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Zusammenfassung

Autor: RAZA
« am: 15.11.2006, 10:56 Uhr »

Hi,
vielleicht hilft Dir dieses Buch weiter.
Darin ist auch speziell ein Kapitel GC.
Einweitere Band beschäftigt sich mit Las Vegas.
Diese Frage gabs ja auch schon.
Gruß
RaZa

Frommer"s National Parks with Kids

Autor: Repanshek, Kurt

Verlag: Wiley & Sons  
Erscheinungsdatum: 2006  
ISBN: 0471747033  
Preis: 22.90 € ( inkl. MwSt.: 7%)
Autor: Wilder Löwe
« am: 14.11.2006, 18:23 Uhr »

Zitat von: leia
Wenn die Sprache kein Problem (was ja nicht gerade unerheblich ist...)ist, dann schau mal hier:

 http://www.nps.gov/archive/grca/grandcanyon/south-rim/ranger_programs.htm

da gibts unter "Family Fun" allerlei für Kinder, ist zwar noch nicht fürs nächste Jahr, aber da gibts das sicher auch...

LG Leia


Hab mir die Seite gerade mal angeschaut. Klasse Tipp, danke. Hätte ich allerdings auch selbst drauf kommen können  :oops: Da sind einige interessante Sachen dabei.

Wilder Löwe
Autor: leia
« am: 14.11.2006, 17:27 Uhr »

Wenn die Sprache kein Problem (was ja nicht gerade unerheblich ist...)ist, dann schau mal hier:

 http://www.nps.gov/archive/grca/grandcanyon/south-rim/ranger_programs.htm

da gibts unter "Family Fun" allerlei für Kinder, ist zwar noch nicht fürs nächste Jahr, aber da gibts das sicher auch...

LG Leia
Autor: Gutenberg
« am: 14.11.2006, 16:57 Uhr »

Zitat von: Wilder Löwe
Zitat von: OWL


Von der Junior Ranger Prüfung hatte ich noch nichts gehört, werde mich mal schlau machen. Sprache ist bei uns kein Thema, da die Kinder zweisprachig sind.



Das ist für Kinder wirklich toll. Allerdings gehts nur in den NP
in denen man einige Zeit verbringt, weil es schon eine gewisse Zeit benötigt. Gibt es in 2 Schwierigkeitsstufen, je nach Alter.
Es gibt dann ein Abzeichen und/oder eine Urkunde.
In manchen NP gibt es eine Lautsprecherdurchsage
"We have a new Juniorranger". Meist gibts dann von allen Anwesenden
Gratulationen.

Für Kinder eine schöne Sache,

Gruß!   Jörg
Autor: Wilder Löwe
« am: 14.11.2006, 16:24 Uhr »

Zitat von: OWL
Was Rangerprogramme angeht, gibt es doch in jedem Nationalpark einiges. Etwa die Prüfungen zum Junior Ranger. Auch kriegt man in den Visitor Centers kindgerechtes Material. Problem ist da natürlich, daß alles auf Englisch ist, aber einiges funktioniert auch ohne Sprache.


Von der Junior Ranger Prüfung hatte ich noch nichts gehört, werde mich mal schlau machen. Sprache ist bei uns kein Thema, da die Kinder zweisprachig sind.

Gruß
Wilder Löwe
Autor: Gutenberg
« am: 13.11.2006, 21:29 Uhr »

Zitat von: OWL
Was Rangerprogramme angeht, gibt es doch in jedem Nationalpark einiges. Etwa die Prüfungen zum Junior Ranger. Auch kriegt man in den Visitor Centers kindgerechtes Material. Problem ist da natürlich, daß alles auf Englisch ist, aber einiges funktioniert auch ohne Sprache.

Ja, das macht Spaß.
Mein Sohn hat schon eine ganze Reihe davon.
Ist aber in den kleineren NP/NM schöner, da es dort meist mit
den Lösungen nicht ganz so genau genommen wird.
Im Yellowstone hatten wir eine ganz Pingelige, die wollte alles
richtig ausgefüllt haben.

Aber ist ein toller Spass für Kinder!

Gruß!    Jörg
Autor: OWL
« am: 13.11.2006, 21:03 Uhr »

Was Rangerprogramme angeht, gibt es doch in jedem Nationalpark einiges. Etwa die Prüfungen zum Junior Ranger. Auch kriegt man in den Visitor Centers kindgerechtes Material. Problem ist da natürlich, daß alles auf Englisch ist, aber einiges funktioniert auch ohne Sprache.
Autor: leia
« am: 13.11.2006, 20:03 Uhr »

Zitat von: Wilder Löwe
Schließlich kommt man immer irgendwann an den Punkt, wo man die Kinder "bestechen" bzw. man ihnen spontan ein besonderes Highlight (aus Kindersicht!!!) bieten muß.


Wilder Löwe


Na da hätte ich noch was: bei uns gabs zur Belohnung für jeden eine Familienpackung "Häagen Dazs" als wir wieder oben waren... für uns -vor allem für meine Tochter ein absolutes Highlight :D  manchmal kann man auch mit recht "einfachen" Dingen viel viel Freude machen... sie überlegt jetzt schon welche Sorte sie beim nächsten nimmt...


LG Leia
Autor: Kauschthaus
« am: 13.11.2006, 19:40 Uhr »

Zitat von: Wilder Löwe
Huch, was habe ich denn hier für eine Diskussion in Gang gesetzt?


Ist doch okay, wir haben uns ja nur ausgetauscht und nicht gestritten.  :lol:
Abgesehen davon war das meiste ja gar nicht off-topic, denn die Frage, ob man überhaupt größere Rücksichten nehmen muss, gehört ja auch zum Thema.

Und auch die "Phantom-Wanderungen" sind ja eher lustig ...  :wink:

Viele Grüße, Petra
Autor: Wilder Löwe
« am: 13.11.2006, 19:25 Uhr »

Huch, was habe ich denn hier für eine Diskussion in Gang gesetzt? Ich wollte doch eigentlich nur wissen, welche Trails kindgerecht sind (jedenfalls für Durchschnittskinder) und was es sonst noch so zu tun gibt. Irgendwelche besonders interessanten Rangerprogramme, ein schöner Spielplatz, ein besonders toller Kletterfelsen? So in der Art. Schließlich kommt man immer irgendwann an den Punkt, wo man die Kinder "bestechen" bzw. man ihnen spontan ein besonderes Highlight (aus Kindersicht!!!) bieten muß.

Meine Kinder sind durchaus an Landschaft interessiert und wir haben in den USA schon tolle Wanderungen mit Ihnen unternommen, u.a. auch im Zion einen Trail, von dem ich leider nicht mehr weiß, wie er heißt. Ging drei Stunden bergauf und bergab, es gab viele Eidechsen und immer mal einen Bachlauf. Die Kids waren begeistert. Der Navajo-Trail in Bryce hat sie auch begeistert, nur mein Mann war halt nicht begeistert, unsere 2-jährige vom Grund des Canyons nach oben tragen zu dürfen!

Wilder Löwe
Autor: Phantom
« am: 13.11.2006, 17:28 Uhr »

Also, die Diskussion hat ja mittlerweile recht lustige Formen angenommen...

Ich bin auch der Meinung, das jeder wissen muss, was er seinen Kids zumuten kann.

Wir können das unseren Kids ohne Probleme zumuten! Was sie auch schon mehrfach bewiesen haben. So auch beim Hochalpinen Trekking in Tibet oder in den Anden.

Wenn wir bei 6000m schwächeln, rennen die Kids noch weiter!

Früher sind wir auch (noch ohne Kids) zur Phantom Ranch runter und rauf binnen 6 Stunden; das muss ich heute auch nicht mehr haben.
Allerdings machen wir auch beide Triathlon.
Phantom
Autor: leia
« am: 13.11.2006, 16:03 Uhr »

Zitat
Sedona hat folgendes geschrieben:

aber ich zumindest bin heute meinen Eltern SEHR dankbar dafür, dass sie mir nicht nur Disneyland gezeigt haben sondern mich in jene Landschaft mitgeschleppt haben, die mich damals wenig begeistert hat und heute dafür mehr fasziniert als alles andere auf der Welt.
 

Da kann ich Dir nur zustimmen.
Auch ich bin meinen Eltern sehr dankbar, dass sie mir soviel gezeigt haben. Und versucht haben mich für vieles zu begeistern.

Gruß! Jörg


Dem kann ich mich nur anschließen...

Ich denke, man muss Kinder nicht überall mit aller Gewalt hinschleppen, aber man kann sie doch von Zeit zu Zeit behutsam an oder auch mal über ihre Grenzen bringen. Allerdings kennt ja jeder seine Kinder am besten und kann am ehesten einschätzen was geht und was nicht.

Meine Erfahrung mit meiner Tochter ist, je hügeliger und anspruchsvoller ein Weg ist, umso besser  "Normale" Wege gehen gar nicht. Wir waren mit ihr mit 8 am Plateau Point und haben im nächsten Jahr vor nach unten zu wandern. Wir sind aber auch einigermaßen "Bergerfahren". Mit noch jüngeren Kindern bis zur Phantom Ranch würde ich mich -zumindest im Sommer- auf keinen Fall wagen!

Leia
Autor: Gutenberg
« am: 13.11.2006, 15:12 Uhr »

Zitat von: Sedona

Dass der "Grand Canyon genauso fazinierend und toll für Kinder wie für uns Erwachsene" ist, das kann ich leider aus eigener Erfahrung nicht bestätigen! Ich bin als 13-jährige am South Rim gestanden und dachte mir nur "Was soll an dieser Schlucht bloß so toll sein? Mir ist heiß und langweilig". Ich war damals partout nicht für den Grand Canyon zu begeistern (für den Yellowstone hingegen schon).


Das geht mir heute noch ähnlich!  :lol:
Marc hat der GC auch nicht so beeindruckt. Ist einfach zu groß.
Kinder brauchen was fassbares. Hoodoos die haben ihm gefallen.

Zitat von: Sedona

aber ich zumindest bin heute meinen Eltern SEHR dankbar dafür, dass sie mir nicht nur Disneyland gezeigt haben sondern mich in jene Landschaft mitgeschleppt haben, die mich damals wenig begeistert hat und heute dafür mehr fasziniert als alles andere auf der Welt.

Da kann ich Dir nur zustimmen.
Auch ich bin meinen Eltern sehr dankbar, dass sie mir soviel gezeigt haben. Und versucht haben mich für vieles zu begeistern.

Gruß!   Jörg
Autor: OWL
« am: 13.11.2006, 15:04 Uhr »

Kinder sehen die Natur halt ganz anders als Erwachsene. Einige Dinge haben bei den meisten Kindern einen großen Abenteuer-Wert: Vulkane, Geysire, Höhlen, Dinosaurier, lebende Tiere! Aber nicht großartige Berge oder Schluchten! Von daher bist Du eigentlich ziemlich typisch mit Deiner Bewertung von Grand Canyon und Yellowstone!
Autor: Sedona
« am: 13.11.2006, 14:38 Uhr »

Zitat von: OWL
Wir kommen doch gerade zu einer der wichtigsten Fragen der Erziehungswissenschaft: Was an den Interessen eines Kindes ist angeboren, was wird durch die Eltern anerzogen, was durch andere Einflüsse? Das gilt ja auch für Reiseinteressen. Sicher haben die Eltern einen großen Einfluß, aber alles kommt auch nicht von ihnen.

Da muss ich mich Deiner Meinung anschließen.
Kindern die eigenen Interessen "aufzudrängen" ist sicherlich nicht der richtige Weg, oft führt das genau zum Gegenteil. Ich kann mich selber noch erinnern an meine Trotzphasen...  :wink:
Aber wenn man finanziell die Möglichkeit hat, den Kindern die große weite Welt zu zeigen, dann nehmen diese sehr viel mit für ihren weiteren Lebensweg - zumindest ab einem gewissen Alter!  
Zu anstrengende Wanderungen im Sommer sind vielleicht nicht das Wahre, aber ein schönes und abwechslungsreiches Programm und das Abschalten des Gameboys am Grand Canyon Rand wird vermutlich keinem Kind schaden.

Dass der "Grand Canyon genauso fazinierend und toll für Kinder wie für uns Erwachsene" ist, das kann ich leider aus eigener Erfahrung nicht bestätigen! Ich bin als 13-jährige am South Rim gestanden und dachte mir nur "Was soll an dieser Schlucht bloß so toll sein? Mir ist heiß und langweilig". Ich war damals partout nicht für den Grand Canyon zu begeistern (für den Yellowstone hingegen schon).
Meine Eltern haben mich als Kind auf jeden Berg und jede Almhütte mitgeschleppt. Sonderlich begeistert war ich davon nie, dafür war das Spielen mit den anderen Kindern am Badesee seinerzeit umso spannender. Heute ist es umgekehrt: Ich liebe die Berge und weiß Badestrände nicht mehr so sehr zu schätzen.

Deshalb: Kristallisieren sich nicht viele der Interessen und Leidenschaften erst im Erwachsenenalter heraus? Bei mir zumindest war es so...
Ist es wirklich schlimm Kindern auch Sachen zu zeigen, die sie ev. im Moment weniger interessieren? Ich weiß es nicht, aber ich zumindest bin heute meinen Eltern SEHR dankbar dafür, dass sie mir nicht nur Disneyland gezeigt haben sondern mich in jene Landschaft mitgeschleppt haben, die mich damals wenig begeistert hat und heute dafür mehr fasziniert als alles andere auf der Welt.