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Autor Thema: alleine durch Kalifornien  (Gelesen 3137 mal)

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Westernlady

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Re: alleine durch Kalifornien
« Antwort #15 am: 21.07.2005, 08:10 Uhr »
Hi Xing,

hab ich doch ein paar Postings weiter oben schon  :D  

Ja ja, Karsten, wer lesen kann ist eindeutig im Vorteil  :lol:

knolle54

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Re: alleine durch Kalifornien
« Antwort #16 am: 22.07.2005, 09:38 Uhr »
Hi,

also ich würde, auch wenn Du alleine fährst, auf jeden Fall eine Runde fahren. 3 Wochen nur Küste ist echt zu lang.
Wir haben in nur 2 Wochen folgende Route gemacht:
LA - Palm Springs - Jerome - Sedona - Grand Canyon - Page -
Bryce Canyon - Las Vegas - Josemite NP - San Francisco - Highway One -
Los Angeles.
Death Valley hätten wir gerne noch eingebaut, war aber gesperrt. Ich finde in 3 Wochen
ist solch eine Tour noch besser zu machen.
Gruß
Michael

Andre

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Re: alleine durch Kalifornien
« Antwort #17 am: 22.07.2005, 14:13 Uhr »
Zitat von: manuel-calavera
Ein Texaner kam mit seinem 80er-Jahre-Toyata-Kleinstwagen über die Phantom Canyon Road in Colorado geschippert und hatte ein Leck im Kühlsystem. Wer die Strecke kennt wird wissen, daß es da nur 40km Schotterpiste gibt - und wir beide mittendrin im Nirgendwo.

Tja, Wasser? Weit und breit nix zum Wiederauffüllen dagewesen. Kurzerhand habe ich ihm dann vier Gallonen bestes Trinkwasser zum Einkaufspreis vermacht und er konnte seine Möhre vorm Hitzetod bewahren. War schon klasse mal helfen zu können. :D


Meinst du das ernst?
Du denkst in einer Notsituation daran, dein Geld für 4 Gallonen Wasser zurück zu bekommen und bist dann auch noch stolz, dass du "helfen" konntest? Du kannst dir sicher sein, dass dir im umgekehrten Fall jeder Einheimische freiwillig geholfen und deine Zahlung abgelehnt haette.

SanFrancisco

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Re: alleine durch Kalifornien
« Antwort #18 am: 22.07.2005, 15:08 Uhr »
Da kann ich André nur zustimmen... Uns ist damals im Death Valley auch das Kühlwasser ausgegangen... Hilflos wie wir waren (2 Mädels und wenig Ahnung von Autos) haben wir, nachdem wir schon mit qualmendem Auto auf dem Artists Drive standen und grad noch so zur Furnace Creek Ranch zurück gekommen sind, einen Vater mit seinem kleinen Jungen angesprochen, ob er wüßte, wo man Radiator Water kaufen kann, und wo man´s reinfüllen muss. Er fragte dann, wie lange wir schon stehen, ging zu seinem Auto, hat den ganzen Kanister Radiator Water reingeleert (also kein normales Wasser, sondern das, was man an den Tanken bekommt) und als wir im das Geld dafür geben wollten, war er fast beleidigt und wollte es auf garkeinen Fall nahmen!
Lg,
Yvonne

1998 - Florida (2 weeks)
1999 - 2001 - Spanien / Mallorca
2002 - Southwest (4,5 weeks)
2003 - San Francisco (2 weeks)
2004 - London
2007 - 2008 - Griechenland
2011 - New York City (9 days)

Paraflyer

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Re: alleine durch Kalifornien
« Antwort #19 am: 22.07.2005, 17:59 Uhr »
Zitat von: Andre
Meinst du das ernst?
Du denkst in einer Notsituation daran, dein Geld für 4 Gallonen Wasser zurück zu bekommen und bist dann auch noch stolz, dass du "helfen" konntest? Du kannst dir sicher sein, dass dir im umgekehrten Fall jeder Einheimische freiwillig geholfen und deine Zahlung abgelehnt haette.


Ach Andre, dreh mir doch net immer das Wort im Munde um.  :roll:

Also, hier das Ablaufprotokoll für Dich:

- Ich habe Pause gemacht
- Er kam vorbeigefahren
- Er stand ratlos vorm Auto
- Ich gefragt was sei -> kein Wasser mehr
- Ich ihm die 4 Gallonen in die Hand gedrückt
- Beim Wegfahren drückt er mir 10$ in die Hand

Muß/Soll ich jetzt ein schlechtes Gewissen haben? Hätte ich ihm vielleicht 20$ zurückgeben sollen, damit er beim nächsten Mal noch was zum rausgeben hat?

Das war ein Ablauf von 5 Minuten...ich habe da keinen Basar aufgemacht und um die Dollars gefeilscht.  :roll:

Flori

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Re: alleine durch Kalifornien
« Antwort #20 am: 22.07.2005, 19:38 Uhr »
hi!

mich würde es auch wieder rüberdrücken...
meld dich einfach mal bei mir, vielleicht können wir ein paar infos austauschen!

aufgehts -> schick mir ne pn oder ne email!  :wink:

Andre

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Re: alleine durch Kalifornien
« Antwort #21 am: 22.07.2005, 19:48 Uhr »
Zitat von: manuel-calavera
Zitat von: Andre
Meinst du das ernst?
Du denkst in einer Notsituation daran, dein Geld für 4 Gallonen Wasser zurück zu bekommen und bist dann auch noch stolz, dass du "helfen" konntest? Du kannst dir sicher sein, dass dir im umgekehrten Fall jeder Einheimische freiwillig geholfen und deine Zahlung abgelehnt haette.


Ach Andre, dreh mir doch net immer das Wort im Munde um.  :roll:

Also, hier das Ablaufprotokoll für Dich:

- Ich habe Pause gemacht
- Er kam vorbeigefahren
- Er stand ratlos vorm Auto
- Ich gefragt was sei -> kein Wasser mehr
- Ich ihm die 4 Gallonen in die Hand gedrückt
- Beim Wegfahren drückt er mir 10$ in die Hand

Muß/Soll ich jetzt ein schlechtes Gewissen haben? Hätte ich ihm vielleicht 20$ zurückgeben sollen, damit er beim nächsten Mal noch was zum rausgeben hat?

Das war ein Ablauf von 5 Minuten...ich habe da keinen Basar aufgemacht und um die Dollars gefeilscht.  :roll:


Deine Betonung auf die Weitergabe zum Einkaufspreis ließ etwas anderes vermuten. Hörte sich generoes, goennerhaft und stolz an. Sorry, wenn ich das mißverstanden habe.


Übrigens, $10 für 4 Gallonen Wasser läßt auf wirklich kostbares Naß schließen.

Paraflyer

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Re: alleine durch Kalifornien
« Antwort #22 am: 22.07.2005, 20:09 Uhr »
Zitat von: Andre
Deine Betonung auf die Weitergabe zum Einkaufspreis ließ etwas anderes vermuten. Hörte sich generoes, goennerhaft und stolz an. Sorry, wenn ich das mißverstanden habe.


Das ist das Problem am Internet...trotz Smilies und Anmerkungen kann man manchmal nur erahnen, was jemand gemeint hat. Sei Dir also gewiß, daß ich nur gute Absichten hatte.

Zitat von: Andre
Übrigens, $10 für 4 Gallonen Wasser läßt auf wirklich kostbares Naß schließen.


In der Not frißt der Teufel...naja, den Rest kennst Du. Ich wußte nicht, was mich auf der "Phantom Canyon Road" erwartet, geplant war ggf. eine Übernachtung und ich hatte keinen großartigen Supermarkt mehr gefunden. Die kleinen Shops wissen, wie sie es von den Touristen wiederbekommen.  :roll:

Danach hatte ich mich immer gleich bei Safeway eingedeckt, damit ich nicht doch ohne Wasser da stehe.