Ich glaube auch daß jeder für sich diese Frage individuell beantworten wird, wo es für ihn am amerikanischsten ist, also, sich vom Deutschtum besonders unterscheidet.Auch glaube ich, daß es eher in den ländlichen Gebieten zu finden ist, wo es noch "wie früher" aussieht. Und da ist es egal, ob man im Norden oder im Süden ist, Kalifornien steht auf einem ganz anderen (Touristen-)Blatt!

Als wir uns nach 3 Jahren USA verabschieden mußten, habe ich gerade in den letzten Tagen ganz bewußt alles Amerikanische in mir aufgesaugt, dazu gehörten für mich Bilder wie die hohen Masten mit den riesengroßen beleuchteten Reklametafeln, die verrückten Autos, mit übergroßen Reifen, unser TÜV würde die Hände überm Kopf zusammenschlagen....

...dann die typischen Pubs, wie unsere Rhythm' & Brews -Kneipe mit den vielen interessant aufgemotzten Harleys vor der Tür und den noch interessanteren Typen, wenn am Donnerstag Live Musik war,
...oder eben die breiten Straßen, unendlich lang, und, sobald man aus Downtown raus ist, begegnet einem manchmal eine halbe Stunde lang kein Auto....
...oder auch die riesengroßen Malls, Outlet-Center, wo wir immer froh waren, daß unser Auto mit Hilfe unseres Autoschlüssels gehupt hat, damit man es wiederfindet....

...natürlich nicht zu vergessen die "Drive Through" auch für Geldabheben bei der Bank....

....üüüüüüüüüberall ist die Flagge, wirklich überall....

...das Wichtigste, was am amerikanischsten ist: DER REFILL!

....und natürlich muß fast überall viiiiel Eis rein!
Ich könnte damit noch stundenlang weitermachen, aber am Besten, Du fliegst hin und machst Dir eine eigene Erfahrungsliste, die wird, je öfter Du hinkommst, immer länger!
P.S. New York hat für mich persönlich übrigens gar nichts typisch Amerikanisches, denn dafür ist da zuviel Gemisch aus aller Welt!