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Nordamerika => USA-Reiseziele => USA kreuz & quer => Thema gestartet von: Saskia am 16.01.2015, 08:50 Uhr
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Hallo, ich bin noch unerfahren, was Amerika-Reisen angeht. Nun stehen zwei Touren zur Auswahl:
1. Florida, Savannah, Washington D.C., Philadelphia, New York Boston
2. San Fransisco, Los Angeles, Las Vegas, Grand Canyon
Ich habe 3 Wochen Zeit und würde ein Mietauto buchen.
Für die erste Tour spricht, dass viele tolle Städte dabei sind. Aber sie ist für 3 Wochen vielleicht ein bissel lang? Schafft man das überhaupt?
Die zweite Tour hat weniger Stationen, man hätte also mehr Zeit für einzelne Sachen und das Erlebnis wäre vielleicht intensiver. Allerdings wäre der Flug länger und ich bin noch nie soweit geflogen.
Was könnt ihr mir empfehlen? Oder habt ihr noch andere gute Vorschläge?
Viele Grüße
Saskia
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Für eine erste Tour würde ich klar den Westen empfehlen, es wird auch gerne als typische Einsteigertour empfohlen.
Allerdings würde ich mich da weniger auf die Städte (wobei San Fransico und Las Vegas einiges bieten), sondern eher auf Natur wir Grand CanYon, Moab, Bryce, Zion, Yosemite konzentrieren. Gerade die Natur im Westen ist so spektakutär anderes als Europa, während die Ostküste vielfach europäisch anmutet.
Es hat beides seinen Reiz, aber für die erste Reise am besten Rote Steine im (Süd-)Westen...
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Ich finde auch das sich der Westen bei einer Erstlingstour am besten eignet.
Wobei ich nicht zu viel reinpacken würde.... man wird von den vielen Eindrücken nur erschlagen!
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Ich finde auch das sich der Westen bei einer Erstlingstour am besten eignet.
Wobei ich nicht zu viel reinpacken würde.... man wird von den vielen Eindrücken nur erschlagen!
kann mich dem nur anschließen!
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So ganz pauschal kann man das nicht beantworten. Das hängt davon ab, was eure Interessen sind.
Die meisten hier im Forum sind sich einig, dass der Westen der schönste Teil der USA ist. Wenn ihr also Wert auf Natur legt und wirklich unbeschreibliche Landschaften sehen wollt, dann macht das. Schließe mich da allerdings an, dass ihr dann auch einige Parks mit reinnehmen solltet.
Wenn ihr aber mehr entspannen wollt, den ein oder anderen Tag am Strand sein wollt, eventuell Vergnügungspark besuchen wollt (wobei es die im Westen auch gibt) und das noch mit der ein oder anderen Stadt verbinden wollt, dann macht Florida und den Osten. Aber auch hier finde ich das Programm für einen Erstbesuch und 3 Wochen fast zu voll.
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Von mir ein eindeutiges "jein". :D
Es ist schwer zu beurteilen, welche Tour für dich den höheren Nutzen hat, da wir dich nicht kennen und was du gerne im Urlaub ansehen/erleben willst bzw. was du unter Urlaub verstehst.
Manch einer liebt Städte, manch einer sucht die Ruhe, manch einer will wandern, der andere am Strand relaxen, usw
Klar, die Westtour hat weniger "Stationen" aufgeführt, hat allerdings neben den aufgeführten auch noch Vieles dazwischen, so dass es doch wieder mehr "Stationen" werden. Die Entfernungen im Westen sind um einiges größer und man verschätzt sich nur zu leicht. Und wenn man an der Natur wenig Interesse hat, können diese weiteen Fahrten dann doch eher als störend empfunden werden.
Bist du dagegen naturliebhaber, dann ist ganz klar der Westen das bevorzugte Reisegebiet.
Willst du dagegen lieber nur eine Städtetour, dann nimm die Ostküste.
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Um nochmal was zum Zeitaspekt zu sagen: 3 Wochen für die Ostküstentour sind in dem gedachte Umfang zu wenig. Wenn Du auf beiden Seiten jeweils ein Ziel abschneidest und von Savannah bis New York fährst, dann kannst Du da ein schönes Programm für 3 Wochen zusammenbauen.
Im Westen kannst Du auch ne 8 Wochen Tour zwischen den von Dir genannten Zielen machen, aber in drei Wochen würde sich der Routenvorschlag aus dem Forum anbieten:
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=8851.0
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Ich würde sagen, welches Ziel besser ist hängt auch in gewisser Weise von der Jahreszeit ab, wann du dort hin möchtest.
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Ich finde, das kommt ganz auf die eigenen Interessen an. Die Ostküste und die Westküste haben ihre ganz eigenen Vorzüge. Suche ich möglichst viel Wüste, Einsamkeit, Möglichkeiten zum Wandern, Palmen, Highway-Feeling, Wildwest-Atmosphäre, dann fahre ich in den Westen. Interesiere ich mich für Großstädte, Kultur, Museen, Strände (im Sommer, bzw. Florida ganzjährig), fahre ich an die Ostküste. Grundsätzlich empfehle ich immer, wenn man an den USA allgemein interessiert ist und vorhat, öfter hinzufliegen, zunächst mit der Ostküste anzufangen, da man damit Lust auf mehr bekommt. Fängt man mit der Westküste an und kommt dann an die Ostküste, ist man möglicherweise enttäuscht, was das Landschaftliche betrifft.
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Ich möchte im Herbst reisen. Sind die Unterschiede da so groß?
Ich hätte halt irgendwie gerne beides: Kultur und Natur.
In Sachen Kultur, denke ich, ist die Ostküste interessanter.
In Sachen Natur die Westküste.
Oder irre ich mich da?
Ach ja, ich würde auch gerne 8 Wochen reisen, dann hätte ich mehr Zeit für alles. Aber das lässt sich leider nicht einrichten. Deswegen versuche ich jetzt für 3 Wochen ein optimales Programm zu basteln.
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Herbst geht eigentlich auf beiden Seiten, wobei es natürlich im Südwesten etwas wärmer ist als an der Ostküste (abgesehen vom Südosten). Im Herbst ist um Westen allerdings auch schon viel vertrocknet, gerade in den Wüsten. Ich persönlich finde hier den Frühling schöner. Im Osten hast du im Herbst dafür die Laubfärbung, die nicht zu verachten ist - insbesondere um New York und nördlicher.
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Ich möchte im Herbst reisen. Sind die Unterschiede da so groß?
Ich hätte halt irgendwie gerne beides: Kultur und Natur.
In Sachen Kultur, denke ich, ist die Ostküste interessanter.
In Sachen Natur die Westküste.
Oder irre ich mich da?
Ach ja, ich würde auch gerne 8 Wochen reisen, dann hätte ich mehr Zeit für alles. Aber das lässt sich leider nicht einrichten. Deswegen versuche ich jetzt für 3 Wochen ein optimales Programm zu basteln.
Die schönste Natur gibt es einfach im Westen. Wenn du unter Kultur Städte verstehst, dann könntest du z.B. auch für 3-4 Tage auf dem Hinflug nach Las Vegas (von dort aus die schönsten Parks bereisen) einen Zwischenstop in New York einlegen.
Das optimale aus den 3 Wochen raus holen heißt aber auch, die Reise nicht zu überfrachten. Wenn du überall nur dran vorbeirauschen kannst, hast du auch nichts davon. Musst du aber natürlich selbst wissen.
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Ich weiß ja nicht was genau du unter Kultur verstehst aber im Westen findest du auch einige Städte, in denen etwa das ein oder andere Museum besucht werden kann usw.
Natürlich ist der Osten geschichtsträchtiger aber wenn es dir nicht unbedingt genau darum geht in die amerikanische Vergangenheit "zu reisen", wirst du etwa in kalifornischen Städten wie San Francisco, Los Angeles, San Diego usw. auch zufrieden sein und das Passende für dich finden.
Ich persönlich finde den Westen für eine erste Reise in die USA eigendlich ganz praktisch, da er eine gelungene Mischung aus wirklich tolle Natur ( traumhafte Küste und natürlich die großartigen Nationalparks ) und abwechslungsreichen Städten verbindet.
Bei drei Wochen könntest du sogar darüber nachdenken, auf dem Rückweg eine Zwischenlandung in Washington einzulegen und dann von dort aus zurück nach Deutschland zu fliegen. :wink:
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Bis zum Frühling schaffe ich es mit Organisieren aber nicht mehr und ich habe erst im Herbst genug Urlaubstage zusammen :wink:
Die schönste Natur gibt es einfach im Westen. Wenn du unter Kultur Städte verstehst, dann könntest du z.B. auch für 3-4 Tage auf dem Hinflug nach Las Vegas (von dort aus die schönsten Parks bereisen) einen Zwischenstop in New York einlegen.
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Das ist eine super Variante. Da bin ich noch gar nicht drauf gekommen. Damit hätte ich von allem etwas. Denke so in der Richtung werde ich es machen. Vielen Dank!
Und wegen des Überfrachtens: Es gibt so vieles, was ich sehen möchte. Aber da muss ich wohl ein zweites, drittes und viertes Mal wiederkommen, um das alles sehen zu können.