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Nordamerika => USA-Reiseziele => USA kreuz & quer => Thema gestartet von: BigDADDY am 31.05.2007, 15:38 Uhr
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Moin.
Dieses Jahr habe ich meine erste große Fahrradtour in den USA hinter mich gebracht.
Bei einer solchen Tour trifft man so manchen gelben Kauz, u.a. einen älteren Herren, dessen Ziel es war, an den Stränden Californiens entlang zu wandern :shock:
Es gibt also ungeahnte Möglichkeiten, die USA auch ohne Auto zu entdecken!
Oder ist der Mietwagen eine Grundvoraussetzung für den Touristen??
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Vielleicht, wenn man schon 5, 6 oder 10mal dort gewesen ist ...
Da wir aber quasi noch Frischlinge sind, wollen wir so viel wie möglich sehen, naja und da die Entfernungen groß sind, geht es nicht ohne Mietwagen ....
Außerdem war die Fahrerei mit dem SUV auch ein Teil der Urlaubsvorfreude - hat man ja hier in Deutschland normalerweise nicht (allerdings war es höchst ungewohnt als wir nach dem Urlaub wieder in unser deutsches Auto gestiegen sind .... haben die da die Luft runtergelassen???? :shock: :lol: )
Susan
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Bei Aufenthalten in New York, Bosten und New Orleans sind wir auch schon ohne Auto ausgekommen, deshalb habe ich die "Städtetourvariante" angeklickt. Von den Städtetouren abgesehen ist es für mich alternativ zum Auto nur noch mit dem eigenen Motorrad vorstellbar (steht für Zeit, wenn wie wieder zu zweit reisen auf der to do Liste)
Für Teile meiner Familie, zu denen ich allerdings nicht gehöre, wäre auch eine Biketour vorstellbar...
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Ich hab auch die Städte-Variante angeklickt, da man in den meisten Großstädten ohne Auto gut durchkommen kann, denke ich. In San Francisco und Las Vegas weiß ich es sogar sicher :) LA würde ich als Ausnahme sehen, ich denke, da braucht man ein Auto.
Aber außerhalb der Städte MUSS ein Auto sein, um die Ziele zu erreichen - Radfahren oder Wandern dauert mir zu lang. :oops:
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also für leute die eine bestimmte gegend sehr intensiv erleben wollen kann ich mir eine radtour schon vorstellen...
für mich wäre das allerdings nichts, das fängt schon mit dem gepäck an wo mache ich das denn hin, da ich meist 4 wochen unterwegs bin? gepäck sparen und jeden 2. oder 3. tag klamotten waschen, nö bin ich zu faul zu. naja und wenn´s dann mal regnet, nicht so mein ding.
ich weis die radfreunde sehen das kompett anders, und das ist auch gut so! :D
für mich gehört ein mietwagen heute einfach dazu, auch wenn ich ihn mal 1-2 tage nicht nutze, aber die gewissheit zu haben sich einfach ins auto setzten und irgendwohin fahren zu können gibt mir einfach ein sicheres und gutes gefühl.
ausserdem bin ich in meiner "sturm- und drangzeit" genug als packpacker, nur mit rucksack, zu fuss und mit dem daumen im wind unterwegs gewesen. war toll, aber auch nicht immer... :D
lg
susi
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Ich habe mich für den California Zephyr entschieden, obwohl ich mir diesen Traum schon vor ein paar Jahren erfüllt habe. :D Als "Einstiegsdroge" in die Amerika-Sucht war der Zug für mich das ideale Reisemittel, viel günstiger als der Mietwagen (da jung und alleinreisend), sehr flexibel (da Städtetour) und viele interessante Leute kennen gelernt.
Jetzt mit Familie ist es deutlich schwerer auf einen Mietwagen zu verzichten, da viele verschiedene Interessen und Vorlieben vereint werden müssen. Aber ein Amerika-Urlaub ganz ohne Zug wird es nie geben. :bahnhof:
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Nee, Radfahren wäre nichts für mich. Ohne Auto könnte ich mir höchstens manche Städte vorstellen (SF, NYC), evtl. auch mal eine mehrtägige Wanderung.
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Wie bei den meisten: Städteurlaub (den ich in den USA allerdings kaum mache): ohne Auto, aber ansonsten geht es ohne einfach nicht.
Radtouren sind grundsätzlich auch interessant, aber für mich persönlich schon wegen etwaiger Pannen und meiner absoluten Unfähigkeit, auch nur kleinste Sachen zu reparieren, nichts.
Mein Traum ist es übrigens: einmal die USA zu Fuß zu durchqueren. Aber das wird in den nächsten Jahren sicher nichts.
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GreyWolf,
Träumst Du von einer bestimmten Durchquerung? Ich würde ja wahnsinnig gerne den Pacific Crest Trail gehen, aber realistischerweise ist das jenseits meiner sportlichen Fähigkeiten. Aber davon träumen... 8)
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Hi OWL,
meine Überlegung ging zunächst dahin, mal den Appalachian Trail zu laufen. Davon bin ich aber abgekommen, weil ich irgendwie nicht so die große Lust habe, immer über Berge zu laufen, ohne direkten Kontakt zu den Leuten, die da wohnen und auf viele Annehmlichkeiten zu verzichten.
Ich würde es lieber wie Fat Man Walking (kennst Du den?) machen. Einfach Rucksack auf und abseits der großen Highways loslaufen. Meine Route wäre dann vermutlich Ost-West, so ca. ab North Carolina quer rüber. Also wirklich von Dorf zu Dorf hangeln. Grob gerechnet bräuchte ich dafür wohl 8-10 Monate. Ob ich es jemals mache? Mal schauen.....
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Da fehlt leider eine ganz wesentliche Kreuzl-Option: das Motorrad!
Wäre für mich erste Wahl, wenn's nicht so unfassbar teuer wäre....
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Greywolf,
"Fat Man Walking" sagt mir gar nichts :zuck:
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Ein stark übergewichtiger Ami, der einfach mit Rucksack losgezogen ist. Sein Blog wurde landesweit berühmt, guckst Du hier http://www.thefatmanwalking.com/
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Als ich zum ersten mal in den USA unterwegs war haben wir relativ viele Radfahrer aus Deutschland getroffen (lag wahrscheinlich an der Jahreszeit und weil wir immer in den Low Budget Unterkünften abgestiegen sind). Das waren aber alles Langzeiturlauber, die mindestens ein halbes Jahr unterwegs waren.
Da die meisten Touristen aber nur 3-4 Wochen maximal zeit haben und viele Sehenswürdigkeiten einige Milen voneinander entfernt liegen ist ein Auto doch unerlässlich - oder man hat schon alles gesehen und will speziell nur lokale Bereiche abklappern :wink:
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Da fehlt leider eine ganz wesentliche Kreuzl-Option: das Motorrad!
Wäre für mich erste Wahl, wenn's nicht so unfassbar teuer wäre....
Ja, genau die Option fehlt mir hier auch .... haben wir ja schonmal gemacht und ist momentan gerade auch wieder in der Planung. Bezüglich teuer: Sehr viel billiger (etwa 1/2 Preis) wirds, wenn man eine Motorrad-Rückführung für den Vermieter macht (wird recht häufig angeboten).
Ansonsten habe ich oben auch die Städe-Variante angekreuzt: Ausserhalb der Städte ist für mich ein motorisierteres Fahrzeug (egal ob jetzt Auto, Womo oder Motorrad) unverzichtbar.
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HI,
gibt es Informationen über die Rückführung von Motorrädern auch online??
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Hier z.B. ein paar Angebote des Vermieters eaglerider:
http://www.eaglerider.com/one-way-specials.aspx (http://www.eaglerider.com/one-way-specials.aspx)
Falls die gewünschte Strecke nicht dabei ist: Telefonisch danach erkundigen, oft erhält man dann auch gute Angebote. Preiswert ist oft auch die Strecke LA-Chicago (also Route 66), da die meisten Leute ja lieber in umgekehrter Richtung (Chicago-LA) fahren.
Grüßle
Elke
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Ich habe auch die Städte-Variante angekreuzt, obwohl wir eigentlich gar keine Städteurlaube machen, mal von einem Wochenendausflug nach London abgesehen. Nein, Auto ist Pflicht, nicht nur in den USA, sondern generell im Urlaub.
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Ich habe das Fahrrad gewählt als Alternative...das wäre schon toll...
Dieses Jahr habe ich meine erste große Fahrradtour in den USA hinter mich gebracht.
gibt es hierzu einen Reisebericht...oder wird es einen geben? Das würde mich brennend interessieren!!
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Wird es geben, in der Rückschau ist es aber gar nicht so einfach und auch nicht so mein Metier!
Plane lieber eine neue Reise, als zur alten zurückzuschauen...
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Habe auch die "Städte-Variante" angekreuzt.
Für eine andere Art des Reisens wäre ein Mietwagen Voraussetzung. Ich benutze schon in D kaum die Öffentlichen, da ich auch hier ungern auf betimmte An- und Abfahrzeiten angewiesen sein möchte. Ganz davon zu schweigen, daß es "Vom Dorf" immer noch schwieriger als in der Großstadt ist.
Dabei fällt mir ein: wir haben auf der Strecke von 29 Palms über Amboy Richtung GC auch mitten im Nirgendwo einen einzelnen (!) Radfahrer getroffen. :shock:
Das Risiko wäre mir zu groß, selbst zu zweit oder zu dritt. Man weiß ja nie, was passieren kann.
Vom Gepäck ganz zu schweigen, aber bei einer Autopanne hat man wenigstens noch das Fahrzeug als Schutz.