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Nordamerika => USA-Reiseziele => USA kreuz & quer => Thema gestartet von: adabei am 29.01.2012, 22:40 Uhr
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Hallo, wir waren 2008 im Südwesten unterwegs und sind als USA Fans zurückgekommen. Wir waren schlicht begeistert. Jetzt wollen wir den Nordwesten besuchen, aber wir haben da so gewisse Zweifel. Ich bin mit Google Street View ein paar Strecken im Norden abgefahren. Ich weiß nicht recht. Natürlich gibt es fantastische Highlights wie den Yellowstone, Crater Lake usw. Aber der Rest ? Irgendwie sind wir in der Zwickmühle. Auf der einen Seite möchte ich schon die Highlights des Nordens sehen, andererseits habe ich wenig Lust stundenlang durch Wälder zu fahren und Landschaften zu sehen die ähnlich sind wie bei uns zu Hause - komme aus Tirol. Bergwelten etc. sind meine Heimat und ich möchte nirgendwo anders leben.
Wir fürchten halt ein bischen entäuscht zu sein, vielleicht kann jemand unsere Zweifel zerstreuen, oder sind sie berechtigt :(
christian
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Hi,
was wollt ihr denn genau sehen? Und habt ihr schon etwas gebucht?
Ich kann nur sagen, dass Yellowstone mit Sicherheit keine Enttäuschung sein wird, der Grand Teton nebenan ist auch attraktiv.
Dann ist es sicherlich, je nachdem, wo man herkommt und wo man hin will, erst mal einen oder zwei Tage langweilig, aber dann hast du ja schnell wieder attraktive Gegenden um dich.
Ich selbst plane seit Jahren, mal die Nord-West-Küste abzugrasen und schaffe es bisher irgendwie nicht. Hast du denn mal ein paar Reiseberichte gelesen?
Ich sehe mir auch oft Gegenden bei google street view an, z. B. wenn ich wissen will, was es um ein Hotel herum alles so gibt oder auch, wenn ich mich zwischen zwei Strecken nicht entscheiden kann. Wenn ich dann vor Ort bin, finde ich es in aller Regel viel attraktiver als bei google.
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Olympic NP ist einzigartig... Ebenfalls die Columbia Gorge, John Day usw.
Das findet man garantiert nicht in Tirol
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Es gibt genügend Highlights im Nordwesten die sicher nicht schlechter sind als das was man im Südwesten finden kann.
Im Moment ist fast so was wie ein Nordwest Hype - sehr viele Leute haben das gerade gemacht oder es ist ihr nächstes Ziel.
Guck auch mal hier rein:
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=46250.0
Da siehst Du gleich was es da alles gibt.
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Hallo Christian,
Easy Going war eine Spur schneller. :lol:
Ich wollte dir auch gerade vorschlagen, mal in den Reiseberichten zu stöbern.
Grüße, Petra
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Wo wollt ihr denn genau hin?
Nordwesten ist ein umfassendes Gebiet.
http://www.myreiseblog.de/category/usa-reiseblog/nordwesten-2011/
http://www.myreiseblog.de/category/usa-reiseblog/pazifischer-nordwesten-usa/
Wir waren zwei Mal da, wenn du den Yellwostone mitrechnest so gar 3mal
Natürlich hat man gerade im pazifischen Nordwesten an der Küste eher mal Waldstrecken das will ich gar nicht leugnen, aber darin verbergen sich wunderbare Wasserfälle und der Wald ist ja ganz anders als hier. Oft findest zu bemooste Bäume oder Riesenbäume. Das ist schon was anderes.
Die Bergwelt bietet viele Tiere, die hast du eher in den Alpen nicht.
Natürlich sollte man es nicht mit dem Südwesten vergleichen, aber mit Tirol eher auch nicht.
Im Wilden Westen wie ich eher die Ecke Yellowstone/Blackhills nenne gibt es gar nicht so viel Wald man hat doch viel Prärie.
http://www.myreiseblog.de/category/usa-reiseblog/wilderwesten2010/
Wenn ihr mal sagt wie die Route ist kann man euch Tipps geben um die Rote abwechslungsreich zu gestalten.
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Mir hat der Nordwesten sehr sehr gut gefallen. Ich bin allerdings auch Norddeutscher und für mich war die Gegend also ein deutlicher Kontrast zu meinem Zuhause (war 2010 in der Gegend Olympic Peninsula/Nationalpark, Oregon Coast, Crater Lake, Columbia River Gorge, Portland, Mt. St. Helens, Mt. Rainier, Seattle, Vancouver unterwegs).
Allerdings gebe ich dir Recht, dass man bestimmte Landschaften auch in Europa haben könnte:
-Hurricane Ridge/Olympic Nationalpark - erinnert sehr an Österreich (allerdings bieten die Alpen keinen Blick hinüber nach Vancouver Island)
-Binnenland der Olympic Peninsula/Lake Crescent - Könnte ebenfalls in Oberbayern oder Österreich sein
-Mount Rainier - bis auf die Tatsache, dass es sich um einen Vulkan handelt, erinnern Wanderungen hier ebenfalls sehr an einen Urlaub in den Alpen
-in Teilen Columbia River Gorge
-Die Wälder, durch die man sehr häufig entlang der Küste fährt
Nicht nur einmal musste ich mir beim Zeigen meiner Fotos anhören, "dass könnte jetzt aber auch in Tirol sein - dafür muss man doch nicht in die USA" ;-)
Was du allerdings nicht zu Hause finden wirst:
-Regenwälder der Olympic Peninsula
-Große Bäume, die du auch nicht bei dir zu Hause sehen wirst
-die rauhe (tlw. magische) Washington und Oregon Coast (La Push, Cannon Beach z. B.)
-die tolle maritime Atmosphäre in den Hafenstädten an der Oregon Coast (Astoria, Newport etc.)
-die Landschaft rund um Mount St. Helens
-Städte wie Seattle oder Portland
-Crater Lake
-Die Vulkanfelder nordwestlich von Bend, Oregon
Wie gesagt - das ganze jetzt aus der Sicht eines Flachländers! Du wirst sicherlich verwöhnt von Tirol sein, daher ist das schwierig einzuschätzen, ob dir der Nordwesten so gut gefällt wie mir. Auf alle Fälle wollte ich deutlich machen, dass die Gegend allerdings auch etwas Eigenes hat und durchaus auch in Teilen für dich einen Reiz haben sollte.
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Wir fürchten halt ein bischen entäuscht zu sein, vielleicht kann jemand unsere Zweifel zerstreuen, oder sind sie berechtigt :(
Diese "Befürchtung" kann ich nicht einmal in Ansatz verstehen. Umgekehrt wird für mich ein Schuh daraus: wenn jemand allein nur Washington und Oregon kennt, wird er in Tirol möglicherweise enttäuscht sein. Washington und Oregon sind zusammen ca. 17 mal so groß wie Tirol plus Südtirol plus Trentino zusammen. Es gibt eine fantastische Küste (gibt es im Tirol ganz und gar nicht), natürlich gibt es Wälder, es gibt mit dem Mt. Rainier einen echten "4000er" und und und...
Man kann sicherlich nur schwerlich alles aufzählen, was es in diesem Riesengebiet alles gibt, was man im Tirol nicht vorfinden wird. Selbst der einmalige Yellowstone NP ist alleine fast schon zwei drittel so groß wie Tirol - und ganz und gar nicht vergleichbar. Ich glaube nicht, dass im Urlaub das Gefühl aufkommen wird, dies alles schon zu Hause gesehen zu haben.
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Diese "Befürchtung" kann ich nicht einmal in Ansatz verstehen.
Ich schon, denn an der Oberfläche gesehen ist da durchaus was dran. Den absoluten Kontrast zur Heimat wird man im Nordwesten (zumindest in der von mir genannten Region) nicht überall haben, wenn man ihn sucht. Insbesondere im Hinblick auf einen Vergleich mit dem Südwesten, denn sowohl klimatisch als auch landschaftlich ist der Nordwesten (oberflächlich gesehen) durchaus näher an Mitteleuropa als manch andere Region im Westen der USA.
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Den absoluten Kontrast zur Heimat wird man im Nordwesten (zumindest in der von mir genannten Region) nicht überall haben, wenn man ihn sucht.
Ich stelle mir diese "Suche" allerdings doch sehr einfach vor (vor allem, wo wir gerade im Nordwesten waren). Aber nachdem es ja auch Leute gibt, die behaupten, im Zion sähe es genauso aus wie in den Alpen, scheint der Interpretationsspielraum doch sehr groß zu sein.
Wenn ich meine aktuellen Fotos aus der letzten Tour durchgehe, so habe ich Schwierigkeiten, auf Anhieb eines zu finden, welches man nicht den USA sondern Tirol zuordnen würde. Strand, Leuchttürme, vereiste Vulkanlandschaften, gigantische Bäume, Bisons, dampfende Geysire, Westernstädte mit und ohne Saloons usw. etc. pp. - natürlich ist da auch mal "nur" ein normaler Baum oder Wald dabei, ebenso ein "normaler" Berg, aber das gehört nun einmal zu einer abwechslungsreichen Tour und ist sicherlich keine "Enttäuschung".
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Den absoluten Kontrast zur Heimat wird man im Nordwesten (zumindest in der von mir genannten Region) nicht überall haben, wenn man ihn sucht.
Ich stelle mir diese "Suche" allerdings doch sehr einfach vor (vor allem, wo wir gerade im Nordwesten waren). Aber nachdem es ja auch Leute gibt, die behaupten, im Zion sähe es genauso aus wie in den Alpen, scheint der Interpretationsspielraum doch sehr groß zu sein.
Wenn ich meine aktuellen Fotos aus der letzten Tour durchgehe, so habe ich Schwierigkeiten, auf Anhieb eines zu finden, welches man nicht den USA sondern Tirol zuordnen würde. Strand, Leuchttürme, vereiste Vulkanlandschaften, gigantische Bäume, Bisons, dampfende Geysire, Westernstädte mit und ohne Saloons usw. etc. pp. - natürlich ist da auch mal "nur" ein normaler Baum oder Wald dabei, ebenso ein "normaler" Berg, aber das gehört nun einmal zu einer abwechslungsreichen Tour und ist sicherlich keine "Enttäuschung".
Es kommt wahrscheinlich auch ganz darauf an, wo man genau im Nordwesten hinfährt. Ich habe den Nordwesten eben erst bis maximal im Viereck "Olympic Halbinsel - Florence, OR - Crater Lake/Bend, OR - Seattle" zu Gesicht bekommen. Und diese Gegend hat im Binnenland einfach etwas Mitteleuropäisches. Ich will da nichts "beschönigen". Während der Südwesten aufgrund seiner roten Steine/Wüsten und Pflanzen durchgängig "fremdländisch" anmutet, auch wenn man gerade von einer Attraktion zur nächsten unterwegs ist, ist es eben im Nordwesten so, dass man beispielsweise auf der Fahrt von der I-5 über die US-12 bis zum Mount Rainier durch eine Landschaft fährt, die durchaus auch in Österreich oder Süddeutschland sein könnte. Das empfinde ich aber nicht als schlimm, weil der Nordwesten eben genug Höhepunkte hat, die wieder anders sind - mal ganz abgesehen von dem Amerika-Feeling, was man trotz "mitteleuropäischer Landschaft" hat. Wenn man danach gehen würde, dürfte man beispielsweise erstrecht nicht in den Nordosten fahren - das machen aber auch viele und sind begeistert.
Und du, BlackJack, warst auch wieder in einem anderen Nordwesten, der mir in Teilen noch auf meiner Reisekarte fehlt. Je weiter man ins Binnenland und je weiter man richtung Osten geht, umso weniger "mitteleuropäisch" scheint es zu werden. Aber ich beziehe mich mit meinen Äußerungen auf den äußersten Nordwesten.
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Das ist dann doch aber schon ein guter Ansatz für den Threadersteller. Wenn die Route noch nicht feststeht und er sich den Yellowstone ansieht, möglicherweise nach Seattle quert und dann vielleicht der Küste entlang bis nach San Francisco fährt, dann sind alle Ziele dabei, die ihr aufgezählt habt, die weniger an das Heimische erinnern.
Also in Washington und Oregon vor allem die Küste mitnehmen und weniger Binnenland, dann hat man sicher kein "Alpenfeeling". Wir haben das 2009 auch so gemacht (Seattle-San Francisco (http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=42062.msg553536#msg553536)) und das war kein Vergleich zu unserem Zuhause in Vorarlberg :wink:
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vorneweg: wir hatten früher ein sommerhaus und mein vater kommt auch aus osttirol, daher kenn ich tirol natürlich recht gut.
der nordwesten ist ganz anders als tirol. 1. viel einsamer 2. wildtiere abseits füchse/rehe/schlangen/adler 3. geysire 4. größere täler.
ich würde es vorsichtig als "tirol 2.0" bezeichnen, langweilig ist das aber sicher nicht. Im nordwesten fährt man auch gar nicht soo sehr dauernd durch wälder (ohne aussicht), das war in kanada schon eher so.
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Besonder die wunderschoene Oregon Coast erinnert doch sehr an Tirol ;-) *kopfschuettel ob der Frage*
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Besonder die wunderschoene Oregon Coast erinnert doch sehr an Tirol ;-) *kopfschuettel ob der Frage*
Der Nordwesten besteht aber nunmal nicht ausschließlich aus der Oregon Coast.
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Hallo, wir waren 2008 im Südwesten unterwegs und sind als USA Fans zurückgekommen. Wir waren schlicht begeistert. Jetzt wollen wir den Nordwesten besuchen, aber wir haben da so gewisse Zweifel. Ich bin mit Google Street View ein paar Strecken im Norden abgefahren. Ich weiß nicht recht. Natürlich gibt es fantastische Highlights wie den Yellowstone, Crater Lake usw. Aber der Rest ? Irgendwie sind wir in der Zwickmühle. Auf der einen Seite möchte ich schon die Highlights des Nordens sehen, andererseits habe ich wenig Lust stundenlang durch Wälder zu fahren und Landschaften zu sehen die ähnlich sind wie bei uns zu Hause - komme aus Tirol. Bergwelten etc. sind meine Heimat und ich möchte nirgendwo anders leben.
Wir fürchten halt ein bischen entäuscht zu sein, vielleicht kann jemand unsere Zweifel zerstreuen, oder sind sie berechtigt :(
christian
Lieber Christian,
ist bei Dir die "?"-Taste defekt, oder bist Du eigentlich ziemlich sicher, dass der Nordwesten eine Enttäuschung wird und Eure Zweifel berechtigt sind :?:
Natürlich gibt es hier und da Landschaften, die Ähnlichkeit mit bekannten Gegenden haben, aber, wie Du in den bisherigen Antworten lesen kannst, auch welche, die speziell sind. Klar, es kommt auf Deine Vorlieben an, aber besser als Street View sind andere Quellen, wie Reiseberichte, Reiseführer, usw.
Uns hat es im Nordwesten sehr gut gefallen...
Viel Spaß und Optimismus bei der Vorbereitung !
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Na ja wenn man Tirol nur auf den "Achensee" und den Großglockner beschränkt mag das ja auf viele Teile vom "Nordwesten" zutreffen. Die "Go to the Sun Road" im Glacier NP entspricht mit viel Phantasie die Bundesstrasse L38 (Patsch - Pfons) zum Brenner...
Genauso wird man Maisfelder und Mästereien aus NW in weiten Teilen von den USA finden. Wenn man allerdings alle Reiseländer nur nach solchen Kriterien beurteilt, darf man nur noch Länder mit Gegensätze besuchen oder Zuhause bleiben. Da kämen in der Tat nur der Süden Amerikas und Großstädte in Frage, das wird man dann garantiert nicht in Tirol finden... :roll:
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aus meiner Erfahrung ... wer so an eine Reise rangeht, dann mit großer Wahrscheinlichkeit: JA!
... und NEIN, für mich war der Nordwesten KEINE Enttäuschung, ich finde die Gegend unglaublich schön und ich war bestimmt nicht das letzte Mal dort (hoffe ich). :grins:
Dazu muss ich sagen, das ich ein sehr positiver Mensch bin, der ohne große Erwartungen an eine Reise rangeht und noch nie enttäuscht wurde. Ich war bisher von JEDER Reise/Tour begeistert, egal in welche Ecke/Landschaft der Welt es mich verschlagen hat.
Ich bin seit 10 Jahren jeden Sommer in Schweden als Guide unterwegs und bei späterem Kontakt mit den Leuten aus der Gruppe ist mir aufgefallen, wie unterschiedlich Menschen, die die gleiche Tour gemacht haben die Reise in Erinnerung hatten. Einige erinnern sich nur an das schlechte Wetter *..und wir hatten ja so viel Regen den ganzen Tag über..*, ich frage mich oft *...hatte es auf der Tour geregnet ... achja ich glaub 1x oder 2x ein bißchen*.
Und selbst, wenn ich nach einem wirklichen Regentag in eine Hütte komme, Feuer machen und alles wieder trocknen kann ... was ist so schlimm daran? Es gibt dann doch nichts schöneres als bei einem heißen Kakao mit einem Schuss Rum zusammenzusitzen. :zeltfeuer:
Es gibt Leute die vor dem Mount Everest standen und enttäuscht waren warum der nicht größer ist. :kloppen:
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Hallo,
aus meiner Erfahrung ... wer so an eine Reise rangeht, dann mit großer Wahrscheinlichkeit: JA!
damit ist eigentlich alles gesagt.
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Mount Rainier - bis auf die Tatsache, dass es sich um einen Vulkan handelt, erinnern Wanderungen hier ebenfalls sehr an einen Urlaub in den Alpen
Dann zeig mir mal wo Du in den Alpen auf dieser Höhe eine solche Vegetation findest.....
Insg. kann ich die Angst nicht nachvollziehen. Für mich gehören die Orgeon Coast, PDX und Crater Lake zu den schönsten Orten in den USA (da kommt für mich MV z.B. überhaupt nicht mit - auch wenn die Touris dort anscheinend einfallen müssen).
Das man evtl. enttäuscht ist gehört dazu, aber das kannst Du erst wissen wenn Du da warst.
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Mount Rainier - bis auf die Tatsache, dass es sich um einen Vulkan handelt, erinnern Wanderungen hier ebenfalls sehr an einen Urlaub in den Alpen
Dann zeig mir mal wo Du in den Alpen auf dieser Höhe eine solche Vegetation findest.....
Muss ich dir nicht zeigen, weil es darum nicht ging. Es ist mein subjektiver Eindruck, und den wollte ich hier darstellen. Ist doch völlig egal, ob die Vegetation rund um den Mt. Rainier in den Alpen vielleicht niedriger liegt oder vielleicht tlw. gar nicht existent ist. Nur weil nicht alles 100%ig wie in den Alpen ist, kann die Gegend doch trotzdem daran erinnern.
Und die Gegenden, die du angesprochen hast, habe ich explizit ausgeschlossen aus der "Ähnlichkeitsliste Mitteleuropa".
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Hier gibt es ja ganz neue Erkenntnisse... Ich lernte in der Schule dass geografische Gemeinsamkeiten in Faune und Flora egal auf welchen Erdteil sie sich befinden immer Ähnlichkeiten aufweisen. Da sie hauptsächlich durch den Breitengrad der Erde bestimmt werden. Egal ob es sich um die Europäische Alpen, den Rockys, Atlas Gebirge, Himalaja oder in Patagonien handelt. So werden sich die Wüsten Nordamerikas auch nicht so sehr von der Sahara, Gobi oder Atacama unterscheiden.
Kurz gesagt, wird man immer eine Gegend in Europa finden die sich Geografisch irgendwo in den USA oder weltweit ähnlich sieht. Dabei ist es in der Tat vollkommen nebensächlich dass die Regionen der Flora des Großglockners 3780m in nur 1000m eines Berges in Norwegen widerspiegelt.
Eben gerade diese Tatsachen, veranlassen nicht gerade wenige Touristen, diese Gegenden deswegen explizit zu bereisen. Andere zwingt ja keiner dazu..... :wink:
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Hallo zusammen,
ich kann die Sorge von Christian schon ein wenig nachvollziehen. Der Südwesten hat natürlich eine ganz besondere "Faszination" -> Wüste, Bögen, Grand Canyon, Ajo!, Organ Pipe usw. Aber im Nordwesten wird man auch fündig -> allein Yellowstone, Mt. St. Helens oder die Pazifikküste. Unser Tipp: Geh ganz entspannt an die Sache dran und erfreue dich an diesem speziellen Teil der USA.
Gruß,
California Couple
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Also was an der Olympic Halbinsel außer vielleicht der Hurricane Ridge an Österreich erinnern soll, weiß ich nicht. Mein Vater kam aus Kärnten und ich hab da so ziemlich jeden Sommer meiner Kindheit verbracht ... die Wälder sind doch total anders als der Regenwald, auch die Seen ... klar - ein See ist ein See - aber schon die Bäume, die z.B. um den Lake Crescent stehen - haben so gar nicht das gleiche Feeling, wie in Österreich. Ich fand den Regenwald gigantisch..... allerdings, wenn man eher nicht durch Wald fahren oder laufen möchte, ist das natürlich nicht das richtige Ziel.
Was hat man noch auf der Olympic Peninsula .... die Küste bei Sequim hat mich mehr an die Ostsee erinnert .... und die Lavendelfelder erinnern auch nicht an Österreich. Und der Hoh Regenwald ist einfach umwerfend, wenn man Wälder mag - der hat so ganz und gar nichts von Österreich.
Mt Rainer ist ein Berg, genauso die Tetons, wo ich bei den Tetons selbst zugeben musste, dass ich kurzzeitig ein Österreich Feeling hatte, aber es war irgendwie fast Österreich aber eben trotzdem nicht, weil die Tiere und Pflanzen halt doch anders waren. Yellowstone ist sowieso was ganz anderes und nicht mit Österreich zu vergleichen.
Mein Tipp ist einfach, wie schon viele andere gesagt haben, Reisebericht lesen und die Bilder anschauen und dann entscheiden.
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Hallo,
ehrlich gesagt, ganz ähnliche Überlegungen und Gefühle haben bisher unsere Pläne für den Nordwesten oder Westkanada immer wieder zugunsten des Südwesten kippen lassen. :zuck:
Natürlich findet man sowas wie die Oregoncoast nicht in den Alpen, aber es gibt schon tolle Küstengegenden in Europa und so hat uns der Küstenabschnitt nicht besonders umgehauen, besonders da wir seinerzeit absolut trübes, nebliges Wetter hatten :(
Die Bilder von Bergpanoramen, Wasserfällen und Seen aus Reiseberichten sind zwar toll, aber irgendwie hab ich das Gefühl, ähnliches auch hier näher an der Heimat finden zu können 8)
Was uns immer wieder rüber zieht, sind eben doch die Naturwunder der roten Steine und da haben wir immer noch nicht alles gesehen :roll:
Dicke, fette Ausnahme: Yellowstone NP - der ist wirklich einzigartig und faszinierend - und durchaus auch in eine Tour mit Utah zu verbinden :D
Das wäre meine Alternative, wenn euch gewisse Zweifel plagen
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Hallo,
ehrlich gesagt, ganz ähnliche Überlegungen und Gefühle haben bisher unsere Pläne für den Nordwesten oder Westkanada immer wieder zugunsten des Südwesten kippen lassen. :zuck:
Die Bilder von Bergpanoramen, Wasserfällen und Seen aus Reiseberichten sind zwar toll, aber irgendwie hab ich das Gefühl, ähnliches auch hier näher an der Heimat finden zu können 8)
Dicke, fette Ausnahme: Yellowstone NP - der ist wirklich einzigartig und faszinierend - und durchaus auch in eine Tour mit Utah zu verbinden :D
Das wäre meine Alternative, wenn euch gewisse Zweifel plagen
Danke für all die Anregungen. Immerhin haben einige von euch mich in meinem Zweifel eher bestätigt. Was mir auch irgendwie Sorgen macht ist in etwa die Tatsache des "Wasserfall" Themas ganz oben in diesem Abschnitt. Mal ganz ehrlich: Wer auch nur einen einzigen von all den Wasserfällen als besonderes Naturereignis sieht, es lohnend erachtet extra dorthin zu fahren, muss in einer wenig attraktiven Gegend wohnen.
Und genau solche Fotos schrecken mich enorm ab. Sorry, aber solche Dinge sehen wir bei jeder Bergtour und wohl subjektiv viel die schöneren. Ja mehr noch, einen etwa30 Meter Wasserfall ist wenige Minuten hinter meiner Haustüre zu bewundern.
Also das wäre für uns echt verschwendete Zeit. Von den Bildern mit den Seen ganz zu schweigen. Wir haben in Tirol so wunderschöne Bergseen die echt keinen Vergleich zu scheuen brauchen.http://www.natur-portrait.de/foto-79919-ein-moment-in-tiefer-stille.html (http://www.natur-portrait.de/foto-79919-ein-moment-in-tiefer-stille.html)(hier einer in der Nähe von Innsbruck.
Nein, ich werde dem Rat von (SCKW) Susan folgen und nur den Yellowstone besuchen. Alles andere lasse ich mal weg.
Danke auch an Tinerfeno und California Couple die verstehen was mir Unbehagen bereitet - Danke für die Ehrlichkeit.
Christian
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.....oh wenn es nur um "Rote Steine" geht muss man nicht erst in die USA fahren, in Südfrankreich, Spanien und Marokko findet man ähnliche Gesteinsformationen... und das Essen und der Wein ist dort garantiert auch besser.... Der hochgelobte Highway 1 ist gegen die Küstenstraße E70 La Caruna bis Aviles in Spanien nur ein müder Abklatsch..
Ja stimmt in Tirol sieht's ähnlich aus wie in Norwegen an den Fjorde, man müsste nur das Wasser vorher ablassen... :wink:
Und "Klein" Yellowstone findet sich in den Phlegraeische Felder bei Neapel und auf den Liparischen Inseln...
Ja stimmt so gesehen braucht man als Tiroler tatsächlich nicht wegfahren.. :lol:
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Nein, ich werde dem Rat von (SCKW) Susan folgen und nur den Yellowstone besuchen. Alles andere lasse ich mal weg.
Dann mach doch gleich eine Tour von Denver durch Wyoming zum Yellowstone, ein bisschen Montana und dann nach South Dakota, Nebraska und retour nach Denver.
Wenn dann noch einer sagt das wäre vergleichbar mit Tirol kann man es genauso gut mit Indien oder Island vergleichen......
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Ja stimmt so gesehen braucht man als Tiroler tatsächlich nicht wegfahren.. :lol:
Ja richtig - und ganz nebenbei wird es wohl auch Gründe geben, dass unsere deutschen Nachbarn längst nicht mehr nur zum Urlauben kommen, sondern mittlerweile hier richtig sesshaft geworden sind. Schade dass dein Camper zu groß für unsere Gegend ist.. :D
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Wir fahren deshalb nicht nach Tirol, weil uns sonst die schönen Fernreisen fehlen würden. :lol:
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Hallo Christian, wie gut ich dich verstehen kann...ging es mir doch ganz genau so. Und weißt du, was dein einziger "Fehler" ist? Du hast als erstes, wie ich auch, den Südwesten der USA bereist und nichts, gar nichts wird jemals an diese Reise heranreichen, dir wieder so den Atem rauben.
Letztes Jahr waren wir im NW, Seattle, Vancouver, Olympic Peninsula, an der Küste runter nach San Francisco. Der Urlaub war wunderschön, klar, aber eben "nur" schöne Landschaft - nicht dieses Wahnsinnige, Einmalige, Umwerfende, Atemberaubende, das der SW einem bietet.
Sicher ist auch die Oregoncoast einmalig, wunderschön - aber dieses Besondere wie die roten Steine fehlt auch mir dort.
Ich rate euch, macht Utah mit Abstecher zum Yellowstone, der ist wirklich so besonders und speziell wie die roten Steinformationen!
Wir touren dieses Jahr durch Florida, es wird sicher schön aber kein einziger Urlaub wird jemals an den ersten Südwest-Urlaub heranreichen!
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Hallo, wir waren 2008 im Südwesten unterwegs und sind als USA Fans zurückgekommen. Wir waren schlicht begeistert. Jetzt wollen wir den Nordwesten besuchen, aber wir haben da so gewisse Zweifel. Ich bin mit Google Street View ein paar Strecken im Norden abgefahren. Ich weiß nicht recht. Natürlich gibt es fantastische Highlights wie den Yellowstone, Crater Lake usw. Aber der Rest ? Irgendwie sind wir in der Zwickmühle. Auf der einen Seite möchte ich schon die Highlights des Nordens sehen, andererseits habe ich wenig Lust stundenlang durch Wälder zu fahren und Landschaften zu sehen die ähnlich sind wie bei uns zu Hause - komme aus Tirol. Bergwelten etc. sind meine Heimat und ich möchte nirgendwo anders leben.
Wir fürchten halt ein bischen entäuscht zu sein, vielleicht kann jemand unsere Zweifel zerstreuen, oder sind sie berechtigt :(
christian
Für viele USA-Besucher sind Westen oder der Südwesten DIE Ziele überhaupt. "Klassiker" eben.
Vermutlich genau das, was sich "Lieschen Müller" oder "Otto Normalbürger" so vorstellen, wenn sie an die USA denken. Endlose Weite, blauer Himmel, ein paar Schäfchenwolken, rote Steine usw.
Soweit auch alles richtig und irgendwo "normal". Aber auch ein Klischee.
Aber die USA sind eben weitaus mehr als "nur" das.
Ebenso wie Deutschland nicht alleine aus Schwarzwald und Bavaria bestehen. Auch isst man ja hierzulande nicht nur Sauerkraut.
Ebenso, wie viele Leute die Alpen lieben (und vielleicht nicht den Nordsestrand), gibt´s auch Leute, die den Pacific Northwest lieben (und vielleicht weniger den Südwesten). Und das Ganze natürlich auch "vice versa".
Das kann und soll ja jeder für sich selbst entscheiden.
Vielleicht sollte er es aber auch zunächst mal "antesten", bevor er sich ein endgültiges Urteil erlaubt.
Immer und überall hat es Menschen gegeben, die eine Region bereits besucht haben und hinterher gesagt haben, dass es für sie nicht als das "Optimum" erwiesen hat. Ganz normal und natürlich.
Ich stehe diesen Herbst vor einer prinzipiell ähnlichen Situation:
Unsere Herbstreise läßt uns erstmals auch in die Neuenglandstaaten hineinschnuppern. Natürlich habe ich die herrlichen Bilder des Indian Summer vor Augen, andererseits erscheint mir - von Bildern und Berichten her - aber auch vieles recht europäisch oder englisch. Nicht unbedingt mein Geschmack, wenn ich an die USA denke. So richtig dorthin treibt es mich derzeit nicht.
Meine Frau möchte aber. Wir haben uns insofern geeinigt, als das wir eine Woche mal dort - in Neuengland - hineinschnuppern und danach noch 2 Wochen in Kalifornien und Arizona verbringen. Bewährte und beliebte Ziele, die wir hier mit etwas Neuem verbinden. Ein kostenloser Prämienflug ermöglicht es uns, zwei komplett unterschiedliche, weit auseinanderliegende Regionen zu verbinden. Das "Risiko" - wenn man es denn so nennen mag - hält sich auf diese Art und Weise in Grenzen.
Das würde ich ohnehin Wiederholungstätern empfehlen:
Immer versuchen, Neues mit Bewährtem zu verbinden. Nur wer sich auch mal ein Bild von etwas anderem macht, kann sich hinterher ein Urteil erlauben. Und wenn man dann hinterher "schlauer" ist, fährt man entweder wieder hin (oder bleibt von dort weg).
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gar nichts wird jemals an diese Reise heranreichen, dir wieder so den Atem rauben.
Naja, da kenne ich aber eine Menge was mir den Atem raubt und nicht im Südwesten liegt. Sicher gibts da viele schöne Ecken, aber die Oregon Coast, Colorado, der Yellowstone oder Canada brauchen sich auch nicht die Bohne dahinter zu verstecken. Der REst ist reiche Geschmackssache.
Aber es soll ja auch in D Leute geben, die meinen, D bestehe nur aus Bergen, Lederhosen und Weißwurst....
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Nach zig Reisen in den NW und SW... ziehe ich mittlerweile den NW vor.
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Aber es soll ja auch in D Leute geben, die meinen, D bestehe nur aus Bergen, Lederhosen und Weißwurst....
Bisschen neidisch was? Klar doch, wer spricht auch schon vom "Gülle"land... Verwunderlich nur dass bei solchen Beispielen immer Bayern herhalten muss...
Ist halt wie bei den Störchen.... Große Klappe und den Drang nach Süden! :P
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Und weißt du, was dein einziger "Fehler" ist? Du hast als erstes, wie ich auch, den Südwesten der USA bereist
Hmm, nee, also das kann ich nicht bestätigen, dass das ein Fehler bei mir war. Ich war vor dem Nordwesten bzw. Florida auch im Südwesten. Die 1,5 Jahre Pause zwischen den beiden Reisen in relativ "langweiliger" Norddeutscher Tiefebene haben mich dann schon wieder so weit "abgestumpft", dass mir das flache Florida und der Nordwesten sehr gut gefallen haben. Der Effekt ist vielleicht etwas anders, wenn man drei Wochen im Südwesten unterwegs war und dann noch 'ne Woche Seattle und Umgebung dranhängt / oder vielleicht Florida.
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Aber es soll ja auch in D Leute geben, die meinen, D bestehe nur aus Bergen, Lederhosen und Weißwurst....
Bisschen neidisch was? Klar doch, wer spricht auch schon vom "Gülle"land... Verwunderlich nur dass bei solchen Beispielen immer Bayern herhalten muss...
Ist halt wie bei den Störchen.... Große Klappe und den Drang nach Süden! :P
Neidisch ? Worauf ?
Daß Ihr nicht mal Deutsch könnt ?
Kaum ! :lol: :lol: :lol: :lol:
Warum Bayer herhalten muß ? Weiß nicht, frag mal die Amis oder andere Ausländer, denn die haben (teilweise) dieses Bild von Deutschland/ den Deutschen.
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Ich würde gerne noch eine andere Seite dieser Diskussion in den Raum werfen.
Wenn ich mit meinem Mann in den Urlaub fahre (egal wo hin) - dann nicht nur um ein Highlight nach dem anderen zu sehen. Sondern auch um Zeit mit meinem Patner zu verbringen - die ich zu Hause nicht habe.
Wenn wir einen WE-Ausflug machen dann kann es ja auch nur eine andere Stadt innerhalb von Deutschland sein - und es ist dann auch schön.
Enttäuscht wird man eigendlich nur wenn man Erwartungen an seinen Urlaub hat die nicht erfüllt werden. Wenn man von seinen Urlaub ein komplettes Kontrastprogramm mit WOW Effekt - zu seiner Häuslichen Umgebung erwartet, dann ist wohl ein anderes Urlaubsgebiet sinnvoller.
Dann ist aber wirklich die Frage ob eine neuerliche Reise zu den Roten Steinen nicht auch eine Enttäuschung wird. Da der Erst-WOW-Effekt evt. auch nicht zu wiederholen ist.
Wir sind hier in einem USA Forum,aber evt wäre es für den TO besser sich auch mal in einem andern Kontinent umzusehen. Z.B. Afrika oder Australien.
lg Geli
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Da der Erst-WOW-Effekt evt. auch nicht zu wiederholen ist.
Würde ich so nicht unbedingt pauschal sagen. Man sollte nur einen gewissen Abstand zwischen den Reisen einhalten. Ein Jahr kann schon einiges ausmachen und der WOW-Effekt ist wieder da.
Mal ganz davon abgesehen legt sich doch der WOW-Effekt eh nach einigen Tagen Aufenthalt im Südwesten. So habe ich das z. B. auf meiner Rundreise von Phoenix nach Phoenix erlebt. Spätestens nach zwei, drei Wochen ist die Gegend doch fast normal für einen ;-)
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Da der Erst-WOW-Effekt evt. auch nicht zu wiederholen ist.
Würde ich so nicht unbedingt pauschal sagen. Man sollte nur einen gewissen Abstand zwischen den Reisen einhalten. Ein Jahr kann schon einiges ausmachen und der WOW-Effekt ist wieder da.
Mal ganz davon abgesehen legt sich doch der WOW-Effekt eh nach einigen Tagen Aufenthalt im Südwesten. So habe ich das z. B. auf meiner Rundreise von Phoenix nach Phoenix erlebt. Spätestens nach zwei, drei Wochen ist die Gegend doch fast normal für einen ;-)
Stimmt auch als Rote-Steine-Koller bekannt :D :D :D ..oder der Kaktus-Koller.
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Mal ganz davon abgesehen legt sich doch der WOW-Effekt eh nach einigen Tagen Aufenthalt im Südwesten. So habe ich das z. B. auf meiner Rundreise von Phoenix nach Phoenix erlebt. Spätestens nach zwei, drei Wochen ist die Gegend doch fast normal für einen ;-)
Obohl auch wir die absoluten Südwest-Fans sind und schon 5 mal in der Ecke waren, stellte sich bei den letzten beiden Reisen dort hin in den letzten Tagen der Reise immer wieder das Gefühl ein, genug von den roten Steinen zu haben. Allerdings zieht es uns trotzdem immer wieder in den Südwesten. Nachdem wir in 2011 3 Wochen im wirklich auch sehr schönen Nordwesten unterwegs waren (Vancouver - Seattle - Olympic NP - Washington/Oregon Coast - San Francisco und im April 2012 Florida unsicher machen werden, bin ich mir ziemlich sicher, dass es 2013 wieder ins Canyonland gehen wird.
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Stimmt auch als Rote-Steine-Koller bekannt :D :D :D ..oder der Kaktus-Koller.
:lolsign:
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SW-Übersättigung hat sich schon eingestellt... :wink:
Grand Canyon, Page und Umgebung muss ich nicht mehr sehen. Einzig GSENM, Arches und New Mexico reizen mich noch. Ansonsten geht es nur noch in den NW.
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Meine Lieblingsreisezeit ist der schöne warme Sommer :sun:. Schnee, richtig kalt etc. mag ich nicht,
habe ich hier genug von. Daher käme für mich der Nordwesten nur im Hochsommer in Frage, aber
lt. Erzählungen von Bekannten, wird man der Mückenplage vor Ort gar nicht herr und das hat mich
bisher immer abgeschreckt und kann mich nicht aufraffen eine Reise dorthin zu machen.
Einzige Ausnahme war der Yellowstone NP. Tagsüber wunderbar und auch kein Problem, aber ab der
Dämmerung Mücken, Mücken, Mücken , Mücken, Mücken..... es war grausam.
Wahrscheinlich ist das mit ein Grund, warum mir der SW so wahnsinnig gut gefällt - absolut null
Probleme mit Mücken oder Wepsen, es gibt einfach keine.
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aber
lt. Erzählungen von Bekannten, wird man der Mückenplage vor Ort gar nicht herr und das hat mich
bisher immer abgeschreckt und kann mich nicht aufraffen eine Reise dorthin zu machen.
Du hast aber komische Bekannte, vielleicht wollen die Dich nur foppen. Wir waren aktuell im August im Nordwesten, ich kann mich nicht erinnern, überhaupt nur eine einzige Mücke gesehen zu haben (geschweige denn, von Mücken gestochen worden zu sein). Das war wirklich in keinster Weise auffällig.
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Würde ich auch nicht von diesen Viechern abhängig machen. Bin Ende Juni 2011 im Zion von Mücken fast aufgefressen worden...
Dem TE würde ich gerne noch mal das Lesen von Reiseberichten aus dem Nordwesten ans Herz legen wollen. Danach kannst du immer noch entscheiden, ob es zu sehr wie daheim aussieht.
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=46250.msg207574#msg207574
Da findest du die schönste Auswahl...
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Hallo,
Du hast aber komische Bekannte, vielleicht wollen die Dich nur foppen. Wir waren aktuell im August im Nordwesten, ich kann mich nicht erinnern, überhaupt nur eine einzige Mücke gesehen zu haben (geschweige denn, von Mücken gestochen worden zu sein). Das war wirklich in keinster Weise auffällig.
vielleicht bin ich ja auch komisch. Ich war zwar nicht aktuell, aber im Jahr 2009 im August im Nordwesten zugange - und das Thema Mücken war zwar sehr unterschiedlich, stellenweise aber durchaus unangenehm präsent, z.B. im Mt Rainier NP oder im Jedediah Smith State Park. Wir haben auf der Tour ungefähr die drei- bis fünffache Menge von Off benötigt wie in den 4 Reisen zuvor zusammen (inkl. Südosten). Dennoch würde ich wieder hinfahren!
Da findest du die schönste Auswahl...
Z.B. diesen hier (http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=44392.0) (inkl. Mückenschilderungen :wink:
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Evt. wäre es für den TO auch eine Alternative nicht in den Nordwesten sondern wirklich in den Norden zu fahren ( Alaska ect. ) Ich stell mir so eine Eisbärenbeobachtungsreise ganz toll vor.
Sau kalt - aber bestimmt ein super interessant.
lg Geli
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Mücken hatten wir auf der Olympic Peninsula letzten August auch zur Genüge!!! (Mitte August) ... allerdings hatte ich so gut wie keine Probleme, da ich nämlich das beste anti-Mückenmittel der Welt dabei hatte - meinen Mann!! ;-) - aber auf der Hurricane Ridge oder im Hoh Regenwald war es schon nicht so leicht stehen zu bleiben und zu fotografieren, da man sofort von einer Horde hungriger Mücken umzingelt war. Ich würde trotzdem jederzeit wieder hin fahren.
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...oder Mitte bis Ende September fahren, so wie ich. Absolut kein Mückenproblem. Dafür war das Wetter aber nicht so berauschend...
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...oder Mitte bis Ende September fahren, so wie ich. Absolut kein Mückenproblem. Dafür war das Wetter aber nicht so berauschend...
Super Alternative. Da benutze ich lieber ein bisschen mehr "Off" und hab schönes Wetter :lol: :lol: :lol:.
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Hallo,
der Nordwesten ist meiner Meinung nach schlicht das Beste an den USA!
Aber das kommt natürlich drauf an, was man im Urlaub erleben/sehen will.
Hier findest du unsere Reiseberichte:
www.reise-bilderbuch.de (http://www.reise-bilderbuch.de)
Gruß
Andreas