leigh Lake. Besuch des Jackson Lake, Stopp an den Viewpoints entlang der Parkstrassen.
Nicht mehr geschafft haben wir die Moose Wilson Road und den Abstecher zu den Emma Mathilda und Two Ocean Lakes.
Wenn man das anders plant als wir, z.B. um Doppelfahrten zum Jenny Lake und nach Jackson und retour zu vermeiden, kann man sicher auch mit 1 Übernachtung, sprich 2 halbe Tage eine Menge sehen. Aber irgendwie fände ich das schade, da der Grand Teton sich doch sehr vom Yellowstone unterscheidet und man im Grand Teton z.B. die besseren Chancen auf Tiersichtungen bei Elchen und Pronghorns hat.
Auch finde ich nicht, dass Grand Teton alpenländisch aussieht und sich daher nicht lohnt, wie u.a. der Reise Know How Autor H. Grundmann uns in seinem Reiseführer weissmachen will.

Es sei denn die Alpen ragen plötzlich aus der Prärie auf und jemand hat Elche, Wildrinder und Antilopen in den Alpen angesiedelt.

Ich finde, der Grand Teton hat 2 Nächte verdient um sich in Ruhe die lohnenden Sights anzuschauen und auch um Zeit zu haben für eine Wanderung.