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Zusammenfassung

Autor: Toddy
« am: 03.06.2009, 14:58 Uhr »

Wie werden uns die nächsten Tage nochmal zusammen setzten und noch mal alles überschlagen und dann eine Entscheidung treffen. Notfalls müssten dann auch zwei Monate reichen, was ja eigentlich noch Zeit genug ist.

Nochmals vielen Dank für die ganze(n) Mühe/Infos  :wink:

@Inspired: Ja wir haben schon Freunde/Bekannte in Boston, Houston und San Diego, wo wir ggf auch übernachten könnten, was aber halt nur einen kleinen Teil der Nächte ausmacht.   

Aber ich denke das das Alles iwie machbar ist. Sind ja nicht die ersten die eine solche Tour machen :wink:. Ist halt alles nur eine Frage der Organisation.


Aber eine Frage hätte ich noch: Würde es sich eher lohnen einen Wohnwagen zu mieten oder ein "normalen" PkW wo man des öffteren ein Hotel/Motel aufsuchen muss?? 
Autor: Inspired
« am: 02.06.2009, 16:50 Uhr »

Habe erst gestern zufällig eine Reisekostenauflistung gesehen, nach dem Motto, welches Fernreiseziel kostet den Touri wie viel. Ich finde aber den Link nicht mehr (leider).

USA war dort als so ziemlich teuerstes Fernreiseziel genannt mit 100 Euro täglich.
Schon deutlich darunter lagen Länder wie Kanada und Australien.
Noch sehr viel günstiger war z. B. Thailand mit 25 Euro, die veranschlagt wurden (habe ich mir gemerkt, weil´s Ende des Jahres für mich das erste Mal dorthin geht, ich aber sicherlich locker das Doppelte dort lassen werde *ggg*

Wie aktuell diese Aufstellung war, weiß ich nicht mehr. Nur denke ich, dass man schon ziemlich pfiffig zum einen und genügsam zum anderen sein muss um das deutlich zu unterschreiten. Ob man den Betrag letztlich tatsächlich dritteln kann, wage ich aber zu bezweifeln.

Natürlich weiß man nicht, ob´s einen Flug 2012 für eben so einen Spottpreis gibt wie derzeit, aber zur Not könntet ihr erstmal ja auch "nur" 6 Wochen  dorthin und euch auf z. B. den Osten beschränken.

Klar, so viel Zeit wie nach dem Abi hat man später nicht so schnell wieder, aber vielleicht werdet ihr ja alle Studenten und könnt Part II der Tour 2 Jahre später nachholen.

Irgendwann habe ich im TV mal einen Bericht gesehen von Leuten weltweit, die über eine Agentur kostenfrei andere bei sich wohnen lassen. Die finden das gut, weil sie finden, dass der Horizont sich dadurch erweitert. Und falls es euch um Land und Leute geht, könntet ihr auch davon profitieren. Nur weiß ich nicht, ob die es gut finden, wenn man zu dritt bei ihnen einfällt.

Oder ihr nutzt die 3 verbleibenden Jahre für Recherchen und zum Knüpfen von Kontakten. Vielleicht kann man ja über irgendeine Organisation Studentenwohnheimzimmer oder so für die eine oder andere Woche mieten oder schlicht und einfach Leute kennenlernen, bei denen man mal ein paar Tage schlafen kann - auch wenn die sich dann durch einen Gegenbesuch evtl. "rächen".
Autor: wuender
« am: 02.06.2009, 15:56 Uhr »

Weißt du, dass wildes Campen (dazu zählt auch Übernachtung im Auto) verboten ist? Da müsstet ihr schon jemanden finden, der euch die Übernachtung auf seinem Privatgrundstück erlaubt oder eben Geld für´n Campingplatz zahlen.

Wildes Campen ist in National Forests (nicht Nationalparks!) erlaubt, sofern man etwas Abstand von der Straße einhält und keine (gröberen) sichtbaren Spuren hinterlässt.

Schöne Grüße,
Dirk
Autor: tubaman
« am: 02.06.2009, 15:47 Uhr »

Bei 3 Monaten, sprich 90 Übernachtungen, würde ich einen Durchschnittspreis von ca. 50 Euro pro Nacht rechnen. Das wären dann 1500 Euro / Person. Natürlich sind Übernachtungen direkt in den großen Städten wahrscheinlich teurer (genau wie verschiedene Hotels direkt in / nahe bei den NP´s), aber genauso kann man manchmal mit diesen Coupon-Heften, die es an fast jeder Touri-Info gibt auch das ein oder andere Schnäppchen machen. (Wir haben in Miami ein 4*-BW für 20,- $ ergattert, das war mit 4 Mann eigentlich ganz günstig  :lol:). Und gerade bei einer solchen Tour würde ich viele Hotel auf dem Land auswählen, sprich irgendeins der Unmengen an jeder beliebigen Higway-Abfahrt...
Autor: Gast2009
« am: 01.06.2009, 00:33 Uhr »

Zitat
Wow10.000 Euro sind schon ein echter Haufen Geld. Zumal es mit einem Nebenjob schwierig ist die in 3 Jahren aufzutreiben. Wie hoch wären denn die Kosten ohne Hotel/Motelkosten so Pi mal Daumen?

Hab jetzt mal nachgeschaut - die reinen Kosten für Übernachtungen waren um die 3.600 Euro pro Person, wie schon erwähnt für 80 Nächte und immer in Hotels / Motels. Jedenfalls bin ich sicher, dass sich hier, wenn ihr es geschickt anstellt, am meisten einsparen lässt - auch weil ihr ja zu dritt seid.

Autor: toddy
« am: 31.05.2009, 19:37 Uhr »

Danke :wink:
Autor: Inspired
« am: 31.05.2009, 18:06 Uhr »

Na, dann hast du ja noch einiges an Recherche vor dir - viel Erfolg!
Autor: toddy
« am: 31.05.2009, 17:45 Uhr »

Also ich bin dann 21. Und die Anderen beiden 20. Müsste doch klappen oder??

Da wie den entgültigen Entschluss erst vor zwei Wochen gefällt haben, haben wir bis jetzt noch nicht so viel recherchiert. Haben eine grobe Route im Kopf (Boston-NY-Washington-Orlando-Miami-NO-Houston-Dallas-Phenix-San Diego-LA-Vegas-LA). Wir wollten anfangs erstmal klären ob diese Tour in unserem Alter und in dem Finanziellen Rahmen dreier Schüler überhaupt möglich ist.
Wollen diese Tour aber schon im eigenen Wagen machen, wegen der Unabhängigkeit und so.
Autor: Inspired
« am: 31.05.2009, 16:50 Uhr »

Es gibt hier im Forum einige Finanzkünstler, die sicherlich besser wissen, wie man mit wenig Geld über die Runden kommt. Das geht aber im allgemeinen eher zu Lasten der großen Freiheit, weil es eben jede Menge Recherche erfordert.

Ich weiß nur, dass ein paar Kleinigkeiten aus dem Supermarkt schon teilweise so viel kosten, dass selbst so ein in Finanzen nachlässiger Mensch wie ich den Kassenzettel kontrolliert, weil er es einfach nicht glauben kann. Morgens wie´n Cowboy Kaffee aus ´ner Blechtasse und ein paar Eier in die Pfanne geworfen und ein Donut hinterher sind aber sicherlich erschwinglich.

Weißt du, dass wildes Campen (dazu zählt auch Übernachtung im Auto) verboten ist? Da müsstet ihr schon jemanden finden, der euch die Übernachtung auf seinem Privatgrundstück erlaubt oder eben Geld für´n Campingplatz zahlen.

Falls ihr unter 21 Jahre alt seid, spart ihr wenigstens das Geld für Alkohol und könnt in so manches Hotel gar nicht einchecken ;)

Sag mal, was hast du denn selbst schon so recherchiert?
Autor: Toddy
« am: 31.05.2009, 16:34 Uhr »

Ich kann den Wunsch nach der großen Freiheit sehr gut verstehen: Ein Auto, Rucksack und Schlafsack drin, anhalten wo man will und abends den Grill anschmeißen, ein Bad im See statt Dusche. Jeden Tag etwas Neues entdecken. So ähnlich meinst du das?

Nein nicht so ähnlich. Ganz genau so. :wink:

Aber angenommen wir machen unser Frühstück morgens selbst und finden einen geeigneten Van zum Übernachten, Mittags nur ne Kleinigkeit esssen und Abends oft grillen, dann müssten wir doch gut unter den 10.000 Euro bleiben. Notfalls kann man das Programm "from coast to coast" doch auch bestimmt in 2 Monaten ab"arbeiten" ohne in Stress zu verfallen. Habe mit etwa 4.000 -4.500 Euro gerechnet. Realistisch?

Nochmals danke für die vielen und schnellen Infos ;) Habe jetzt schon eine grobe Kostenvorstellung bekommen.

Autor: Inspired
« am: 31.05.2009, 16:15 Uhr »

Ich kann den Wunsch nach der großen Freiheit sehr gut verstehen: Ein Auto, Rucksack und Schlafsack drin, anhalten wo man will und abends den Grill anschmeißen, ein Bad im See statt Dusche. Jeden Tag etwas Neues entdecken. So ähnlich meinst du das?

Ich könnte mir vorstellen, das ist in anderen Ländern leichter, ganz bestimmt ist´s sogar leichter, falls ihr zum Reisezeitpunkt noch keine 21 Jahre als seid.

Die USA sind auch bei recht geringen Ansprüchen kein Billig-Reiseland und zudem hättet ihr dort z. B. keine Möglichkeit euch ein paar Pfennig dazu zu verdienen und müsstet alles tatsächlich vorher ansparen. Sprit ist (wieder) günstig, aber ansonsten gibt es nun nicht soooo viele Möglichkeiten im Vergleich zum Leben in Deutschland Geld zu sparen: Zwar ist das eine oder andere günstiger, aber das wird durch höhere Preise von anderen Dingen wieder aufgehoben.

Drei Monate Backpacking in Asien oder Work & Travel in Australien sind da sicherlich leichter finanzierbar, aber das ist nun natürlich ungefähr so wie jemandem zu erzählen, er soll doch lieber schönes Sushi essen, wenn er gerade Appetit auf Burger mit Pommes hat.

Wenn der anonyme Mitschreiber hier von 10.000 € pro Nase ausgeht, sind das 100 € pro Tag für jeden. Ich könnte mir schon vorstellen, dass man mit vielen Übernachtungen auf Zeltplätzen und wenn man selbst kocht auch darunter liegen kann.
Autor: Toddy
« am: 31.05.2009, 15:29 Uhr »

Vielen Dank für die schnellen Antworten.  :wink:
Wow10.000 Euro sind schon ein echter Haufen Geld. Zumal es mit einem Nebenjob schwierig ist die in 3 Jahren aufzutreiben. Wie hoch wären denn die Kosten ohne Hotel/Motelkosten so Pi mal Daumen? Wir haben überlegt uns ein größeres Auto (wie z.B. ein Bulli) zu mieten wodrin wir dann auch übernachten könnten.
Aber wenn das so ist könnte das Mieten ein Problem werden.
Autor: Gast2009
« am: 31.05.2009, 14:54 Uhr »

Zitat
Drei Monate Mietwagen wird absolut in´s Geld gehen, zumal ihr als Abiturienten sicherlich noch aufgrund eures Alters "erschwerte Mietbedingungen" haben werdet.
 

Wir waren letztes Jahr auch noch unter 25, hier mal unsere Kosten:

Wir hatten das erste Auto in Philadelphia (die Stadt habe ich bei unserer Routenauflistung doch glatt vergessen!) für 55 Tage gemietet und mussten dann in Las Vegas einen Tausch vornehmen, da es bei Alamo nicht möglich ist, ein Auto für längere Zeit am Stück zu mieten. Das zweite Auto hatten wir dann noch 17 Tage.

Bezahlt haben wir inkl. aller Versicherungen und One-Way-Gebühren 2.680 Euro für insgesamt 72 Tage Mietwagen. Ob das viel oder wenig ist, sei dahingestellt. Geteilt durch 3 wird der Betrag aber sicher noch eher zu verschmerzen sein.
Autor: Inspired
« am: 31.05.2009, 12:10 Uhr »

Drei Monate Mietwagen wird absolut in´s Geld gehen, zumal ihr als Abiturienten sicherlich noch aufgrund eures Alters "erschwerte Mietbedingungen" haben werdet.

Ich habe immer wieder mal gelesen, dass das Kaufen eines Autos auch nicht so einfach ist, weil man es als Ausländer nicht versichert bekommt.

Damit bliebe als Möglichkeit im Grunde nur noch das Auto von jemandem zu leihen oder durch jemanden kaufen zu lassen, der in den USA wohnt. Kennt ihr da jemanden, der das für euch tun würde?

Mir kommt eure Kilometerzahl auch sehr wenig vor: Normalerweise schafft man schon locker die Hälfte, wenn man nur 3 Wochen und nicht 3 Monate unterwegs ist.

Greyhound/Zug und Hostel, evtl. Zelten und vielleicht eine organisierte Jugendgruppe in den Nationalparks, in die man ohne eigenes Fahrzeug sonst kaum kommt, ist wahrscheinlich realistischer.
Autor: Gast2009
« am: 31.05.2009, 11:32 Uhr »

Hi Torsten,

da wir das Ganze letztes Jahr in ähnlicher Form gemacht haben, kann ich dir mal einen Überblick geben, wie wir das Ganze gemacht haben. Wir fuhren in 80 Tagen mit dem Mietwagen von der Ost- zur Westküste und haben danach noch einen 10-tägigen Urlaub in Cabo San Lucas (Mexiko) drangehängt (würden wir jedoch kein zweites Mal machen - war schade um die wertvolle USA-Zeit). Von den 80 Tagen in den USA waren glaub ich 6 reine Fahrtage dabei, ist allerdings bei soviel Zeit kein Problem. Hier mal unsere Route, nur damit ihr eine Vorstellung davon bekommt, was in der Zeit alles machbar wäre:

New York - Niagara Falls - Chicago - Washington DC - Orlando - Miami - Key West - Everglades - Tampa - New Orleans - Houston - Dallas - Denver - Rocky Mountain NP - Yellowstone NP - Arches NP - Canyonlands NP - Mesa Verde NP - Monument Valley - Grand Canyon NP - Capitol Reef NP - Bryce Canyon NP - Zion NP - Las Vegas - Death Valley NP - Sequoia & King's Canyon NP - Yosemite NP - San Francisco - San Diego - Joshua Tree NP - Los Angeles

In den Städten waren wir meistens 2 bis 4 Tage, in den NPs genügt euch, wenn ihr nicht die großen Wanderer seid, ein ganzer Tag (außer im Yellowstone, falls ihr da auch hinwollt - da solltet ihr mind. 2 volle Tage einplanen).

Die Kosten beliefen sich für uns (jetzt bitte nicht erschrecken) auf ca. 10.000 Euro pro Person (allerdings inkl. dem Urlaub in Mexiko). Aber keine Panik, das meiste davon waren Übernachtungskosten, da wir immer in Motels bzw. in Hotels in den Städten übernachtet haben, da könnt ihr euch auf jeden Fall eine Menge einsparen. Dazu kommt, dass wir nur zu zweit unterwegs waren, für 3 Personen schaut die Sache ja schon wieder ein bisschen anders aus. Falls du Interesse hast und mir etwas Zeit gibst, kann ich dir mal die einzelnen Kostenpunkte raussuchen und auflisten.

Ach ja, noch etwas: 6.500 bis 7.000 km erscheint mir recht knapp, da ja die One-Way-Strecke von Boston nach LA schon fast 5000 km sind. Ich nehme mal an, einige Abstecher werdet ihr schon in eure Route einbauen, oder? Zeit habt ihr nämlich genug - wir hatten am Schluß 21.000 km auf dem Zähler.