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Zusammenfassung

Autor: winki
« am: 09.11.2011, 19:46 Uhr »

Über die Weinqualität von Napa, Sonoma und Niagara on the Lakes, soll man sich nicht täuschen lassen. Auch die verstehen etwas von Spitzenlagen (Chardonnay und der Cabernet Sauvignon), schließlich haben die alle ihre Wurzeln aus alte französische Weindynastien und verwenden die gleichen Weinnebensorten wie sie in Frankreich bekannt sind. Sie wurden nur dem Amerikanischen (süßerem) Geschmack angepasst und sind hocheffizient in der industrialisierten Weinherstellung. Wer kennt nicht die TV Serie "Falcon Crest"?
Darum auch die exorbitanten Preise für Eiswein, der ja bekanntlich einen hohen Öchsle Grad benötigt und bei dem mit viel Zucker nachgeholfen werden darf.... :lol:

Flüssige Holz-Extrakte (früher Holzschnitzel), Zuckerstoffe, Farbstoffzusätze, Geschmacksverstärker sind  auch in Europa erlaubt und dienen zum Veredeln weniger guter Weinlagen.
Besonders beliebt ist die Verwendung von Wein Extrakte die durch Verdampfung der Flüssigkeit (oder durch Gefrierverfahren) von besonders guter Lagen, gewonnen werden.
  
Damit lassen sich Spitzen-Weine unabhängig von den Jahrgängen produzieren und sind in der heutigen Wein-Industrialisierung normaler Standard.  :D

 
Autor: Palo
« am: 09.11.2011, 18:08 Uhr »

Ich finde Napa ist totale Abzocke, Sonoma nicht ganz so.

Wer allerdings noch nie so einen Betrieb gesehen hat, sollte es tun. Teilweise sind die Haeuser und Gaerten auch sehenswert.

 
Autor: nordlicht als gast
« am: 07.11.2011, 23:53 Uhr »

Ich bleib beim deutschen Wein, aus verschiedenen Lagen.
Wuerde ich in Deutschland genauso machen wie Du.
Leider findet der Weinexport in beide Richtungen hauptsaechlich am unteren Ende des Preis- und Qualitaetsspektrums statt. In Deutschland gibt es meist massenproduzierte kalifornische Billigweine fuer 3,99 die Buddel und wenn Du einen deutschen Wein in den USA kaufst ist es in der Regel ein klebrig-suesser Riesling.
Mit der Folge, dass die Weine aus dem jeweils anderen Land - zu Unrecht wie ich finde - sowohl in Deutschland als auch in den USA einen nicht so tollen Ruf haben. ("Holzschnipsel-Wein" vs "Zuckerwasser")
Ich war ehrlich gesagt am Anfang erstaunt auf welch hohem Niveau in den USA auch Wein produziert wird und konnte umgekehrt auch einige Amis sehr positiv mit ein paar mitgebrachten Flaschen aus Deutschland ueberraschen.
Autor: Reisefan62
« am: 07.11.2011, 22:37 Uhr »

Hi,

alos mit schmecken die Weine dort nicht besonders, vor allem, weil da mit reingestreuten Holzschnipslen gearbeitet wird.

Ich bleib beim deutschen Wein, aus verschiedenen Lagen.

Tja, und wir lieben die Überseeweine inklusive der aus Sonoma und Napa...
Zum Glück sind die Geschmäcker verschieden und man kann das genießen, was man will.
Autor: nypete
« am: 07.11.2011, 20:43 Uhr »

Hi,

alos mit schmecken die Weine dort nicht besonders, vor allem, weil da mit reingestreuten Holzschnipslen gearbeitet wird.

Ich bleib beim deutschen Wein, aus verschiedenen Lagen.
Autor: dschlei
« am: 07.11.2011, 17:41 Uhr »

Wir machen fast jedes Jahr etwas Wine Tasting, wenn wir unsere Nichte besuchen, die nicht weit vom Napa Valley lebt.  Bisher haben wir noch immer etwas dafuer zahlen muessen.  Auch in Michigan und Missouri mussten wir dafuer bezahlen.
Autor: boehm22
« am: 07.11.2011, 14:02 Uhr »

Zitat
Hi
ich fahr ganz gern mal bei Robert Mondavi vorbei - die haben mit den Tasting-Preisen ganz schön angezogen - beim ersten Mal war das noch gratis - inzwischen startet es bei 15 $
http://www.robertmondavi.com/rmw/
Wollte ich auch schreiben.
So lange der alte Robert Mondavi noch lebte war es kostenlos (hatte er sich geschworen), seit er tot ist regiert eben ganz klar der schnöde Mammon.

Wir haben damals sogar die zwei Gläser geschenkt bekommen. Tja, lang ist's her.
Autor: playmaker11
« am: 07.11.2011, 07:32 Uhr »

Zitat
Hi
ich fahr ganz gern mal bei Robert Mondavi vorbei - die haben mit den Tasting-Preisen ganz schön angezogen - beim ersten Mal war das noch gratis - inzwischen startet es bei 15 $
http://www.robertmondavi.com/rmw/
Wollte ich auch schreiben.
So lange der alte Robert Mondavi noch lebte war es kostenlos (hatte er sich geschworen), seit er tot ist regiert eben ganz klar der schnöde Mammon.
Autor: winki
« am: 05.11.2011, 18:36 Uhr »

.....kann mir gut vorstellen, dass man bei Wine Tasting jedes Glas bezahlen muss. So wie bei Weingüter um Niagara on the Lake.Obwohl sie eigentlich gute Weine verkauften, verzichteten wir darauf. So was kenne ich weder von Chablis  (Burgund), Saint-Émilion (Bordeaux) noch sonst in einem der französischen Top Weinanbaugebiete. :|
Autor: Antje
« am: 04.11.2011, 22:38 Uhr »

Hi

ich fahr ganz gern mal bei Robert Mondavi vorbei - die haben mit den Tasting-Preisen ganz schön angezogen - beim ersten Mal war das noch gratis - inzwischen startet es bei 15 $
http://www.robertmondavi.com/rmw/

Und ich war bei Coppola Winery - da gibts noch Tasting mit Tafelwein gratis - dann gehts in 5 $ Schritten...
http://www.franciscoppolawinery.com/
Hier ist ne Menge außer Wein geboten (Pool, Filmmuseum...)
Es ist sehr schön da - mir wurde die Zeit knapp!

Antje


Autor: Reisefan62
« am: 04.11.2011, 21:51 Uhr »

Wir waren dieses Jahr im Sonoma County und da wir in Glen Ellen übernachtet haben, dort in 2 Weingütern.

Sehr zu empfehlen ist die Tour bei Benziger http://www.benziger.com/, die wurde sogar von einem Konkurenten gelobt.
Im Tourpreis ($15) ist ein Tasting dort und bei einer weiteren Winery http://www.imagerywinery.com/, die im Familienbesitz ist, eingeschlossen. Jeweils 5 Weine in einer Winery zum verkosten im Preis dabei, allerdings hat man das nicht so verbissen gesehen und auch mehr ausgeschenkt.
Wein haben wir dort nicht gekauft, war nicht so 100% unser Geschmack.

Vorher waren wir eine Stunde bei Valley of the Moon http://www.valleyofthemoonwinery.com/, haben uns für (normalerweise) $5 durch einige "Standard"Weine gekostet und der "Sommelier" hat uns netterweise auch von den höherpreisigen kosten lassen (ist sonst im Tasting für $10 enthalten). Da wir dann dort Wein gekauft haben, wurde uns das Tasting beim Einkauf geschenkt.
Nach der Tour bei Benziger sind wir noch mal dorthin und haben weitere 3 Flaschen gekauft. Die waren einfach leckerer :lol:

Mehr Weingüter haben wir nicht geschafft, es waren 28°C und wir nach den 3 Tastings angenehm betüdert...
Außerdem mußten wir am Nachmittag zurück nach San Francisco und mein armer Mann konnte eh kaum was kosten. Dafür Mutter und Tochter :wink:
Autor: Kirkesgaard
« am: 04.11.2011, 16:46 Uhr »

Wir waren tatsächlich mal mit unseren "lokalen" Bekannten bei einem Winzer in CT. Gibts sogar nen eigenen Trail.
http://www.ctwine.com/

Unsere Bekannte (er Finne, sie Amerikanerin) wollten was zum Grillen hollen, wir haben also kein Tasting gemacht. Wobei sie meinte der Wein wäre eher nicht der Hammer, und er meinte es wäre mal was anderes. Wir hatten einen Chardonnay zum Grillen, den man kühl tatsächlich trinken konnte ...

Und in Utah gab es auch einen Winzer, der allerdings seinen Wein in Kalifornien anbaut und nur zum Marketing in Utah keltert. Da hatten wir überlegt des Gags wegen zu halten, haben es aber dann doch nicht gemacht ... Vielleicht war da sonst schon jemandß

Das bringt dich jetzt bei deiner kalifornischen Runde nicht weiter ...
Autor: BigDADDY
« am: 04.11.2011, 13:36 Uhr »

Liebe Mitreisende,

z. Zt. grübele ich über den nächsten Urlaub und auch das Weingebiet in Nordkalifornien kam mir in den Sinn. Aus diesem Grunde würde ich gern ein paar Erfahrungen von Euch sammeln, wenn Ihr schon mal im Wine Country unterwegs wart, egal wo. Wie läuft ein Wine Tasting so ab, darf man dafür bezahlen, wo liegen die von Euch eventuell schon besuchten Weingüter?
Bin für alle Tipps dankbar!