Wow,
echt krasse Frage!!!(Fast) jeder Bundesstaat bietet Attraktionen, die einen mindestens dreiwöchigen Urlaub rechtfertigen würden.
Man muss absolut unterscheiden zwischen dem Reiseland USA und dem Heimatland USA (in dem man leben und arbeiten will). Wenn du als Touri unterwegs bist kannst du, wenn du wachsam bist, auch in 2-3 Wochen einiges mitbekommen vom amerikanischen way-of-life, du kannst aber auch in deiner eigenen kleinen Touristenwelt bleiben... Es hängt immer ganz von dir und deiner Offenheit ab. Ob du in die Lebensgewohnheiten und so Einblick erhälst, wage ich zu bezweifeln. Letztlich gilt in USA fast überall das Motto: "Money makes the world go round".
Da du viel vom Land kennenlernen willst, empfehle ich dir eine regional begrenzte Rundtour. Intensive Kontakte zu den Eingebornenen wirst du dann allerdings kaum knüpfen können.
Wenn du das erste Mal in USA Urlaub machen willst kommen aus meiner Sicht nur 2 bis 3 klassische Ziele bzw. Routen in Frage.
Tour im Westen: Klassisch: noröstlich von San Francisco mit Las Vegas, Grand Canyon und anderen Parks oder südöstlich von SF ebenfalls mit Las Vegas und Grand Canyon aber auch mit LA und südliches Kalifornien. Achtung: weite Entfernungen und Tempolimit. Anfängerfehler: Man will viel sehen und packt sich die Tour so voll, dass man kaum die Sehenswürdigkeiten sehen kann. Plane pro Park mindestens 2 Nächte ein (z.B. Grand Canyon: abends ankommen, nächster Tag für Besichtigungen, übernächster Tag für Weiterfahrt). Lieber einen Park weniger einplanen und am Ende noch Zeit übrig haben.
Tour im Nordosten der USA (New England): Start in New York oder Boston an der Küste entlang nach Norden bis Maine, dann ´rüber ins Landesinnere in die Berge, ggf. bis ´rüber zu den Niagra Falls und weiter nach New York / Boston. Besonders schön im Herbst wegen der einmaligen Laubverfärbungen an den Bäumen. In 2 Wochen ist das allerdings sehr ehrgeizig und man ist viel auf der Straße.
Florida: Auch hier empfehle ich eine Rundtour. Für 2 Wochen bietet auch Florida einiges an Attraktionen. Schön sind sowohl die Golf- als auch die Atlantikküste, ein Trip in die Everglades und Key West. Die Parks in und um Orlando (Disney und Co.) sind aus meiner Sicht entbehrlich...
Way-of-life bekommst du am ehesten mit, wenn du abseits der Interstates im Supermarkt einkaufen gehst und in Jugendherbergen übernachtest, wo übrigens auch gerne US-Amerikaner jeden Alters absteigen.
Ich denke, du solltest deine Frage etwas konkretisieren. Die Highlight-Karten können gute Anhaltspunkte liefern:
http://www.usa-reise.de/planung/maps.htmlAch so, für mich absolut cool: Raftingtour auf dem Colorado River im Grand Canyon, Hiking in den White Mountains, Cajaking in den Everglades...
Viel Spaß beim Planen.
Gruß
kaie