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Zusammenfassung

Autor: FlatM
« am: 23.02.2004, 15:54 Uhr »

Howdy,

eine individuell durchgeführte Tour mit Mietwagen ist, das bestätigen ja viele hier, sehr viel besser als eine Busrundreise mit zu viel Charakteren.

Der eine möchte an einem Ort länger bleiben, der andere aber gleich wieder abreisen. Man muss sich bei einer geführten Bustour zu sehr nach den Wünschen der Allgemeinheit (diese können beträchtlich sein) richten.

So eine Bustour würde ich nur empfehlen, wenn niemand die Sprache sprechen/verstehen kann. Dann wäre sie für mich ok.

Weitere Infos zu weiteren Frage findet Ihr: hier


FlatM
Autor: Utah
« am: 23.02.2004, 08:54 Uhr »

Hallo Michael!

Möchte mich den meisten Vorrednern anschließen, individuell reisen. So setze ICH meine Highlights und nicht der Veranstalter. Meine erste USA Reise hab ich auch selbst organisiert mit Auto + Motel. Mit den heutigen Möglichkeiten (Internet usw.) ist es wirklich nicht schwer und für offene Fragen helfen wir hier im Forum.
Autor: Anonymous
« am: 22.02.2004, 22:16 Uhr »

Für 17 Tage würde ich SFO-Highway 1-LA-San Diego-Grand Canyon-Las Vegas-Death Valley-Yosemite-SFO empfehlen.
Müßte so grob überschalgen ohne Stress zu machen sein,
Autor: Wolfgang
« am: 22.02.2004, 22:08 Uhr »

Hi Michael,

bei nur 17 Tagen würde ich mich für einen Gabelflug entscheiden. Start in San Francisco, 2 Tage die Stadt erkunden, danach Yosemite, durch das Death Valley (soll dort ja keiner Wandern, aber anschauen geht schon) über Las Vegas zum Zion, Bryce, Page, eventuell Monument Valley, Grand Canyon und von Las Vegas aus den Rückflug antreten. Das ist in 17 Tagen ganz locker ohne jeglichen Stress zu bewältigen.
Autor: conni_
« am: 22.02.2004, 22:00 Uhr »

Hallo Michael,
wir standen voriges Jahr vor der gleichen Frage - individuell reisen oder Busreise. Wir haben uns für die Busreise entschieden, weil es unser erster Besuch in den USA war. Und wir haben es nicht bereut. Im Gegenteil! Wir hatten nur 14 Tage zur Verfügung und was wir in den zwei Wochen alles gesehen haben, war so beeindruckend. Das hätte man als Individualtourist nie geschafft. Zeitig aufstehen war zwar die Regel, aber die Sehenswürdigkeiten haben entschädigt.
Es blieb auch genug Gelegenheit für individuelle Sachen. Man kann ja in der Ankunftsstadt noch ein, zwei Tage vorher anreisen bzw. länger bleiben.
Wir waren übrigens von allen Städten beeindruckt. Las Vegas (haben zum Glück Siegfried&Roy noch mal erlebt), S.F. und L.A. sind alle auf ihre Art beeindruckend.
Death Valley sollte man ebenfalls nicht weglassen.
Viele Grüße

Conni
Autor: Dagi
« am: 22.02.2004, 19:47 Uhr »

Hallo Michael

ich kann auch nur die Mietwagen Tour empfehlen. Nur Flug und Auto buchen und den Rest dann selbst machen. Probleme ein Motel zu finden gibt es in dieser Zeit eigentlich nicht. Da allerdings am 6. September ein Feiertag (Labor Day) ist, wird es vermutlich ab Freitag den 3.9. schwierig werden ein Motel zu finden. Ich weiß leider nicht wann ihr zurückfliegen wollt, aber falls ihr um diese Zeit noch dort seid, würde ich euch raten bis spätestens Donnerstag 2.9. ein Motel zu suchen.  
Tja, wegen dem Death Valley gibt es unterschiedliche Meinungen. Natürlich ist es sehr heiß, aber wir waren im August schon dort und ich würde auch um diese Zeit wieder hinfahren.  :wink:

Dagi   :winke:
Autor: AZcowboy
« am: 22.02.2004, 18:22 Uhr »

Zitat von: MaggyUSA
...
ich würde das Death Valley gerade in dieser Jahreszeit nicht weglassen. Muß man meiner Meinung nach erlebt haben.  :koch: Und so unerträglich ist es auch nicht, da es eine trockene Hitze ist und unserer Erfahrung nach immer ein angenehmer (wenn auch heißer) Wind weht.
...
Zudem ist es im August auch z. B. in Las Vegas, am Hoover Dam und so weiter tierisch heiß.
...


Das Empfinden von Hitze ist sicher relativ und hat sehr stark mit dem eigenen Grenzwert zw. Angenehm und Unerträglich zusammen.

Grundsätzlich würde ich eine Tour in der heißesten Zeit durch's Death Valley nicht empfehlen. Sollte Michael und/oder seine Frau ev. schon mal ein Problem mit großer Hitze gehabt haben, dann würde ich es an deren Stelle auf keinen Fall machen. Auch könnte man auf der Strecke zum Park noch entscheiden, ob man 'abbiegen' will, wenn es einem schon davor sehr heiß vorkommt.

Du hast schon recht, daß LV auch recht heiß zu dieser Zeit ist, aber mir sind 110° F viel lieber als 120° F und mehr.  :)

Winke
Autor: MaggyUSA
« am: 22.02.2004, 17:29 Uhr »

Hab ich gerade vergessen:

Auf jeden Fall eine Mietwagen-Tour machen und sich die Individualität erhalten! Zimmer gibt es eigentlich immer. Evtl. nur in sehr touristischen Gebieten mit wenigen Übernachtungsmöglichkeiten vorher reservieren (z. B. Grand Canyon oder so).

Gruß
Maggy
Autor: MaggyUSA
« am: 22.02.2004, 17:26 Uhr »

Zitat von: GreyWolf
.

Death Valley würde ich mir wirklich sparen - zu dieser Jahreszeit.



Hallo,

ich würde das Death Valley gerade in dieser Jahreszeit nicht weglassen. Muß man meiner Meinung nach erlebt haben.  :koch: Und so unerträglich ist es auch nicht, da es eine trockene Hitze ist und unserer Erfahrung nach immer ein angenehmer (wenn auch heißer) Wind weht. Nur genug zu Trinken mitnehmen, Sonnenschutz nicht vergessen  8)  und eine Kappe oder so aufsetzen.  

Zudem ist es im August auch z. B. in Las Vegas, am Hoover Dam und so weiter tierisch heiß.

Gruß
Maggy
Autor: tobie
« am: 22.02.2004, 17:01 Uhr »

Zitat von: GreyWolf
Hi, "Fremder"  :D

.


Nöö , Michael isses :wink:  :D
Autor: GreyWolf
« am: 22.02.2004, 16:54 Uhr »

Hi, "Fremder"  :D

es dürfte kaum ein Land geben, in dem man so unproblematisch individuell reisen kann wie die USA. Insofern ist es auch ohne Probleme machbar, auf eine Busrundreise beim ersten Mal zu verzichten und sofort selbst loszuziehen. Vorausgesetzt man kann ein klein wenig Englisch, also so dass man im Motel sagen kann, was man für ein Zimmer möchte. Ein wenig Englisch reicht aber auch schon.

Es ist auch keineswegs so, dass Busrundreisen deutlich günstiger wären, als selbst zu fahren - eher im Gegenteil.

Ab Mitte August und schon gar im September sollte es auch keine wesentlichen Probleme geben, ein Motel zu finden - besondere Sehenswürdigkeiten (Grand Canyon) würde ich ggfs. vorbuchen, aber nur die.

Eine Alternative "in der Mitte" wäre übrigens die Selbstfahrerrouten, die Du in den Reisekatalogen findest. D.h. Du hast Mietwagen und vorgebuchte Motels, kannst Dir aber Deinen Tag individuell gestalten.
Allerdings meine ich, dass man auch darauf eigentlich verzichten kann, jedenfalls wenn man nicht gerade in der absoluten Hauptreisezeit fährt.

Zu Deinen anderen Fragen:
Was kann man sich sparen? Das lässt sich so nicht beantworten. Ich z.B. kann den amerikanischen Städten überhaupt nichts abgewinnen, nicht einmal San Francisco, andere schon.

Im Zweifelsfall dürfte für das erste Mal eine Mischung aus beidem das Sinnvollste sein.

Du solltest Dir ruhig mal die einzelnen Selbstfahrerrouten in den Reisekatalogen anschauen. Da gibt es auch unterschiedliche mit längeren oder kürzeren Routen.
Du solltest aber auch die Entfernungen nicht unterschätzen. Selbst auf einer "gemächlichen" Route kann es vorkommen, dass Du mal an einem Tag 400 oder 500 km fährst, einfach weil es da nix wesentliches gibt und Du die Distanz überwinden musst.

Ich würde versuchen, die Route zeitlich so weit nach hinten wie möglich zu legen, also eher September als August, sowohl wegen der Hitze als auch wegen der Menge der Touristen. Ab September wird es schon recht leer (im Vergleich zur Hauptsaison zumindest).

Mit der Hitze: Es dürfte klar sein, dass Du je weiter Du nach Norden und höhenmäßig nach oben fährst, desto kühler wird es.
Also würde ich -wenn Du da Bedenken hast - die südlicheren Teile entlang der mexikanischen Grenze weglassen (Phoenix z.B.).
Stattdessen vielleicht in San Francisco beginnen, über Yosemite Richtung Westen zum Colorada Plateau - Bryce Canyon, Zion, Grand Canyon - und dann im Bogen südlich zurück. Das ist so eine klassische Route, die man in 2 1/2 Wochen gut schaffen kann.

Death Valley würde ich mir wirklich sparen - zu dieser Jahreszeit.

Ansonsten schau mal auf meine Homepage.
Autor: Anonymous
« am: 22.02.2004, 16:29 Uhr »

Danke für die bisherigen Antworten. Habe diese schon meiner Frau vorgelesen und hoffe sie dadurch überzeugen zu können. ;O)
Zur Dauer: Wir hatten vor, so ca. 17 Tage zu reisen.

Michael
Autor: Wolfgang
« am: 22.02.2004, 16:23 Uhr »

Hi Michael,

tut euch einen großen Gefallen und macht eine individuelle Reise. Wie lange soll eure Reise eigentlich dauern ?
Autor: Daniel
« am: 22.02.2004, 15:57 Uhr »

Hallo Michael,

eine selbst organisierte Tour ist auf jeden Fall einer Busrundreise vorzuziehen, auch wenn diese auch einige wenige Vorteile hat. Ich selber habe mal mit einer Busrundreise angefangen.

Weglassen würde ich nach meinem persönlichen Geschmack auch Los Angeles, für mich ein fürchterlicher Moloch. Auch das Death Valley muss im August nicht unbedingt sein. Konzentrier dich beim ersten Mal auf die wirklichen Highlights wie Grand Canyon, Bryce Canyon oder San Francisco.

Gruß Daniel
Autor: tobie
« am: 22.02.2004, 15:45 Uhr »

eigentlich hast du dir alle Frage schon selber beantwortet :wink:

Hier im Forum sind fast alle Individualreisende. Bustouren haben wohl auch schon einige gemacht , beim ersten Besuch , danach allerdings wohl nur noch auf eigene Faust.

Die klassische Süd West Tour ist meiner Meinung nach auch im August zu machen . Es sei denn ihr wollt ausgedehnte Wanderungen unternehmen :wink:

Was man weglassen kann oder nicht da scheiden sich die Geister. Jeder hat da seinen eigenen Geschmack.
Macht doch einfach das was IHR für richtig haltet und ich bin mir sicher Ihr werdet nichts vermissen :wink:
Für Tourvorschläge geh ins Routen Board , da wirst du eher Tipps und Vorschläge zu einer geplanten Route erhalten :wink:  :)