Moin,
Eure Idee gefällt mir, ich fürchte nur, dass ich meine Freundin dazu nie überredet bekommen werde
In den Flitterwochen will man sich ja auch entspannen, die Tour sollte also keinesfalls zu stressig sein.
Den Highway1 liebe ich sowieso, kann ihn Euch also nur empfehlen, allerdings würde ich ihn immer von Nord nach Süd fahren. Dann habt ihr das Meer auf Eurer Seite, und Ihr fahrt "der Sonne entgegen", d.h. ihr nähert Euch kontinuierlich den Stränden, Wellen und Surfern (soweit ihr das erstrebenswert findet).
Wenn man mal ein paar Wanderwege um Big Sur herum geht, kann man übrigens auch locker mehr als drei Tage von San Francisco bis L.A. verbringen.
L.A. ist halt Geschmackssache, aber z.B. Disneyland, Beverly Hills und ein netter Aussichtspunkt (Mullholland Drive?) fände ich gerade in den Flitterwochen schön. Dazu noch einen Tag Santa Monica oder Venice...
Ich würde noch ein paar Tage lockeren Strandurlaub einplanen, das ist nach meiner Erfahrung ein sehr schöner Abschluss, dem man während der ganzen Tour entgegenfiebert. Das kann man z.B. wunderbar an den Stränden von San Diego (z.B. Pacific Beach).
Habt ihr mal an einen Abstecher nach Hawai gedacht? Da war ich noch nicht, klingt aber erstmal teuer :-/
Dann fasse ich das mal zusammen und mache daraus einen Vorschlag:
Flug nach San Francisco, 3 Tage dort
Fahrt nach Monterey, ein Tag dort (Aquarium, 17-Mile Dirve...)
Fahrt nach Santa Barbara entlang Big Sur
Fahrt nach Santa Monica plus zwei Tage L.A.
Fahrt nach San Diego und 3 "Strandtage", an denen man natürlich auch mal nach Downtown fährt usw...
Plus zwei Tage für den Rückflug sind das schon 16 Tage, also zwei Wochen plus Wochenende.
Um das ganze etwas ruhiger zu gestalten kann man entweder die San-Diego Strandtage an den Strand von Santa Monica verlegen, oder L.A. tatsächlich weglassen, und z.B. Disneyland ggfls von San Diego aus machen.
In jedem Fall hätte man dann am Ende sechs Tage an einem Ort, und tausende Möglichkeiten diese Tage zu füllen, ohne dass es in Stress ausartet. Neben Strand, Freizeitparks und netten Pubs (3rd Street Santa Monica) ist sogar ein Abstecher in die Wüste (Joshua Tree) oder nach gar nach Las Vegas problemlos möglich.
So ähnlich würde ich das vermutlich machen, damit das nicht zu stressig wird.
Kurz zum Thema auf eigene Faust oder pauschal: Ich habe die Beobachtung gemacht, dass der Mensch bei fertigen Angeboten jeglicher Art eher zum Nörgeln und Beanstanden neigt, als er das bei "selbstgemachten" tut. Was man selbst gemacht hat, betrachtet man immer schon aus einem positiven Blickwinkel...
Tschups und in jedem Fall viel Spaß Euch beiden!
Jens.