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Nordamerika => USA-Reiseziele => USA kreuz & quer => Thema gestartet von: Angel4fun am 30.06.2009, 14:36 Uhr
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Hallo,
ich fliege mit einem Freund vom 21. August - 22. September in die USA. Wir landen am 21. August in Seattle und sind vom 18. - 21. September in Ney York City. Von Seattle aus wollen wir nach San Francisco fliegen und von da aus sind dann L.A., Las Vegas, Grand Canyon und San Diego geplant.
Kann uns jemand sagen wieviel Zeit wir für die einzelnen Städte einplanen müssen? Besonders wichtig ist dass wir wissen wie viel Zeit wir in Seattle brauchen. Sind 3 Tage ausreichend?
Ich hoffe auf hilfreiche Antworten =)
Viele Grüße
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Von Seattle aus wollen wir nach San Francisco fliegen
Wieso denn fliegen? Was für eine Sünde! Ist das schon fest, oder geht das noch zu ändern?
Habt Ihr denn vor, eine reine Städtetour zu machen, oder wollt Ihr auch ein wenig vom Land sehen? Davon hängt natürlich auch ab, wieviel Zeit Ihr in den Städten "benötigt". Das ist individuell so verschieden, dass ich da keine Vorstellung von habe, was für Euch ausreichend ist. Ich persönlich würde so wenig wie möglich in den Städten zubringen und stattdessen lieber die Küste herunterfahren (s.o.).
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Ja das stimmt schon. Der Flug ist auch noch nciht gebucht. Aber es dauert halt ziemlich lange mit dem Auto und ist auch noch teurer. Un dich möchte halt unbedingt die Städte sehen.
Um den Flug buchen zu können muss ich nun wissen wie viele Tage Seattle sinnvoll sind.
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Um den Flug buchen zu können muss ich nun wissen wie viele Tage Seattle sinnvoll sind.
Das ist sehr schwierig zu beantworten. Wie Jack Black es schon andeutet, machen die einen einen großen Bogen um die Städte (so auch ich), andere wiederum verbringen ganze Urlaube in Städten (z. B. du). Versuche es mit drei Tagen. Als Städtefan wirst du dich schon nicht langweilen. :wink: Wenn doch, miete dir ein Auto und fahr in die schöne Umgebung. Es ist dort überall schön.
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Um den Flug buchen zu können muss ich nun wissen wie viele Tage Seattle sinnvoll sind.
Das kommt darauf an, was Ihr alles in Seattle machen wollt. Man kann da einen Tag verbringen oder auch eine ganze Woche oder noch mehr Zeit füllen. Hängt von den individuellen Geschmäckern und Schwerpunkten ab.
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Von Seattle aus wollen wir nach San Francisco fliegen und von da aus sind dann L.A., Las Vegas, Grand Canyon und San Diego geplant.
ich würde sagen:
San Francisco mind. 2 Tage - 4 Tage
L.A. 2-3 Tage (je nachdem was du tun willst)
Las Vegas mind. 4 Tage - ??? 8) (auch wenn mich ein paar jetzt steinigen werden) :P (aber relaxen am pool gehört nun mal dazu)
San Diego 1-2 Tage
aber was tust du mit der restl. zeit der 4 wochen wenn du nur städte schauen willst, klar kannst du überall noch 1-2 tage anhängen, aber der westen hat doch so viel mehr zu bieten als nur großstadtschluchten... ;)
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Es kommt wesentlich drauf an, was Euch interessiert. Es gibt ja zahlreiche unterschiedliche Dinge, sich in Städten die Zeit zu vertreiben. Wenn Ihr nicht ausgiebig in Museen und Austellungen gehen wollt (was dann deutlich mehr Zeit kostet), sondern "nur" die wesentlichsten Sehenswürdigkeiten sehen wollt, dann würde ich sagen:
Seattle: 2 volle Tage
San Francisco: 3 volle Tage
Las Vegas: 2 volle Tage
Sehe das als Minimalziel, wenn Ihr keine Langschläfer seid und nicht lange Pausen einlegt. Jede der Stadt kann aber gut und gerne noch einen weiteren Tag vertragen.
Zu Los Angeles und San Diego kann ich (noch) keine Empfehlungen geben.
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Wirklich: das ist kaum zu beantworten. Weil es von Euren individuellen Interessen abhängt. Und auch davon, ob Ihr in einer Stadt die Sehendwürdigkeiten abhaken wollt, oder versuchen wollt, die Stadt als Ganzes zu "erleben". Für das erste reichen vermutlich pro Stadt 2- 3 Tage, dann habt Ihr die Sachen geshen, die im Reiseführer stehen aber keinerlei Gefühl für die Stadt bekommen. Für das zweite können drei Wochen pro Stadt noch zu kurz sein.
Zu Seattle kann ich nichts sagen (ich war nie dort, aber es soll sehr schön sein).
San Francisco finde ich persönlich immer ein bisschen unspannend, ebenso übrigens wie San Diego.
Los Angeles finde ich großartig und Las Vegas mag ich etwa so gerne wie Cholera.... - nur: das hilft Euch nicht weiter, weil Ihr das vielleicht ganz anders seht.
Deshalb würde ich bei einer Erst-Tour meine Gunst halbwegs gleichmäßig verteilen und danach sehen, ob ich bei einer weiteren Reise mehr einplanen würde, um der jeweiligen Stadt näher zu kommen.
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Ich behaupte jetzt mal ganz frech, dass NickMuc damit eher aus der Reihe schlägt. Wenn du aber wirklich selbst so an den Städten interessiert bist, könnte dir das entsprechen.
Ansonsten finde ich die Empfehlung von ilnyc sehr zutreffend.
Seattle: 2 volle Tage
San Francisco: 3 volle Tage
Las Vegas: 2 volle Tage
Ich gehöre auch zu denen, die in San Francisco an jeder Ecke etwas interessantes finden. Die Stadt hat einen ganz eigenen Charme.
Bei Los Angeles ist es schwierig: Die Stadt selbst und die "normalen" Sehenswürdigkeiten (Hollywood, Getty Center, Venice etc.) beanspruchen aufgrund der Grösse der Stadt wohl mindestens 2 Tage.
Wenn du noch Disneyland, Universal Studios, Knotts Berry Farm oder sonstiges Vergnügen einplanen willst müsstest du jeweils einen Tag dazuhängen.
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Ebenso mit San Diego. Dort sollte man auch entweder Sea World oder den Zoo besuchen und je nachdem auf jeden Fall einen ganzen Tag einplanen. Uns haben 3 Tage San Diego mehr als gereicht, aber wie hier schon erwähnt ist das Geschmackssache. San Francisco würden mir persönlich 2 Tage auch reichen, wobei ein Ausflug nach Alcatraz ja auch schon einen halben Tag verschlingt.
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Ich behaupte jetzt mal ganz frech, dass NickMuc damit eher aus der Reihe schlägt.
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Wenn du noch Disneyland, Universal Studios, Knotts Berry Farm oder sonstiges Vergnügen einplanen willst müsstest du jeweils einen Tag dazuhängen.
Mit Deiner "frechen" Behauptung hast Du vermutlich recht. Ich finde z.B. auch, dass Disneyland, Universal Studios oder Knotts Berry Farm völlig überflüssige Touristen"attraktionen" sind, die mir eine Stadt wie LA kein bisschen näher bringen, weil sie mit LA im Grunde nix zu tun haben. Ich käme ja auch im Leben nicht auf die Idee, während einer Paris-Reise ins dortige Disneyland zu fahren. Da erfahre ich erheblich mehr über eine Stadt, wenn ich mich drei Stunden in ein Straßencafé setze.
Aber wie gesagt: ohne die Interessen des Fragestellers zu kennen, kann man da kaum sinnvolle Tipps abgeben.
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Danke schonmal für die vielen Antworten. Die haben mi schon weitergeholfen.
Nochmal zu meinen Interessen:
Ich möchte schon gerne die genannten Städte sehen und einen Eindruck davon bekommen. Die Sehenswürdigkeiten sind schon wichtig, aber auch die Stadt an sich. Ich will nicht nur stumpf die Sehenswürdigkeiten abklappern und am Ende nicht mehr wissen in welcher Stadt eigentlich welche Sehenswürdigkeit stand. Dinge wie Disneyland interessieren mich eher nicht, weil das halt wirklich ncichts über die Stadt an sich aussagt.
Ich möchte aber nicht ausscließlich Städte sehen. Death Valley, Grand Canyon und Yosemite stehen auch noch mit auf meiner Liste. Schließlich will ich auch was von der Umgebung erfahren. Ich weiß nur nicht wie viel Zeit ich überhaupt für die Umgebung habe, weil ich nicht wei wie viel ich für die Städte einplanen muss.
Nochmal danke und ich würde mich über weiter Beiträge freuen!
Viele Grüße
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Ich möchte aber nicht ausscließlich Städte sehen. Death Valley, Grand Canyon und Yosemite stehen auch noch mit auf meiner Liste. Schließlich will ich auch was von der Umgebung erfahren. Ich weiß nur nicht wie viel Zeit ich überhaupt für die Umgebung habe, weil ich nicht wei wie viel ich für die Städte einplanen muss.
Wenn du nicht alles so akribisch vorplanen würdest, könntest du in den Städten so lange bleiben, wie es dir gefällt. Das ist eigentlich die Reiseform, die das Reisen in Amerika so einzigartig macht.
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Hallo,
also wir planen für Las Vegas immer ca. 1 Woche ein, wohnen in einem Apartementhotel und genießen es dort einkaufen zu gehen, morgens in ruhe zu frühstücken, am Pool zu relaxen, etwas zu gamblen und durch die Sadt zu cruisen. Ja wir lieben Las vegas! :D
Aber auch San Diego, war dieses Jahr zum ersten mal auf unserer route und hat es uns angetan alles relaxed und so ein flair das es uns angetan hat. Dort hatten wir 3 tage verbracht und noch länger hätten bleiben können.
Los Angeles hingegen werden wir irgendwie nicht warm mit.
Das ist natürlich nur meine ganz persönliche Meinung und Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden und ich glaube auch dass wie weiter oben schon geschrieben wurde so 2-3 Tage pro Stadt für den Anfang ausreichen, um ein Gefühl dafür zu bekommen ob ihr die besagten Städte mögt oder nicht.
Gruß Stefan
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Ich behaupte jetzt mal ganz frech, dass NickMuc damit eher aus der Reihe schlägt. Wenn du aber wirklich selbst so an den Städten interessiert bist, könnte dir das entsprechen.
Ansonsten finde ich die Empfehlung von ilnyc sehr zutreffend.
Seattle: 2 volle Tage
San Francisco: 3 volle Tage
Las Vegas: 2 volle Tage
Ich gehöre auch zu denen, die in San Francisco an jeder Ecke etwas interessantes finden. Die Stadt hat einen ganz eigenen Charme.
Bei Los Angeles ist es schwierig: Die Stadt selbst und die "normalen" Sehenswürdigkeiten (Hollywood, Getty Center, Venice etc.) beanspruchen aufgrund der Grösse der Stadt wohl mindestens 2 Tage.
Wenn du noch Disneyland, Universal Studios, Knotts Berry Farm oder sonstiges Vergnügen einplanen willst müsstest du jeweils einen Tag dazuhängen.
Das kann ich nur unterschreiben, selbst 3-4 Tage sind für SF m.E. zu wenig.
Las Vegas muss man mal gesehen haben (um dann einen Bogen drum zu machen ...) - 1 Tag reicht.
LA kommentier ich nicht - konnte ich nichts mit anfangen.
Wie aber schon viele gesagt haben - letztlich hängt das von deinen persönlichen Vorlieben ab. Also mach dir doch selbst ein Bild: Probier alle 2 Tage aus und kehr dann in die Stadt zurück, die dir am besten gefallen hat.
Gruß
Timm
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Ich würde in den Städten überall 3 - 4 Nächte einplanen, dann habt ihr zwei oder drei volle Tage und den Rest vom Anreisetag. Eine Woche Las Vegas finde ich absolut zu lang, auch wenn ich Las Vegas ganz toll finde und schon oft da war. Aber gerade beim ersten Besuch in den USA gibt es auch noch genug anderes zu sehen und es wäre dann schade, soviel Zeit in nur einer Stadt zu verbringen. Schau Dir alles erstmal an und mach es dann wie viele hier: come back und fahr dann nochmal da hin, wo Du meinst, nochmal hin zu müssen.
Wegen Seattle: da spielt auch immer das Wetter kräftig mit. Wir sind da ein Jahr mal einfach durchgefahren, weil es in Strömen gegossen hat und auch für die nächsten Tage keine Besserung in Sicht war. Alle anderen Städte auf Deiner Tour sind dagegen hinsichtlich des Wetters recht unproblematisch.
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Hallo,
Ich behaupte jetzt mal ganz frech, dass NickMuc damit eher aus der Reihe schlägt.
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Wenn du noch Disneyland, Universal Studios, Knotts Berry Farm oder sonstiges Vergnügen einplanen willst müsstest du jeweils einen Tag dazuhängen.
Mit Deiner "frechen" Behauptung hast Du vermutlich recht. Ich finde z.B. auch, dass Disneyland, Universal Studios oder Knotts Berry Farm völlig überflüssige Touristen"attraktionen" sind, die mir eine Stadt wie LA kein bisschen näher bringen, weil sie mit LA im Grunde nix zu tun haben.
Las Vegas muss man mal gesehen haben (um dann einen Bogen drum zu machen ...) - 1 Tag reicht.
es ist doch schön, wenn man nicht als einziger aus der Reihe tanzt :). Ich kann mich (wie etlichen Forianern wohl bekannt) diesen Einschätzungen nur anschließen.
Nochmal zu meinen Interessen:
.... Dinge wie Disneyland interessieren mich eher nicht, weil das halt wirklich ncichts über die Stadt an sich aussagt.
Diese Aussage läßt vermuten, daß Du eher auf unserer Minderheitenseite zu finden sein dürftest. Daher würde ich für Las Vegas (das ebenso wie Disneyland eine reine Kunstwelt ist) mal zwei Tage ansetzen, um herauszufinden, ob Du das magst oder künftig eher einen Bogen drum machst. San Francisco ist sicherlich drei Tage wert, weil die Stadt und die Umgebung unendlich viele Facetten zu bieten haben. LA und San Diego kenne ich nicht.
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Ich möchte schon gerne die genannten Städte sehen und einen Eindruck davon bekommen. Die Sehenswürdigkeiten sind schon wichtig, aber auch die Stadt an sich. Ich will nicht nur stumpf die Sehenswürdigkeiten abklappern und am Ende nicht mehr wissen in welcher Stadt eigentlich welche Sehenswürdigkeit stand. Dinge wie Disneyland interessieren mich eher nicht, weil das halt wirklich ncichts über die Stadt an sich aussagt.
Ist dir bewusst, dass du amerikanische Städte nicht mit den europäischen vergleichen darfst ??? Als Städte zum besichtigen erscheint mir keine Deiner ausgewählten, wenn ich mal an die typischen Städtereisen nach Paris, Rom oder auch New York denke. Das ist an der Westküste doch etwas anderes. Es gibt keine wirklichen Citys, Downtown sind die Businessviertel. San Diego hat noch ein bisschen sowas wie "Altstadt", aber auch das geht im Tourismustrubel unter. Kultur und History findet man nur an ganz wenigen Orten. Diese Städte sind doch mehr Glamour und Fun, weniger für reine Besichtungstouren geeignet.
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Ich möchte schon gerne die genannten Städte sehen und einen Eindruck davon bekommen. Die Sehenswürdigkeiten sind schon wichtig, aber auch die Stadt an sich. Ich will nicht nur stumpf die Sehenswürdigkeiten abklappern und am Ende nicht mehr wissen in welcher Stadt eigentlich welche Sehenswürdigkeit stand. Dinge wie Disneyland interessieren mich eher nicht, weil das halt wirklich ncichts über die Stadt an sich aussagt.
Ist dir bewusst, dass du amerikanische Städte nicht mit den europäischen vergleichen darfst ??? Als Städte zum besichtigen erscheint mir keine Deiner ausgewählten, wenn ich mal an die typischen Städtereisen nach Paris, Rom oder auch New York denke. Das ist an der Westküste doch etwas anderes. Es gibt keine wirklichen Citys, Downtown sind die Businessviertel. San Diego hat noch ein bisschen sowas wie "Altstadt", aber auch das geht im Tourismustrubel unter. Kultur und History findet man nur an ganz wenigen Orten. Diese Städte sind doch mehr Glamour und Fun, weniger für reine Besichtungstouren geeignet.
Hmmm... das ist eine Einschätzung, die ich so nicht teile. "Glamour und Fun" sind Attribute, die z.B. auf Vegas zutreffen mögen (wobei das abseits des Strip auch schlagartig nachlässt), aber ganz sicher nicht auf eine Stadt wie Los Angeles. Richtig ist natürlich, dass es dort keine "Altstadt" im europäischen Sinn gibt, falsch ist, dass es keine Kultur und Historie gibt - beides ist nur ein bisschen jünger (und in meinen Augen erheblich lebendiger) als in... von mir aus: Heidelberg. Ebenso falsch ist, dass Downtown LA ein reines Businessviertel ist. Im Gegenteil: das ist ein äußerst lebendiges Viertel, in dem es neben den paar modernen Banken-, Versicherungs- und Bürohochhäusern auch ein quirliges urbanes Leben inmitten der alten Backsteinbauten gibt, ein Künstlerviertel, in dem sich in ehemaligen kleinen Fabriken aus dem 19. Jahrhundert Menschen ein tolles Zuhause geschaffen haben, Hunderte von Bars, Kneipen, Cafes, Geschäften, wo selbst am Sonntag reges Leben herrscht.
Richtig ist wiederum, dass sich die Atmosphäre einer Stadt (egal ob Paris oder LA) mittels einer "Besichtigungstour" nicht erleben lässt - dazu braucht es ein bisschen Zeit, gerade in so einer riesigen Stadt wie LA, die ja im Grunde aus vielen kleineren Städten besteht. Downtown und Bel Air, Soth Central und Beverly Hills, Hollywood und Santa Monica, Venice und East LA.... alleine diese wenigen Stadtteile zeigen eine solche Bandbreite von unterschiedlichen Lebensstilen, dass sich davon nicht mal ein Hauch einer Ahnung per geführter Bustour erschnuppern lässt.
Ich nehme an, dass ähnliches auch für San Francisco gilt (das sich vielleicht, weil es "hübscher" ist, ein wenig schneller erschließt).
Insofern bleibe ich dabei, dass es Sinn macht, die Zeit auf die Städte aufzuteilen und zu versuchen, in diesen zwei, drei Tagen ein bisschen was von der Stadt zu erfassen. Dann kann man vielleicht entscheiden, welche davon ein Wiederkommen und Kennenlernen lohnt.
@Angel4Fun: wenn Du Lust hast, schau mal in meinen LA-Bericht – nach drei Wochen nur in Downtown LA habe ich immer noch nicht das Gefühl, LA zu kennen.
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=30262.0
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Hallo,
auch hier schließe ich mich NickMUC im wesentlichen an - allerdings nicht für LA, das ich nicht kenne, sondern für SFO.
Ein ganz wesentliches Element, das für mich die Besuchenswürdigkeit einer Stadt ausmacht, ist, daß man wesentliche Teile der Stadt erlaufen kann. Bei SFO geht das. Das ist wegen der Hügellage zwar anstrengend, außerdem muß man einiges an Zeit (so 6 - 7 Stunden muß man schon investieren) einplanen, aber es geht, ohne daß einem langweilig würde. Die Füße sind dann allerdings 10 cm kürzer :lol:. In einem uralten "Richtig Reisen" von DuMont oder in einem nicht ganz so alten VistaPoint Reiseführer findet man entsprechende Vorschläge. Damit ist ein erster Tag schon ziemlich ausgefüllt.
Einen zweiten Tag benötigt man, um die nicht erlaufbaren Ecken der Stadt öffentlich oder mit dem Auto abzuklappern.
Ein dritter Tag kann dann dazu dienen, die nähere Umgebung abzugrasen und/oder an den Stellen, die einen am ersten Tag besonders gefallen haben, vertiefend rumzubummeln - hier (http://gocalifornia.about.com/od/casftourselfguided/San_Francisco_SelfGuided_Tours.htm) gibt dafür es "regionale" Spaziergänge.
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Ein ganz wesentliches Element, das für mich die Besuchenswürdigkeit einer Stadt ausmacht, ist, daß man wesentliche Teile der Stadt erlaufen kann. Bei SFO geht das.
In Seattle geht das auch und ist sogar zu empfehlen. Noch dazu verkehren im Innenstadtkern zur Haupttageszeit kostenlose Busse.
Spaziergang-Empfehlungen aus Reiseführern folge ich auch ganz gerne. Sie haben oftmals einen tollen Mix aus bekannten Sehenswürdigkeiten, netten Gassen/Gegenden und architektonisch Besonderem.
Plattfüße bekommt man praktisch bei jedem Städtetrip. Da ist es eigentlich egal, ob es 1 Tag ist oder mehr, ob Europa oder USA. Abends qualmen die Füße.
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Las Vegas mind. 4 Tage - ??? 8) (auch wenn mich ein paar jetzt steinigen werden) :P (aber relaxen am pool gehört nun mal dazu)
Hurra, endlich ein Gesinnungsgenosse, der im üblichen Chorgesang der Hardcore Südwestler nicht einstimmt. (Vegas ist ein NOGO lautet der Refrain) :lol: :wink:
Wir finden Las Vegas toll, waren diesmal 6 Tage dort und haben diverse Shows und Konzerte gesehen, in tollen Restaurants gegessen und sogar 1,5 Tage am Pool "verschwendet"
So, und jetzt warte ich auf die :kloppen: :kloppen: :kloppen:
P.S. Ich war auch schon 26 Tage in New York City und bereue keine Minute
Willi
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Das wollte ich ja damit auch sagen... in europäischen "Städten" gibt es meist einen "Kern" in dem man sich stundenlang auf wenig Platz aufhalten und vieles besichtigen kann (Kirchen, Marktplätze, Rathäuser, Denkmäler, Brunnen, historische Plätze u.s.w.) Das findet man eben in dieser geballten Form in den genannten Städten nicht, zumindest nicht vergleichbar. San Francisco kann man zwar noch besser erlaufen als L.A. und S.D., aber auch hier beschränken sich die Sehenswürdigkeiten auf einige wenige verteilt an vielen Stellen.
Versteht mich nicht falsch, ich bin ein totaler Städtefan und bin im August 2 Wochen in Los Angeles (@NickMUC - werde hierfür deinen Reisebericht mal durchstöbern), aber mal ehrlich, jemanden, der amerikanische Städte nicht kennt, sollte man schon auf die Unterschiede zu Europa hinweisen, da sonst vielleicht die Erwartungen in anderen Bereichen liegen.
Hat natürlich nichts damit zu tun, dass diese Städte auf ihre eigene Art faszinierend sind, nur eben anders als Paris, Rom oder Berlin.
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So, und jetzt warte ich auf die :kloppen: :kloppen: :kloppen:
Quatsch. Das hier ist ein Meinungsforum - also treffen unterschiedliche Meinungen aufeinander. Ich mag Las Vegas auch, aber als Einsteiger und für eine längere Städtetour würde ich es nicht für mehr als max. 3 Tage vorsehen (außer man will lange an den Pool).
In NYC war ich schon 5 Mal. Das längste Mal 2 Wochen am Stück (allerdings etwas unfreiwillig... da flogen Flugzeuge in Hochhäuser und dann flog gar kein Flugzeug mehr :( ). Wenn ich aus NYC abreise kommt mir die Zeit immer zu kurz vor und ich will sofort wieder hin. So hat halt jeder sein Faible.
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Wir finden Las Vegas toll, waren diesmal 6 Tage dort und haben diverse Shows und Konzerte gesehen, in tollen Restaurants gegessen und sogar 1,5 Tage am Pool "verschwendet"
Hallo Wilma,
:kuss:
ich bin auch ein Las Vegas Fan ;-)) Nach dem ersten enttäuschenden Besuch waren wir nun schon 5 x dort, leider eben meist nur 2-3 Tage am Stück, aber ich mag das Flair dort auch sehr. Gehört für mich absolut zum Westküsten-Tripp dazu !!
Manu
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.......aber mal ehrlich, jemanden, der amerikanische Städte nicht kennt, sollte man schon auf die Unterschiede zu Europa hinweisen, da sonst vielleicht die Erwartungen in anderen Bereichen liegen.
Hat natürlich nichts damit zu tun, dass diese Städte auf ihre eigene Art faszinierend sind, nur eben anders als Paris, Rom oder Berlin.
Da hast Du natürlich recht!
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Ich finds toll, dass der Thread einem Neuling so deutlich zeigt, dass das wirklich eine persönliche Sache/Geschmackssache ist.
Zu SFO habe ich ja bereits geschrieben, da deckt sich meine Meinung mit Timm und mrh400: eine tolle Stadt, die zu Fuss ein sehr intensives Erlebnis ist. Volle Zustimmung auch dazu:Las Vegas muss man mal gesehen haben (um dann einen Bogen drum zu machen ...)
Wobei ich LV gerne nochmal mit meinem Schatz erleben würde. Ich finde wirklich, man muss das einfach mal gesehen haben, dann kann er das auch selbst beurteilen, aber für mehrere Tage ist es mir zu unwirklich und verschwenderisch. In Los Angeles war ich mit meiner Familie, die wie so viele ebenfalls kein Interesse an der Stadt hatte und daher sind wir praktisch nur durchgefahren. Da habe ich ständig das Gefühl, dass ich noch eine offene Rechnung habe, denn ich bin mir sicher, dass ich da Ecken entdecken würde, die mir gut gefallen würden.
Ich finde z.B. auch, dass Disneyland, Universal Studios oder Knotts Berry Farm völlig überflüssige Touristen"attraktionen" sind, die mir eine Stadt wie LA kein bisschen näher bringen, weil sie mit LA im Grunde nix zu tun haben.
Das wollte ich damit auch nicht ausdrücken. Es ging mehr darum, dass das eben örtlich zusammenfällt und deshalb in der zeitlichen Planung berücksichtigt werden müsste. Nicht dass man dann keine Zeit für die Stadt selbst hat, weil man doch nur in einem Vergnügungspark herumhängt.
Von daher finde ich die Empfehlung am besten:
Probier alle 2 Tage aus und kehr dann in die Stadt zurück, die dir am besten gefallen hat.
Mit etwas Glück findet man tatsächlich die Gelegenheit dazu, einen weiteren Besuch zu realisieren, so wie ich jetzt nach 12 Jahren :shock: wieder nach San Francisco komme. Da gibt es noch einiges zu sehen, was mir beim ersten Mal entgangen ist. Und wenn man meinen Beitrag so liest, wird sich da wohl die nächsten Jahre hoffentlich noch eine Tour mit LA und LV einschleichen :roll: