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Nordamerika => USA-Reiseziele => USA kreuz & quer => Thema gestartet von: kaio am 02.07.2009, 19:10 Uhr
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Hallo,
ich hoffe, ich bin hier richtig mit meinem thema. Wusste nicht genau, wo es hinpasst.
Sollte das thema eine dopplung sein, lasst es mich bitte wissen.
Also: Wir haben auf unseren 2 großen usa-touren bisher folgende natur-ziele besucht:
Grand Canyon
Bryce Canyon
Zion
Yosemite
Lake Powell
Horseshoe Bend
Antelope Canyon
HW No.1 (wenn das zählt).
Uns hat das alles (bis auf den künstlichen Lake Powell) schwerst beeindruckt und begeistert.
Nun sind das ja sozusagen die "klassiker".
Mich würde daher für die nächsten trips (2 sind vorgesehen) interessieren, welche "naturwunder" die weitgereisten usa-traveller hier empfehlen würden.
Es gibt ja sicher noch unzählige national parks im ganzen land, die nicht sooo bekannt sind, aber trotzdem extrem beeindruckend sind und einen besuch lohnen bzw. sich gut in einer tour verbinden lassen.
Spontan kommen mir Yellowstone, Monument Valley, Death Valley und Kings Canyon/Sequoia in den sinn.
Was meint Ihr?
Was gibts sonst noch?
Was hat euch begeistert?
Danke und grüße
kai
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Hi,
schwer dazu etwas Allgemeingültiges zu sagen: für mich ist es weniger eine Frage des "WAS" als des "WIE"...
Will meinen: Yosemite war bei mir eher ein "Drive Through"-Erlebnis, heute würde ich hiken oder horseback riding machen, die Schönheit/Landschaft/Natur erschließt sich anders/neu/modifiziert durch die Art des Reisens...
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Ich schmeiße mal den White Sands Hut in den Ring. Ein Naturwunder, dass es so auch nicht überall gibt. Auch die Saguaros und Organ Pipes sind einzigartig.
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Joshua Tree.
Und außerdem war es sehr schön in Florida zwischen Navarre Beach und Pensacola Beach auf der schmalen Sandbank kilometerweit am Wasser entlang zu fahren.
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Yellowstone National Park.
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Arches National Park (www.nps.gov/arch/ (http://www.nps.gov/arch/))und Canyonlands National Park (www.nps.gov/cany/ (http://www.nps.gov/cany/))- liegt beides in der Nähe von Moab und hier gibt es noch weitere Highlights, die man erkunden kann...
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Wir hatten kürzlich folgende Nationalparks:
Death Valley
Yosemite
Joshua Tree
Grand Canyon
Death Valley eigenet sich m.E. nur zum hindurchfahren auf dem Weg zum nächsten Ziel. Wir sind ca. 5-6 h hindurchgefahren. Und nach 1 h hat man dort eigentlich alles gesehen. Da gibts keine Überraschungen oder Highlights. Yosemite hat mich dagegen schwer beeindruckt. Obwohl ich eigentlich weder Waderer noch ausgewiesener Naturfreund bin, fand ich den Absolut klasse. Auf kurzen Trails kannst du dort super zu Wasserfällen, tollen Steinformationen etc. wandern. Oder einfach von diversen Aussichtspunkten die Landschaft genießen. Für Joshua Tree hatten wir leider zu wenig Zeit. Dort hätten wir gern mehr verbracht. Grand Canyon kennst du ja schon selbst. Muss man eigentlich nix zu sagen, einfach gigantisch und beeindruckend.
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Yellowstone und Glacier. Die Berge und Täler im Westen Wyomings und Montanas sind großartig. Dazu kommen die vielfältigen Naturwunder und die Tiere im Yellowstone.
Beeindruckend fand ich auch Mt. Rainier mit den blühenden Bergwiesen sowie die Landschaft im Grand Teton.
Death Valley eigenet sich m.E. nur zum hindurchfahren auf dem Weg zum nächsten Ziel. Wir sind ca. 5-6 h hindurchgefahren. Und nach 1 h hat man dort eigentlich alles gesehen. Da gibts keine Überraschungen oder Highlights.
Das sehe ich anders. (Ist halt Geschmacksache.) Wir hatten bisher leider auch nur die Zeit für eine Durchfahrt, aber ich würde da echt mal gerne ein paar Tage verbringen. Da gibt es noch so viel, für das wir keine Zeit hatten. Alleine Dantes View und Zabriskie Point haben mich sehr beeindruckt. Die Farben sind einfach großartig, auch im Paralleltal (Panamint Valley).
Also: Yellwostone, Glacier und Death Valley.
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Haettest du auf dem Lake Powell ein Boot genommen und die vielen Seitencanyons erforscht, haette dir auch der gefallen.
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Death Valley eigenet sich m.E. nur zum hindurchfahren auf dem Weg zum nächsten Ziel. Wir sind ca. 5-6 h hindurchgefahren. Und nach 1 h hat man dort eigentlich alles gesehen. Da gibts keine Überraschungen oder Highlights.
Und in dem ewigen Dauerrregen hast du wahrscheinlich auch noch gefroren wie ein Schneider. :lolsign:
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Death Valley eigenet sich m.E. nur zum hindurchfahren auf dem Weg zum nächsten Ziel. Wir sind ca. 5-6 h hindurchgefahren. Und nach 1 h hat man dort eigentlich alles gesehen.
Ich bemühe mich ja sonst jede Meinung zu respektieren - aber das ist der größte Schmarrn (Sorry) den ich seit langem gelesen habe. :wink:
Warst Du auch im Golden Canyon, am Zabriskie Point, am Artist's Drive, gewandert in den Dünen von Stovepipe Wells, im Mosaic Canyon, im Titus Canyon, in Bad Water, Devils Golf Course, Racetrack, Dantes View, Ubehebe Crater, Aguereberry Point ...... :D
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Für mich gehört der Haleakala Nationalpark auf Maui, HI dazu und mit Sicherheit auch der Hawai'i Volcanoes National Park auf Big Island, HI.
Letzteren haben wir für unseren nächsten Aufenthalt eigentlich fest eingeplant.
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Danke für die antworten soweit...
Keep it coming!
Interessant, dass bislang Texas und das Heartland praktisch nicht auftauchen...
gruß
kai
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Moin
Wenn's um geballte Naturschönheiten geht, stehen sicherlich Yellowstone/Grand Teton und die Gegend um Moab mit den Highlights Arches und Canyonlands ganz weit oben auf der Liste. In beiden Ecken könnte ich getrost einen kompletten 4-Wochen-Urlaub verbringen, ohne mich zu langweilen (das gilt übrigens auch für den Südwesten von Utah, rund um den Zion NP).
Eher am Ostrand des "klassischen Südwestens" gibt's aber auch noch einiges zu sehen - z.B. in Colorado die Nationalparks Mesa Verde und Black Canyon of the Gunnison.
In New Mexico, etwas ab vom Schuss, sind White Sands und die Carlsbad Caverns sehr zu empfehlen, die wiederum lassen sich z.B. gut mit dem Chiricahua National Monument im Südosten Arizonas verbinden.
Death Valley und Sequoia/King's Canyon sind natürlich wieder Klassiker der Südwest-Rundreise.
Seit diesem Jahr sind wir ebenfalls schwer begeistert von Hawaii Volcanoes und dem Haleakala NP, aber dazu muss es Dich halt mal auf Hawaii verschlagen :wink:
Neben den "großen" Nationalparks und National Monuments gibt es auch noch jede Menge mehr oder weniger versteckte Kleinode, aber die hier alle aufzulisten, würde doch etwas zu weit führen. Wenn Du allerdings konkret in die Tourplanung einsteigst, kannst Du hier sicher noch einige gute Tipps bekommen.
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Hi.
Dann sag ich mal Olympic NP, und ein Blick über den Tellerrand sei erlaubt: :shock:
Vancouver Island, Banff and Jasper NP, Glacier wurde ja schon erwähnt.
Willi
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Der Yellowstone ist neben Yosemite und Arches mein absoluter Liebling.
Was mich schwer beeindruckt hat, war der Badlands NP in South Dakota.
Interessant, dass bislang Texas und das Heartland praktisch nicht auftauchen...
Ob mich Texas, Oklahoma und New Mexico begeistern konnten, dazu kann ich Anfang Okt. was schreiben. :D
Ich denke aber, dass mir die unverbrauchten Landschaften dort sehr gefallen werden.
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Meine Top 2 unter allen NPs:
Yellowstone wegen der Geysire und der Tierwelt.
Death Valley wegen der unvergleichlichen und extremen Landschaft und des ebenso extremen Klimas (zu dem nur-durchfahr-Kommentar sage ich lieber mal nichts;)).
Monument Valley ist m.E. ein absolutes Muss. Schon alleine, weil es das Bild ist, das wahrscheinlich die meisten im Kopf haben, wenn sie an den Wilden (Süd)Westen denken.
Von den nicht ganz so bekannten Highlights fallen mir spontan White Sands und Chiracahua NM ein. Außerdem vielleicht noch Cedar Breaks, wenn es im Bryce zu voll ist und wegen der Ancient Bristlecones.
Für alle, die auch Schotterpisten fahren natürlich GSENM und Vermillion Cliffs NM.
Vielleicht der schönste/spektakulärste Ausblick im ganzen Südwesten: Toroweap Point.
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Für mich ist das Gebiet zwischen dem Bryce Canyon und Moab ein riesiges Naturwunder. Nach dem Motto "Der Weg ist das Ziel" wären hier zu nennen:
SR12
Cottonwood-Canyon-Road
Hole-in-the Rock-Road
Smokie-Mountain-Road
Devils Backbone
Burr-Trail
Bicenteniall Highway
Spontan fallen mir hierzu folgende, leicht zu erreichende Punkte an diesen Roads ein (ohne Anspruch auf Vollständigkeit)
Kodacrome Basin State Park
Devils Garden
Lower Calf Creek Falls
Long Canyon
Capitel Reef National Park
Goblin Valley
Little Egypt
usw.
Die vielen, etwas spezielleren Spots (z.B. Moki Hills oder Cathetral Valley und viele andere mehr) machen die Gegend auch für Wiederholungstäter interessant.
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Dann schreibe ich auch mal was zu Texas :D
Wir waren letztes Jahr im Big Bend und waren begeistert von der Berglandschaft allerdings waren wir nur einen Tag dort und einen Tag vorher hatte es so stark geregnet das viele Trails leider gesperrt waren.
Definitiv werden wir aber nochmals nach Texas fahren und dann auch mehr Zeit für den Big Bend einplanen.
Der Guadalupe hat uns zwar auch sehr gut gefallen ist aber meiner Meinung nach kein Vergleich zum Big Bend den ich jederzeit dem Guadalupe NP vorziehen würde. :wink:
Übrigens fand ich den Great Smoky Mountains NP in Tennessee auch klasse, super zum Wandern und entspannen und die Aussicht vom Clingmans Dome ist einfach traumhaft :)
Grüße
dashy
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Jedem seine Meinung :wink: Wobei die "1-h-alles-gesehen-These" von mir zum Death Valley Nationalpark wirklich Unfug ist. Wir sind im Süden in den Park hineingefahren und haben u.a. Badwater und Artist´s Drive gesehen. Vielleicht ergibt sich meine Meinung nur daher, da wir aufgrund der Zeit wirklich nur "durchfahren" und nur wenige Male anhalten konnten.
Ich will das Death Valley nun niemandem schlecht reden. Aber das was ich gesehen habe, hat mir halt nicht so sehr gefallen, wie die anderen Parks, die wir später noch hatten.
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Interessant, dass bislang Texas und das Heartland praktisch nicht auftauchen...
Texas liefere ich gerne: Big Bend National Park
(edit: da habe ich gerade dashy überlesen: aber zum Big Bend kann man auch 2x was sagen)
Der Park dürfte allerdings Geschmackssache sein und eignet sich meiner Meinung nach nicht zum einfach mal "durchfahren". Dafür ist er zu abgelegen (zum Glück :wink:) und zu groß (größer als das Saarland). Zu sehen gibt's 190 km Rio Grand mit drei Canyons, viel Wüste (auch nicht jedermanns Sache) und Berge bis 2387m. Also eher etwas für Leute, die unberührte Landschaften suchen (mit etwa 360.000 Besuchern lag er 2008 auf Platz 135 der NP/NM/etc.). Ohne das Auto zu verlassen und zu Wandern hat man recht wenig von diesem Park.
Zum Guadelupe Mountains NP in der Nähe kann ich hoffentlich im November etwas sagen...
Das Ganze lässt sich mit den Carlsbad Caverns und White Sands in New Mexico kombinieren.
Und wer noch einen abgelegenen Nationalpark sucht, dem würde ich eine Art Insel in der Wüste zwischen Nevada und Utah mit einigen der ältesten Bäume der Welt empfehlen: Great Basin NP
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Möchte auch ganz deutlich auf Chiricahua NM hinweisen - tolle Felslandschaft und schöne Trails zum Wandern!
In einer ganz anderen Ecke natürlich auch der Crater Lake NP - ein See, dessen Farbe und Faszination man nicht vergisst!
PS.: zum Death Valley .... keine Kommentar, sondern nur die Mitteilung, dass wir im September 3 Tage das DV durchstreifen werden!!! :D :D
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Hallo,
ich finde, eine schwierige Frage, denn so vieles hat seinen Reiz.
Ein paar meiner persönlichen Highlights:
Kasha Katuwe Tent Rocks, Bryce, White Pocket, Coyote Buttes North und C.B. South, Yellowstone, Arches N.P. Antelope Canyon, Devils Garden (an der Hole in the Rock Road), Valley of Fire, White Sands.
Das wärs was mit am spontansten in den Sinn kommt.
Viele Grüße
Richie
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Hi, empfehlen können wir auf alle Fälle den Yellowstone Nationalpark - dieser zählt zu den Highlights unserer letzten USA-Reise! Da würde ich auf alle Fälle noch einmal hinfahren. Beeindruckt waren wir auch vom Monument Valley sowie vom Badlands Nationalpark und dem Mount Rushmore.
Viele Grüße von Sybill
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Für eine zweite Reise würde ich Dir bestimmt Yellowstone, Arches N.P. und Monument Valley aus eigener Erfahrung sehr empfehlen! Daneben Horseshoe Bend und Goosenecks State Park.
In derselben "Ecke" (jedenfalls einigermassen...) wären Capitol Reef N.P., Gobelin Valley S.P. und der ganze Canonlands N.P. bestimmt auch nicht zu verachten...