usa-reise.de Forum
Nordamerika => USA-Reiseziele => USA kreuz & quer => Thema gestartet von: Paraflyer am 31.03.2004, 21:46 Uhr
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Hallo,
ich plane derzeit eine WoMo-Reise im Herbst dieses Jahres. Losgehen soll es am 30.09. nach Las Vegas, dann 1 Übernachtung und am nächsten Tag los mit dem WoMo. Enden soll (muß!) das leider zum 29.10.04, wo ich wieder in Las Vegas sein werde.
Trotz des guten Dollarkurses (oder schlechten - ist Ansichtssache) komme ich schon jetzt auf die folgenden Grob-Kosten:
630 Euro für Flug Frankfurt-Las Vegas (mit Stop in London) inkl. Tax.
1700 Euro für den Supervan D21 von Moturis inkl. 100Meilen am Tag.
504 Euro für die ELVIP-Versicherung
500 Dollar für die Campgrounds (geschätzt)
500 Dollar für Sprit (geschätzt)
500 Dollar für Verpflegung (geschätzt)
usw.
Von den anfänglichen 2500 Euro, von denen ich ausgegangen bin, sind es nun schon beinahe 4500 Euro. :wut33: Klar, als Alleinreisender ist man immer im Nachteil, aber ist das alles wirklich so teuer oder habe ich einen Denkfehler in der Rechnung!?
Bin schon gespannt auf eure Meinungen.
Danke im voraus.
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Hi,
einen Denkfehler hast du nicht in deiner bisherigen Rechnung.
WoMo
Mit Moturis hats du dir den besten, aber auch den teuersten Vermieter ausgesucht. Schau dir im www mal Angebote von Reisebüros mit den Vermietern El Monte oder Cruise America an, die sollten preisgünstiger sein.
Außerdem hats du noch etwas Zeit mit dem Buchen. Es sollten in den nächsten Wochen (vielleicht Mai oder Juni) für den Herbst Specials kommen, die günstiger sind als die "Normalpreise".
Campgrounds könnten in der Summe etwas günstiger werden (ca. 400$), je nachdem wo die Reise hingeht.
Sprit könnte passen bei bis zu 150 Meilen/Tag.
Die Verpflegung wird billiger, wenn du im Supermarkt einkaufst und selbst kochst.
Dafür kommen noch andere Ausgaben hinzu. Campingausstattung, National Park Pass, eventuelle andere Eintritte, 1. Hotelübernachtung usw.
Eins ist klar, mit 2500 Euro ist eine 4 wöchige WoMo Reise einschl. Flug nicht zu machen.
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Das nahm ich auch an, daß Moturis so WAHNSINNIG viel teurer sein würde, aber die anderen sind auch nicht viel billiger - wenn überhaupt.
Von 'DestinationUSA' kam ein Angebot von über 2000$ für einen 17er bzw. 19er. Bei ElGringo :wink: geht es erst ab einem 22er los (finde ich klobig und zu groß für eine Person). 'Road Bear' denkt auch nicht an die Kleinverdiener und 'Cruise America' hat mir einen zu schlechten Ruf.
Und mit 1300 Euro für den Camper mit 60 Meilen am Tag ist Moturis noch am unteren Ende meiner Nachforschung. Einen Monat vorher sind es schon 1700 Euro.
Wenn ich wüßte, daß ich SICHER für lau "outside of the camps" übernachten könnte, würden schonmal die Gebühren für CG wegfallen. Aber da hätte ich Schiß, desnachts auf unliebsame Besucher zu treffen.
Essen muß ich auch nicht viel - als Selbstversorger könnte ich sparsam bleiben.
Habe nur Angst, daß ich nichts Vernünftiges mehr bekomme, wenn ich zu lange warte. :cry:
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Hallo manuel-calavera,
Antworten habe ich leider nicht,aber eine Frage.Bei welchen Anbietern und bis zu welcher Größe bekommt man denn für einen Einzelfahrer ein RV?Denn eigentlich wird in den Angeboten doch immer von mindestens 2 Personen ausgegangen.Zu deinen Fragen:Leider sehe ich auch keinen Posten,wo man den Preis entscheident drücken kann.Wie bereits beschrieben bei Essen und Campgrounds.Wobei das Essen im Gegensatz zu den Campgrounds wohl auf Kosten der Urlaubsqualität geht.CG's sind natürlich Geschmacksache,aber ich fand,Je billiger,desto schöner.
MfG Volker
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Hi Groovy,
bislang habe ich noch nie etwas davon gelesen, daß es mit einer Person nicht erlaubt sei (außer hier im Forum). Denn auch bei den Anbietern (nimm z.B. camperboerse.de) kann man in der Buchungsanfrage "eine Person" auswählen. Somit gehe ich einfach mal davon aus, daß da keiner was gegen hat.
Das mit dem Essen finde ich wirklich nicht so schlimm. Ich bin niemand, der jeden Tag ein oppulentes Mahl braucht. Als ich damals 'drüben' war, gab es im Grunde zu Anfang täglich Pancakes, Omelettes und Burger. Irgendwann hing es mir aus dem Halse raus und ich fing an in den Shops 'vernünftiges' zu kaufen.
Für mich wäre es also keine Einschränkung, wenn ich mich über die Supermärkte versorge, dabei etwas kürzer trete und nur ab und an mal 'auswärts' essen gehe.
Kommt meiner Figur auch zugute. ;-)
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Ich weiß nicht warum Du alleine nicht mit dem Auto fährst. Das wird slebst mit Motels deutlich billiger.
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Ja, ich weiß. Aber wenn ich etwas blöd fand bei der damaligen Reise, dann war es die Abkapselung zu anderen Menschen und diese Sucherei nach Hotels.
Klar, es geht mir nicht um die Sorge keins zu finden, sondern jeden Tag dieses ganze Drumherum. Suchen, Preise checken, Zimmer anschauen, usw.
Und SOOOO billig wird das leider auch nicht. Ein vernünftiges Auto kostet mich knapp 1200 Euro (Full Size), die Hotels (bei ca. 40$ bis 50$ pro Nacht) verschlingen auch nochmal ca. 1300 Euro. Das sind 2500 Euro fürs Fahren und Schlafen.
Da bekomme ich für 1700 Euro im Prinzip das gleiche. Nochmal 20$ pro Nacht für die CG, dann bin ich beim selben Preis. Somit habe ich am Ende so ungefähr das gleiche bezahlt, dafür bin ich näher am Geschehen dran, bin unabhängiger und lerne vielleicht auch mal Leute kennen (als Nebeneffekt).
Am wichtigsten beim WoMo ist mir eben diese Unabhängigkeit und Flexibilität. Und Du wirst es nicht glauben, aber die einzigen beiden Male, wo ich auf CG übernachtet habe (zum Ausprobieren, so mit dem Auto) sind auch diese einzigen beiden Male gewesen, wo ich eine Unterhaltung mit anderen hatte.
Auf dem ersten war es ein türkisches Geschwisterpaar und es wurde bis spät nachts gegrillt, auf dem anderen ein gesetzteres Biker-Paar aus Kanada. DAS fand ich toll.
All die anderen Tage waren es nur Hotelübernachtungen und ich fand es sowas von schade, daß es bei diesen beiden Begegnungen geblieben ist.
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Wozu bräuchtest Du als einzelne Person einen Full Size?
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@manuel
. . . klar, ne Motelsucherei ist das schon, da geb ich dir recht.
. . . warum würdest du/nimmst du als alleinreisender einen Fully? (Reicht doch auch ein Midsize/Compact.
. . . Unterhaltung? Geh in die nächstbeste Kneipe. Da bekommst du doch auch Unterhaltung. Also wenn du in den USA keinen Kontakt knüpfen kannst, dann hast du entweder ein optisches Problem (a la Zyklop oder so) oder kannst kein Englisch!
Aber wie schon so oft gesagt, ist alles Geschmackssache.
:dozent: Ein Tipp von mir: Mietwagen und Zelt. Dann reist du billiger und kannst auf dem CG übernachten. :dozent:
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Na, ein Zyklop bin ich nicht (auch nicht "oder so") :hippie: , doch sooo gut englisch, daß ich damit mehrere Kneipenabende durchmachen könnte, ist mir dann doch nicht gegönnt.
Und ehrlich gesagt: Ich bin jemand, der im Urlaub gerne auf :groove: verzichten würde (ist mir schon Party genug im normalen Leben). Der Grund, warum ich in den Südwesten fahre (wie vielleicht viele andere auch) ist die Aussicht auf viel :palme: (Natur) und als WoMo-Reisender vielleicht der eine oder andere Abend am Lagerfeuer mit :gitarre:, was für mich dann wirklich Urlaub wäre.
Ich weiß eure Tipps zu schätzen (ehrlich!), nur ist mir diese Auto/WoMo-Sache schon oft durch den Kopf gegangen, und (bevor ich hier wieder eine Grundsatz-Diskussion lostrete) letztendlich hat das WoMo gewonnen. Nehmen wir mal an, ich würde eine Autoreise machen, komme ich vielleicht auf 3000 Euro.
WENN ich schon plane, SOVIEL auszugeben, dann wäre ich auch bereit z.B. 1000 Euro mehr für eine WoMo-Reise auszugeben. Dann kommt es darauf auch nicht mehr an.
Sach mal, bin ich :kloppen: ? Ich rede hier von über 8000 Mark. Naja, man ist nur einmal jung. :-D
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Na und warum fragst du hier eigentlich, wenn du sowieso schon weist, was du machst und wie du es machst. :zuck:
PS: das mit dem Zyklop war nicht böse gemeint!
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Er will ja nur wissen, ob das alles wirklich so teuer ist und keine Meinungen zu der leidlichen WM-oder-Motel-Frage hören, da er sich diesbezüglich ja schon entschieden hat.
Zum Thema, ja, als Alleinreisender ist alles teurer. Na jedenfalls fast, bis auf Essen und Flug und kommerzielle Eintritte. Alles andere geht bei mehr Reisenden immer durch 2 oder 3 oder was auch immer. Das ist natürlich signifikant !!!
Daher muß ich schon sagen, daß die Schluß-Rechnung durchaus so aussehen wird ...
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@Soulfinger
Aaaalso, das mit dem Zyklop hatte ich Dir auch nicht übel genommen (wo kämen wir da auch hin). :-)
Warum ich hier frage war (wie ich es auch geschrieben hatte), ob da ein Denkfehler in der Rechnung ist und das habt ihr ja soweit ausgeklammert. Es stand ja auch nicht zur Frage, ob ihr mir etwas Alternatives zur Reiseart vorschlagen könnt.
@Hank
Jau, genauso wollte ich das wissen (das ist immer so schwer zu umschreiben) :roll:
Wenn man es aber genau nimmt, sind es ja eigentlich NUR die WoMo-Kosten, die da geteilt werden müßten. Und mit allem tam-tam (Miete, VIP, Sprit) kommt man bei 4 Wochen vielleicht auf 2800 Euro, so daß das eine Ersparnis von 1400 Euro wäre.
Hmmmm.... :twisted:
ich glaube, ich muß mich stärker um mein Reisepartner-Forum kümmern. Vielleicht findet sich ja DOCH noch jemand.
Vielen Dank schonmal an dieser Stelle für eure Geduld und Hilfsbereitschaft.
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Wenn man es aber genau nimmt, sind es ja eigentlich NUR die WoMo-Kosten, die da geteilt werden müßten. Und mit allem tam-tam (Miete, VIP, Sprit) kommt man bei 4 Wochen vielleicht auf 2800 Euro, so daß das eine Ersparnis von 1400 Euro wäre.
Es sind nicht nur die WM-Kosten (und selbst wenn das so wäre, sind 1400 EUR ein schöner Batzen Geld !!!), na ja, höchstens bei Deiner Rechnung ist es so. Generell sind es die Kosten der Unterkunft und des Autos (plus Benzin), die am meisten ins Kontor schlagen. Und in Deinem Fall ist das ja beides in einem.
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Er will ja nur wissen, ob das alles wirklich so teuer ist und keine Meinungen zu der leidlichen WM-oder-Motel-Frage hören, da er sich diesbezüglich ja schon entschieden hat.
Stimmt, bin vom Thema abgekommen.
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@Hank
Sorry, das meinte ich ja mit 'WoMo-Kosten'. Die Miete, die Versicherung, das Benzin und die Campgrounds. Nehmen wir einfach mal diese 2800 bis 3000-Euro-Rechnung an, wären das eben diese 1400 bis 1500 Euro Ersparnis pro Person.
Ganz schön heftig...und dabei geht es dem Dollar doch so schlecht.
@Soulfinger
Macht ja nix. :-)
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@Soulfinger
Macht ja nix. :-)
Oh wie Gnädig! :engel2:
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@Hank
Sorry, das meinte ich ja mit 'WoMo-Kosten'. Die Miete, die Versicherung, das Benzin und die Campgrounds. Nehmen wir einfach mal diese 2800 bis 3000-Euro-Rechnung an, wären das eben diese 1400 bis 1500 Euro Ersparnis pro Person.
Ja, aber wenn das keine Ersparnis ist, dann weiß ich auch nicht !
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Vielleicht mag das daran liegen, daß die Anbieter sich mit den Preisen nicht anpassen.
Ich bin kein Rechengenie, aber wenn Betreiber 'x' vor einem Jahr 1700EUR für ein Wohnmobil genommen hat, dann hat er dafür in den USA 1556$ bezahlt (Währungskurs 01.04.2003: 1,0925EUR pro $).
Wenn er heute 1700EUR nimmt, muß er dafür in den USA 1380$ (bei 1,2317EUR pro $) hinblättern.
Theoretisch sind das 176$ oder knapp 217EUR, die der nun mehr im Säckel hat als vor einem Jahr. Für die gleiche Leistung. Und das nur für das Wohnmobil.
Somit haben wir in Deutschland auf diese Weise doch nicht so viel vom schlechten Dollar. Da müßte man schon wieder direkt buchen, doch das lohnt sich auch wieder nicht wirklich, da die Direktbuchungen wieder teurer sind.
:twisted: :twisted: :twisted: Aaaaargh!!
Gibt es da keinen 'gnädigen' Anbieter? Einer, der NICHT so sehr auf Profit aus ist? :verwirrt:
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Hi,
um noch einmal auf Moturis zurückzukommen. Du sagst, die wären nicht viel teurer oder sogar gleich teuer. Bei Canusa bekommst du ein 22ft WoMo (ob 22ft WoMo oder 21ft Van ist eigentlich egal) mit unbegrenzten Meilen einschl. VIP Versicherung für ca. 2000Euro. Da liegt Moturis mit 1700 für den Van mit 100 Freimeilen plus 500 Euro VIP erst einmal nur um 200 Euro drüber. Nur dabei bleibt es nicht. Bei einer Rundreise kommt man im Normalfall nicht mit 100 Meilen am Tag aus. Da jede Mehrmeile ca. 30 Cent kostet, addiert sich das zu ein paar hundert Dollar für die Mehrmeilen auf.
Von 6 WoMo Reisen hat es nur ein einziges Mal mit den 100 Meilen pro Tag geklappt. Das war aber auch nur eine Runde auf dem Colorado Plateau (LV-Wave-Page-Canyonlands (Needles)-Arches-Capitol Reef-Cedar Breaks-Zion-LV) in 4 Wochen.
Aber wie schon einmal gesagt, es werden noch die Specials für den Herbst kommen und sich die WoMo kosten somit deutlich reduzieren.
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Hmmm...ich gehe jetzt mal nach den Bildern und da schaut das 22er schon recht wuchtig aus. Mit über einem Meter Überhang hinten wird mir das ganze doch etwas kritisch.
Mir würde auch ein 17er reichen (wichtig ist das Klo und was Richtiges zum Schlafen). Bei dem besagten 21er, den es leider nur bei Moturis zu geben scheint, habe ich sogar noch die Dusche mit dabei und wendiger ist er auch (auch laut Aussagen in diesem Forum).
Kennst Du denn vielleicht noch einen Anbieter, der vernünftige Preise, einen guten Service UND solch einen 21er im Angebot hat? Mir kommt es jetzt nicht auf DEN an, doch laut Anzeige scheint der wenigstens etwas wendiger und nicht so klobig zu sein wie die anderen (hatte ich ja schon erwähnt).
Das mit den 100 Meilen ist wohl bei jedem anders. Mein Routenplaner spuckt mir was von knapp 2000 Meilen geplanter Strecke aus. Bei 28 Tagen Miete habe ich somit noch 800 Meilen zum 'Verplempern'. Ich will ja nicht täglich von A nach B hasten, sondern vielleicht auch mal zwei Tage an einem Fleck bleiben.
Unbegrenzte Meilen wären toll, doch in den dreieinhalb Wochen vor zwei Jahren waren es am Ende knapp 4500 Meilen mit dem Auto und da bin ich wirklich wie nix Gutes gefahren. Diesmal wollte ich mehr an einem Platz sein.
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Ich kenne Deine Route nicht, aber 2000 Meilen für 4 Wochen kommt mir reichlich wenig vor. Und mit reinen Routenplaner-Zahlen wäre ich so oder so vorsichtig.
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Nun, derzeit ist folgenden GROBE Route geplant:
Las Vegas
Zion
Bryce
Arches
Canyanlands
Monument Valley
Four Corners
Grand Canyon
Sedona
Las Vegas
Vielleicht später noch ein Abstecher zum Organ Pipe, dann Richtung Joshue Tree und wieder nach LV. Wollte ja erst zum Yellowstone, doch das wird wohl zu kritisch sein zu der Jahreszeit.
Als Routenplaner setze ich DeLorme's Map'n'Go und StreetAtlas ein. Fand ich damals recht zuverlässig. Vor allem mit dem GPS ging es recht gut voran. :-)
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Da läßt Du Dir aber viel Zeit für ...
- bei dieser Route kämst Du mit Auto+Zelt (und manchmal Motel) sicher besser (billiger). Aber nicht mehr im Oktober.
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Ich bin aber leider kein Zeltfreund. Bevor ich täglich mein Zelt auf- und abbaue gehe ich doch lieber wieder ins Hotel.
Ach menno, ich glaube, das wird erstmal nix mit der Reise. :( Ich schaue mal (wie empfohlen) wie sich die Preise in den nächsten Monaten entwickeln und entscheide wohl dann. Vielleicht findest sich ja bis dahin auch eine Mitreisende an. :-)
Dennoch danke für die Infos.
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Du lässt dir aber schnell die Tour vermasseln.
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Och naja *schnief* :heulend:
Bei der ersten Kalkulation hätte ich wohl etwas großzügiger rechnen müssen. Kennst das vielleicht, wenn man sich schon seelisch darauf einläßt und dann doch alles nicht so wirklich klappt.
Wie gesagt, ich werde wohl die Preise im Sommer abwarten, solange sich niemand bis dahin findet, mit der ich eine Reise unternehmen könnte. Nicht, daß ich das Geld nicht hätte, aber 9000 Mark (sorry, ich muß noch damit rechnen) sind mir doch zuviel.
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Einerseits wunderst Du Dich über hohe Preise, anderseits bist Du nicht bereit, für eine Ersparnis auch ein bißchen was zu tun. Schon komisch.
Und bei Deiner Route, selbst wenn sie bisher nur grob geplant ist, mußt Du das Zelt garantiert nicht jeden Tag auf- und wieder abbauen. Es sei denn, Du wechselst die Stellplätze innerhalb eines Campgrounds.
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Hi,
die Bildchen der Anbieter haben uns als Womoneulinge damals heftig hereingelegt. :wink:
Wir hatten einen 19 Fuß Micromini von El Monte gebucht, da der Grundriss auf den Bildchen im Katalog genauso aussah wie die teureren Alternativen.
Negativpunkte waren:
-kleiner Alkoven
-niedrige Höhe
-kleine Dusche, war aber abgetrennt, manchmal gibt es nur ein Loch im Boden vor der Toilette, die dann sozusagen als Duschschemel dient, aber auch nass wird :roll:
-kleiner Wassertank gleich öfter Dumpen :twisted:
-das Führerhaus war von einem PKW, nicht Truck, man saß nicht erhöht wie sonst im Womo und hatte wenig Blick :x
-die Clearance war einfach nur übel: bei jeder Supermarkt- und Tankstellenauffahrt riskierte man übelstes Geratsche :evil:
Danach hatten wir nur noch 22er und größere Wohnmobile, die auch bei längeren Ausmaßen laut meiner fahrenden besseren Hälfte viel besser zu fahren waren. :lol:
Wenn ich die Chance hätte, zum gleichen oder geringeren Preis ein 22er Womo zu mieten, bräuchte ich nicht zweimal zu überlegen. Bei einer Person täte es natürlich auch ein kleines Teil! :wink: Aber an Luxus gewöhnt man sich doch schnell........ :lol:
Auch wenn wir nicht unbedingt unbegrenzte Meilen benötigen, haben wir sie dieses und letztes Jahr mitgebucht, weil wir uns nicht gerne vorher genau auf Reiserouten festlegen und dann je nach Wetter und Lust und Laune vom vorher Überlegten abweichen können- ohne dass in meinem Kopf die Rechnerei beginnt......... :wink:
Übrigens, auch wir kommen auf den Campingplätzen eigentlich immer mit den Nachbarn ins Gespräch, meine bessere Hälfte nennt das: den Gang durch die Gemeinde machen :lol: Das macht Spaß, man tauscht Tipps, lernt das Gastland kennen.....................
Viel Spaß beim Planen
Karin
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Gibt es da keinen 'gnädigen' Anbieter? Einer, der NICHT so sehr auf Profit aus ist? :verwirrt:
die beste Spar-Ergebnis und die größte Aufwertung deiner Reise kannst du dir mit einem einzigen Streich holen: such dir einen Reisepartner!!
Hans
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Das Problem daran ist, daß ich mit diesen 'Ersparnissen' nicht solch einen Urlaub machen könnte, wie ich ihn mir überlegt hatte. Stell Dir mal vor, Du träumt z.B. die ganze Zeit davon, mit einer Corvette durch die USA zu cruisen und hast davon Betrag x angepeilt.
Nun rechnet man mal alles genau nach und es kommt raus, daß Du Dir dafür höchstens noch ein kleines Einsteiger-Convertible leisten kannst. So würde ich das mal an dieser Stelle vergleichen. :-)
Wie gesagt, ich werde wirklich mal schauen, wie sich die Herbstpreise entwickeln. Das ist dann meine Art, um "für eine Ersparnis etwas zu tun". ;)
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Also ich wünsch dir viel Glück, das es klappt - irgendwann zumindest!
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Aber das kannst Du doch so nicht vergleichen ! Bei Dir ist eine wichtige Komponente, nämlich der Reisekostendivisor weggefallen ! Und dann kann ich halt keinen Urlaub nach meinen ursprünglichen Vorstellungen mehr machen - oder ich muß umdisponieren.
Vergleichbar mit jemandem, der nur LH First Class fliegen will und die Lufthansa die Strecke einstellt. Entweder er fliegt jetzt United Economy oder er läßt es sein, da es mit seinem ursprünglichen Traum nicht mehr korrespondiert.
Und vielleicht noch ein Tip - wenn Du schon krampfhaft einen neuen Reisepartner suchst (ich würde mir das schon mehrfach überlegen, ob ich mit einem Wildfremdem 4 Wochen und 24h/Tag auf engstem Raum zusammen Urlaub machen will) - warum muß es unbedingt eine Partnerin sein ? Sowas findest Du mit Sicherheit eh nicht.
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@Hank
Lass ihn mal machen!
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ich würde mir das schon mehrfach überlegen, ob ich mit einem Wildfremdem 4 Wochen und 24h/Tag auf engstem Raum zusammen Urlaub machen will
er wird ja wohl Freunde oder Bekannte haben. Gibts ja fast nicht, dass es da nicht auch einen akzeptablen Interessenten für eine gemeinsame Reise gibt.
Zu einem Wildfremden würde ich auch nein danke sagen; ebenso zu einer Wildfremden.
Hans
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@Anne
Danke für Deine Schilderung - das wirft das ganze ja doch in ein anderes Licht. Ich bin jedoch nach den Meinungen einiger Forenbenutzer gegangen und da wurde dieser neue Supervan D21 angepriesen.
Und der scheint wirklich ganz attraktiv zu sein. Kein Alkoven, hoher Innenraum, Dusche erhöht und abgetrennt, Spülklo. Von den wenigen Bildern her scheint es das gleiche Modell wie die Krankenwagen in ER zu sein. ;-)
@
Hans
Das mit dem Reisepartner versuche ich ja schon in Angriff zu nehmen (siehe Footer - das Reisepartner-Forum). Ist ja auch noch recht frisch der Gedanke, denke schon, daß sich da mit der Zeit etwas ergeben wird - irgendwie.
Freunde und Bekannte habe ich wohl schon, doch wenn man da mal nachfragt, schmettern die einem gleich wieder Sprüche wie "Ach, die blöden Amis, die spinnen doch" und "Interessiert mich nicht, Schwarzwald ist schöner" an den Kopf.
Ich glaube, ich muß mal meinen Bekanntenkreis wechseln. ;)
@Soulfinger
Danke schön. Ich weiß, daß ich hier etwas unentschlossen wirke und dem einen oder anderen vielleicht auf den Keks gehe, doch dafür ist ja solch ein Forum AUCh da - damit es mich als Neuling etwas schlauer macht. :-)
@Hank
Das mit der PartnerIN ist schnell geklärt: Ich habe beruflich nur mit Männern zu tun, dementsprechend gibt es da auch nur Männerthemen. Auch bei kleinen Ausflügen konnte ich mich schon davon überzeugen, daß das für einen Urlaub nicht die richtigen Personen wären.
Und wenigstens in den wenigen freien Wochen im Jahr würde ich gerne einen Ausgleich haben. Daher die Wahl eines weiblichen Reisepartners - da steckt nichtmal was sexuelles oder beziehungstechnisches hinter.
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@Hank
Das mit der PartnerIN ist schnell geklärt: Ich habe beruflich nur mit Männern zu tun, dementsprechend gibt es da auch nur Männerthemen. Auch bei kleinen Ausflügen konnte ich mich schon davon überzeugen, daß das für einen Urlaub nicht die richtigen Personen wären.
Und wenigstens in den wenigen freien Wochen im Jahr würde ich gerne einen Ausgleich haben. Daher die Wahl eines weiblichen Reisepartners - da steckt nichtmal was sexuelles oder beziehungstechnisches hinter.
Das glaube ich Dir ja gerne, aber Du mußt Dich auch mal in die Lage und Gefühlswelt einer (potentiellen) Reisepartnerin versetzen. Ich kann mir das nicht vorstellen, daß eine Frau so mir nichts - Dir nichts 4 Wochen mit einem Fremden (dessen zweiter Name "Totenkopf" lautet *grins*) im Wohnmobil durch die USA fährt.
PS: Reisepartner-Suchforen gibt es schon én masse, und zwar etablierte. Insofern zäumst Du mit Deinem eigenen Forum das Pferd vpm Schwanz her auf - denke ich.
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Hey, da kennt sich ja einer aus. :-D
So "mir nix - Dir nix" würde ich auch nicht reisen wollen. Vorheriges 'Hallöle' ist da schon Pflicht. So eine große rosa Brille habe ich ja nun auch nicht auf. :eckig:
Aber wegen 'calavera'...Du hast recht. Da nutze ich seit Jahren diesen Namen und wußte nicht mal, daß er 'Totenkopf' heißt (habe nochmal nachgeschaut). Aber dann paßt ja wenigstens mein Avatar zu mir. :zwinker:
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... die Hoffnung stirbt zuletzt ...
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Und wenigstens in den wenigen freien Wochen im Jahr würde ich gerne einen Ausgleich haben. Daher die Wahl eines weiblichen Reisepartners - da steckt nichtmal was sexuelles oder beziehungstechnisches hinter.
Das glaube ich Dir ja gerne, aber Du mußt Dich auch mal in die Lage und Gefühlswelt einer (potentiellen) Reisepartnerin versetzen. Ich kann mir das nicht vorstellen, daß eine Frau so mir nichts - Dir nichts 4 Wochen mit einem Fremden (dessen zweiter Name "Totenkopf" lautet *grins*) im Wohnmobil durch die USA fährt.
Also da muss ich Hank zustimmen. Mit jemandem in den Urlaub zu gehen, mit dem ich vorher nur ein paarmal ein "Hallo" gesagt und ein paar Gespräche geführt habe, das käme für mich nie in Frage. Natürlich aus Vorsicht :!: aber auch, weil man im Urlaub (und im Womo erst recht) ne ganze Weile auf engstem Raum zusammen ist. Wenn man da nicht so ziemlich auf der gleichen Wellenlänge schwimmt, kann man sich ganz gewaltig "auf den Geist gehen". Ist mir vor ein paar Jahre mit einem sehr guten Kumpel passiert: Wir kannten uns schon seit Jahren, noch aus der Schulzeit, haben uns bestimmt einmal pro Woche getroffen - kannten uns also wirklich gut :!: . Aber nach 2 Wochen Urlaub in den USA gab´s ganz gewaltig Probleme: plötzlich unterschiedliche Auffassung von Urlaub, Bevormundungsversuche und auch Annäherungsversuche. Zum Glück waren wir wenigstens mit nem Mietwagen unterwegs, so dass ich mir dann immer ein eigenes Motelzimmer nehmen konnte. Also ich hab daher die Lehre gezogen, dass ich mit der Wahl meiner Urlaubspartner noch vorsichtiger geworden bin :!:
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Najut, ich werde eure Wort im Hinterkopf behalten. :)
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Hallo Manuel
Wir sind schon 2 x mit dem D-21 von Moturis durch die USA gereist. Für 2 komfortbewusste Personen ist dieses WoMo unübertroffen. Sehr gute Dusche/WC, ein Frischwassertank der ohne weiteres mit einem 25ft. WoMo vergleichbar ist, grosse Kühlkombination, nicht so breit und vor allem nicht mit der Riesennase über der Windschutzscheibe die den Blick nach oben nimmt.
Leider kann ich Dir bei den Kosten auch nicht helfen. Für eine Einzelperson wirst Du auf diese von Dir errechneten Kosten kommen. Für mich wäre das indiskutabel - aber über die Zelt/Motelkombination wurde hier ja schon diskutiert.
Leider gibt es das oben beschrieben 21ft. WoMo nur bei Moturis und bei Road Bear. Bei Road Bear heisst das Modell statt Supervan dann Fun Cruiser. Bei Road Bear ist standardmässig ein Fernseher (nicht wichtig), ein Generator eingebaut und Markise am Fahrzeug.
Der Chef von Moturis, Herr Dähler, hat sein Büro in Zürich. (Moturis ist ja eine Schweizerfirma) Ruf ihn doch mal an und frag ihn, ob er eine günstige Ueberführung im Spätherbst hätte. Ich habe das mal im Frühjahr gemacht und dabei ein ausgesprochenes "Schnäppchen" erhalten. Moturis bot im Winter 2003/2004 auch sagenhaft günstige Langzeitpauschalen. (Ab Mitte Oktober und für mind. 6 Wochen)
Gruss
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Ich bin ja schon heilfroh, daß ich mich auf das WoMo festlegen konnte. Du bestätigst ja zumindest die Aussage, die ich von allen Seiten höre: der D21 ist spitze.
Man ist ja nun im Internet per Du und die Kontakmöglichkeiten sind unübertroffen, aber ob man den Big Boss von so einem Verein einfach kontakten kann (auch wenn Du das schon gemacht hast)? Der wird doch täglich sicherlich Dutzende von solchen Anfragen erhalten.
Aber wenn doch...hättest Du vielleicht auch eine eMail-Adresse? Anfragen kann man ja vielleicht doch mal vorsichtig. ;)
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Um noch mal auf das Thema WoMo-Kosten zu kommen: Cruise America hat zwar keinen guten Ruf, wir haben aber schon 4 Mal ein WoMo bei Cruise America/ Cruise Canada gebucht und noch nie einen Reinfall erlebt. Gut, die Wohnmobile sind vielleicht qualitativ nicht so hochwertig wie bei anderen Anbietern, aber wenn man da ein paar Euro sparen kann, ich würde immer wieder ein WoMo von denen mieten. Schau doch z.B. bei Camperboerse nach, was ein T19 Truck Camper kostet. Der dürfte für eine Person ausreichen, und die Pickup Camper sind meistens recht günstig in der Miete. Vielleicht kommt dabei ja ein günstigeres Angebot heraus, ein Versuch ist es wert.
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Danke schön, ich schau mal nach.
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Hey Manuel-Calavera.
Schau mal hier: http://www.usa-reise.net/forum/phpBB2/viewtopic.php?t=6906&highlight=
Da sucht jemand eine Reisebegleitung!!!
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Danke schön, bin ja gespannt, ob sich jemand meldet.
Jedoch habe ich meine ganzen Pläne schon wieder über den Haufen geworfen (das wechselt bei mir wie das Wetter). :oops:
Im Moment schaut es danach aus, daß ich nach dem Labor Day fliege (ab 09.09) und dann am 08.10. zurückfliege (ist augenscheinlich wohl die beste Reisezeit für mich). Fahre dann wohl mit dem Auto und DOCH (auch wenn ich das nicht so gern habe) mit dem Zelt, was ich mir noch kaufen werde.
Klar, Hotels sind auch möglich, doch ich möchte ja gerade aufgrund der Nähe zur Natur und der 'Völkerverständigung' auf die Campgrounds. Ausweichen kann ich dann immer noch.
Mal schauen, wie es in einer Woche aussieht. Vielleicht meldet sich ja der Gast. :-)
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Ach nee ... :o
Aber gute Entscheidung (beides), glaub mir !
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Das sehe ich auch so!
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Klar, ich wäre echt gerne mit dem Van unterwegs gewesen. Habe auch durch Zufall (und nur auf EINER Webseite) die Info gefunden, daß der D21 der einzige ist, der von EINER Person angemietet und gefahren werden darf. Alle anderen MÜSSEN zwei Personen haben (Mietbedingungen), somit stimmt das, was einige im Forum schon vermutet hatten. Aber der geschätzte Reisepreis von 4500 Euro, wobei kaum Kostenpflichtes wie Souvenirs oder Eintritte mit drin sind, ist mir einfach zu hoch.
Da Ticketfox (an dieser Stelle: ein sehr freundlicher eMail-Kontakt) gerade eine günstige Aktion hat mit Holiday Autos (10% hier, 10% da), werde ich da wohl mit dem FullSize-Angebot zuschlagen. Denke nicht, daß ich da in den nächsten Monaten sehr viel günstiger mit wegkomme.
FullSize deswegen, weil der Minderpreis zur Mittelklasse sowas von gering ist, dafür der Aufstieg zum Premium, SuV oder Van zu groß (und mir FS voll und ganz reicht). Auch ein Cabrio ist sicherlich verlockend und der Sequoia wäre damals nochmal so schön gewesen, aber der Minderplatz und der höhere Preis rechtfertigen die Anmietung nicht.
Vor zwei Jahren hatte ich einen Dodge Intrepid und genau DEN hätte ich auch gerne wieder. War echt toll und hat mich auf 7500 Kilometern NIE in Stich gelassen. Der wird sicherlich schon ausrangiert sein. :flennen:
Da bei diesem Angebot die Einwegmiete von Colorado nach Kalifornien mit drin ist, werde ich es wahrscheinlich auch wagen, die Reise in Denver zu beginnen, um so die höhergelegenen Gegenden (z.B. Arches oder Rocky Mountains) zu erkunden, die DANN noch einigermaßen human von der Temperatur sind (das hoffe ich zumindest *bibber*).
Ziel wird dann Los Angeles sein, so daß ich im besten Fall recht gleichmäßige Temperaturen habe. Was meint ihr dazu :?: Die entsprechenden Gabelflüge werden derzeit für knapp 630 Euro gehandelt. Nun kann ich natürlich warten, daß das noch günstiger wird, da ich jedoch bis 12.04. das Auto buchen muß und nicht möchte, daß es auf einmal keine vernünftige Anbindung Hamburg > Denver, Los Angeles > Hamburg (jeweils über Paris oder London) gibt, würde ich eben auf 'Nummer sicher' gehen und jetzt schon buchen.
Nun werde ich mich zusätzlich noch um ein Zelt und Schlafsack kümmern müssen. Da ich sowas noch nicht gemacht habe (aber voller Vorfreude darauf bin), wird das das nächste Abenteuer. War schon gestern bis 1 Uhr nachts auf diversen Seiten, um mich über Zelte zu informieren. Da ich jedoch bis zur Abreise im Grunde genommen Zeit habe, werde ich mich beraten lassen. Und wie gesagt...im schlimmsten Fall wird eben doch das eine oder andere Motel dafür herhalten müssen. Sei es, weil es mit dem Zelt nix wird oder weil das Wetter zu grauslich ist.
Doch das kann ich mir nach so vielen Berichten eurerseits und Infos anderer Webseiten nicht vorstellen. Der September soll ja echt spitze sein in Sachen Wetter (Ausnahmen bestätigen die Regel). Ein Grund, warum ich drei Wochen vorher anreise.
Freue mich auf jeden Fall schon riesig, da ich meine Reiseader erst vor zwei Jahren mit den USA entdeckt habe und nun unabhängig bin, so daß ich alles machen kann, was ich möchte. Wer weiß, wie schnell die Zeit kommt, wo ich nicht mehr so flexibel verreisen kann!? Freundin, Frau (beides? :wink:), Kind, Hochzeit, Arbeit, usw.
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Mein Tipp - kauf das zelt erst drüben. Entweder ein billiges aus dem Supermarkt (wenn Du es wirklich nur für diesen Urlaub benötigst) oder aber ein hochwertiges, was Du dann hier wieder verkaufen könntest. bei Fall 1 kannst Du es zur Not auch drüben lassen, wenn Du hinterher Probleme mit Übergepäck haben solltest.
Mit dem September als Reisezeit bist Du auch gut bedient - aber es kann auch da schon nachts empfindlich kalt werden. Ein entsprechender Schlafsack ist daher Pflicht. Andere "Grausligkeiten" hast Du vom Wetter eigentlich nicht zu befürchten.
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Wenn, denn würde es wohl dennoch ein besseres werden, da ich es nicht nur für die USA verwenden wollte. Leider weiß ich noch nicht, wie groß Zelt und Schlafsack im verpackten Zustand sind.
So könnte man nämlich abwägen, ob es für einen alleine nicht vielleicht zu viel wird (Koffer + Notebook-Tasche + Zelt + Schlafsack).
Kann man denn generell sagen, daß Zelte eines Herstellers in den USA billiger sind?
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Für Dich reicht ja ein kleines Zelt. Gib mal "Tadpole" in die Boardsuche ein. Generell sind gute Zelte drüben preiswerter als hier.
Der Schlafsack wird schon etwas mehr Platz verbrauchen als das Zelt.
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Soooo, nun komme ich endlich wieder dazu zu antworten. Vielen Dank (@Hank) für den Tip. Habe mich mal soweit umgesehen und ich denke, daß ich im Moment mein Augenmerk auf folgendes richten werde:
-Zelt "The North Face Tadpole 23" (muß reichen, auch wenn es mal zwei Leute sein sollten)
-Schlafsack "The North Face Goliath 3D" (bin a großa Bursche) :) Gibt zwar schon billigere, aber ich traue denen nicht ganz und wenn ich doch mal Reisen in Gegenden mache (auch Nicht-USA), die dann nachts zwischen 2 und 6°C liegen, möchte ich keinen Schlafsack haben, der hart an der Grenze liegt. Vor allem kann ich dann vielleicht auch nur mit Jogginghose und Shirt da drinnen liegen, was sicherlich bequemer ist als ein Billig-Sack mit Winterklamotten.
-Isomatte Therm-a-Rest Expedition - Large (bißchen größer als andere). Da gibt es ja Unmengen an Auswahl, da ich aber nicht immer auf einem Fleck liege beim Schlafen habe ich mich für dieses Modell entschlossen.
Und mit 195x64x4,4cm reicht es auch, um beim Liegen mal die Arme hinterm Kopf zu verschränken, ohne vom Untergrund gepiekst zu werden.
Mit Footprint macht das jedoch 500$ aus. Auf der einen Seite ist das natürlich ganz schön happig, auf der anderen Seite sind das knapp 19$ pro Tag. Nehmen wir mal an, die Campgrounds liegen im Schnitt bei 20$ pro Tag (ist das zu viel oder zu wenig eingeschätzt?) und ich würde anstattdessen jeden Tag ein Hotel für sagen wir mindestens 38$ bekommen, dann hätte ich zwar am Ende der Reise jeden Abend ein weiches Bett und eine Dusche, doch fehlt es erneut an Abenteuer und Natur - und ein Zelt habe ich dann immer noch nicht.
Insofern könnte man sagen: Der Preis dafür, daß ich draußen schlafe, macht sich wett dadurch, daß ich am Ende eine gute Outdoor-Ausrüstung habe. Was denkt ihr? Gute Wahl? Schlechte Wahl? Jetzt bin ich mal gespannt. :-)
Boah, dat wird ja noch richtig kompliziert.
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Ich denke, das kann man schon so rechnen. Und von der Ausrüstung her gibt es nichts auszusetzen.
Sei Dir allerdings bewußt, daß Du dann auf dem Rückflug Probleme mit dem (Über-)Gepäck kriegen könntest. Wieder ein Nachteil des Alleinreisenden (Vorteile kenne ich eh kaum).
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The Nort Face Tadpole
Tadpole bringt gerademal 4 1/2 Pfund auf die Waage und gehört damit ohne Zweifel zu den ultra-leichten Zelten: ein kleines windschnittiges, geodätisches Bollwerk für 2 Personen. Der Raum ist knapp bemessen, denn Großzügigkeit ist auch eine Frage des Gewichts. Lieferumfang: 8 Heringe.
Gefunden bei : www.globetrotter.de
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Ich glaube, ich habe mehr Angst vorm Zoll als vorm Gewicht. :lol:
Hinreisen würde ich wohl mit meiner Samsonite-Hartschale und einer Sporttasche. In letzter packe ich dann meine gute alte Coleman-Icebox (USA-Reise 2002) und einige Sachen, die ich auf der Rückreise in den Samso packen würde. So bleibe ich im Rahmen der möglichen 2x32kg.
Eigentlich ist die Icebox ja eine Schlepperei, mögen sich viele denken, aber ich sehe es nicht ein, dort eine neue zu kaufen, wenn ich doch schon eine habe. Man(n) hängt ja an seinen Sachen. :-)
Und eben diese Icebox werde ich hoffentlich mit dem Schlafsack, dem Zelt und dem Rest in einer Sporttasche unterbekommen. Im schlimmsten Fall bleibt die Box drüben.
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Ich hab noch nie eine Icebox mit nach Europa "gerettet", war froh, wenn ich nicht auch ohne Box Übergepäck bezahlen mußte.
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Och, ich fand das zu schade, sie einfach wegzuwerfen oder jemand anderen zu geben. Kompakt, dennoch geräumig und mehr als stabil.
Wobei mir eine Frage aus einem früheren Posting einfällt: Was ist denn von einem Flug HAM>DEN, LAX>HAM (über LON) für 660 Euro zu halten? Günstiger ist es im Moment kaum zu bekommen.
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Der Preis ist im Rahmen, kein Superschnäppchen, aber auch keine Abzocke.
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Wobei mir eine Frage aus einem früheren Posting einfällt: Was ist denn von einem Flug HAM>DEN, LAX>HAM (über LON) für 660 Euro zu halten? Günstiger ist es im Moment kaum zu bekommen.
Wenn das inklusive Steuern ein BA Tarif sein soll, hat die Gabelflugmaschine sicher einen Fehler in der Steuerberechnung gemacht.
Grundpreis ist hier 539 EUR. Fuer Steuern/Gebuehren kommen knapp 100 EUR hinzu.
Es werden mit Sicherheit noch Specials fuer den Zeitraum kommen. Wie die allerdings aussehen und ob dann auch Verfuegbarkeit zu deinen Terminen gegeben ist, steht in den Sternen.
Mit dem BA Tarif gehst du aber so gut wie kein Risiko ein, da Ticketing m.W. erst bis 30 Tage vor Abflug vorgeschrieben ist.
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hallo
na das ist doch ein super angebot
>630 Euro für Flug Frankfurt-Las Vegas (mit Stop in London) inkl. Tax.
ja da wirst du wohl nicht rumkommen.
>1700 Euro für den Supervan D21 von Moturis inkl. 100Meilen am Tag.
>504 Euro für die ELVIP-Versicherung
bekommt man schon ab inkl 125meilen
25ft fur 29 Tage 1.840Euro
versicherung fur 370 Euro ist der geleiche preis aber du hast mehr meilen ca 3635Mielen
500 Dollar für die Campgrounds (geschätzt) hm wenn das reicht ca 600 -650
>500 Dollar für Sprit (geschätzt)
das must man einplanen
usw.