Hi,
ich hatte auch mal solche "Nichtvorurteile".
1987 hat mein damaliger Freund und jetzt Husband eine USA-Zeltreise initiiert. Meine ersten Zeltnächte in den USA folgten und ich habe meine "Vorkenntnisse"
über Bord geworfen.
Es ist erstens anders als man zweitens denkt....
Probier es mal aus, geh überwiegend auf staatliche Zeltplätze, mach Lagerfeuer- haben wir uns anfangs gar nicht getraut
- und meide wenn möglich KOAs- die sind am ehesten europäisch und die Umgangssprache kann schon mal deutsch sein- na gut, jetzt übertreibe ich ein wenig..
Irgendwie scheint ein Großteil der westamerikanischen Bevölkerung, die wir kennengelernt haben
, Cowboyblut in den Adern zu haben: Freitag nach der Arbeit werden Angel, Kind und Kegel in den Wagen gepackt und man fährt an einen kleinen See/Bach, baut Zelt auf, zündet vorher ein Lagerfeuer an, grillt, kokelt
und lässt die Seele baumeln.
Mit Beginn des Rentenalters verlässt man Hof und Herd
und fährt einige Monate im mittlerweile bandscheibenfreundlicheren
Wohnmobil durch den Westen.
Es sieht anders aus als im Vorgarten der "Camper" aus der deutschen Serie....
Probier es einfach mal aus und versuch Dich dann an einer besseren Beschreibung des amerikanischen Camperlebens als ich es kann.
Wir proben es dann lieber in Natura in 10 Tagen!!!!
Übrigens: Einen Sommer mit Regen wie gerade eben dulde ich auf keinen Fall in meinem Urlaub.......................
Tschüß
KArin