Ich hab für "gut" gestimmt, denn Disney World besteht ja mittlerweile aus vielen, vielen Attraktionen, die ich nicht alle gleich bewerten kann und will.
Magic Kingdom ist wirklich eher für Kinder, trotzdem fanden wir, wenn man schon mal da ist sollte man es auch gesehen haben. Aber nochmal muß ich dort wirklich nicht hin - weder in Florida, noch in CA noch in Paris. Epcot fand ich toll, und die MGM Studios auch.
Mittlerweile ist rund um die Themenparks ja noch zusätzlich ein riesiges Areal entstanden, mit vielen Resorts, oder den bereits erwähnten Wasserparks Typhoon Lagoon und Blizzard Beach, die ich aber nicht kenne und daher nicht beurteilen kann. Oder den Disney Boardwalk und Downtown Disney, wo man Läden, Restaurants, und das Pleasure Island mit dem großen AMC Kinokomplex und vielem mehr findet. Sogar den Cirque du Soleil findet man dort.
So kann man also nicht nur den ganzen Tag in einem der Parks verbringen, sondern auch gleich noch den Abend in einem der Restaurants, Kinos oder Arcades. Eigentlich braucht man WDW gar nicht mehr zu verlassen...
Ich finde, innerhalb der letzten 10 Jahre ist das Angebot an Attraktionen dort unüberschaubar groß geworden. Man hat das Gefühl, es gibt kein Entrinnen vor der omnipräsenten Disney-Industrie - die tun fast alles, damit auch möglichst jeder Touristendollar in den eigenen Attraktionen oder Resorts ausgegeben wird. Das ist zwar verständlich, trotzdem finde ich persönlich diese Übermacht ein bißchen erschreckend. Es gibt dort nichts was es nicht gibt, angefangen vom Minigolfplatz oder Wasserpark für die Kleinen, bis hin zum Night Club oder dem Wellness Spa für die Eltern. Ich hab schon so manches mal gedacht, ob vielleicht Orlando und vor allem Kissimmee langsam aber sicher der Hahn abgedreht werden soll?!