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Zusammenfassung

Autor: Duddle
« am: 17.08.2006, 20:14 Uhr »

Wir planen unsere USA- Reise zu Hause.

Wenn wir dann übern großen Teich sind wird so einiges mal korregiert
( Ausflugsziele).
Aber die Strecke an sich bleibt so stehen.
Machen das schon 10 Jahre und das 1-2 mal im Jahr.

Gruß Diddle
Autor: Elvi
« am: 17.08.2006, 19:43 Uhr »

Zitat von: Stephan
...An Tagen wo die Tagesetappe lang ist und wir schon unterwegs uns Verschiedenes anschauen, buchen wir das Hotel am Abend zuvor, damit wir genuegend Zeit haben und nicht abends noch auf Hotelsuche gehen muessen.

Vorbuchung für den nächsten Tag machen wir "zwischendrin" eigentlich nie (war bei unseren Reisezeiten, also im Mai/Juni oder September, auch nicht nötig). Der Grund für unser "Nichtvorbuchen" ist, daß wir teilweise wahrhaftig die Hotels/Motels danach aussuchen, ob in Fußnähe beispielsweise ein Applebees's oder eine ähnlich schöne Kneipe ist. Nachdem wir nämlich eingecheckt haben, kommt der gemütliche Teil bzw. Tagesabschluß mit Abendessen und 1, 2 oder 3 Bier bzw. Cocktails..... vorzugsweise direkt an der Applebee's-Theke  :essen: :bier: :daumen:  
Gruß Elvi
Autor: Stephan
« am: 17.08.2006, 09:23 Uhr »

Unser typischer Tagesablauf ist früh aufzustehen und loszufahren.
Am ersten Dennys oder IHOP wird gefrühstückt, dann weiter bis
zum Tagesziel. Falls wir noch kein Hotel haben, wird dann das Hotel
gesucht und danach geht es zum Sightseeing. Nach Sonnenuntergang
gehen wir dann Essen und danach ins Hotel.

An Tagen wo die Tagesetappe lang ist und wir schon unterwegs uns
Verschiedenes anschauen, buchen wir das Hotel am Abend zuvor,
damit wir genuegend Zeit haben und nicht abends noch auf Hotelsuche
gehen muessen.
Autor: OWL
« am: 17.08.2006, 08:37 Uhr »

Das ist bei uns sehr variabel.

Manchmal stehen wir schon zum Sonnenaufgang auf, manchmal (aber selten) passiert es aber auch, an denen wir erst lange und gemütlich frühstücken, ehe es losgeht.
Autor: esmeralda
« am: 17.08.2006, 06:00 Uhr »

Diese Frage - und vor allem die bis jetzt geschriebenen Antworten - ist sehr interessant.
Bei der Planung der Reise schaue ich bereits, dass ich den Jetlag ausnützen kann.
Beispiel:
> NYC - am ersten Morgen um 05:00 h Blumengrossmarkt besucht (um 08:00 h ist der Spuk schon wieder vorbei)
> Südstaaten/Westen etc. - am ersten Morgen eine grössere Fahrstrecke einplanen
Da kann ich noch so müde sein, wenn ich nach dem Flug (endlich) ins Hotelbett falle. Spätestens um 04:00 h "stehe" ich wieder im Bett. Statt mich zu wälzen, gehts dann bereits los.
Unterwegs kommts dann ganz auf den Tagesplan an. Aber generell schauen wir schon, früh unterwegs zu sein. Lieber früh am Ziel und die Besichtigungen vor den grossen Touristenströmen. Auch für Foto-/Videoaufnahmen ist am Morgen meist das Licht besser.
Autor: frankz
« am: 16.08.2006, 22:50 Uhr »

Zitat von: Elvi
Wir legen nur den groben Bereich bzw. die grobe Route fest
[...]
Klar, mit genauer Vorplanung sieht man vielleicht das ein oder andere mehr..... macht uns aber nichts aus [...]

Eine "strenge" Vorplanung, wie sie z. B. Frank pflegt, wäre nicht unser Ding. Wir quälen den Reiseführer vor Reiseantritt also verhältnismäßig wenig.

:respekt:
Auf meiner letzten Tour hatte ich nur Hinflug, Fähre zurück und den Mietwagen gebucht und den Rest auf mich zukommen lassen. Planung kurzfristig, abends, morgens, zwischendurch.
Man selber und nicht das "Programm" kann bestimmen wann der Tag zu ende ist. :vertrag:
So macht das einfach riesigen Spaß und jeder Tag war toll.

:palme: Das war allerdings auf Tasmanien (300km von Nord nach Süd)
In Hostels oder Motels gab es dort immer noch einen günstigen Schlafplatz für mich. Selbst nach der Fahrt einen halben Tag durch einen verlassenen Wald tauchte bei Dämmerung ein Historic Village mit Hostel auf.
Durch den Wald bin ich übrigens nur gekommen, weil ich auf der Autobahn 20km zu weit gefahren bin und dann abkürzen wollte. Diese Fahrt mit Schafsherde auf der Straße, verlassener Panorama-Bergstraße und zwei völlig einsamen Seen war mein Highlight an diesem Tag.

Leider geht das wohl nicht immer und überall so einfach.
Ich habe meine (kurze) Tour durch den Westen in meiner Naivität zunächst auch ohne größere Vorbereitungen angedacht, allerdings dann doch mit dem einen oder anderen Highlight auf der Liste. Aufgrund der Entfernungen in den USA, lange vorab ausgebuchten Campgrounds und knapper Zeit hab ich das vollständig verworfen und mich hier unter die Vielplaner gemischt. Auch weil vorab Buchen z.T. viel günstiger ist und es ohne Planung kaum geht, wenn man dann doch alles sehen muss. In manchen Parks suche ich jetzt sogar schon in Frage kommende Wanderwege vorab aus...
:zuberge: Gruselig, wenn ich die Absätze oben nochmal lese.

Naja, irgendwann ist es halt zu spät und man kommt aus dem Planen nicht mehr heraus, weil auch das Planen einfach Spaß macht :)
Viele hier kennen das ja.

So jetzt mit bunt und lesbar.
Autor: Wilder Löwe
« am: 16.08.2006, 21:30 Uhr »

Als wir noch ohne Kinder unterwegs waren, war unsere Tagesgestaltung total zufallsabhängig. Wir haben uns am Vorabend im Motel überlegt, in welche Richtung wir fahren wollen, diese Planung wurde dann am nächsten Morgen beim Frühstück über den Haufen geworfen. Dann sind wir mal losgefahren in Richtung des gewählten Zieles, wenn uns unterwegs aber was Neues eingefallen ist (Wegweiser, Blick auf die Karte), dann wurde die komplette Planung wieder über den Haufen geworfen und wir sind erst einmal dahin gefahren. Wirklich geplant angefahren haben wir immer nur einige wenige, schon in Deutschland festgelegte Highlights, alles andere war Zufall. Heute, mit zwei kleinen Kindern planen wir zumindest die Tagesetappen relativ exakt vor, da wir es nicht riskieren wollen, mit genervten und heulenden Kindern noch drei Stunden weiter fahren zu müssen, nur weil wir gerade kein passendes Motel finden. Die Gesamtroute legen wir aber nach wie vor vor Ort in USA fest, die ergibt sich mehr oder weniger von Tag zu Tag. Für unsere im Oktober geplante WoMo Tour an der Ostküste habe ich inzwischen drei mögliche Touren im Kopf, welche (oder welche Kombination davon) wir dann letztendlich fahren, wird sich erst vor Ort zeigen.
Außerdem sind wir Langschläfer  :oops: , wir haben noch nie irgendwo einen Sonnenaufgang gesehen, frühstücken dann gemütlich und fahren so gegen 10 Uhr los, es kann aber auch später werden. Wenn wir früh genug ankommen, machen wir noch eine kleine Ortsbesichtigung, aber meistens bleiben wir mindestens zwei Nächte an einem Ort, so daß wir einen vollen Tag zur Besichtigung haben und nicht alles nur durchrasen, aber auch solche Entscheidungen treffen wir oft spontan. Vorbuchen tun wir daher nur die erste Nacht nach Ankunft sowie manchmal die letzte vor dem Abflug.

Wilder Löwe


Autor: Elvi
« am: 16.08.2006, 21:08 Uhr »

Gut, das die Geschmäcker so verschieden sind :lol:
Wir legen nur den groben Bereich bzw. die grobe Route fest, den/die wir bereisen wollen. Dazu kommen einige "Eckpunkte", die wir auf jeden Fall machen wollen bzw. die den eben erwähnten "groben Bereich" abstecken. Danach lassen wir alles auf uns zukommen. Wo es uns gefällt, bleiben wir; ansonsten fahren wir weiter. Im Prinzip planen wir also erst am Abend den nächsten Tag. Diese Vorgehensweise pflegten wir bisher bei all' unseren Reisen (waren zwischenzeitlich schon einige) und es gefällt uns gut.

Klar, mit genauer Vorplanung sieht man vielleicht das ein oder andere mehr..... macht uns aber nichts aus, da sich bei unseren jeweiligen Reisen die Routen zwischenzeitlich überschnitten.

Eine "strenge" Vorplanung, wie sie z. B. Frank pflegt, wäre nicht unser Ding. Wir quälen den Reiseführer vor Reiseantritt also verhältnismäßig wenig.

Als Beispiel 'mal unsere jetzige Septemberreise:
Ankunft in Chicago mit 2 Übernachtungen. Nördlich geht es weiter über Rapid City, Yellowstone bis Seattle. Von Seattle geht es südwärts bis San Francisco. Vorgebucht sind nur 2 Nächte in Chicago und 2 Nächte in San Francisco. Der Rest, so auch die Strecke, die wir dann wirklich fahren, ergibt sich von Tag zu Tag. Eigentlich lassen wir uns nur durch's Land treiben. Bestimmt nicht jedermanns Geschmack.... aber unser Geschmack :D

Ach ja, unsere Zeitplanung haut auch immer hin, da wir zwischenzeitlich "genug" Erfahrung mit dieser Vorgehensweise haben.
Gruß Elvi
Autor: Mig
« am: 16.08.2006, 20:30 Uhr »

vielen Dank für Eure Hilfe!  :D
Autor: Hilfsrechtsaussen
« am: 03.08.2006, 08:41 Uhr »

Moin,

die Frage ist alles andere als Blöd.
2004 sind wir am Vormittag gefahren und haben am Nachmittag die Besuche der Parks gemacht.
2005 sind wir Nachmittages gefahren und haben dementsprechend Vormittags die Parks angeschaut. Also die Nacht wurde in umittelbarer Nähe verbracht und morgens ging es dann los.

Uns hat die Variante 2004 besser gefallen. Die roten Steine empfanden wir im Mittags / Nachmittags / Abendlicht einfach schöner.

Einzig im GC waren wir zum Sonnenaufgang und zum Sonnenuntergang anwesend.
Der Bryce lohnt sich lt. allem was wir gelesen haben nur am Morgen. Also dazu habe ich keine persönliche Erfahrung wie es dann Abends ist.

Wir gehören zu den Leuten die einen klaren Plan haben. Spontane Dinge gibt es eher selten. Wir mögen das so.

Grüsse

Hilfsrechtsaussen
Autor: playmaker11
« am: 03.08.2006, 07:01 Uhr »

Ich verstehe die Frage mal allgemein:
Wir sind so ab 8 - 8:30 auf den Beinen und, je nach dem was ansteht, dann auch gleich unterwegs. Frühstück nehmen wir eigentlich nur so nebenbei, was ganz praktisch ist, da man Zeit spart.

Wenn wir mittags schon am Zielort angekommen sind, versuchen wir einen Hotel zu bekommen, lassen die Sachen kurz da und machen weiter Programm.....
Autor: Kauschthaus
« am: 02.08.2006, 13:12 Uhr »

Zitat von: Mig

wie macht Ihr das bei Euren Rundreisen
wenn Ihr z.B. Folgendes auf dem Programm habt: Page - Monument Valley - Grand Canyon - Prescott (jeweils mit Übernachtung) - macht Ihr Euer Programm an dem Tag, an dem Ihr an dem jeweiligen Ort ankommt oder wenn Ihr abfahrt?


Hallo Mig,

wir sind die Strecke GC - Page - Mon. Valley gefahren und haben folgendes gemacht:

Wir kamen gegen 3pm am GC an und sind am Nachmittag den Rim lang gelaufen und ab Angels Lodge per Shuttlebus zu verschiedenen Viewpoints gefahren. Sonnenuntergang angeschaut.
Am nächsten Morgen Sonnenaufgang geguckt, auf dem Weg nach Page noch verschiedene Viewpoints am Ostrim "mitgenommen".
Danach 3 Nächte in Page.
Am letzten Morgen Horseshoe Bend, danach gleich Weiterfahrt zum Mon. Valley.
Im Mon. Valley Zelt aufgebaut, schon mal den Ausblick genossen, am späten Nachmittag dann eine Sunset Tour gemacht.
Am Morgen Sonnenaufgang bewundert, Zelt etc. wieder eingepackt.

Ihr könntet es im Prinzip genauso machen, nur halt etwas andere Reihenfolge.

Wir schauen immer, dass wir in Gegenden, wo es besonders viel zu sehen gibt, auch länger bleiben. Jede Nacht woanders und vor Ort kaum Zeit wäre mir nicht recht. Nicht nur wegen der Kinder und dem ständigen Zeltauf- und abbau, sondern auch um ein bisschen Muße unterwegs zu haben.

Viele Grüße, Petra
Autor: Schneewie
« am: 02.08.2006, 12:43 Uhr »

Wenn wir abends nach dem Essen im Motelzimmer sind, nehmen wir unsere Aufzeichnungen, Karten, Reiseführer, Internet-Ausdrucke usw. und überlegen uns, ob wir all das, was wir uns vorgenommen haben, am nächsten Tag auch machen.

Wenn wir uns nicht sicher sind, fangen wir mit dem an, was wir am liebsten sehen, erwandern, erfahren möchten und dann wird ggfs. gestrichen.

Alle Informationen für den nächsten Tag sortieren wir nochmals "chronologisch", ob es auch wirklich machbar ist.

Fazit: bei uns in der Regel abends für den nächsten Tag. Was aber nicht heißt, das wir unsere Route schon zu Hause fertig haben. Es geht dabei "nur" um die Dinge, die wir an diesem Tag sehen wollen - nicht um die Strecke.

Hoffe, man kann das verstehen, ist etwas blöd zu schreiben.  :wink:
Autor: zehed
« am: 02.08.2006, 12:36 Uhr »

Zitat von: Mig
habe da mal ne blöde Frage:

Gibt es nicht !!!


Hallo,

wir sind Frühaufsteher und fahren sofort nach dem aufstehen los. Gefrühstück wird unterwegs. Das hat den Vorteil, dass du dein Tagesziel meistens bereits gegen Mittag erreichst. Dann hast du keine Probleme bei der Quartiersuche und kannst den ganzen Nachmittag und Abend noch etwas unternehmen.

Dieses Jahr hatte unser Sohn extreme Zeitumstellungsprobleme und wir sind die ersten vier Tage bereits nachts um 3.00 Uhr losgefahren. Dadurch erreichten wir unser Tagesziel (Lake Havasu, GC, Page, Bryce Canyon) bereits am frühen Morgen und hatten so noch den ganzen Tag Zeit. Der Nachteil ist, dass du von der Landschaft nicht so viel siehst.

Gruß

Martin
Autor: Volker G.
« am: 02.08.2006, 11:47 Uhr »

Was geht wird immer noch am Ankuftstag gemacht!
Eine Südwestrundreise ist meistens eine "Streichtour" also es wird immer wieder Dinge geben die ihr nicht sehen werdet, da ihr keine Zeit habt. Am GC kannst du den Sonnenuntergang wohl nur am Ankuftstag sehen ;)

Morgens immer so früh wie einem persönlich möglich ist loskommen, Grund siehe oben :D - es gibt in der Gegend mehr Sehenswürdigkeiten als ihr in der Zeit sehen könnt!!!