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Zusammenfassung

Autor: Jack Black
« am: 23.08.2024, 12:21 Uhr »

Yeah, steter Tropfen höhlt den Stein....

Ich habe tatsächlich endlich einen sehr guten und vor allem halbwegs bezahlbaren Flug für Oktober an die Westküste gefunden. Nämlich mit Condor in der BusinessClass ab Frankfurt Nonstop nach San Francisco, für 2.519€ p.P. hin und zurück. Es geht auch nur jeweils ein Termin pro Richtung für diesen Preis. Los Angeles od. Las Vegas ist bei Condor so gut gebucht im Oktober, da kosten alle Flüge genau das Doppelte in der BusinessClass. Wahnsinn. Dagegen wird Eco Light (nur Handgepäck) an manchen Terminen für 235€ einfache Richtung angeboten. Immerhin ein Nonstop Flug. Vielleicht etwas für unsere usa-rookie, die hat ja schon Erfahrung mit "nur Handgepäck"?

Jetzt muss ich nur noch meine Frau überzeugen.....

Bei den aufwändigen Suchen ist mir ein ganz besonders interessantes Angebot aufgefallen, nämlich auch Condor ab Frankfurt im Oktober nach Halifax in Nova Scotia. Laut Reiseführer ist Oktober die ideale Reisezeit für einen warmen Indian Summer in Nova Scotia, aber leider kann ich meine Frau nicht dafür begeistern. Condor bietet diesen Flug jedenfalls in dem neuen Airbus A330 neo mit und in der neuen BusinessClass für brutto 1.798,-€ (899,-€ pro Richtung) pro Person an, das ist ein absoluter Spitzenpreis. Vielleicht hat ja jemand Lust auf Indian Summer im Osten Kanadas.
Autor: Bandito1011
« am: 06.08.2024, 11:52 Uhr »

Ja, diese Staus, verursacht durch Fotografierer von irgendwelchen Tieren, gab es auch jetzt noch.

Das war eigentlich schon immer so und wird wohl auch immer so bleiben.
Die Androhung von Strafen wird da kaum etwas ändern, denn die Durchsetzung ist quasi unmöglich. Welcher Ranger soll denn den ganzen Tag über die verstopften Straßen patroullieren und die Horden am Straßenrand alle abkassieren?

Wir waren 1995 im Yellowstone und empfanden es dort schon als ziemlich voll. Das lag aber sicher nur daran, dass es sich bei der ersten Tiersichtung immer staute und natürlich zu den Ausbruchzeiten der Geysire sich dort die Besucher drängten.
Denn verglichen mit heute war es dort damals ja quasi leer. Für das Programm, was wir damals dort in zwei Tagen abgespult haben, würde man heute mindestens vier bis sechs Tage brauchen...
Im Prinzip würden wir den Park mit etwas mehr Zeit gern noch mal besuchen. Aber eigentlich sind wir auch froh, dass wir das damals gemacht haben, wo noch nicht solche Unmengen von Menschen dort waren. Vielleicht wäre eine Wintertour ja mal eine Alternative  :P
Es gibt da einen schönen Bericht von DocHoliday hier im Forum... :wink:

Wir waren im September 2023 im Yellowstone für insgesamt 3 Tage und empfanden es nicht als überfüllt. Morgens beginnt die Rallye und danach verteilen sich die Besucher im riesigen Park. 3 Tage waren optimal, genächtigt wurde außerhalb in Island Park, Idaho. Ca. 30 Minuten Anfahrt. Natürlich halten Bisons und Co. regelmäßig den Verkehr an, bzw. die Touris drehen schnell am Rad und dann ist typischer Egoismus angesagt aber das liegt auch irgendwo in der Natur der Sache. Wir waren vorher im Custer State Park und hatten uns an Bisons schon mehr satt gesehen und dann nervt sowas :-)  Ansonsten empfanden wir es absolut nicht als überfüllt im Vergleich zu GC oder Yosemite.

Yellowstone ist eben Yellowstone. Einzigartig !!! Ich könnte immer wieder hin.
Autor: Doreen & Andreas
« am: 06.08.2024, 08:53 Uhr »

Also nach Calgary würde auch fliegen, das haben wir 2007 auch so gemacht, Calgary ist ein sehr angenehmer, vergleichsweise kleiner Airport, bis West Yellowstone sind etwas mehr als 500 Meilen, das schafft man locker in 2 Tagen. Man könnte auch nochmal ein paar kanadische Ziele mitnehmen, obwohl ich persönlich die USA bevorzuge.
Unbedingt machen!
Wir fanden den Writing-on-Stone-N.P. und vor allem den Waterton Lakes N.P. wunderschön und die sind weit weg von überlaufen!
Von Waterton aus kannst Du über den Glacier N.P. (das ist ja quasi die Fortsetzung des Waterton N.P. in den USA) in Richtung Yellowstone fahren.
Traumhafte Landschaft! Und einen günstigeren Business-Flug in diese Gegend bekommst Du aktuell sicher nicht; zumindest nicht ohne Umsteigen!
Autor: Doreen & Andreas
« am: 06.08.2024, 08:48 Uhr »

Ja, diese Staus, verursacht durch Fotografierer von irgendwelchen Tieren, gab es auch jetzt noch.

Das war eigentlich schon immer so und wird wohl auch immer so bleiben.
Die Androhung von Strafen wird da kaum etwas ändern, denn die Durchsetzung ist quasi unmöglich. Welcher Ranger soll denn den ganzen Tag über die verstopften Straßen patroullieren und die Horden am Straßenrand alle abkassieren?

Wir waren 1995 im Yellowstone und empfanden es dort schon als ziemlich voll. Das lag aber sicher nur daran, dass es sich bei der ersten Tiersichtung immer staute und natürlich zu den Ausbruchzeiten der Geysire sich dort die Besucher drängten.
Denn verglichen mit heute war es dort damals ja quasi leer. Für das Programm, was wir damals dort in zwei Tagen abgespult haben, würde man heute mindestens vier bis sechs Tage brauchen...
Im Prinzip würden wir den Park mit etwas mehr Zeit gern noch mal besuchen. Aber eigentlich sind wir auch froh, dass wir das damals gemacht haben, wo noch nicht solche Unmengen von Menschen dort waren. Vielleicht wäre eine Wintertour ja mal eine Alternative  :P
Es gibt da einen schönen Bericht von DocHoliday hier im Forum... :wink:
Autor: Tinerfeño
« am: 05.08.2024, 15:00 Uhr »

Ja, diese Staus, verursacht durch Fotografierer von irgendwelchen Tieren, gab es auch jetzt noch. Da steht dann EIN Bison oder ein langweiliger Hirsch... Im Roosevelt NP gabs die Bisons in Massen, daher fand ich das nicht mehr so spannend.

Ich war in West Yellowstone im Yellowstone Inn. 371 Dollar für zwei Nächte, hatte ich 1,5 Monate vorher reserviert. Grundsätzlich ordentlich, aber Wände aus Papier, dass man die Nachbarn z.B. Schnarchen hören konnte.... Oder genau mitbekommen konnte, wie sie sich gerade Bacon braten.
Autor: Jack Black
« am: 05.08.2024, 12:34 Uhr »

Im Yellowstone verläuft es sich natürlich auch etwas besser. Einzig den Old Faithful fand ich nervig, aber da gab es auch noch genug Parkplätze.

Wir waren zuletzt im September 2012 da (auch schon wieder 12 Jahre her) und es war knackevoll. Parkplätze gab es nirgends, selbst nicht für Schwerbehinderte. Und ein Standardproblem bei jedem Besuch sind die Idioten, die entgegen der expliziten Anweisung einfach auf den Straßen anhalten und Fotos von Bisons machen. Und ruckzuck entsteht da ein Stau, der auch flott anwächst. Ob das inzwischen besser geworden ist, weiss ich nicht, ginge wahrscheinlich nur unter Androhung drakonischer Strafen, wenn überhaupt.

Wo hast Du denn übernachtet und zu welchem Preis? Wir haben immer in West Yellowstone übernachtet, mehrmals in der Three Bears Lodge (das war gut), einmal im Days Inn (war schlecht). Zimmerpreise damals schon um die 200$. Yellowstone und Grand Teton (resp. Jackson) habe ich als sehr teuer in Erinnerung.
Autor: mrh400
« am: 05.08.2024, 11:32 Uhr »

Im Rocky Mountains NP sind wir vor 17(!) Jahren gewesen (man, die Zeit rast, mir kommt das überhaupt nicht so lange vor), damals war da nicht viel los. In absoluten Zahlen hat der Rocky Mountains NP sicherlich auch erheblich weniger Besucher als Grand Canyon oder Yosemite.
Bei mir noch ein Jahr länger (und außerdem in 1979  :geist:), und es waren nur relativ wenig Leute unterwegs
Autor: Tinerfeño
« am: 05.08.2024, 06:21 Uhr »

Im Yellowstone verläuft es sich natürlich auch etwas besser. Einzig den Old Faithful fand ich nervig, aber da gab es auch noch genug Parkplätze. Yellowstone halte ich mit Timed Entry auch schwierig, weil da ja auch US-Highways durchgehen und somit auch eine nicht inwichtige Transitstrecke.
na ja, die Trail Ridge Road ist auch als  US Highway eingestuft.

Das stimmt, deswegen dachte ich auch, dass man da einfach langfahren kann. Ist aber meiner Meinung nach nicht ganz so bedeutend wie die Route durch Yellowstone. Wie gesagt, ich denke aber, das liegt an der Größe des Parks und der Erwartung, dass sich das da mehr verläuft.
Autor: mrh400
« am: 05.08.2024, 05:29 Uhr »

Im Yellowstone verläuft es sich natürlich auch etwas besser. Einzig den Old Faithful fand ich nervig, aber da gab es auch noch genug Parkplätze. Yellowstone halte ich mit Timed Entry auch schwierig, weil da ja auch US-Highways durchgehen und somit auch eine nicht inwichtige Transitstrecke.
na ja, die Trail Ridge Road ist auch als  US Highway eingestuft.
Autor: Tinerfeño
« am: 04.08.2024, 23:17 Uhr »

Im Yellowstone verläuft es sich natürlich auch etwas besser. Einzig den Old Faithful fand ich nervig, aber da gab es auch noch genug Parkplätze. Yellowstone halte ich mit Timed Entry auch schwierig, weil da ja auch US-Highways durchgehen und somit auch eine nicht inwichtige Transitstrecke.
Autor: Jack Black
« am: 04.08.2024, 19:58 Uhr »

Im Yellowstone gibt es eine Prepaid-Lane, da geht es ein wenig schneller, wenn man schon einen Pass hat.

Das hatte ich schon in dem anderen Thread geschrieben, dass es die Prepaid Lane im Yellowstone schon seit vielen Jahren gibt (und im Arches eben leider nicht):

Ich verstehe nicht, wieso die es nicht gebacken bekommen, wenigstens eine schnelle Spur für Ticketinhaber anzubieten (im Yellowstone gab es das schon 2007).

Aber dass Yellowstone ohne die Permits auskommt, ist schon überraschend. Die sind je nach Saison nämlich auch ganz schön überfüllt.
Autor: Tinerfeño
« am: 04.08.2024, 17:50 Uhr »

Nein, für Yellowstone und Canyonlands braucht man keine Reservierung. Im Canyonlands war auch vergleichsweise wenig los. Im Yellowstone gibt es eine Prepaid-Lane, da geht es ein wenig schneller, wenn man schon einen Pass hat.
Autor: Jack Black
« am: 04.08.2024, 15:35 Uhr »

Ich stelle gerade überrascht fest, dass es für Yellowstone keinen Permit (also nicht für den NP an sich) braucht?! Es gibt die üblichen Permits für Angeln und Jagen und wer weiß was, aber nicht für den NP Eintritt. Das ist ja überraschend. Macht offensichtlich nicht jeder NP in den USA. Für den Bryce und für Zion brauchten wir im April auch keinen Permit, ebenso nicht für Capitol Reef.

Arches NP hat ein Permitsystem, ob Canyonlands einen Permit braucht, weiß ich nicht, da sind wir dieses Jahr nicht hingefahren. Aber der ist normalerweise nicht so überfüllt wie Arches.

Im Rocky Mountains NP sind wir vor 17(!) Jahren gewesen (man, die Zeit rast, mir kommt das überhaupt nicht so lange vor), damals war da nicht viel los. In absoluten Zahlen hat der Rocky Mountains NP sicherlich auch erheblich weniger Besucher als Grand Canyon oder Yosemite.

Ich habe übrigens inzwischen einen halbwegs "bezahlbaren" Flug gefunden (immer noch sauteuer, aber nicht so grausam wie Condor), wir könnten im Oktober von FRA nach Calgary (und zurück) mit Lufthansa fliegen, kostet 2.600,-€ p.P. in Business Class. Also nach Calgary würde auch fliegen, das haben wir 2007 auch so gemacht, Calgary ist ein sehr angenehmer, vergleichsweise kleiner Airport, bis West Yellowstone sind etwas mehr als 500 Meilen, das schafft man locker in 2 Tagen. Man könnte auch nochmal ein paar kanadische Ziele mitnehmen, obwohl ich persönlich die USA bevorzuge. Ein Mietwagen bei Alamo / Calgary ist auch bezahlbar - muss ich nur noch meine Frau fragen, ob sie Bock darauf hat (die macht sich leider nicht so viel daraus wie ich).
Autor: Tinerfeño
« am: 04.08.2024, 02:37 Uhr »

Ist dir das ernsthaft passiert? RMNP - wegen der Nähe zu Denver - ist im Sommer genauso brutal überlaufen wie Grand Canyon oder Yosemite.

Eine 6 für mich?  :D Falls ja, meine derzeitige Reise ist größtenteils spontan. Ich weiß eigentlich erst einen Tag vorher, was am nächsten Tag passiert. Nur Yellowstone hatte ich reserviert.

Ich war ja um 13 Uhr da, da war das noch vertretbar. Fand es aber insgesamt nachmittags noch gut aushaltbar. Einen Parkplatz hat man überall bekommen.
Autor: EDVM96
« am: 04.08.2024, 02:18 Uhr »

Ok, bin jetzt om Rocky Mountains NP. Nicht nur, dass ich nicht wusste, dass ich ne Stunde warten muss, weil man ohne Reservierung erst ab 14 Uhr reinkommt
Das ist eine 6, Setzen.

Ist dir das ernsthaft passiert? RMNP - wegen der Nähe zu Denver - ist im Sommer genauso brutal überlaufen wie Grand Canyon oder Yosemite.