durch "antizyklisches" Verhalten (Morgens früh raus, ab dem Vormittag Wanderungen u.ä. abseits der Hot Spots, Nachmittags Rast und Essen, abends wieder zu den Hot Spots) ein wenig Freiraum zu finden.
schon kurz nach Sonnenaufgang ist mit massenhaftem Andrang von chinesischem Reisbuspublikum zu rechnen und das hält bis kurz vor Sonnenuntergang an. So jedenfalls meine Erfahrung aus Ende September/Anfang Onktober. Das dürfte im August nicht besser sein.
Klar kann man das oft irgendwie umgehen, aber es nervt trotzdem ordentlich. Das man im Yellowstone nicht alleine ist, ist klar. Und das man selbst auch nur Tourist ist, sollte einem auch bewusst sein. Aber es gibt eben durchaus besonders nervige Touristen, die zudem meist in grösseren Gruppen auftreten und mächtig Lärm, Müll und Chaos verbreiten. Trauig, aber wahr.
Verlegt eure Aktivitäten wirklich auf den frühesten morgen (besser schon vor Sonnenaufgang starten) und den Abend (bis nach Sonnenuntergang). Sind eh die schönsten Zeiten. Da die Nerv-Touris meist ausserhalb des Parkes unterkommen, brauchen die Busse eine Weile, bis sie an den hot spots sind und fahren meist auch nicht zu spät wieder ab. Chinesen campen nicht (damit kann man keinen "Status" zeigen
) und genug Hotels im Park gibts nicht. Die Anfahrtszeiten von ausserhalb sind deshalb wohl die besten Zeiten, den Park relativ entspannt zu erleben. Vorausgesetzt, man übernachtet selber im Park. Sonst hat man die Anfahrtszeiten ja selber.
Schöne Alternative: Grand Teton. Noch nicht ganz so überlaufen und quasi "um die Ecke".
Lurvig