usa-reise.de Forum
Nordamerika => USA-Reiseziele => USA kreuz & quer => Thema gestartet von: Doktor am 06.06.2010, 16:18 Uhr
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Hallo zusammen,
wir sind am überlegen, ob wir "spontan" zwischen Juli - September noch 2-4 Wochen USA-Urlaub machen. Jedoch macht mir der Verfall des EUROs immer mehr sorgen. Das letzte Mal hatten wir einen Kurs von 1.55 und jetzt ist er bei 1.19. Das macht den Urlaub sehr viel teurer, oder sehe ich das falsch?
Was ist Eure empfehlung: Urlaub machen oder lieber verschieben auf bessere Kurszeiten?
Oder wäre ein Urlaub in Kanada zur Zeit "günstiger" als in den USA?
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Was ist Eure empfehlung: Urlaub machen oder lieber verschieben auf bessere Kurszeiten?
Hi Doktor,
die Frage kann Dir leider keiner Beantworten, da keiner weiß, wie sich die Kurse in der Zukunft verändern werden...
Grüße
Axel
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Was für dich "viel" bedeutet weiß auch keiner, aber hier mal ein Rechenbeispiel:
Sagen wir der Urlaub kostet $5000, dann wären das momentan 4174 eur. $5000 bei 1,55 = 3225 eur.
Ob du dir deshalb den Urlaub leistest oder nicht, musst sowieso du entscheiden.
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Kanda ist sicher auch schön.
Rechne mal aus, was du an $ ausgeben würdest.
Denn Flug und Auto hast d ja eh in Euro, der Rest ist dann gar nicht so viel unterschied.
5000$ gibst du ja nicht aus, oder? Sondern ca. $1700 an Hotelkosten CA: $350 Sprit und Essen/Sonstiges. Also ca. 2500$
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Vielleicht ist ja der Euro auch bald mal wieder deutlich schwächer als der Dollar... Vorhersagen kann man nichts!
Abhängig vom Dollarkurs würde ich das Stattfinden einer USA-Reise nicht - wenn überhaupt würde ich dann beim Planen etwas mehr die Augen auf Rabatte und sonstige Einsparmöglichkeiten richten - allgemein die Reise etwas sparsamer gestalten als Mitte 2008, zum Beispiel mal Midsize anstatt Midsize SUV, oder mal Travelodge statt Super 8 ;)
Und wenn's ganz hart kommt, könnte ich mir durchaus auch Camping vorstellen.
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Oder wäre ein Urlaub in Kanada zur Zeit "günstiger" als in den USA?
Ein Blick in die Wechselkursübersichten der großen Zeitungen (online abrufbar) wird dir schnell zeigen, dass der Wechselkurs EUR/CAD derzeit äußerst ungünstig ist. In den letzten 5 Jahren war er noch nie so schlecht wie im Moment. Reisen nach Kanada sind daher derzeit unter Wechselkurssicht keine Alternative.
Gruss Tom
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Was ich mich frage: Flüge und Autovermietungen werden in EUR bezahlt. Ich nehme an, dass die Gesellschaften diese Kalkuliert haben, dass der Kurz nock okay war. Ich frage mich nun: Wie wird es 2011 sein? Werden die ganzen Gebühren für Flüge und Autovermietung dann ggf. sogar steigen? Das würde ja dafür sprechen, noch dieses Jahr "fix" einen Urlaub zu machen...
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Leider gibt die Kristallkugel, der Devisenhändler auch keine Auskunft, aber ab 2005 sind wir nun regelmäßig in den USA. Da hatten wir einen ähnlichen Kurs wie heute.
Damit rechnen, dass er nochmals auf 1,55 geht, ist eher unwahrscheinlich darum würde ich nichts aufschieben. :P
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Die Zeiten wo USA "günstig" war, sind vorbei.... vielleicht in 10 Jahren wieder, wenn die EURO-Krise überstanden ist :wink:
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Ich war auch schon bei einem Wechselkurs von 0.88 in USA also ist 1.15 immer noch gut.
Es kommt immer drauf an was man will. Aber ich denke nicht das die Hauptausgaben in $ sind.
Das wird nächstes Jahr vermutlich anders aussehen wenn die Mietwagen Preise im Katalog festgemacht werden.
Gruss
Stephan
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Ich war grad drüben während sich der Kurs täglich weiter verschlechtete und empfand es immer noch als "günstig" in den USA einzukaufen, Essen zu gehen oder zu kaufen oder Eintritte zu bezahlen - nur eben nicht mehr so EXTREM günstig wie in den letzten 4 Jahren. Auch wenn der Kurs noch schlecht wird, wird eine neue Reise bereits ins Auge gefasst.
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2007 hatten wir im Mai einen Kurs von ca. 1,25 und empfanden USA als Billig-Reiseland. Jetzt sind es gerade mal 4-5 Euro-Cent weniger.
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Britische Ökonomen erwarten Euro-Crash
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,699006,00.html
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Jaa, bei den Briten ist innigster Wunsch Vater des Gedanken. :grins:
Schöne Schlagzeile. Wenn man dann liest, erfährt man: 12 von 25 britischen Experten prophezeien einen "crash".
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Ich habe beschlossen mir den Urlaub vom Euro nicht vermiesen zu lassen - und wenn´s zu schlimm kommt, muss ich halt vielleicht doch auf andere Regionen ausweichen.
Wenn du ein Flugschnäppchen findest ist ein großer Brocken schon mal weg. Mietwagenpreise über deutsche Reiseveranstalter und Hotels von Dertour oder FTI sind auch nicht vom Dollarkurs abhängig. Wenn du dann noch Prepaid-Hotels oder Priceline oder so nutzt, dann hast du vieles schon bezahlt zum derzeitigen Kurs und der Batzen, der noch kommt, wird immer kleiner...
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Ich fliege in ein paar Wochen nach NYC für 10 Tage und mache mein Kaufverhalten, Essverhalten usw. nicht vom entsprechenden Dollarkus abhängig. Auch mein für Mai 2011 geplanter Aufenthalt in den USA wird durchgezogen - Basta!
Wie ,,stephan65" schon geschrieben hat, war der Kurs auch schon schlechter - wir jammern auf hohem Niveau.
. . . die einzigsten, die es hart treffen wird, sind die Shoppingtouristen und Immobilienkäufer.
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Mietwagenpreise über deutsche Reiseveranstalter und Hotels von Dertour oder FTI sind auch nicht vom Dollarkurs abhängig.
Spätestens nächstes Jahr..... dann werden neue Kontigente eingekauft und dann wird es zwangsläufig teurer.
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Britische Ökonomen erwarten Euro-Crash
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,699006,00.html
Unabhängig davon, dass Briten rein von Natur aus schon gegen den Euro sein müssen, stellt sich die Frage, welche Konsequenzen ein solches Szenario hätte? Zum einen ist es für den Export sicherlich dienlich, wenn der Euro von seinem viel zu hohen Kursniveau herunter kommt, zum anderen wäre auf Dauer (bei Auflösung des Euro) die Rückeinführung der D-Mark sicherlich im Sinne der USA-Urlauber - auch wenn es (wie gesagt) für unseren Export eigentlich nicht gut ist.
Man muss dennoch erst einmal die Pferde im Stall lassen und eingestehen, dass selbst 1 zu 1,20 immer noch ein starker Eurokurs ist - wenn vor 10 Jahren jemand angesagt hätte, dass der Euro mal auf 1,50USD steigen würde, den hätte man nicht für ernst genommen. Als der Euro als Währung eingeführt wurde, sprachen Ökonomen davon, dass der Euro und der Dollar ungefähr gleich stark seien - und das sehe ich eigentlich auch so. Nun haben wir ein paar Jahre Glück gehabt, dass der Euro unwahrscheinlich stark war und so ein (relativ) günstiger USA-Urlaub möglich war, aber auch bei eins zu eins würde ich den Wechselkurs nicht als Entscheidungskriterium für oder gegen einen USA-Urlaub heranziehen.
Und beim aktuellen Vergleich, der zur Rede steht, nämlich 1,50USD versus 1,20USD, wird zu Recht darauf hingewiesen, dass dieser (eigentlich marginale) Unterschied problemlos schon bei der Wahl der Unterkunft usw. ausgleichbar ist. Nur wer sowieso schon im billigst möglichen Motel nächtigt, hat keinen Spielraum nach unten, was aber für die meisten Urlauber sicher nicht der Fall ist.
P.S.: Weil ich ja (leider) immer noch ein "D-Mark-Denker" bin. Der aktuelle Dollarkurs bedeutet in D-Mark, dass ein Dollar ca. 1,63DM kostet. Das ist nach wie vor ein Superkurs.
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Mietwagenpreise über deutsche Reiseveranstalter und Hotels von Dertour oder FTI sind auch nicht vom Dollarkurs abhängig.
Spätestens nächstes Jahr..... dann werden neue Kontigente eingekauft und dann wird es zwangsläufig teurer.
Richtig, ist aber für den Thread-Opener, der den Zeitraum September im Auge hat, nicht relevant. Oder habe ich überlesen, dass es um September 2011 geht?
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Rückkehr zur DM (oder Ausstieg aus dem Euro/Währungsunion) würde bedeuten dass die deutsche Exportwirtschaft nicht mehr konkurrenzfähig wäre... und die Auswirkungen auf die Arbeitsplätze kann sich jeder ausmalen.
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Bei solchen Überlegungen/Rechnungen vom historischen Euro-Höchstkurs auszugehen, ist sicher nicht zielführend. Dass der noch mal erreicht wird, dürfte eher unwahrscheinlich sein. Insofern würdest Du dann Deinen USA-Urlaub auf den St. Nimmerleinstag verschieben.
Ich war 2000 in den USA und habe damals 2,35 DM für einen Dollar bezahlt. Im Vergleich dazu ist ein Kurs von 1,20$/€ immer noch extrem günstig. Man muss sich also nur den richtigen Maßstab zum vergleichen aussuchen ;)
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Hallo,
Mietwagenpreise über deutsche Reiseveranstalter und Hotels von Dertour oder FTI sind auch nicht vom Dollarkurs abhängig.
Spätestens nächstes Jahr..... dann werden neue Kontigente eingekauft und dann wird es zwangsläufig teurer.
Richtig, ist aber für den Thread-Opener, der den Zeitraum September im Auge hat, nicht relevant. Oder habe ich überlesen, dass es um September 2011 geht?
nein, es geht um September 2010 - aber wenn ich mir die Mietwagenpreise von heute anschaue und mit denen zum Zeitpunkt meiner Buchung im Januar (direkt bem Vermieter) vergleiche, dann wurde inzwischen schon kräftig angepaßt.
Der CAD ist weitgehend vom USD abhängig, so daß das keine Ausweichmöglichkeit ist, um Geld zu sparen - zumal ich den Eindruck habe, daß Canada generell eher teurer ist als die USA (jedenfalls mein aktueller Eindruck bei den Hotelbuchungen, wobei ich nicht in EUR denke sondern in USD bzw CAD).
Aktuell haben wir in etwa Kaufkraftparität. Die USA sind jetzt halt kein Billigreiseland mehr wie in den letzten Jahren. Wenn man wie Doc und ich in 2000 und 2001 drüben war, schrecken die heutigen Kursverhältnisse nicht wirklich.
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Rückkehr zur DM (oder Ausstieg aus dem Euro/Währungsunion) würde bedeuten dass die deutsche Exportwirtschaft nicht mehr konkurrenzfähig wäre... und die Auswirkungen auf die Arbeitsplätze kann sich jeder ausmalen.
Von solchen Simpel-Brachial-Aussagen halte ich gar nichts. Es weiß genau niemand, welche Folgen eine Rückkehr zur D-Mark hätte. Egal ob es dazu kommt oder nicht (ich persönlich glaube es allerdings nicht). Die einzigen "Messwerte", die überhaupt vorliegen, ist die lange Zeit vor dem Euro. Und da war die DM auch kein Hindernis für gute Exportzahlen.
Wenn das alles so einfach wäre, wie es sog "Experten" uns beibringen wollen. Was auch immer den Experten zum Experten macht. Sind wahrscheinlich die gleichen Experten, die vor drei Jahren Lehmann-Zertifikate als AAA angeboten haben...
Wenn man wie Doc und ich in 2000 und 2001 drüben war, schrecken die heutigen Kursverhältnisse nicht wirklich.
Ach männo - wir auch, wir auch! Wir waren auch "drüben" - und (auch wenn es nicht richtig für uns spricht), wir waren ausschließlich für 14 Tage im Mandalay Bay in Las Vegas (uuuiiiihhh). War trotzdem super und der Dollarkurs war halt der Dollarkurs - irgendein unbekanntes Wesen im Hintergrund, welches keinen Einfluss auf den Urlaub "an sich" hatte.
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Vielen Dank für Euer Feedback. Also wird es wahrscheinlich doch ein Urlaub in den USA :groove:
Frage ist: Wir sind relativ Flexibel, was Startzeit / Dauer entspricht. Gibt es irgendwo soetwas wie "Last Minute"?
Irgendwie finde ich unter so Suchbegriffen immer nur Urlaub am Meer (nicht USA) :bang:
Würde benötigen:
Flüge und Hotels oder gar Flug+Mietwagen...hat da jemand Empfehlungen? :kratz:
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Vielen Dank für Euer Feedback. Also wird es wahrscheinlich doch ein Urlaub in den USA :groove:
Gute Entscheidung :lol:
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Hallo,
Wenn das alles so einfach wäre, wie es sog "Experten" uns beibringen wollen. Was auch immer den Experten zum Experten macht. Sind wahrscheinlich die gleichen Experten, die vor drei Jahren Lehmann-Zertifikate als AAA angeboten haben...
auch für mich gibt es inzwischen kein schlimmeres Schimpfwort mehr als "Experte" - wo die uns überall begegnen, in Talkshows, in Nachrichtenmagazinen, in Kolumnen, am Bankschalter (auch am virtuellen) usw usf. Manche davon können vielleicht gerade mal lesen und schreiben oder haben von dem von ihnen betriebenen Thema mal was im Fernsehen aufgeschnappt ...
und (auch wenn es nicht richtig für uns spricht), wir waren ausschließlich für 14 Tage im Mandalay Bay in Las Vegas (uuuiiiihhh).
da provozierst Du natürlich die Reaktion eines LV-Ignoranten wie mir - aber für den der's mag, is' 's Höchste, warum denn nicht, wenn ich nicht dabei sein muß (nicht gegen Dich gerichtet, sondern gegen LV) :wink:
Wir sind 2001 durch Neuengland getourt und empfanden das als richtig teuer, obwohl der Kurs schon besser war als 2000, wo wir im Südwesten unterwegs waren. Ich würde auch bei dem damaligen Kurs wieder rüberfahren und halt meine inzwischen eingerissenen Luxusansprüche (Hotels, B&Bs, restaurants) wieder auf ein Normalmaß zurückschrauben.
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Von solchen Simpel-Brachial-Aussagen halte ich gar nichts. Es weiß genau niemand, welche Folgen eine Rückkehr zur D-Mark hätte. Egal ob es dazu kommt oder nicht (ich persönlich glaube es allerdings nicht). Die einzigen "Messwerte", die überhaupt vorliegen, ist die lange Zeit vor dem Euro. Und da war die DM auch kein Hindernis für gute Exportzahlen.
Damals gab es aber nicht diese Globale Marktwirtschaft, wie wir sie heute haben ... und davon kann sich Deutschland als wirtschaftlich stärkstes Land in Europa nicht abkoppeln.
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Ich war 2000 in den USA und habe damals 2,35 DM für einen Dollar bezahlt. Im Vergleich dazu ist ein Kurs von 1,20$/€ immer noch extrem günstig. Man muss sich also nur den richtigen Maßstab zum vergleichen aussuchen ;)
Ja, die Zeiten kenne ich noch.
Wir waren 2000 auch in den USA und haben trotz dieses Kurses damals nicht gespart. Wäre ja auch zu blöd gewesen, immer dazustehen und zu jammern.
Dieses Jahr war es zwar ärgerlich, dass wir bei Kursen von 1,30 bis 1,25 unterwegs waren, aber was soll`s. Da sparen wir jetzt mal bißchen zuhause...
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Ich will hier mal eine Gegenposition vertreten, obwohl auch ich dieses Jahr in die USA fliege.
Wenn ich Deine Überlegung anstellen würde, dann würde ich warten, bis der Kurs wieder besser wird. Wechselkurse spiegeln nicht immer die tatsächlichen Verhältnisse wieder. Da ist auch viel Psychologie und Herdentrieb dabei.
Wenn mans mal realistisch betrachtet, dann sind die Finanzdaten der USA (und auch die von Großbritannien) schlechter als die der meisten Euro Länder. Deshalb halte ich die momentane Abwertung des Euro für übertrieben.
Auch wenn die großen Spieler in der Finanzbranche in London oder New York sitzen, werden die irgendwann trotzdem beginnen gegen ihre eigenen Währungen zu wetten und dann renkt sich das alles wieder ein.
Aber vielleicht holt ihr mein Posting in zwei Jahren nochmal raus und macht auch lustig über mich - wer weiss das schon :D
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Ich will hier mal eine Gegenposition vertreten, obwohl auch ich dieses Jahr in die USA fliege.
Womit von vorneherein Deine "Gegenposition" mehr als unglaubwürdig ist. Wasser predigen und Wein trinken - wen soll das überzeugen?
Würdest Du konsequent zu Hause bleiben und diese Aktion entsprechend begründen, dann wäre das sicherlich diskutabel. Aber so ist es (für mich) eine vollkommen leere Empfehlung.
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Damals gab es aber nicht diese Globale Marktwirtschaft, wie wir sie heute haben ... und davon kann sich Deutschland als wirtschaftlich stärkstes Land in Europa nicht abkoppeln.
Blah blah blah blah...
Könntest Du volkswirtschaftlich aufzeigen, was globale Marktwirtschaft bedeutet und was sie insbesondere für eine DM (oder nicht-DM) bedeutet? Insbesondere war es für den Devisenkurs bedeutet und im weiteren Sinn für den Außenhandel.
Bitte fundiert, weil "einfach so" kann es jeder "Experte".
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Wirf eine Münze - das paßt dann doppelt, denn besser vorhersagen kann es auch keiner und Münze paßt zu Wechselbkurs.
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Vielen Dank für Euer Feedback. Also wird es wahrscheinlich doch ein Urlaub in den USA :groove:
Gute Entscheidung :lol:
Das sehen wir genauso. Wir planen im Moment auch (endlich) wieder einen USA-Urlaub für 2011 und der Dollarkurs ist im Moment kein Entscheidungskriterium für uns. In diesem Jahr werden wir Urlaub in Frankreich machen, da werden die laufenden Kosten auch höher sein als vergleichbar in Deutschland. Aber wir planen den Urlaub nach der Region und nicht nach dem Wechselkurs, sonst müßten wir wohl nach Polen fahren... (obwohl... Südafrika ist vom Kurs her auch interessant.. von der Landschaft her sowieso).
Ich habe beschlossen mir den Urlaub vom Euro nicht vermiesen zu lassen
Ganz unsere Meinung! Wir waren 1995 in den USA und hatten einen Wechselkurs von 1,47DM/$, also vergleichbar mit dem Kurs vor der aktuellen Krise. Während unserer Hochzeitsreise im Jahr 2001 war der Kurs dagegen bei 1,67DM/$, also noch schlechter als im Moment. Nach dem Umrechnen der Restaurantrechnungen der ersten beiden Tage haben wir es dann einfach bleiben lassen, um uns die Laune nicht zu vermiesen. Und so würden wir es auch wieder halten; wir freuen uns einfach auf den Urlaub.
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Vielen Dank für Euer Feedback. Also wird es wahrscheinlich doch ein Urlaub in den USA :groove:
Frage ist: Wir sind relativ Flexibel, was Startzeit / Dauer entspricht. Gibt es irgendwo soetwas wie "Last Minute"?
Irgendwie finde ich unter so Suchbegriffen immer nur Urlaub am Meer (nicht USA) :bang:
Würde benötigen:
Flüge und Hotels oder gar Flug+Mietwagen...hat da jemand Empfehlungen? :kratz:
Moin Doktor,
ich verfolge gerade die Flugpreise für den Spätsommer schon seit einigen Monaten. So ab Ende August wirds eigentlich erst wieder ein wenig günstiger, wobei ich denke, dass man schon mind. mit ca. 750 € pro Nase für den Flug kalkulieren muss (in den Westen).
Man muss halt bei den gängigen Suchmaschinen (z.b. kayak.com, checkfelix.de) die Optionen durchspielen - sprich also mit Zeit und Ziel ein wenig herumspielen. Wobei bei den Destinationen im Westen, SFO, LAX, LAS, Los Angeles in der Regel am günstigsten zu haben ist.
Wir haben früher schon bei den "Fliegenpreisen" bei Condor kurzfristige Schnäppchen gemacht (289 €, FRA - LAS), aber die Zeiten scheinen vorbei zu sein.
Gruß Harald
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Mal zur Erinnerung:
Als ich Anfang der 80er Jahre das erste Mal geschäftlich in USA war, stand der $ auf 3,25 DM ...
Frühstück 10 $ und zwei Bier an der Hotelbar (je 3 $ und 1 $ Tip) - da war der halbe Spesensatz schon weg ...
Wir haben uns dann immer gegenseitig zu "Geschäftsesen" eingeladen ...
Ein paar Jahre später war der $ dann unter 2 DM - da bin ich das erste Mal privat rüber feflogen, das war richtig günstiger Urlaub.
Die jetzigen Kursverluste von 20 % kann man (wie einige schon angemerkt haben) durch preiswertere Hotels, mal öfter einen Burger oder Sandwich und ein Bier auf dem Zimmer statt in der Kneipe schon ausgleichen.
Auch beim Mietwagen kann man doch sparen - wenn ich hier lese dass viele mit SUVs rumfahren - brauchen zwei Leute so ne riesige Kiste ?
Vielleicht macht es Spaß, aber ich bin mit meinen ECARs immer gut hingekommen, und weniger Benzin brauchen die auch ...
Wenn natürlich der € unter den & fallen sollte - dann muss beim nächsten Mal gespart werden - aber das halte ich für unwahrscheinlich ...
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Wechselkurse spiegeln nicht immer die tatsächlichen Verhältnisse wieder. Da ist auch viel Psychologie und Herdentrieb dabei.
Wenn mans mal realistisch betrachtet, dann sind die Finanzdaten der USA (und auch die von Großbritannien) schlechter als die der meisten Euro Länder. Deshalb halte ich die momentane Abwertung des Euro für übertrieben.
Auch wenn die großen Spieler in der Finanzbranche in London oder New York sitzen, werden die irgendwann trotzdem beginnen gegen ihre eigenen Währungen zu wetten und dann renkt sich das alles wieder ein.
Aber vielleicht holt ihr mein Posting in zwei Jahren nochmal raus und macht auch lustig über mich - wer weiss das schon :D
Das sind auch meine Gedanken. Wenn ich mir das Staatsdefizit der USA ansehe (und die Prognosen der US-Regierung für die nächsten 10 Jahre) dann kann ich mir nur schwer einen deutlichen Vorteil für die USA vorstellen. Abgesehen davon scheint es mir, dass Europa mittlerweile wenigstens angefangen hat die Haushalte in Ordnung zu bringen. Mal sehen, wie es weitergeht...
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Vielen Dank für Euer Feedback. Also wird es wahrscheinlich doch ein Urlaub in den USA :groove:
:lol: :lol:
Was hast Du bei lauter USA-Verrückten erwartet, was die Dir raten werden ??!!!
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:verneig:
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Bin ich froh, dass ich nie spontan in die USA gereist bin.
Soll ich, soll ich nicht hat es für mich nicht gegeben.
Für mich waren diese Reisen immer etwas besonderes, und nicht unbedingt
abhängig vom Wechselkurs. Die Reiseplanung hat deshalb auch schon rechtzeitig, ein 3/4 Jahr vorher, begonnen.
Wie viele meiner Vorgänger habe ich natürlich den Flug und den Mietwagen in DM und Euro bezahlt, da
hat der Wechselkurs keine so große Rolle gespielt.
Hatte letztes Jahr das Glück einen USA Urlaub mit Kursen von über 1,50 USD für einen Euro geniesen zu können.
Bei Preisen von 1,20 USD für einen Euro hätte ich natürlich auch meine Reise penibler geplant z.B.
wir waren zu viert und hatten immer 2 Zimmer, 4 Personen in einem Zimmer ist eigentlich auch machbar.
Wir haben festgestellt, dass Motels in unmittelbarer Nähe von Attraktionen am Wochenende um einiges teurer sind
(z.B. Santa Barbara, CA). Motels in etwas weiter (20 - 30 Meilen) gelegenen Orten sind einfach preiswerter.
Auch beim Einkauf in Supermärkten kann man z.B. mit einer Kundenkarte oder Savings Card (Albertsons) auch
einige Dollar einsparen. Auch Handeln z.B. bei Sightseeing Touren (haben wir gemacht in Hollywood) kann so manchen
Buck (Dollar) einsparen.
Von den Spekulanten (60 % der täglichen USD-Umsätze gehen auf Spekulation zurück) würde ich mir einen USA
Urlaub nicht vermiesen lassen. Ich denke, wir müssen und können mit einem Kurs von 1,20 einige Zeit leben.
Viel Spaß
Hibis
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Bin ich froh, dass ich nie spontan in die USA gereist bin.
Bin ich froh, dass ich schon zweimal spontan in die USA gereist bin. :D
Den Superschnäppchenfliegenpreis bei Condor abgegriffen und keine 14 Tage später gings nach Las Vegas für einmal zwei Wochen und einmal drei Wochen. Das hat natürlich zur Bedingung, dass man zeitlich/beruflich flexibel ist.
Das waren mit die besten Urlaube, die ich hatte...
Gruß Harald
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wir sind auch mal spontan mit Condor nach Las Vegas geflogen - für nur eine Woche! :D von dort haben wir eine Rundreise zum Bryce, nach Page und zum Grand Canyon gemacht
dieser Urlaub war einfach genial und hat uns inkl. Auto, Benzin, Hotels, Essen, Getränken etc. 1300 Euro für beide zusammen gekostet :lol: :lol: :lol:
tja, das waren noch Zeiten....
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wir sind auch mal spontan mit Condor nach Las Vegas geflogen - für nur eine Woche! :D von dort haben wir eine Rundreise zum Bryce, nach Page und zum Grand Canyon gemacht
dieser Urlaub war einfach genial und hat uns inkl. Auto, Benzin, Hotels, Essen, Getränken etc. 1300 Euro für beide zusammen gekostet :lol: :lol: :lol:
tja, das waren noch Zeiten....
Wo findet man solche "Schnäpchen"?
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wir sind auch mal spontan mit Condor nach Las Vegas geflogen - für nur eine Woche! :D von dort haben wir eine Rundreise zum Bryce, nach Page und zum Grand Canyon gemacht
dieser Urlaub war einfach genial und hat uns inkl. Auto, Benzin, Hotels, Essen, Getränken etc. 1300 Euro für beide zusammen gekostet :lol: :lol: :lol:
tja, das waren noch Zeiten....
Wo findet man solche "Schnäpchen"?
DIe gab und gibt es immer mal. Wenn man einen günstigen Flug rüber kriegt ist das schon die halbe Miete. Bin auch schon dank LAN für 240 Euro hin und zurück nach Miami geflogen.
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Oder wäre ein Urlaub in Kanada zur Zeit "günstiger" als in den USA?
Ein Blick in die Wechselkursübersichten der großen Zeitungen (online abrufbar) wird dir schnell zeigen, dass der Wechselkurs EUR/CAD derzeit äußerst ungünstig ist. In den letzten 5 Jahren war er noch nie so schlecht wie im Moment. Reisen nach Kanada sind daher derzeit unter Wechselkurssicht keine Alternative.
Gruss Tom
Das ist wahr. Wenn man für einen Euro nur noch 1,25 CAD bekommt, dann kann man Kanada zur Zeit völlig vergessen. Zumal Hotels und Lebensmittel dort extrem teuer geworden sind.
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wir sind auch mal spontan mit Condor nach Las Vegas geflogen - für nur eine Woche! :D von dort haben wir eine Rundreise zum Bryce, nach Page und zum Grand Canyon gemacht
dieser Urlaub war einfach genial und hat uns inkl. Auto, Benzin, Hotels, Essen, Getränken etc. 1300 Euro für beide zusammen gekostet :lol: :lol: :lol:
tja, das waren noch Zeiten....
Wo findet man solche "Schnäpchen"?
das war 2007 - die Flüge kosteten 248 Euro und es gab noch die Möglichkeit der freenights bei Wyndham :lol:
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Wo findet man solche "Schnäpchen"?
Davon abgesehen, dass ich glaube, dass die Zeit der Schnäppchen vorbei ist, muss man halt auf der Lauer liegen und diverse Portale durchforsten - kostet halt Zeit und Geduld und manchmal braucht man auch den richtigen Riecher um die günstigen Sachen abzupassen. Wie z.b. bei der diesjährigen Mietwagenbuchung. Da war ich zufällig eines Montags bei Sunnycars und habe das "Montagsangebot" ergattert, war ca. 80 € günstiger als zurzeit. Seitdem habe ich das Angebot nicht mehr gesehen.
Bei Condor z.B. lässt man sich den Newsletter zuschicken, dann wird man immer auf die "Fliegenpreisaktion" aufmerksam gemacht.
Also, im Grunde hilft nur: Augen und Ohren offenhalten.
Gruß Harald
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Also, im Grunde hilft nur: Augen und Ohren offenhalten.
Ja und manchmal muss man einfach Glück haben.
Für unseren Condor Flug nach LV im Juni/Juli 2010 (Ferienzeit)
lagen die Fliegenpreise nie unter 648,-€.
Bei Expedia war dann genau eine Woche lang derselbe Flug
für 440,-€ zu kriegen... :groove:
Fragt mich jetzt nicht warum, aber es war so und wir haben zugeschlagen.
Von Mitpassagieren weiß ich, daß teilweise 799,-€ und mehr bezahlt wurde. :shock:
Einer meinte:"So'n Quatsch, 440,-€ geht überhaupt nicht!"
Als ich ihm dann unser Ticket gezeigt habe, ist dem echt die Lade runtergefallen.
Und das war ein ganz normaler Tarif, kein LAN und kein Wurm drin.
Wenn wir so'n Glück mal beim Zocken gehabt hätten... :lachen07:
Gruss,
Manni
PS:
April 2010 nach New York, kennt jemand günstige Flüge? (unter 400,-€)
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PS:
April 2010 nach New York, kennt jemand günstige Flüge? (unter 400,-€)
Alle weg und abgeflogen, aber für April 2011 sollte es noch etwas zu früh sein. Das sollte für deutlich unter 400 Euro machbar sein.