Das mit dem
...kommt ja nicht von ungefähr.
So nen ...sagen wir mal "Fan", haben wir in unserer Firma auch.
Der entspricht dann auch noch dummerweise den gängigen Klischees, die Einem einfallen, ob nun passend oder unpassend.
(das ist so wie mit Hausmeister Krause+Dackel)
also...Fahrpläne auswendig kennen, Baureihen anhand der Nummerschilder? erkennen, nen Lokführerschein machen für den Eisenbahnerclub (mit wenig weiblichen Mitgliedern), teure Dampflokausflüge buchen, er hat ne riesige Videokassettensammlung mit diesen Eisenbahnvideos die immer nachts im Dritten liefen und natürlich ne Modelleisenbahn...
...ansonsten ledig, erfolglos bei Frauen, etwas spleenig und pedantisch...
Okay...
Was denkst du was einen
Eisenbahner unterscheidet von jemanden der nur
technikinterssiert ist?
Ich zähle mich eher zu den letzteren.
Ich guck mir ja im Urlaub so oft es geht auch genauso gerne Flugzeugfriedhöfe, Autofriedhöfe, oder Geisterstädte an
Ansonsten fand ich auch toll...
.. zB mit der Conway Scenic Railroad / New Hampshire direkt hinter der Lok gesessen, mitzufahren,
mir im Yosemity die Sugar-Pine-Railroad anzugucken, mich in Folkston/Georgia zu den Trainwatchern zu gesellen
(während ich meine Frau Eis essen geschickt habe
)
Gerade in den USA ist alte Technik oft marode aber noch in Betrieb
und steht nicht immer in einem Museum, wie bei uns, was dort einen gewissen Reiz hat.
Ich hab mir in London das Verkehrsmuseum angeguckt und in Hamburg das Minitaturwunderland ...aber deswegen als Eisenbahner gelten?
Hmmm..meine Modelleisenbahn und Modellautos hab ich noch als Teennie komplett verschachert
, weil ich das irgendwann langweilig fand.
(jetzt mit ü40 kauft man sich die 60/70er-Jahre-Matchboxmodelle wieder teuer zusammen, möglichts unbespielt)