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Zusammenfassung

Autor: Jack Black
« am: 07.01.2024, 21:58 Uhr »

Sicherlich schützt das nicht unerheblich vor dem Verlust des Gepäcks, aber das (große) Ärgernis, dass das Auto stark beschädigt wird (Scheibe kaputt), bleibt leider. Letztendlich ist Dein Gepäck auch oft über Hausrat o.ä. gegen Diebstahl versichert, aber der Zeitverlust und Ärger über die demolierte Scheibe leider nicht.

Es ist einfach "Sch**e", wenn in die Karre eingebrochen wird.
Autor: Zeev
« am: 03.01.2024, 14:05 Uhr »


Auch wenn es einige albern finden - wir haben 2022 all unsere Koffer mit einem Stahlseil + Zahlenschloss im Kofferraum angekettet.
Natürlich ist mir bekannt, dass weder Schloss noch dieses Stahlseil für einen Bolzenschneider oder ähnliches ein Hindernis darstellt.
Aber "schnell Scheibe einschlagen - Koffer raus und weg" funktioniert so erst mal nicht oder ist sehr erschwert.

Autor: Jack Black
« am: 03.01.2024, 10:41 Uhr »

Nachdem ich jetzt das Video gesehen habe, glaube ich eigentlich nicht, dass sich in absehbarer Zeit viel ändert. Viel mehr als "Erkenntnis" ist da ja nicht, man weiß, dass sich etwas ändern muss, man weiß, dass eine einzelne Maßnahme (welcher Art auch immer) nicht reichen wird.

Den Vorschlag, an den Parkuhren Warnungen a la "dont leave values in your car" zu schreiben, finde ich eher übersichtlich. Was wirklich helfen würde, wäre gepanzertes Glas, aber das ist wahrscheinlich zu teuer. Aber die Einbrüche laufen ja alle nach demselben Muster inkl. Scheibe einschlagen mit einem Hammer o.ä.. Oder eben das Auto in (bewachte?) Parkhäuser stellen. Die Einbrüche geschehen so gut wie alle auf offener Straße auf Seitenstreifen und Parkflächen.
Autor: Route68
« am: 02.01.2024, 18:19 Uhr »

Die hohe Anzahl der Autoeinbrüche in der Bay Area geht oder ging auf die eher weiche Legislative (Bagatellisierung von Autoeinbrüchen), Judikative (mutmaßliche Verbrechende wurden nicht konsequent verurteilt), Exekutive (lasche Aufklärung/Bekämpfung der an sich "organisierten" Kriminalität), man scheint aber etwas dagegen zu unternehmen, vielleicht spürt man das bereits vor Ort als Reisende.



Autor: Jack Black
« am: 01.01.2024, 14:29 Uhr »

Wir würden nirgendwo unser Gepäck offen im Auto liegen; solche Einbruch-Diebstähle gibt es auch bei uns am Rhein in Kleinstädter.

Wobei San Francisco schon extrem ist. Die Anzahl Autoeinbrüche (meistens brutal mit eingeschlagener Seitenscheibe) ist in den Jahren 2020-2022 auf über 23.000(!) p.a. angestiegen. Das ist schon heftig und es wird auch in Autos eingebrochen, wo nichts sichtbar herumliegt. Meistens wird der Rücksitz umgeschlagen und im Kofferraum nach Werten gesucht.

Die Angst vor der eingeschlagenen Scheibe hat in San Francisco zu surrealen Aktionen geführt, inzwischen lassen manche Besucher Ihr Auto mit weit geöffneter Heckklappe auf dem Parkplatz stehen:



https://abc7news.com/san-francisco-car-break-ins-oakland-why-not-to-leave-your-trunk-open/11341223/

Autor: U2LS
« am: 01.01.2024, 14:08 Uhr »

Ich bin gerade 4 Tage in SFO. Ganz ehrlich: Die Stadt macht einen saubereren/gepflegteren Eindruck als z. B. Frankfurt/Main oder gewisse andere deutsche Städte. Auch die Obdachlosen sind gefühlt weniger geworden. Downtown ist modern und sehr angenehm zum Flanieren...Hier legt man noch Wert aufs Detail und baut nicht nur zweckmäßig. Ich weiß nicht, woher diese Horrormeldungen kommen.

Danke für das Update; wir machen dort Ende Januar für 2 Nächte ein Stopover.
Autor: partybombe
« am: 31.12.2023, 12:01 Uhr »

Wir waren vor 5 Jahren im Juni in SF. Das RV haben wir in einem Vorort ab und fuhren mit dem Zug in die City zu unserem Hotel. Unsere Unternehmungen machten wir zu Fuß oder teilweise mit dem Bus. Von der Innenstadt ging es am Schluss mit der Bahn zum Airport.
Wir sahen keine Obdachlose und keine Junkies. Wir fühlten uns überall sicher; alles geschah zwischen 9 und 24 Uhr.
In belebten Gebieten nehme ich den kleinen Rucksack stets etwas näher an den Körper. Wir würden nirgendwo unser Gepäck offen im Auto liegen; solche Einbruch-Diebstähle gibt es auch bei uns am Rhein in Kleinstädter.
Autor: Culifrog
« am: 31.12.2023, 11:20 Uhr »

Aus eigener Erfahrung kann ich nicht viel beitragen. Wir waren nur einmal in San Francisco und das war 2014. Damals war alles in Ordnung, wir sahen keine Obdachlosen und schon gar keine Junkies. Da sehe ich in Basel tagtäglich mehr davon.

Letztes Jahr besuchten wir Los Angeles, schliefen in Downtown und waren vier Tage ausschliesslich mit ÖV unterwegs. Dabei sahen wir sehr viele Obdachlose schlafend am Boden liegen oder in Zelten. Es stank, das Elend war greifbar.

Diesen Sommer reiste ein Arbeitskollege mit seiner Familie nach Kalifornien und er berichtete, dass San Francisco Horror gewesen sei - viel, viel schlimmer, als Los Angeles.

Mir scheint, dass der Eindruck subjektiv ist. Dass es darauf ankommt, zu welcher Tageszeit man sich in welcher Strasse befindet. Ich würde mir die Reise nicht verderben lassen. Wenn ich mich an einem Ort unwohl fühlen würde, könnte ich immer noch umkehren und woanders hingehen.
Autor: Simone_JJ
« am: 31.12.2023, 09:58 Uhr »

Wir waren Ende November für eine Nacht in San Francisco. Wir fanden die Stadt genauso entspannt und lebenswert wie vor Corona. An den absoluten Hotspots wie Pier 39 und Lombard St war der Rummel immens, viele Touris, wahrscheinlich auch viele Wochenendausflügler aus der Region. Auf unserer 9km Touri-Route zu Fuß durch die Stadt sind wir an genau 1 (!!!) schlafenden Obdachlosen mit seinem Zeugs vorbeigekommen. Wir haben keinen einzigen Junkie beim Schuss oder abspackend gesehen. Dahingehend das genaue Gegenteil von Seattle, leider. Einzig an Parkplätzen (in unserem Motel und an der GG Bridge) warnten Schilder eindringlich davor, nichts im Auto zu lassen.

Mit Sicherheit wird an den Meldungen was dran sein, was Randbezirke betrifft. Aber auch ich finde, diese Horrormeldungen aus SF haben einen Bart. Wir waren zuvor auch mehrfach gewarnt worden. Wenn man dann jedoch nachfragt, waren diese Leute selbst gar nicht vor Ort, sondern haben was gelesen oder geben Anekdoten von Dritten weiter...
Autor: Tinerfeño
« am: 28.12.2023, 21:38 Uhr »

Vom Tenderloin mal abgesehen... Bin da gerade durchgegangen  :shock:
Autor: Tinerfeño
« am: 28.12.2023, 18:01 Uhr »

Ich bin gerade 4 Tage in SFO. Ganz ehrlich: Die Stadt macht einen saubereren/gepflegteren Eindruck als z. B. Frankfurt/Main oder gewisse andere deutsche Städte. Auch die Obdachlosen sind gefühlt weniger geworden. Downtown ist modern und sehr angenehm zum Flanieren...Hier legt man noch Wert aufs Detail und baut nicht nur zweckmäßig. Ich weiß nicht, woher diese Horrormeldungen kommen.
Autor: OldCadillac
« am: 09.10.2023, 22:02 Uhr »

Was mir Bekannte berichtet haben die unlängst in San Francisco waren, gibt es in der Tat viele leere Läden, auch alteingesessenen Restaurants am Fishermans Warf machten dicht. Durch die Hochsetzung der Strafverfolgungsgrenze haben sich wohl die Autoeinbrüche stark vermehrt. Wallgreens soll viele Läden geschlossen haben, weil hemmungslos geklaut wurde.
Dadurch, daß man versucht hat die Drogenkriminalität einzudämmen indem man die Leute mit Geld versorgt und sie nicht mehr Verbrechen verüben müssen, sieht man vermehrt Leute die zugedröhnt sind. Die aber vorwiegend im Bereich des Tenderloin und anderen etwas düsteren Bezirken.
In den Touristenzentren ist aber wohl weitgehend alles wie früher auch.

Autoaufbrüche kommen meist dann vor, wenn derjenige auch einen Anlass dazu hat, also irgendeinen Hinweis sieht, daß es Touris sein könnten. Ich habe schon früher stets vermieden irgendwelche Reiseführer im Auto offen liegen zulassen. Dafür liebe ne Tageszeitung und eine McDonalds Tüte...

Grüße

Tom

Autor: Jack Black
« am: 29.09.2023, 12:50 Uhr »

]Wenn man in SFO eine Rundreise beginnt oder beendet, hat man halt ein Auto

Wir sind (am Ende der Reise) direkt zum Hilton in das Parkhaus gefahren, haben die Koffer zur Rezeption gebracht und sind dann direkt weiter zu Alamo (eine kleine Station auf der Geary St.), und sind zu Fuss zum Hotel zurück. Die paar Minuten in dem Parkhaus des Hotels sind sicherlich kein Risiko. Ich habe das noch nicht einmal wegen des Einbruchrisikos so organisiert, sondern weil das Parkhaus schweineteuer war.

Das geht sehr gut und uns hat das Fahrzeug auch nicht gefehlt. Und es wird ja nicht gleich jedes Auto direkt aufgebrochen, am meisten gefährdet ist man auf den Parkplätzen irgendwelcher Touri -Attraktionen. Die allermeisten Wagen werden natürlich nicht aufgebrochen und wenn man dann noch nur kurze Zeit mit Wagen in San Francisco verbringt, ist das Gesamtrisiko sehr gering. Hier aus dem Forum waren auch einige in den letzten Jahren mit Wagen in San Francisco, ich kenne keinen einzigen Bericht über ein aufgebrochenes Auto.
Autor: Tinerfeño
« am: 29.09.2023, 12:08 Uhr »

Ich war im April das letzte Mal (einen guten Tag) in SFO (auch mit dem Auto) und hatte jetzt nicht so einen negativen Eindruck. Es war schön wie immer, aber mit Leerstand etc. das ist wohl eher ein allgemeines Problem in den USA. Seattle hatte mich zum Beispiel viel mehr enttäscht, da war abends überhaupt nichts mehr los.

Ich fahre um Weihnachten wieder 4 Tage nach SFO und mache mir dann nochmal ein Bild. Von irgendwelchen Artikeln lasse ich mich nicht abschrecken.
Autor: Doreen & Andreas
« am: 29.09.2023, 10:00 Uhr »