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Zusammenfassung

Autor: OWL
« am: 14.11.2005, 19:20 Uhr »

Die Meilenangaben der wichtigsten Wege findest Du auch in den Dingen, die Du am Eingang bekommst: Entweder in der NP-Zeitung oder auf der Übersichtskarte. Auf der Rückseite der Karte steht übrigens auch noch einiges zu Geologie, Geschichte, Vegetation, Tierwelt etc.

Und wenn wirklich mal eine Angabe frehlen sollte: Im Visitor Center die Ranger fragen!
Autor: Volker G.
« am: 14.11.2005, 18:03 Uhr »

Zitat von: Colgata

Noch eine Frage habe ich: Sind die Trails dort (in den Visitor Centern) mit Zeit- und Milenangaben und Schwierigkeit beschrieben?


Ja, die sind beschrieben. Die Meilenangaben stimmen im grossen und ganzen. Die Zeiten aber nur für extrem lauffaule und VIEL-Fotografierer. Für die reine Laufzeit kann man gut 1/4 bis 1/3 der angegebenen Zeit abziehen ;) also wenn man 2 Stunden laufen will, kann man gut ne Wanderung machen die mit 2,5-3 Stunden angegeben ist!
Autor: Colgata
« am: 14.11.2005, 17:38 Uhr »

Danke Euch allen!

@OWL: Glaub jetzt kann ich mir das alles etwas besser vorstellen.  :applaus:

Noch eine Frage habe ich: Sind die Trails dort (in den Visitor Centern) mit Zeit- und Milenangaben und Schwierigkeit beschrieben?

Gruß

Andrea
Autor: OWL
« am: 14.11.2005, 11:12 Uhr »

Andrea, vielleicht noch ein Überblick:

Bei vielbesuchten NPs gibt es ca. 20 km vorher Schilder mit der Frequenz des National Park Radio. Da kannst Du auf einem Endlosband die ersten wichtigen Infos hören.

Bei der Einfahrt zahlst Du Eintritt bzw. zeigst die Jahreskarte vor, dafür erhälst Du eine Übersichtskarte und die Nationalparkzeitung.

Dann fährst Du am besten zum Visitor Center, das oft direkt hinter dem Eingang liegt; sonst hilft die die Karte. Im Visitor Center kannst Du mit den Rangern Deine Pläne absprechen, bekommst Infos, welche Aktivitäten überhaupt erlaubt sind, und am schwarzen Brett gibt es Hinweise zu Veranstaltungen wie Vorträgen oder Führungen. Außerdem kannst Du genauere Karten und Souvenirs kaufen. Schließlich haben die meisten Visitor Centers noch ein kleines Museum, das auch ein paar Minuten lohnt.

Nun kannst Du z. B. das Straßennetz des NPs abfahren; es gibt nur wenige, aber landschaftlich tolle Straßen mit vielen Aussichtspunkten und Spazierwegen.

Oder Du gehst einen der Wanderwege, die es in jeder möglichen Länge gibt. Einige Wege sind auch als Lehrpfade gestaltet, d. h. Du kannst in einem Info-Heft nachlesen, was da gerade zu sehen ist.

Oder Du schließt Dich einem Ranger-Programm an.

Außerdem gibt es weitere Einrichtungen (Picknickplätze, Toiletten, in einigen Parks auch Notfalleinrichtungen), die in der Regel hervorragend gepflegt sind.

Also: Alles ganz toll durchorganisiert; ich vermisse dies in europäischen NPs sehr!
Autor: OWL
« am: 14.11.2005, 06:42 Uhr »

Zitat
Hallo
Im Uebrigen gibt es auch Nationalparks, wo man die Natur vergeblich sucht, zB das Dampflokdepot in Scranton, PA (Steamtown)


Der Begriff Nationalpark wird nicht eindeutig verwendet. Zum einen ausschließlich für die 57 Schutzgebiete, die wirklich Nationalpark heißen, zum anderen werden manchmal alle Schutzgebiete des National Park Service so bezeichnet, auch wenn sie eigentlich anders genannt werden. Das Dampflokdepot etwa ist eine "National Historic Site"
Autor: aeschbi
« am: 14.11.2005, 04:36 Uhr »

Hallo
Im Uebrigen gibt es auch Nationalparks, wo man die Natur vergeblich sucht, zB das Dampflokdepot in Scranton, PA  (Steamtown)
Autor: Daniel
« am: 13.11.2005, 23:18 Uhr »

In manchen weniger besuchten Nationalparks und auch in vielen National Monuments bezahlt man den Eintritt im Visitor Center.
Autor: Kidrock
« am: 13.11.2005, 17:49 Uhr »

Eingezäunt sind die Gebite nicht.Entweder sind an allen Straßen die in den Park führen Kontrollhäuschen an denen man bezahlt und dann eine Infobrochure für den Park erhält.


Oder es gibt halt Automaten an denen man bezahlt und dann wie erwähnt eine Vigniete an die Scheibe klebt.
Autor: America_Crazy
« am: 13.11.2005, 17:06 Uhr »

Ich kann selber nur von einem Nationalpark berichten, den Shenandoah N.P., der eine rießige Wald- und Hügellandschaft in Virginia ist. Insgesamt gibt es in diesem Park nur 4 Eingänge und an denen wird dann auch bezahlt.

Grüße

America_Crazy
Autor: Volker G.
« am: 13.11.2005, 16:52 Uhr »

Im Death Valley gibt es ausser an der Südeinfahrt auch überall Selbstbezahlautomaten. Den Abschnitt muss man an die Scheibe kleben. Sollte man ohne Aufkleber auf nem Parkplatz stehen fragt der Ranger der vorbeikommt bestimmt nach!
Eintrittsprellerei scheints bei den US-Amerikanern kaum zu geben.
Autor: EasyAmerica
« am: 13.11.2005, 16:11 Uhr »

Zitat von: Colgata
Gibt es nur wenige Zufahrten an denen man dann bezahlt?

Hallo Andrea,
so ist es. Oft gibt es nur eine handvoll Einfahrten oder noch weniger, an denen kontrolliert wird. Manchmal geschieht das Bezahlen auch auf Vertrauensbasis. Im Death Valley zahlt man z. B. im zentral gelegenen Visitorcenter.
Autor: Colgata
« am: 13.11.2005, 16:01 Uhr »

Hallo zusammen,

ich habe mal eine ganz blöde Frage. Irgendwie kann ich mir nicht wirklich vorstellen was ein Nationalpark ist bzw. wie er funktioniert.

Ich stelle mir das so vor, dass das ein Gebiet ist, welches unter Naturschutz steht und deswegen besonders geschützt wird. D.h. man zahlt Eintritt damit dies finanziert werden kann. Den Eintritt kann ich ja auf zwei Wege zahlen. Entweder ich habe einen Nationalparkpass oder ich zahle jeden Park extra.

Doch wie erfolgt die Kontrolle? Ist das ganze Gebiet eingezäunt? Gibt es nur wenige Zufahrten an denen man dann bezahlt?

So ganz ist mir das noch nicht klar. ;-)

Hoffe ihr versteht was ich meine.

Gruß

Andrea