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Autor Thema: Probleme in USA  (Gelesen 1702 mal)

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Dixierebel75

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Re: Probleme in USA
« Antwort #15 am: 21.12.2003, 02:53 Uhr »
@KlausKindler:
Habe mich gar nicht auf Dein Posting bezogen, sondern auf das von GKneipiger.

@Gkneipinger:
Ich finde nicht, dass man ewig gestrige bei uns ( ich nehme jetzt an Du beziehst dass auf das 3. Reich ) doch nicht mit Südstaatlern vergleichen, die den Civil War als War of Northern Agression bezeichnen. Ich glaube schon, dass zwichen den CSA und dem 3. Reich gewaltige Unterschiede bestanden.... Klar, ein Nordstaatler sieht den Civil War anders als ein Südstaatler, ich würde den Krieg nicht unbedingt als war of northern agression bezeichnen, sondern als war between the states, da es ja eigentlich ein Krieg zwischen 2 Staaten war. Über den Grund, die Schuld etc,etc des Krieges kann man ewig diskutieren klar ist, dass das auch allgemein bei uns gelehrte "zur Befreiung der Sklaven" NICHT der Kriegsgrund war.Aber wie gesagt, das ist ein anderes Thema, und gehört nicht hierher.

Was mich stört sind diese Stereotype, mit denen die Südstaaten gerne versehen werden. Manches mag stimmen ( bei den Radfahrern stimmts sicherlich ) aber vieles ist falsch. Ausserdem finde ich dass Tradition, Glauben und konservative Lebenseinstellung nicht so negativ gesehen werden müssen, wie viele das in Europa tun. Ich denke mir immer, ob es nicht oft so ist, dass wir versuchen  unsere Lebenseinstellung, unsere momentane politische Mehrheitsmeinung auf andere umzulegen, noch schlimmer anderen diese aufzwingen. Viele Orte dieser Welt  ( zb auch China, oder die arabischen Länder ) haben aber andere Taditionen, und wir sollten das respektieren, ohne uns darüber lächerlich zu machen, oder oberlehrer haft darüber zu urteilen.
GKneipinger, möchte nur gleich vorauschicken, das ich NICHT der Meinung bin, dass DU so handelst oder denkst wie oben von mir beschreiben, dass sind nur meine allgemeinen Gedanken zu diesem Thema. Mit dem Radfahren hast Du was den alten Süden betrifft sicher Recht, ich habe halt nur reflexartig "meine" Südstaatler verteidigt, weil ich das leider in letzter Zeit immer öfter muss, und darüber schon sehr genervt bin,der Antiamerikanisums in D und Ö hat für mich in den letzten Jahren erschreckende Ausmasse angenommen, geht schon soweit, dass ich mich im engsten Familienkreis für meine USA Urlaube rechtfertigen muss. :-[ :-[
semper fidelis & deo vindice & resurgamus!!!!
Näxter USA AUfenthalt:
22.06 - 10.07 - Florida

Sparky

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Re: Probleme in USA
« Antwort #16 am: 21.12.2003, 16:29 Uhr »
Hi,
ich war im Sommer zum 7 mal da und kann überhaupt nichts negatives sagen. Außer 1991 in Santa Barbara
beschimpfte uns eine ältere Frau als Nazis. Ich glaube aber das sie nicht mehr so ganz auf der Höhe war.

Gruß

Sparky