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Zusammenfassung

Autor: sabbi1980
« am: 30.05.2013, 22:39 Uhr »

Grüßt euch!
Wir haben inzwischen unsere Flüge bei LH gebucht und die Mutter-Kind Plätze inkl. Babybett bestätigt bekommen. Nichts desto trotz werden wir auf Nummer Sicher gehen und schon am Vorabend die Koffer einchecken, dass zumindest auf dem Hinflug hier nichts schiefgehen kann. Sollte unser Sohn nicht in das Babybett wollen oder uns die nicht hochklappbaren Armlehnen (ist das im A380 auch so?) stören, können wir auf dem Rückflug noch umdisponieren.  :P

Wie wir in Sachen Babyschale für das Auto verfahren, wissen wir noch nicht genau. Kennt einer von euch die Norm Nr. für zugelassene Kindersitze in den USA?
Autor: winki
« am: 21.05.2013, 16:24 Uhr »

Wir sind jetzt als Großeltern mit zwei Kindern 3 und 5 Jahre die mit unsrer Tochter im Leihmobil unterwegs waren, 3 Wochen gereist. Wir konnten feststellen, dass das so was von Problemlos war und alle eigentlich viel Spass hatten.

Man hat wie schon beschrieben 3 Möglichkeiten für Kindersitze/Schalen/Kindersitzerhöhungen..

a) man nimmt einen Kindersitz aus Deutschland mit, der zwar je nach Modell, keine USA Zulassung hat, aber von der Polizei im Falle einer Kontrolle akzeptiert wird. Da dabei ist die Wahrscheinlichkeit ganz ohne erwischt zu werden höher ist, als mit fehlender US Zulassung.
Kindersitz muss eigentlich ohne Aufpreis von den meisten Airlines akzeptiert werden.

b)  Solche Teile einfach bei WalMart kaufen, die weitaus billiger sind als bei div. Vermieter anzumieten.

Wir entschlossen uns für einfach Sitzerhöhungen ($19 pro Stück, bei WalMart um sie bei Bedarf in unserem Truck zu benutzen. Brauchbarer Kindersitz/Schale gibt es ab $29-39)   obwohl  die 3 jährige gerade Grenzwertig nach den US Bestimmungen die Sitzerhöhung benutzen durfte.


Warum keine Kindersitze? Ganz einfach keine der uns bekannten Wohnmobile hatten Dreipunktsicherheitsgurte in den Sitzgelegenheiten des Aufbaues, sondern nur Beckengurte die jegliche sichere Anbringung von Kindersitzen etc. ermöglicht hätten.
Damit sind auch Sitzerhöhungen nur mit Beckengurt nicht zu gebrauchen.

Die Kinder reisten nur mit den vorhandenen Beckengurte und entsprechenden Entertainmentequipment, um die teilweise langen Fahrstrecken überbrücken zu können.

Wie uns auch der Vermieter (Roadbaer) versicherte gibt es keinerlei Möglichkeit bei den Sitzgruppen der Wohnmobile, Kindersitze sicher zu installieren.

Auch Recherchen in div. Amerikanische Wohnmobilforen, brachte keine gewünschte Lösung. Also Fazit, wer mit einem Wohnmobil unterwegs ist, wird wohl damit leben müssen, dass keine Kindersitze benutzbar sind.
Autor: Angii
« am: 21.05.2013, 11:51 Uhr »

Hallo :-),

also wir waren just mit 14 Monate altem Knirps in Florida und es hat alles gut geklappt. Wir haben keinen eigenen Sitzplatz gebucht, sondern mit LH geklärt, dass wir ein Basset bekommen, was auch super geklappt hat. Der Hinflug (ab mittags) war schon sehr stressig, da hat er auch nur eine gute Stunde geschlafen. Die Zeitumstellung hat 2 Tage gedauert, da war halt einmal um halb vier und einmal um halb fünf Tag und danach wieder normal.

Der Rückflug war hingegen super. Das war ein Nachtflug und der Kleine hat mit Aufbau des Bassets nach einer Stunde den Rest des Fluges verschlafen und musste dann beim Landeanflug geweckt werden. Das war natürlich herrlich stressfrei  8).

Also schön viel Spielzeug (am besten was neues) und Ablenkungsmanöver mitnehmen, dann klappt das schon.

LG
Autor: TGW712
« am: 13.05.2013, 13:37 Uhr »


P.S.
Bitte auch immer dran denken: So "schön" die Plätze vor der Wand auch sind, man erkauft sich das + an Beinfreiheit damit, dass man unflexible Armlehnen hat. Während man sonst einfach die Armlehnen hochklappen kann damit der Nachwuchs sich quer legt (weil er das Babybett nicht mag oder warum auch immer) muss man in dieser Reihe dann wirklich mit dem Kind auf dem Schoß ausharren.

Das stimmt so pauschal aber nicht immer. Bei Air Berlin ist z.B. von den 4 Sitzen die Armlehne zwischen den beiden mittleren Sitzen klappbar.
Autor: Wilder Löwe
« am: 13.05.2013, 12:15 Uhr »



Eine "Garantie" hat man in keinem Fall. Selbst mit Bekannten auf einem Flug auf die Canaren erlebt - im Vorfeld die Plätze an der Wand reserviert und bestätigt bekommen, beim einchecken gab es dann neue Plätze irgendwo hinten im Flieger - auf den Plätzen an der Wand saßen dabei noch nicht mal irgendwelche anderen Leute mit Kindern, sondern "Otto-Normalos" während im sonstigen Flieger 4 Familien mit Kindern auf dem Schoß verteilt waren.


Ja, kann ich bestätigen, ist uns auch mal passiert.
Autor: Detritus
« am: 13.05.2013, 12:05 Uhr »

Man bekommt bei der Buchung mit Kind eine Garantie wenn einer dieses Sitzplätze noch frei ist. Wir sind bisher mit unserem Zwerg dreimal geflogen und haben bisher jedes Mal einen der Plätze erhalten. Bei einem Flug waren alle Plätze weg, das haben wir dann aber gesagt bekommen und wir haben einen anderen Flug gebucht. Vielleicht sollte man etwas flexibel sein aber ansonsten würde ich persönlich nie einen Sitzplatz buchen wenn ich nicht muss.

Hier muss ich widersprechen:

Eine "Garantie" hat man in keinem Fall. Selbst mit Bekannten auf einem Flug auf die Canaren erlebt - im Vorfeld die Plätze an der Wand reserviert und bestätigt bekommen, beim einchecken gab es dann neue Plätze irgendwo hinten im Flieger - auf den Plätzen an der Wand saßen dabei noch nicht mal irgendwelche anderen Leute mit Kindern, sondern "Otto-Normalos" während im sonstigen Flieger 4 Familien mit Kindern auf dem Schoß verteilt waren. Ebenso in einem anderen Fall bei dem es auf dem Hinflug FRA - DEN mit dem Basinett zwar geklappt hat, beim Rückflug schaute man dann aber auch wieder in die Röhre.

Und wenn man nicht über ein Reisebüro bucht interessiert es die Fluggesellschaft oder das Buchungsportal i.d.R. relativ herzlich wenig ab man den Basinett Platz auswählen kann oder nicht bzw. ob dieser schon belegt ist.

Letztendlich muss das jeder für sich entscheiden, neben den Sicherheitsaspekten (ein Loop-Belt ist hier z.T. sogar gesundheitsschädigend) spielen da noch andere Faktoren mit rein - und ja es ist nicht gerade billig (wie ein USA Urlaub insgesamt), aber ich würde hier nie an der falsche Stelle sparen und mir, dem Kind und den Mitreisenden so wenig Streß wie möglich antun wollen.

P.S.
Bitte auch immer dran denken: So "schön" die Plätze vor der Wand auch sind, man erkauft sich das + an Beinfreiheit damit, dass man unflexible Armlehnen hat. Während man sonst einfach die Armlehnen hochklappen kann damit der Nachwuchs sich quer legt (weil er das Babybett nicht mag oder warum auch immer) muss man in dieser Reihe dann wirklich mit dem Kind auf dem Schoß ausharren.
Autor: frank_gayer
« am: 12.05.2013, 16:16 Uhr »

Und da man keine Garantie hat, dass man einen Platz vor der Wand mit Kinderwanne bekommt (und ggf. das Kind schon gar nicht mehr reinpasst) sollte man immer das Geld für einen eigenen Sitzplatz investieren und sich und dem Kind nicht den Stress mit dem "10 Std. auf dem Schoß hocken" antun.
Man bekommt bei der Buchung mit Kind eine Garantie wenn einer dieses Sitzplätze noch frei ist. Wir sind bisher mit unserem Zwerg dreimal geflogen und haben bisher jedes Mal einen der Plätze erhalten. Bei einem Flug waren alle Plätze weg, das haben wir dann aber gesagt bekommen und wir haben einen anderen Flug gebucht. Vielleicht sollte man etwas flexibel sein aber ansonsten würde ich persönlich nie einen Sitzplatz buchen wenn ich nicht muss. Man bezahlt für das Kind wenn es zwei Jahre alt ist sowieso fast voll und da spare ich mir das Geld bis es zwei Jahre ist.
Autor: sabbi1980
« am: 12.05.2013, 13:30 Uhr »

Zitat
1. Du nimmst deinen Kindersitz aus D mit. So haben wir es immer gemacht, und es war uns egal, was in USA oder Kanada zugelassen war.

2. Du kaufst einen Kindersitz drüben. Dann ist er zugelassen, auch sicher völlig in Ordnung. So haben wir das gemacht, als die Kinder nur noch Sitzerhöhungen brauchten. War prima und die hatten wir dann auch zu Hause in Gebrauch.

3. Du leihst einen Sitz beim Autovermieter. Das ist recht teuer, und man muss nehmen was man kriegt. Meiner Erfahrung nach (allerdings in D) die schlechteste Möglichkeit.

Ich habe mir noch folgendes überlegt:
In e**y-Kleinanzeigen habe ich einige gut erhaltene, amerikanische Babyschalen entdeckt. Das sind die gleichen Modelle, die man auch im Walmart und Co. kaufen könnte. Evtl. kaufen wir einen von diesen Gebrauchten und nehmen ihn mit!  :wink:

Unseren Maxi Cosi mitzunehmen, wäre wir aus versicherungstechnischen Gründen zu riskant. Ok - wenn nichts passiert, ist ja alles gut. Aber wenn man in eine Kontrolle gerät oder in einen Unfall verwickelt wird, wäre mir das zu heikel.
Und die Preise der Autovermietungen sind recht unverschämt für das was man vielleicht bekommt!

Ich habe gestern bei der LH-Hotline zwecks Mitnahme von Buggy, Reisebett, Autositz nachgefragt. Buggy bis zum Gate war ja klar! Wenn der Kleine keinen eigenen Sitz im Flieger hat, gelten Autositz oder Reisebett als "normale" Gepäckmenge. Überschreitet man also die 23 kg, müßte man ein zweites Gepäckstück für 75€ anmelden.
Aber selbst wenn wir 75€ für das Gepäckstück und den hier erworbenen Sitz bei e**y zusammen rechnen, ist es immer noch günstiger als bei der Autovermietung einen zu mieten.
Also mal schauen .... :shock:

Weiterhin ein schönes Wochenende!
Autor: sabbi1980
« am: 12.05.2013, 13:19 Uhr »

Hallo zusammen,

Zitat
Und da man keine Garantie hat, dass man einen Platz vor der Wand mit Kinderwanne bekommt (und ggf. das Kind schon gar nicht mehr reinpasst) sollte man immer das Geld für einen eigenen Sitzplatz investieren und sich und dem Kind nicht den Stress mit dem "10 Std. auf dem Schoß hocken" antun.

Das stimmt! Ein eigener Platz wäre die stressfreiste Variante aber der Platz würde 659 € (ohne eigenen Platz 77,51 €) für den Kleinen kosten. Das finde ich für einen 10 Monate alten Knirps schon heftig!  :x
Autor: Kauschthaus
« am: 11.05.2013, 23:53 Uhr »

Ich meine gelesen zu haben, dass die deutschen Kindersitze in den USA nicht zugelassen sind

Bei den Kindersitzen hast Du 2 Möglichkeiten, nein, eigentlicht drei.

1. Du nimmst deinen Kindersitz aus D mit. So haben wir es immer gemacht, und es war uns egal, was in USA oder Kanada zugelassen war.

2. Du kaufst einen Kindersitz drüben. Dann ist er zugelassen, auch sicher völlig in Ordnung. So haben wir das gemacht, als die Kinder nur noch Sitzerhöhungen brauchten. War prima und die hatten wir dann auch zu Hause in Gebrauch.

3. Du leihst einen Sitz beim Autovermieter. Das ist recht teuer, und man muss nehmen was man kriegt. Meiner Erfahrung nach (allerdings in D) die schlechteste Möglichkeit.

Mehr Auswahl gibt es nicht, zumindest fällt mir keine ein. Man muss halt alle Vor- und Nachteile abwägen.
Mitnehmen kostet nichts extra, dafür könnte man Probleme mit Zulassung bekommen (was ich ehrlich gesagt nicht wirklich glaube, theoretische Erwägungen hin oder her.)
Mitnehmen könnte beim Transport dem Sitz schaden, dort kaufen könnte den eigenen Sicherheitsanforderungen (gefühlt oder in echt) nicht entsprechen.

Drüben beim Autoverleiher mieten ist aber sicherlich die teuerste und sicherheitstechnisch schlechteste Lösung. Klar kann man einen guten erwischen, aber man weiß es nicht.

Also bleibt nur abzuwägen.  :wink:

Viele Grüße, Petra





Autor: Detritus
« am: 11.05.2013, 14:36 Uhr »

Die meisten in DE käuflich erwerbaren Kindersitze haben keine Zulassung der US Behörde, ergo dürfen sie dort offiziell auch nicht verwendet werden.

Und da man keine Garantie hat, dass man einen Platz vor der Wand mit Kinderwanne bekommt (und ggf. das Kind schon gar nicht mehr reinpasst) sollte man immer das Geld für einen eigenen Sitzplatz investieren und sich und dem Kind nicht den Stress mit dem "10 Std. auf dem Schoß hocken" antun.
Autor: Flame98
« am: 11.05.2013, 13:01 Uhr »

Ich meine gelesen zu haben, dass die deutschen Kindersitze in den USA nicht zugelassen sind
Autor: sabbi1980
« am: 10.05.2013, 19:24 Uhr »

Super! Schon mal Danke für eure Ratschläge. :)
Vielleicht sollte ich mir wirklich nicht so viele Gedanken machen.

Eine Frage ist zwischenzeitlich noch aufgekommen.  :? Wie verhält es sich mit Autositzen?
Soweit ich weiß, kann man bei den meisten Airlines einen Maxi Cosi kostenfrei aufgeben, aber ist der Kindersitz auch für US-Fahrzeuge zugelassen? Ich hörte, es gibt dort andere Vorschriften. :shock:
Autor: Wilder Löwe
« am: 10.05.2013, 13:13 Uhr »

Kann mich meinem Vorredner nur anschließen. Mach Dir nicht zu viele Gedanken. Der Flug kann zwar stressig werden, aber die 10 Stunden überlebt man auch. Mit 10 Monaten ist das Kind auch noch so klein, dass es in eine Babykörbchen passt, so dass Du es nicht die ganze Zeit auf dem Schoß halten musst. Alternativ kannst Du einen Platz für das Kind buchen und es im (FAA-zugelassenen) Kindersitz transportieren. Nähere Infos bei der Airline.
Zeitumstellung ist für Babies kein Problem, die packen das mit links, dauert wenn überhaupt bemerkbar, nur 1-2 Tage.
Autor: frank_gayer
« am: 10.05.2013, 09:58 Uhr »

Hallo,

mache Dir da keine grossen Sorgen. Jeder Kind ist bisher über den Teich gekommen. Dein Kleiner bekommt ja ein Bettchen, also wenn er etwas schlafen kann ist er für einige Stunden  ja darin "aufgeräumt". Ansonsten bekommst Du ja sowieso einen Sitz vor der Wand so dass der Wurm Platz zum Spielen hat. Ich denke nicht dass er allzu lange auf Deinem Schoss Patz nimmt. Und wenn Du noch einen netten Sitznachbarn hast gibt es zusätzlich da auch noch Abwechslung.

Zeitumstellung ist ein anderes Kapitel. Die ersten Tage wird er sicher schlafen wie er müde ist, denn wie Du sicher selbst weißt kann man Kinder nicht zwingen länger aufzubleiben nur weil es eine andere Zeitzone ist. Das pendelt sich aber nach 2-3 Tage automatisch ein.