Texas im März / Spinnen?

[winki]

Bei einer Spinnenphobie kann ich ja noch die Angst, Spinnen zu begegnen nachvollziehen. Aber das Thema speziell in Texas dürfte doch eher hyperventiliert übertrieben sein. Das Gift der meisten Spinnenarten ist für den Menschen ungefährlich. Dabei darf nicht vergessen werden dass es auch in Europa Spinnenarten gibt deren Biss Vergleichbar mit einem Wespenstich ist oder in Südeuropa lebende Spinnenart die sogar tödlich verlaufen kann.
Die hauptsächlich in Wüstengegenden vorkommende Tarantel (Wolfspinne) eher harmlos ist und fälschlicher Weise mit der giftigen aber seltenen Schwarzen Witwe verwechselt wurde.
Außer dass man an den Auswirkungen der Phobie leidet, ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering an einem Biss einer Spinne, geschweige denn an einer Tarantel ärztlich behandelt werden als äußerst gering einzustufen.
Da würde ich mir eher Gedanke über die zahlreichen Waffenbesitzer oder den Klapperschlangen in Texas machen....   

[TheWurst]

Außer dass man an den Auswirkungen der Phobie leidet, ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering an einem Biss einer Spinne, geschweige denn an einer Tarantel ärztlich behandelt werden als äußerst gering einzustufen.

Vor allem wird eine Spinne kaum freiwillig zubeissen, da wird man sich schon grosse Mühe geben müssen... 

[mrh400]

Hallo,

Die hauptsächlich in Wüstengegenden vorkommende Tarantel (Wolfspinne) eher harmlos ist und fälschlicher Weise mit der giftigen aber seltenen Schwarzen Witwe verwechselt wurde.

falls sich das auf meinen Post beziehen sollte, möchte ich doch klarstellen, daß ich nicht verwechselt sondern differenziert habe (wie die anderen sich auf Schwarze Witwen beziehenden Posts auch) - ich habe nur auf die vorangegeangene Feststellung reagiert, Spinnen (allgemein undifferenziert klingend) machen doch nichts.

Ich glaube, den meisten hier ist klar, daß es "so 'ne und so 'ne" gibt. Ich habe bisher weder Taranteln bzw. Wolfsspinnen noch Black Widows gesehen (obwohl die Innkeeperin vom Escalante B&B vor letzteren explizit gewarnt hat).

Vor allem wird eine Spinne kaum freiwillig zubeissen, da wird man sich schon grosse Mühe geben müssen... 

Bei der Benutzung von einsamen Toilettenhäuschen sollte man vielleicht schon (vorher) genau hinschauen - sonst hat man mit der Spinne (und zwar der Black Widow) vielleicht weniger Mühe als mit der Verdauung 

[Reisefan62]

Gut, also fällt Texas schon mal für einen Urlaub flach .
Und jetzt weiß ich auch, warum ich eine Abneigung gegen das Zelten habe...

Taranteln sind sicher auch nicht gefährlicher als Deine Kaninchen und sogar kleiner Also ich finde Spinnen jetzt auch nicht wirklich sympathisch, aber die machen doch nix...also was soll`s? 

  Die Kaninchen sind gar nicht gefährlich und auf jeden Fall niedlicher als Spinnen...
Aber habe ja sogar ein Problem mit Ameisen. Als wir vor Jahren Urlaub in Spanien und Portugal machten, bin ich nach Sichten der Unterkunft (mit Ameisen an diversen Stellen) erstmal in den Laden und habe Vernichtungsmittel gekauft

[TheWurst]

Bei der Benutzung von einsamen Toilettenhäuschen sollte man vielleicht schon (vorher) genau hinschauen - sonst hat man mit der Spinne (und zwar der Black Widow) vielleicht weniger Mühe als mit der Verdauung  

Ja selbstverständlich, aber ich würde mir überall auf dieser Welt die Toilettenhäuschen äusserst genau ansehen, schon wegen den Hinterlassenschaften meiner Vorgänger Aber wenn man in freier Wildbahn einer Spinne begegnet und sich nicht gerade auf sie stürzt, dürfte die Gefahr gebissen zu werden, mehr als gering sein

Die Kaninchen sind gar nicht gefährlich

Na und ob!

 

Aber habe ja sogar ein Problem mit Ameisen. Als wir vor Jahren Urlaub in Spanien und Portugal machten, bin ich nach Sichten der Unterkunft (mit Ameisen an diversen Stellen) erstmal in den Laden und habe Vernichtungsmittel gekauft

Und...schon mal von Spinnen oder Ameisen mit Menschenphobie gehört? Wohl eher nicht, dabei hätten die (im Gegensatz zu Dir) echt einen Grund dazu...  

[Jack Black]

Die hauptsächlich in Wüstengegenden vorkommende Tarantel (Wolfspinne) eher harmlos ist und fälschlicher Weise mit der giftigen aber seltenen Schwarzen Witwe verwechselt wurde.

Mehr noch - wie wir seit diesem Thread http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=42310.0 wissen, sind die hauptsächlich in den amerikanischen Wüstengegenden vorkommenden "Tarantulas" gar keine Taranteln (Wolfspinnen), sondern Vogelspinnen, die von den eingewanderten Italienern mit den heimischen Taranteln verwechselt wurden (und seit dem diesen eigentlich falschen Namen tragen). Also quasi doppelte Verwechslung.

[Reisefan62]

Die Kaninchen sind gar nicht gefährlich

Na und ob!

 

Oh mein Gott!
Das Video kann ich unseren Kaninchen nicht zeigen, sonst kommen sie noch auf dumme Gedanken

[Inspired]

Wenn ich mir das erste Posting dieses Threads ansehe, dann denke ich mal, dass der/die Fragesteller(in) gar nicht so sehr die Sorge hat gebissen zu werden, als vielmehr die Frage, unter welchen Umständen man damit rechnen muss, dass ein fröhlicher achtbeiniger Zeitgenosse gähnend unter dem Bett hervorkommt oder einem bei einem nichtsahnenden Spaziergang den Weg abschneidet.

Ich könnte mir vorstellen, dass ihm/ihr eher geholfen ist, wenn hier mehr Leute schreiben, wann und wo sie Spinnen (in größerer Anzahl) begenet sind.

Ich kann dazu sagen, dass ich (relativ gute Motels/Hotels, Mietwagen, Dixieklos ablehnend, nicht auf Campingplätzen, keine größeren Wanderungen, nicht unbedingt permanent darauf fixiert Spinnen zu entdecken oder zu vermeiden) im März in Texas wohl keine einzige Spinne gesichtet habe.

[TheWurst]

Wenn ich mir das erste Posting dieses Threads ansehe, dann denke ich mal, dass der/die Fragesteller(in) gar nicht so sehr die Sorge hat gebissen zu werden, als vielmehr die Frage, unter welchen Umständen man damit rechnen muss, dass ein fröhlicher achtbeiniger Zeitgenosse gähnend unter dem Bett hervorkommt oder einem bei einem nichtsahnenden Spaziergang den Weg abschneidet.

Damit muss man immer rechnen, überall auf diesem Planeten.

Der/die Fragesteller(in) könnte sich ja auch mal selber fragen, was an einem wenige Zentimeter grossen Tier, das niemandem etwas tut und höchstens wegrennt, bedrohlich sein soll - da gibt es nämlich nichts (Schwarze Witwen mal ausgenommen Aber auch die werden einen wohl kaum anspringen )

[MaggyUSA]

Die hauptsächlich in Wüstengegenden vorkommende Tarantel (Wolfspinne) eher harmlos ist und fälschlicher Weise mit der giftigen aber seltenen Schwarzen Witwe verwechselt wurde.
Außer dass man an den Auswirkungen der Phobie leidet, ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering an einem Biss einer Spinne, geschweige denn an einer Tarantel ärztlich behandelt werden als äußerst gering einzustufen.
Da würde ich mir eher Gedanke über die zahlreichen Waffenbesitzer oder den Klapperschlangen in Texas machen....   

Hallo zusammen,

kurze Info: bei den gesichteten Vogelspinnen (Fotos von Canyoncrawler, sehr schön übrigens )
handelt es sich um Vogelspinnen. In den USA werden fälschlicherweise Vogelspinnen als Taranteln (Wolfspinnen)
bezeichnet. Das sorgt hin und wieder für Verwirrung. In der Regel handelt es sich bei den
Vogelspinnen auf den Highways um Männchen, die auf Brautschau sind. An den Augen kann
man die beiden Arten sehr gut unterscheiden.

Hier zwei Beispiele zum Vergleichen:

Wolfsspinne:
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Arctosa_sp.jpg&filetimestamp=20041121120331

Vogelspinne:
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Fressende_Vogelspinne.JPG&filetimestamp=20090613191653

Gruß
Maggy

[MaggyUSA]

Die hauptsächlich in Wüstengegenden vorkommende Tarantel (Wolfspinne) eher harmlos ist und fälschlicher Weise mit der giftigen aber seltenen Schwarzen Witwe verwechselt wurde.

Mehr noch - wie wir seit diesem Thread http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=42310.0 wissen, sind die hauptsächlich in den amerikanischen Wüstengegenden vorkommenden "Tarantulas" gar keine Taranteln (Wolfspinnen), sondern Vogelspinnen, die von den eingewanderten Italienern mit den heimischen Taranteln verwechselt wurden (und seit dem diesen eigentlich falschen Namen tragen). Also quasi doppelte Verwechslung.

Sorry, das habe ich überlesen. Aber wenigstens sind wir uns einig. 

[winki]

Die hauptsächlich in Wüstengegenden vorkommende Tarantel (Wolfspinne) eher harmlos ist und fälschlicher Weise mit der giftigen aber seltenen Schwarzen Witwe verwechselt wurde.

Mehr noch - wie wir seit diesem Thread http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=42310.0 wissen, sind die hauptsächlich in den amerikanischen Wüstengegenden vorkommenden "Tarantulas" gar keine Taranteln (Wolfspinnen), sondern Vogelspinnen, die von den eingewanderten Italienern mit den heimischen Taranteln verwechselt wurden (und seit dem diesen eigentlich falschen Namen tragen). Also quasi doppelte Verwechslung.

....das ist ja Feige, im kleinen Biologieführer nach gekuckt  aber Du hast recht, es sind zwei verschiedene Familien, Wolfsspinne und Vogelspinne.
Umgangssprachlich bezeichnet man halt die behaarten großen Spinnen als Tarantel... die Ungefährlichkeit bleibt...


@mh400, nein mein Beitrag bezog sich nicht auf Dich, sondern war allgemein gehalten, da

wirklich giftige Spinnen eher unscheinbar und seltener sind und nicht so eindrucksvoll wie eine Vogelspinne ist.

[schnulli3]

Also, wir wohnen ja seit Juni hier im schönen Texas.
Außer den Spinnen, die mit Handtuch und Sonnencreme bewaffnet am Pool liegen wenns zu heiß ist, hab ich hier kaum welche gesehen.
Just kidding: Spaß beiseite...
Ich bin auch kein großer Spinnen Fan, hab sogar vorher in Deutschland ne Art "Dschungelprüfung" abgelegt.
Hier in Katy scheint eine spinnensichere Gegend zu sein, hab jedenfalls noch keine übern Highway krabbeln sehen.
Außer diesen kleinen Biestern, die sehr schnell wegspringen, ist mir hier noch nix auffälliges begegnet.

[Canyoncrawler]

An den Augen kann
man die beiden Arten sehr gut unterscheiden.

Ich blicks gerade nicht.
Wenn man die Augen auf dem Rücken sieht ist es eine Wolfsspinne und wenn man keine Augen auf dem Rücken sieht ist es eine Vogelspinne ?

Ich könnte mir vorstellen, dass ihm/ihr eher geholfen ist, wenn hier mehr Leute schreiben, wann und wo sie Spinnen (in größerer Anzahl) begenet sind.

Guter Vorschlag, also Schwarze Witwe häufiger bei den Sitzgruppen auf Picnic Areas/Campingplätzen.
Bevor wir uns auf eine Bank setzen schauen wir drunter. Wenn wir ein Netz sehen aber keine Spinne, wackeln wir mit einem Stöckchen am Netz.
Falls eine Spinne zu Hause ist, wird sie schon nach kurzer Zeit angekrabbelt kommen und schauen welchen Fang sie gemacht hat.
Wenn es eine schwarze Witwe ist, wollen wir sie nicht unter der Sitzbank/Tisch auf unserer Campsite und wir
suchen uns einen Ast und streifen das Spinnennetz samt Spinne ab und deponieren es in sicherer Entfernung.
Falls die Spinne am nächsten Tag wieder zurückkehrt ist, haben wir noch eine andere Methode um unsere Tischgruppe Black Widow-frei zu machen, die traue ich mich aber hier nicht zu posten.  
Wenn es keine schwarze Witwe ist, darf sie gerne als Untermieter bleiben.
Taranteln haben wir noch nie unter Tischgruppen hängen sehen, die krabbelnd auf Strassen/am Strassenrand/Wanderwegen.

[TheWurst]

Falls die Spinne am nächsten Tag wieder zurückkehrt ist, haben wir noch eine andere Methode um unsere Tischgruppe Black Widow-frei zu machen, die traue ich mich aber hier nicht zu posten.  

oder ?