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Zusammenfassung

Autor: mrh400
« am: 26.03.2005, 15:31 Uhr »

Hallo,

Zitat von: wulpertinger
War das schon immer so in Deutschland?


Was immer so war, ist, daß es von Branche zu Branche unterschiedlich ist. Bei der Bank ist z.B. für Tarifangestellte das 13. als Weihnachtsgeld verpflichtend, was darüber hinausgeht ist freiwillig und wird z.Zt. auf leistungs-/ergebnisabhängig umgestellt. Für den AT (außertariflichen) Bereich gibt es schon länger nur 12 Festgehälter und leistungs- bzw. ergebnisabhängige Sonderzahlungen. Das ist in vielen Branchen ähnlich.

Für Beamte gab es früher ein volles 13., das dann im Rahmen von Sparmaßnahmen irgendwann auf den Betrag eines bestimmten Jahres (ich weiß nicht mehr wann) eingefroren wurde und jüngst eben wieder auf eine Quote vom Festgehalt fixiert wurde. Urlaubsgeld gab es früher einen Festbetrag - wenn ich mich recht erinnere 500 oder 600 DM -, der dann eben abgeschafft wurde.
Autor: wulpertinger
« am: 26.03.2005, 11:54 Uhr »

War das schon immer so in Deutschland?

Wir in Österreich bekommen ein volles 13 ( Urlaubsgeld) und ein volles 14. ( Weihnachtsgeld) ausbezahlt. Das bekommt ein jeder !
Autor: mrh400
« am: 26.03.2005, 10:21 Uhr »

Das ist von Land zu Land unterschiedlich:

in Bayern (für Beamte) kein Urlaubsgeld; Sonderzahlung (=Weihnachtsgeld) je nach Besoldungsgruppe zwischen 65 und 70%;

ich selbst bekomme als Angestellter einer Bank nur 12 Gehälter; wenn es dem Laden gut geht, gibt es ordentliche Boni ohne Rechtsanspruch (waren auch schon mal völlig gestrichen)
Autor: Redondo
« am: 26.03.2005, 10:12 Uhr »

Vom Urlaubsgeld im öffentlichen Dienst kann man gerade mal zwei, drei Übernachtungen bezahlen aber keinen ganzen Urlaub. Und das Weihnachtsgeld ist kein volles 13. Gehalt sondern nur ca 80% davon.

Gruß...
Redondo
Autor: wulpertinger
« am: 26.03.2005, 09:52 Uhr »

Wahnsinn! das habe ich nicht gewusst ! da leben wir anscheinend ja noch in einem Paradies !obwohl ich als selbstständiger natürlich auch kein Urlaubsgeld bekomme ! ;-)

Aso ich war der Gast !!
Autor: cleetz
« am: 25.03.2005, 20:17 Uhr »

Es ist IMHO nur noch der öff. Dienst und große Firmen die Urlaubsgeld + 13. Monatsgehalt zahlen, aber auch da wird schon gekürzt was die Höhe der Gelder betrifft. Es geht Abwärts und die Einführung von 1-Euro-Jobs verbessert die Lage sicher nicht...
Autor: Anonymous
« am: 25.03.2005, 19:23 Uhr »

Zitat von: mrh400
Hallo,
Zitat von: wulpertinger

Das wäre sagen wir einmal das Urlaubsgeld + ...


So etwas feines dürfte heutzutage auch nur noch eine Minderheit erhalten!


hmm! also in Österreich bekommt jeder Urlaubsgeld ! ist Deutschland echt schon so tief gesunken das ihr nichtmal ein 13 u. 14 gehalt bekommt?
Autor: Wolfgang
« am: 25.03.2005, 14:51 Uhr »

Hi,

von den damaligen Preisen kann man heute nur träumen. 1988 kostete uns der 6-wöchige WoMo Urlaub im Südwesten knapp über 10.000 DM (ohne Shopping) für 2 Personen, bei Selbstverpflegung. Drei Jahre später waren es wieder 10.000 DM, allerdings bei 5 Wochen.
Damals kostete die Gallone Benzin unter 1$. Die Campgrounds in den NPs meist zwischen 5 und 10$.
Autor: ralf6
« am: 25.03.2005, 14:06 Uhr »

Hi,

mein erster Usa-Urlaub war 1991, leider fehlen mir irgendwie
die Daten, da ich keine Aufzeichnungen mehr habe.

1992 war dann der erste Südwesten-Urlaub, damals zahlte ich für
den Flug 1350.- DM, heuer kostet unser Flug mit der LH 660.- €, so
gesehen billiger, damals und heuer Nonstop von MUC nach LAX.

Für die Motels zahlten wir damals durchschnittlich 45 $/ Nacht und
letztes Jahr lag der Durchschnitt bei 75$/Nacht.

Die Kosten für die Mahlzeiten in den Restaurants sind meiner Meinung nach seit 1992 um ca. 30% gestiegen.

Die Bezinspreis sind dagegen extrem gestiegen.

Aber der wesentlichste Unterschied zu damals sind, wie auch schon
Hank schreibt, die gestiegenen Ansprüche, wir gönnen und einfach
mehr.

Und heuer wird mein USA-Urlaub zum letzten Mal vom Finanzamt
bezahlt!  :(

Gruss Ralf

Hatten wir eigentlich schon den Thread Jahreseinkommen der Forianer  :lol:
Autor: Hank
« am: 25.03.2005, 12:06 Uhr »

Zitat von: alljogi
Aber was ganz was anderes. Da wir schon über Kosten plaudern. Da ja alles scheinbar immer teuerer wird, wie sieht es hier eigentlich mit dem USA-Urlaub aus. Wer hat Erfahrungen aus den 80er bzw. 90er. Was hat der Urlaub damals für Kosten im Vergleich zu heute produziert? War es teurer oder vielleicht sogar billiger? Ich glaube unsere alten Hasen im Forum könnten da so einiges dazu beitragen?

Vielleicht kann man dann ja von den Daten früher auf die zukünftigen Kosten schließen. Ganz unverbindlich natürlich.


Gute Frage! Wenn ich sowas lese, dann bereue ich es eigentlich immer mehr, daß ich nie so eine Art "Reisetagebuch" oder zumindest eine Aufstellung über die angefallenen Kosten geführt habe (da bewundere ich insgeheim auch immer die Reiseberichtschreiber).

Rein vom Gefühl habe ich in jedem Urlaub ungefähr das Gleiche ausgegeben (pro Tag gerechnet). Das lag vor allem an den Einsparmöglichkeiten, die sich mit der Zeit ergeben haben (und die ich ausgiebig genutzt habe). Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel und eine Ausnahme war z.B. der 4-wöchige Urlaub im Jahr 2000, auf dem Höhepunkt der Euro-Schwäche (damals gab es ca. 0.82 Dollar für einen Euro, heute über 60% mehr), eine andere der Flug mit der Concorde im Jahr 2002. Läßt man diese Ausreißer unberücksichtigt, dann kommt es ungefähr hin.

Was seit dem ersten Urlaub unheimlich teuer geworden ist, das sind Flüge, Benzin und Wagenmiete, letzteres allerdings bedingt durch die höheren Ansprüche (SUV statt Chevi Cavalier). Leider sind das genau die Dinge, um die man nicht herumkommt.
Autor: mrh400
« am: 25.03.2005, 11:08 Uhr »

Hallo,
Zitat von: wulpertinger

Das wäre sagen wir einmal das Urlaubsgeld + ...


So etwas feines dürfte heutzutage auch nur noch eine Minderheit erhalten!
Autor: wulpertinger
« am: 24.03.2005, 20:22 Uhr »

Also ob sinnig oder unsinnig lässt sich hier streiten, aber wieso solange warten ? Ich könnte das nicht. Ok ich kenne deinen finanziellen Rahmen nicht , aber wenn du gut haushaltest und bei ein paar Sachen ein wenig sparst kommst mit ca 2000 Euro beim jetzigen Dollarkurs über die Runden.
Das wäre sagen wir einmal das Urlaubsgeld + noch ein paar Monate(200) sparen und du hast die Kohle beisammen!!!

Mfg Wulpertinger !

aso und alles was du nicht gleich machst , machst du vielleicht nie!!!
Autor: groovy
« am: 24.03.2005, 18:21 Uhr »

Hallo
@Armer Wicht,du schreibst:
"Im Gegensatz dazu gibt's auch Leute, die für 3 Wochen inkl. Wohnmobil ca. 13.000,- veranschlagen - siehe: http://www.usa-reise.net/forum/phpBB2/viewtopic.php?t=5466&highlight=kosten"

Hier vergleichst du aber Äpfel mit Birnen.Wenn du schreibst €2200 incl.aller Nebenkosten,denn war das sicher keine Hauptsaison.
Ich muß in der Hauptsaison und bezahle für 4.Personen 3400€ nur für den Flug.

MfG Volker
Autor: Armer_Wicht
« am: 24.03.2005, 18:02 Uhr »

@User1211:

Zitat
Übrigens muss man nicht nur € 2.500,00 verdienen, um nicht jedes Jahr rüber zu können


Nur 2.500,-???
Du weisst hoffentlich, dass z.B. 'ne Verkäuferin im Einzelhandel ab ca. 1.500,- brutto(!) verdient.
Das sind dann bei ledigen knapp  1.000,- im Monat!

Aber Du hast recht - auch wer ca. 5.000,- im Monat netto hat und davon 2 Kinder füttert, ein Eigenheim in einem Ballungszentrum abzahlt und vielleicht noch 'nen Süddeutschen Wagen fährt, dem bleibt oft kein USA-Urlaub mehr über.
Ist aber alles eine Sache der Prioritäten!


Zur Ursprungsfrage:
Quer durch in ca. 2 Wochen geht eigentlich nur mit Inlandsflug!
Wir haben mal zu zweit für 4 Wochen quer durch ca. 5.000 Euro ausgegeben.

In 2 Wochen Westküste sind wir hingegen auch schon mit ca. 2.200,- hingekommen (zu zweit mit allen Nebenkosten und viel Spass).

Im Gegensatz dazu gibt's auch Leute, die für 3 Wochen inkl. Wohnmobil ca. 13.000,- veranschlagen - siehe: http://www.usa-reise.net/forum/phpBB2/viewtopic.php?t=5466&highlight=kosten
Autor: User1211
« am: 24.03.2005, 17:27 Uhr »

Hallo Jill,

deshalb hab ich ja auch geschrieben er soll mal sparen und dann in fünf bis sechs Jahres sehen wie viel er zusammen hat. Nur was bringt es, wenn wir ihm sagen "Spar mal € 3.000 pro Nase" und er freut sich riesig auf den Urlaub, fragt nicht mehr nach und stellt dann plötzlich fest, dass es vorne und hinten nicht reicht. Ich bin eh der Meinung, man sollte sich für einen Urlaub nicht finanziell übernehmen. Wenn man es schafft jeden Monat € 100,00 zu sparen, dann kommen da in sechs bis sieben Jahren € 7.200 bis 8.400 raus. Das sollte (nach heutigem Ermessen) reichen. Wobei da noch nicht bekannt ist, wo es genau hingehen soll, wie übernachtet wird und welche Art von fahrbarem Untesatz gewählt wird. Ganz zu schweigen von der Länge der Reise. Es gibt einfach keinen klugen Hinweis auf die Höhe des Preises einer solchen Reise in sieben Jahren. Nichts anderes wollten wir dem Fragenden klar machen.

Unsinn war der Thread sicherlich nicht, da so vielleicht mancher, der nächstes Jahr fliegen möchte einen Anhaltspunkt erhalten hat.

Übrigens muss man nicht nur € 2.500,00 verdienen, um nicht jedes Jahr rüber zu können. Da kommt es auch schon mal bei höheren Gehältern vor, dass man nicht jedes Jahr fliegen kann, weil man sonst für nix anders mehr Geld hat.