usa-reise.de Forum
Unterwegs => On the road: Transport & Verkehr => Wohnmobil-Urlaub / Camping => Thema gestartet von: Starwind am 11.07.2004, 00:25 Uhr
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Hi, ...!
Ist hier im FORUM jemand, der etwas über die Bewaffnung der Womo-Fahrer weiß!?
Vielleicht hat jemand in den USA oder in Kanada mit einer oder mehreren Wohnmobil-Besatzungen gesprochen, wie es um ihre 'Ausrüstung' zum Selbstschutz bestellt ist.
MfG, Stw. 8)
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Hi,
warum sollten sich WoMo Fahrer bewaffnen, dafür gibt es keinen Grund :?:
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warum sollte man sich überhaupt bewaffnen?
ich sehe dazu gar keinen grund.
wenn jeder mit so nem Schmarn anfängt, na wo wird das Enden...
selbstverteidung rulez! :twisted:
und damit sind nicht waffen gemeint, eher der sport.
ich komme auch damit ganz ohne aus :!:
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Hi,
meine Bewaffnung ist meine Freundlichkeit, denn wie man in der Wald rein schreit so kommt es zurück.
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Hi folks,
bei dem Ursprungs-Beitrag fragt man sich doch als Nicht-RV-Fahrer unwillkürlich, an welchen obskuren Locations man sich denn rumdrücken muss, um auf solche abenteuerliche Ideen zu kommen?
Gruss
Rolf
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Hi,
in Europa ist ein Freund in der Nacht im Wohnmobil an der Autobahnraststädte durch Gas betäubt worden und die Polizei war da überhaupt nicht überrascht, so oft käme das vor! :evil:
Jetzt hat er aufgerüstet. :shock:
In 15 USA-Urlauben ist uns noch kein solcher oder ähnlicher Fall passiert, so dass wir auch diesen Sommer vergnügt ohne Bewaffnung ein Wohnmobil übernehmen werden. :D
Amerikaner haben angeblich schon öfter eine Pistole zur Selbstverteidigung im Wohnmobil- eine hat uns ein sehr netter alter Mann sogar mal in Aktion gezeigt- er hätte sogar unsere Jungen mal schießen lassen- das wollte meine bessere Hälfte aber nicht und die Jungen verstanden letztes Jahr glücklicherweise noch kein Englisch.... :wink:
Tschüß
Karin
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Hi, ...!
Eigentlich hat nur Anne auf meine Frage geantwortet, alle anderen haben nur 'neue Fragen' oder weniger gestellt... :oops: ... so kommt man aber nicht weiter, meine Folks... :cry:
Also, nach Annes Meinung bzw. nach ihrer Beobachtung sind durchaus die amerikanischen Womo-Fahrer bewaffnet.
Eigentlich wollte ich wissen, ob es weitere Beobachtungen oder Gespräche zu diesem Thema gibt!!
Bei den Amerikanern ist ja wohl der Privatbesitz 'heilig'[/i], im Gegensatz zu Deutschland... :o ... und dazu gehört nun auch einmal das Innere eines Wohnmobils, oder!?
MfG, Stw. 8)
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@ starwind,
ich weiß nicht ob die anderen einen gehler mit ihren antworten gemacht haben, ich glaub du bist da auf einer gefählrichen fährte!!!!!
es gibt auch in den usa sowas wie ein waffengesetz :!: und als ausländer kommst du nicht an eine legale waffe, also wirst du wohl ohne aktive oder passive bedrohung deiner umwelt auskommen müssen.
übrigens beweisen eben die usa, das weitverbreiteter waffenbesitz nicht unbedingt für eine gesteigerte persönliche sicherheit sorgt!
an deiner stelle würde ich mir eher überlegen wo die schönsten cg sind die man auf deiner strecke finden kann, und ich bin mir sicher, dass du dann viele forianer findest, die einen prositiven beitrag leisten können.
(ich will dir nicht zu nahe treten oder dir angst absprechen!!!!)
Also
lg
E
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Hi,
ich bin mit einem Pfefferspray bewaffnet, denke dabei aber eher an aggressive Köter denn an kriminelle Elemente.
Ich denke, die Campgrounds gehören im allgemeinen zu den sichersten Gegenden der USA und in wirklich gefährliche Regionen kommt man als Tourist üblicherweise nicht.
Hans
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Hallo Starwind,
wir sind nicht mehr im "Wilden Westen"!
Ich glaube zwar schon, daß nicht gerade wenige eine Waffe mit im Auto oder im WoMo haben, aber sie fuchteln damit bestimmt nicht ständig rum. Und in normalen Gesprächen auf den Campigplatz oder sonst wo im Urlaub komme ich nicht auf das Thema Waffen.
Ich war schon öffter in der USA, sogar nur mit Zelt, unterwegs und habe mich noch nie unsicher gefühlt oder habe auch nur daran gedacht eine Waffe dabei zu haben.
Gruß
Bettina
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QUOTE Bei den Amerikanern ist ja wohl der Privatbesitz 'heilig'[/i], im Gegensatz zu Deutschland... :
Interessant, daß auch mal jemand anders die Feststellung macht. Ich dachte bisher immer, nur mir ist das aufgefallen. Alles, wo in Deutschland kein Zaun drum ist, wird ja regelmäßig von anderen als allgemeingut betrachtet.
Im Übrigen finde ich auch, daß es hier im Forum von Weltverbesserern und Besserwissern wimmelt (V.G. ... etc.). Oft bekommt man gute Antworten, regelmäßig aber auch Hohn, Spott, oder "WAS - DU WEISST DAS NICHT?" "BIST DU ÜBERHAUPT SCHON MAL DRÜBEN GEWESEN?".
Zur Eigentlichen Frage: Ja die Mehrzahl der amerikanischen RVer ist bewaffnet.
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Ach so: Bei mehreren, auch längeren Aufenthalten, in USA hab ich mich nie unsicher gefühlt und würde mich auch nie bewaffnen. Den weitverbreiteten Waffenbesitz in USA finde ich auch nicht besonders gut.
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Ich war schon öffter in der USA, sogar nur mit Zelt, unterwegs und habe mich noch nie unsicher gefühlt oder habe auch nur daran gedacht eine Waffe dabei zu haben.
Hi,
auch ich fühle mich in den USA sehr sicher; leider können sich diese Gefühle aber sehr rasch ändern.
Ich bin vor zwei Jahren in einer U-Bahn (in einer europäischen Stadt) ausgeraubt worden - ziemlich genau eine Stunde nachdem ich einem Radiosender in einem Straßeninterview voller Überzeugung erklärt hatte, wie sicher ich mich hier in dieser Stadt fühlen würde.
So kann ich nur hoffen, dass mein subjektives USA-Sicherheitsgefühl nicht ebenfalls einmal von anderen Erfahrungen überholt wird.
Hans
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Im Übrigen finde ich auch, daß es hier im Forum von Weltverbesserern und Besserwissern wimmelt (V.G. ... etc.). Oft bekommt man gute Antworten, regelmäßig aber auch Hohn, Spott, oder "WAS - DU WEISST DAS NICHT?" "BIST DU ÜBERHAUPT SCHON MAL DRÜBEN GEWESEN?".
Also ich habe noch nichts von Hohn und Spott in diesem Frorum bemerkt. Es wird halt so geantwortet wie die Frage gestellt ist. Und das hier auch diskutiert wird und da auch andere Meinungen als die eigene da sind ist doch ganz normal, oder?
Hallo Gast, anonym zu kritisieren ist ja immer ganz toll!! :twisted:
Gruß
Bettina
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Hallo Bettina,
so ein dummer Kommentar ist doch gar keine Antwort wert: don't feed the troll!
Hans
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Hallo Bettina,
so ein dummer Kommentar ist doch gar keine Antwort wert: don't feed the troll!
Hans
@ Bettina: OK, Du hast Recht, hätte mich einloggen können.
@ Hans
"DUMMER KOMMENTAR" ... das sagt doch alles. Das ist es, was ich meine. Wenn etwas nicht paßt, ist es dumm. Stellt man eine Frage, ist man blöd.
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Hi,
auf den Campgrounds im Westen der USA haben wir uns nie unsicher gefühlt- auch oder gerade auf entlegenen Forestcampgrounds nicht. :D
Wir machen eigentlich immer einen "Gang durch die Gemeinde" :wink: und quatschen mit den Nachbarn. Dabei haben wir auch schon einige "Fulltimer" kennengelernt, die nur im Wohnmobil leben und hier vielleicht als "Aussteiger" wie der Werbemensch im Wohnwagen, der "Nichtspießer", bezeichnet würden. Dabei waren richtig nette Leute mit kinderfreundlichen :D :D (unsere Jungs sind begeistert) Hunden. Man kommt sich mit all den Lagerfeuern dann so vor wie in einer Wagenburg im 19. Jahrhundert. :wink:
Wir haben uns nie unsicher gefühlt :!: :D Und ich bin sicher, dass einige von ihnen eine Pistole zur Verteidigung dabeihaben wie der alte Mann Bob, der unseren Kindern den Umgang mit der Steinschleuder versucht :wink: hat, beizubringen und nicht sauer wurde, als sein Wagen getroffen wurde :!: :?
Tschüß
Karin
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@Gast,
ja, es war ein dummer Kommentar, der offenbar in erster Linie provozieren sollte. Mit deinem weiteren anonymen Posting machst du die Sache nun leider auch nicht besser.
Hans
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Hi folks,
kann Hans nur unterstützen: Die Postings von "Gast" sind provokativ!
Dazu zähle ich vor allen Dingen auch solche kaum fundierten und beweisbaren Stammtischbehauptungen wie "Ja die Mehrzahl der amerikanischen RVer ist bewaffnet." Selbst wenn es so sein sollte...Quellen nennen ist ein Zeichen von ersthafter Auseinandersetzung. Wenn die Angabe "nur" meinem Eindruck entspricht, dann sollte man das auch offen hinschreiben.
Gruss
Rolf
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Hallo Hans, Hallo Rolf,
bin ganz Eurer Meinung!!!
Gruß
Bettina
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Hallo zusammen,
natürlich ist Sicherheit und deren Vorsorge für uns ein Thema, unabhängig wo wir sind, also auch zu Hause, denn Gelegenheit "macht Diebe und Räuber...".
Wir haben keine Schusswaffen im WoMo dabei und werden uns auch keine anschaffen.
Grundsätzlich übernachten wir nur auf Campingplätzen, wo wir den Smalltalk mit der Gemeinschaft suchen, da sind wir geborgen, da fallen "Fremde" sofort auf - Anne hat schon darüber gepostet. Ich denke nicht, dass ein Motel sicherer sein kann.
Manch einer denkt vielleicht, durch Campieren in der freien Natur (da wo' erlaubt ist), kann er mächtig Geld sparen, letztendlich machen unsere Campgroundkosten weit unter 10% der Gesamtkosten aus. Für uns aber ist der Campground ein Ort der Begegnung, den wir nicht missen möchten und der uns Sicherheit gibt.
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Hi, ...!
Ist hier im FORUM jemand, der etwas über die Bewaffnung der Womo-Fahrer weiß!?
Vielleicht hat jemand in den USA oder in Kanada mit einer oder mehreren Wohnmobil-Besatzungen gesprochen, wie es um ihre 'Ausrüstung' zum Selbstschutz bestellt ist.
MfG, Stw. 8)
Unter folgendem Link findest Du was zum Thema: http://www.rvtravel.com/rvtravel/rvresult26.aspx
demnach haben mehr als 50% der Camper zumindest gelegentlich eine Waffe dabei.
Mir ist aufgefallen, dass zumindest in dem Sudweststaaten viele Pickups mit zum Teil bestückten Gewehrhaltern ausgestattet sind. Im Supermarkt findet man eine Auswahl an Gewehren meist in der Camping-Abteilung.
Ich habe allerdings auch noch nie jemanden beim rumballern erlebt. Die Straßenschilder entlang den Straßen sehen vor allem auf dem Lande ziemlich durchschossen aus, scheint eine Art Hobby zu sein, aus dem Auto auf die Teile zu schießen.
stephan
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Was ist denn eigentlich die Grundlage dieser Diskussion?
Jemand hat schon geschrieben, dass es in den USA ein Waffengesetz gibt. Wenn der Fragesteller also im Heimatland nicht berechtigt ist, eine Waffe zu haben und diese ordnungsgemaess nach Anmeldung in die Staaten einfuehrt, ist er nicht berechtigt, in den USA eine Waffe mit sich zu fuehren, sich eine zu kaufen oder gar zu gebrauchen. Im Uebrigen ist auch der Gebrauch ziemlich restriktiv geregelt.
Wird also hier darueber diskutiert, ein Gesetz zu brechen, um der eigenen Sicherheit einen Dienst zu leisten? Klingt fuer mich irgendwie ziemlich widerspruechlich.
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Hi Andre,
ich glaube, aus der Sicht von Europäern, die die USA nicht kennen, kommen einem manche Gepflogenheiten der Amerikaner bedrohlich vor- und umgekehrt: dass man in Deutschland keine Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen hat, kommt manchem Amerikaner selbstmörderisch vor- ist es ja eigentlich genau genommen auch. :?
Wenn man vor Ort auf einem Campground steht und mit netten Nachbarn schnackt, ist man auf einmal nicht mehr entsetzt- ist uns jedenfalls so gegangen-, wenn man hört, dass diese eine Pistole dabeihaben.
Aber auch nach 15 USA-Besuchen werden wir hier von Bekannten immer noch gefragt, ob wir nicht furchtbare Angst hätten, auf Campingplätzen zu stehen. Das sei doch bestimmt sehr gefährlich und wir hätten ja sogar unsere Kinder dabei. :?
Wir haben das noch nie so empfunden und vor Ort kann man das einfach besser einschätzen als von Deutschland aus mit Pressenachrichten gefüttert. :twisted:
Viele Grüße Karin
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Anne, uns geht es ähnlich. Wir haben uns noch nie auf den CG unsicher gefühlt, weder auf dem, nun nicht mehr vorhandenen in Downtown SF (heute Giants Gelände) oder sogar LV Nähe Freemont. Ein anderes Mal haben wir in Las Vegas sogar Nachts bei offenen Zelt geschlafen, wegen der Hitze.
Natürlich kann es auch mal einen Zwischenfall geben, aber ich will sogar behaupten, dass wir uns beim Camping in USA sicherer gefühlt haben, als wenn wir, besonders meine Frau, Nachts in Hannover über den Raschplatz müßten!! (Wem dass was sagt!!)
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Hi, ...!
Möchte allen danken, die zu meiner Ausgangsfrage hier einen Beitrag gepostet haben, auch ausdrücklich 'Gast', den ich hier mal 'in Schutz' nehmen möchte, jede Antwort war für mich wertvoll, auch wenn sie in mancher Augen 'provokativ' war.
Zusammenfassens lässt sich wohl sagen, über 50% der RV-Fahrer haben im Mobil eine Waffe!!... :idea: :P
Ich selbst werde natürlich selbst weder eine Waffe mitnehmen (wie auch) noch eine im 'Westen' kaufen (krieg ich höchstwahrscheinlich auch nicht)...denn es ging mir eigentlich um eure Einschätzung zu diesem Thema, sonst nichts... :o
Aber, man könnte ja auch den Schluss ziehen und sagen: USA/Kanada bewaffnet, keine Übergriffe >< Europa unbewaffnet, wir sind unter die Räuber gefallen!, oder wie ist eure Meinung dazu?? :?:
MfG, Stw. 8)
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Hallo,
bitte keine politischen Diskussionen hier, wir sind ein Reiseforum!
Gruß NYPete
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Mir reicht als Schutz eigentlich das Wissen, das auch der vermeintliche Eindringling sehr wohl über diese 50% Bescheid weiss.
Hat mal jemand ne Statistik über Womoüberfälle in den USA ? :wink:
Gruss
tobie
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Von Womoueberfaellen habe ich hier in USA bisher nichts gehoert.
Aber Waffen sind denoch nicht unueblich. Nicht nur wegen evt. Selbstverteitugung aber auch wegen Jagd. Dies ist hier schon als Volkssport anzusehen und viele Leute habe daher auch eine Waffe. Gehoert schon fast zur Kultur. Ich habe mich schon oft mit Fulltimern, d.h. Rentern die in RVs leben unterhalten, und Viele davon haben mir erzaehlt, dass sie Waffen an Bord haben.
Ich selber habe keine, habe aber kein Problem damit wenn Andere welche haben.
Die Geschichten mit Womoueberfaellen in Suedeuropa und einen am eigenen Leib erlebten Ueberfallsversuch vor Jahren in Spanien beunruhigen mich mehr als Waffen in anderen RVs und lassen mich hier USA sehr ruhig in meinem Wowa schlafen.
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Hi, ..!
Jetzt kommen wir ja endlich mal zum Kern der Sache... :)
Harhir/Dallas:
...Die Geschichten mit Womoueberfaellen in Suedeuropa und einen am eigenen Leib erlebten Ueberfallsversuch vor Jahren in Spanien beunruhigen mich mehr als Waffen in anderen RVs und lassen mich hier USA sehr ruhig in meinem Wowa schlafen...
Genau das meine ich auch: Abschreckung ist immer noch das beste Mittel gegen Überfälle aller Art!... :D
Und das mein lieber NYPete, hat nun überhaupt nichts mit Politik zu tun... :roll:
MfG, Friedhelm 8)
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@ Starwind / Friedhelm
Das "Tannhäuser Tor" in deiner Anschrift....
...hat das was mit mit folgendem Text zu tun ... " Ich habe Seabeams gesehen, glitzernd im Dunkel."
Würde mich brennend interessieren.
Peter
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Hi, Peter!
Du hast mich erwischt...genau, aus diesem Film kommt meine 'Heimat-Adresse'... :o :lol: ... es ist die 'Schlüsselstelle' zu diesem Film...bin immer noch begeistert!!
MfG, Friedhelm 8)
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Aber, man könnte ja auch den Schluss ziehen und sagen: USA/Kanada bewaffnet, keine Übergriffe >< Europa unbewaffnet, wir sind unter die Räuber gefallen!, oder wie ist eure Meinung dazu?? :?:
Hallo Friedhelm, darauf bezieht sich mein Einwand, Du rufst mit polemischer Färbung zur Meinungsäußerung auf, die mit Reisen in USA / Kanada wenig zu tun hat.
Gruß NYPete
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Aber, man könnte ja auch den Schluss ziehen und sagen: USA/Kanada bewaffnet, keine Übergriffe
ja, den Schluss könnte man ziehen, ist aber wohl realitätsfern.
div Canadische Freunde rümpfen sehr deutlich die Nase über das fast
"erotische Verhältnis" der US-Amis zu deren Waffen. Und das sind
überwiegend Handfeuer-Waffen - sogar Maschinenpistolen - aber kaum
Jagdwaffen. In der Folge sehr viel restriktiverer Waffengesetze in CDN
(aber auch anderer Einstellung zum Thema, wobei die div provinces starke
Autonomie in der Gesetzgebung haben) ist die Todesrate durch
Schußwaffengebrauch in CDN viel niedriger als in USA.
Es gibt keinen sinnvollen Zweifel daran, das die Wahrscheinlichkeit, durch
Schusswaffengebrauch zu sterben, in USA nun mal wesentlich höher ist
als im Rest der 1. westlichen Welt. Insofern ist die Fragestellung schon
interessant, wie sich dies auf die Teilmenge der RVer widerspiegelt.
Zum subjektiven feeling dazu:
in Detroit hatte ich mich seehr viel unsicherer gefühlt als z.B. 2 km weiter
östlich in Windsor (od sogar Toronto).
Sorry,
ich hab schon den Eindruck, das einige hier ihre Wahrnehmung danach ausrichten,
dass in USA nicht sein kann, was nicht sein soll.
Woming
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Uuuh, das war aber sehr subjektiv.
div Canadische Freunde rümpfen sehr deutlich die Nase über das fast "erotische Verhältnis" der US-Amis zu deren Waffen.
Das mag eine persoenliche Empfindung von dir sein, die nicht belegbar ist.
aber auch anderer Einstellung zum Thema
ebenso persoenlich Empfindung
ist die Todesrate durch Schußwaffengebrauch in CDN viel niedriger als in USA.
Hier kommen wir mal zu Fakten, die du auch mit Quellenangabe belegen solltest. Natuerlich im Verhaeltnis zur Einwohnerzahl.
Es gibt keinen sinnvollen Zweifel daran, das die Wahrscheinlichkeit, durch Schusswaffengebrauch zu sterben, in USA nun mal wesentlich höher ist als im Rest der 1. westlichen Welt.
Doch. Es gibt immer Zweifel, solange nur behauptet wird. Auch hier fehlen Quellenangaben fuer deine Statistik.
Zum subjektiven feeling dazu:
in Detroit hatte ich mich seehr viel unsicherer gefühlt als z.B. 2 km weiter
östlich in Windsor (od sogar Toronto).
Endlich mal das Eingestaendnis zur Subjektivitaet. Und hier geb ich dir logischerweise auch Recht. Selbstverstaendlich ist das Sicherheitsempfinden in der Provinz schon aufgrund der Einwohnerdichte wesentlich grösser als in einer industriellen Weltmetropole.
Sorry,
ich hab schon den Eindruck, das einige hier ihre Wahrnehmung danach ausrichten, dass in USA nicht sein kann, was nicht sein soll.
Genau den Eindruck habe ich bei dir auch in Bezug auf Canada.
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Andre hat folgendes geschrieben:
Hier kommen wir mal zu Fakten, die du auch mit Quellenangabe belegen solltest. Natuerlich im Verhaeltnis zur Einwohnerzahl.
Hallo Andre,
solche Statistiken gibt es, ich werde mal suchen, ob ich noch was habe. Danach liegt die USA weit über den Raten anderer westlicher Länder - auch oder gerade in Bezug auf die Einwohnerzahl.
Auch wenn die NRA vielleicht etwas anderes behauptet.
Gruss
ROlf
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Rolf, ich habe mich nicht mit dem Thema befasst. Wollte nur darauf hinweisen, dass man Behauptungen zu Statistiken auch belegen sollte. Andernfalls wird man unglaubhaft.
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Hi, ..!
Jetzt kommen wir ja endlich mal zum Kern der Sache... :)
Harhir/Dallas:
...Die Geschichten mit Womoueberfaellen in Suedeuropa und einen am eigenen Leib erlebten Ueberfallsversuch vor Jahren in Spanien beunruhigen mich mehr als Waffen in anderen RVs und lassen mich hier USA sehr ruhig in meinem Wowa schlafen...
Genau das meine ich auch: Abschreckung ist immer noch das beste Mittel gegen Überfälle aller Art!... :D
Und das mein lieber NYPete, hat nun überhaupt nichts mit Politik zu tun... :roll:
MfG, Friedhelm 8)
Mit dem ruhig schlafen war gemeint, dass mich es nicht stoert wenn Andere Knarren in Ihren Womos haben und es mich nicht stoert wenn der Nachbar schwerbewaffnet ist. Ich fuehle mich dadurch nicht bedroht. Ich selber will nur keine haben. Auch nicht zur sogenannten Abschreckung.
Zur Abschreckung bringen sie recht wenig wenn z.B. der Ueberfall mit Gas durchgefuehrt wird und man ihn dann "verschlaeft".
Insgesamt empfinde ich aber Camping in USA weniger gefaehrlich als Camping in einigen Teilen Suedeuropas. Und daher hatte ich noch nie den Drang mir eine Knarre zu kaufen. Und wo man sie als "Abschreckung" brauchen koennte, da fahre ich erst gar nicht hin. 8)
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Andre hat folgendes geschrieben:
Rolf, ich habe mich nicht mit dem Thema befasst. Wollte nur darauf hinweisen, dass man Behauptungen zu Statistiken auch belegen sollte. Andernfalls wird man unglaubhaft.
Da sind wir uns völlig einig!
Nur leider kann man nicht immer alles sofort belegen, was man weiss! Ich weiss z.B. sehr gut, dass das Ohmsche Gesetz richtig ist, aber jetzt direkt und sofort belegen?
Gruss
Rolf
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O.K., ich habe hier mal 'ne kleine Statistik.
http://www.guncite.com/gun_control_gcgvintl.html
Ist ganz interessant, wenn man liest, dass in den USA 39% aller Haushalte eine Schusswaffe haben. Der Anteil der gewaltsamen Todesfaelle liegt bei 18,57 pro 100.000 Einwohner.
Damit liegen die USA nur sehr knapp vor Deutschland, aber doch recht deutlich hinter Laendern, wie Daenemark, Oesterreich, Schweiz, Frankreich, Belgien.
Vergleicht man mal ganz direkt z.B. USA und Deutschland, faellt auf, dass Waffenbesitz keineswegs im Verhaeltnis zur Anzahl gewaltsamer Todesfaelle steht.
USA: Waffenbesitz 39% aller Haushalte, 18,57 gewaltsame Tode 100.000 Einwohner (davon gehen 7.35 auf Selbstmorde)
D: Waffenbesitz 8,9% aller Haushalte, 17,00 gewaltsame Tode pro 100.000 Einwohner (davon gehen 1.17 auf Selbstmorde)
Aber wir sind uns sicher alle einig, dass man Statistiken auf verschiedenste Weise lesen kann.
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Zum Thema Waffen-Statistiken, Hintergründe und internationale Vergleiche noch eine Webseite:
http://pearlyabraham.tripod.com/htmls/myth-guns1.html
Wen's interessiert, der sollte unbedingt auch die Folgeseite mit Statistiken beachten. Nicht mehr topaktuell, aber doch mit einiger Aussage.
Winke :wink:
P.S. Egal wie man Statistiken liest und welche Aussage sie haben - ich bin gegen Waffen.
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Ist ganz interessant, wenn man liest, dass in den USA 39% aller Haushalte eine Schusswaffe haben. Der Anteil der gewaltsamen Todesfaelle liegt bei 18,57 pro 100.000 Einwohner.
Hallo Andre,
ich finde das mit Statistiken auch spannend. Wenn man sich die Sache anschaut, ist die Wahrscheinlichkeit für einen Bürger der USA gewaltsam zu Tode zu kommen mehr als doppelt so hoch wie für einen Deutschen Bürger bei einem autounfall ums Leben zu kommen.
Was für Schlüsse man daraus ziehen kann? Weis auch nicht vielleicht ist die Qualität der Autos in Deutschland so gut? :)
stephan
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AZcowboy hat folgendes geschrieben:
Zum Thema Waffen-Statistiken, Hintergründe und internationale Vergleiche noch eine Webseite:
http://pearlyabraham.tripod.com/htmls/myth-guns1.html
Wen's interessiert, der sollte unbedingt auch die Folgeseite mit Statistiken beachten. Nicht mehr topaktuell, aber doch mit einiger Aussage.
Winke
P.S. Egal wie man Statistiken liest und welche Aussage sie haben - ich bin gegen Waffen.
Hallo Cowboy,
danke für die Seite!
Auch ich bin gegen Waffen - so etwas habe ich einfach nicht nötig, um mein Ego zu stärken.
@Andre:
Es würde mich interssieren, wer die von dir genannte Page finanziert?
Gruss an alle!
Rolf
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Rolf, ich habe den Link nicht nach dem Sponsoring ausgesucht, sondern weil er serioes aussah (im Gegensatz zu der anderen privaten Website) und mir als erstes Suchergebnis ausgeworfen wurde.
Im Uebrigen denke ich, ist es dumm, gegen Waffen zu sein. Ebenso koennte man gegen Schraenke, Schuhe, Fahrraeder, Autos oder andere Gegenstaende sein.
In deinem speziellen Fall sehe ich es allerdings als gerechtfertigt an, keine Waffe zu besitzen. Wer der Meinung ist, Waffenbesitz ist zur Staerkung des eigenen Egos gut, sollte unbedingt darauf verzichten.
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Andre hat folgendes geschrieben:
Im Uebrigen denke ich, ist es dumm, gegen Waffen zu sein. Ebenso koennte man gegen Schraenke, Schuhe, Fahrraeder, Autos oder andere Gegenstaende sein.
In deinem speziellen Fall sehe ich es allerdings als gerechtfertigt an, keine Waffe zu besitzen. Wer der Meinung ist, Waffenbesitz ist zur Staerkung des eigenen Egos gut, sollte unbedingt darauf verzichten.
Andre,
deine Antwort empfinde ich - mit Verlaub - als schlichte Frechheit!
Gut dann bin ich eben dumm - aber lieber dumm als tot und normalerweise beziehe ich Stärkung für mein Ego eher aus dem, was man landläufig als Intelligenz bezeichnet und nicht daraus, was ich in der Hand halte um anderen Schaden zuzufügen.
Gruss
Rolf
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Rolf, deine Aussagen widersprechen sich etwas.
Deine Intelligenz in allen Ehren, aber wer denkt, dass Waffen fuer Kriminalitaet, Kriege oder andere Todesfaelle verantwortlich sind, ist schlicht naiv (um mal das Wort "dumm" zu umschreiben).
Hast du eine Ahnung, wieviele Menschen taeglich im Strassenverkehr, im Haushalt oder im Beruf umkommen?
Magst du deswegen auch keine Autos, Strassen, Leitern, elektrische Anlagen, Bananenschalen?
Waffen toeten keine Lebewesen.
Lebewesen toeten Lebewesen.
Im Prinzip negierst du deine erste Aussage mit dieser:
was ich in der Hand halte um anderen Schaden zuzufügen.
Und der Waffenbesitz zur "Staerkung des eigenen Egos" stammt genauso aus deiner Feder. Genau aus diesem Gedankengut, wenn sich Waffenbesitz mit Kraftmeierei kombiniert, kann naemlich tatsaechlich eine Gefahrensituation entstehen.
Also, bevor du mir Frechheit vorwirfst und gleichzeitig deine Intelligenz hervorhebst, lies dir doch einfach die Beitraege nochmal durch.
Nichts fuer ungut.
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Hi, ...!
Einen netten Dank an die Statistikfreaks... :!:
Diesen Statistiken kann man doch unzweifelhaft entnehmen, dass eine hohe Dichte an Waffenbesitz, noch nichts über mögliche Gefahren damit aussagen, oder!?
Wundert mich aber schon, dass die Canadier fast so massiv bewaffnet sind wie die US-Amerikaner... :roll:
Der eigentliche Hintergrund meiner Ausgangsfrage war doch:>Trägt eine Anzahlmäßig hohe 'Bewaffnung' der Wohnmobilfahrer dazu bei, dass man sich im Mobil 'sicherer' fühlen kann und von den Gaunern dieser Welt 'verschont' wird!?<
Nach Auswertung aller Meinungen, bin ich zu der Überzeugung gekommen...JA!! :!:
MfG, Friedhelm 8)
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Andre hat folgendes geschrieben:
Rolf, deine Aussagen widersprechen sich etwas....(usw)
Andre,
ob sich meine Aussagen widersprechen oder ob nur du sie nicht verstehts, das zu entscheiden überlasse ich gerne Dritten.
Deine Argumentationen sind ja wohl 1:1 von der NRA übernommen (kenne ich zur Genüge aus der Werbung dieser Lobbyisten) und über derartige Polemik diskutiere ich nicht.
Das ist meine "Waffe".
Gruss
Rolf
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@hatch - ich weiß dass ich dich nicht verteidigen musst, das kannst du selbst :wink:
@ andre,
es ist schön zu beobachten wie du anderen unterstellst mit vermutungen zu arbeiten und dann in sich auch nicht schlüssig zu sein. es ist auch gut, dass du statistiken hast - und es wäre gut wenn du sie lesen könntest,
bis dahin hab ich genug von den waffen und ihren lobbyisten.
es mag schon sein, dass eine waffe keinen schaden anrichtet (als unbelebtes ding in sich selbst), aber es gibt ja auch die menschen, die meinen eine besitzen zu müssen, und die die meinen eine verwenden zu müssen - verstehen tu ich beide nicht,
ich will sicher und in frieden leben, und das geht am besten wenn ich unbewaffnet bin und alle in meiner umgebung genauso...
E
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Ich bin weder ein Waffenlobbyist, noch habe ich mit der NRA irgendwas am Hut.
Bin halt nur der Meinung, dass man aufhoeren sollte, Waffen, Drogen, Alkohol, Tabak oder vielleicht auch Sex fuer negative Entwichlungen in den menschlichen Gesellschaftsordnungen verantwortlich zu machen. Das ist wirklich der einfachste und billigste Weg, Schuld von sich zu weisen.
Wenn man mal von Naturkatastrophen oder Seuchen absieht, ist der Mensch allein an seinem Niedergang Schuld.
Aber ihr demonstriert mal lieber gegen Waffen, anstatt euch an die eigenen Nase zu fassen.
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Bin halt nur der Meinung, dass man aufhoeren sollte, Waffen, Drogen, Alkohol, Tabak oder vielleicht auch Sex fuer negative Entwichlungen in den menschlichen Gesellschaftsordnungen verantwortlich zu machen.
"Krieg" fehlt in der Aufzählung.
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@ andre:
Ich bin weder ein Waffenlobbyist, noch habe ich mit der NRA irgendwas am Hut.
Bin halt nur der Meinung, dass man aufhoeren sollte, Waffen, Drogen, Alkohol, Tabak oder vielleicht auch Sex fuer negative Entwichlungen in den menschlichen Gesellschaftsordnungen verantwortlich zu machen. Das ist wirklich der einfachste und billigste Weg, Schuld von sich zu weisen.
Wenn man mal von Naturkatastrophen oder Seuchen absieht, ist der Mensch allein an seinem Niedergang Schuld.
Aber ihr demonstriert mal lieber gegen Waffen, anstatt euch an die eigenen Nase zu fassen
ich hab noch nie gegen waffen demonstriert - ich bin über haupt demonstrierfaul!!!!
ich will dir ja auch deine meinung nicht nehmen, ich empfinde es nur als bedrohlich, wenn sich jemand gedanken darüber macht, welche waffen er braucht um jemanden anderen in seiner gewaltbereitschaft zu übertrumpfen..., ich denke wir sollten aus der vergangenheit lernen und der kalte krieg mit der gegenseitigen abschreckung und bedrohung hat eigentlich lange genug gedauert um etwas daraus lernen zu können: es wird nichts besser und friedlicher nur weil man mehr oder bessere waffen hat!
und ich hab mich 'blöderweise' dazu geäußert weil mir das Nciht Waffen besitzen ein Anliegen ist (ich habe übrigens meine Bundeswehrzeit hinter mir und bin auf Waffen ausgebildet!), ich möchte aber wie gesagt niemanden meine meinung aufzwingen, :!:
also - lg E
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ich empfinde es nur als bedrohlich, wenn sich jemand gedanken darüber macht, welche waffen er braucht um jemanden anderen in seiner gewaltbereitschaft zu übertrumpfen
Genau das ist es, was ich auch sage. Nicht die Waffen fuehren zu Bedrohung oder Gefahren, sondern das Gedankengut unserer netten Spezie.
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@Alle
ist schon interessant, welche (teilweise aggressiven) Reaktionen durch bestimmte Themen ausgelöst werden....
LG Claudia
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Aufgeschreckt durch die Statistik von Andre aus der hervorgeht, dass die Schweiz wesentlich mehr gewaltsame Todesfälle durch Schusswaffen als die USA zu verzeichen hat, wollte ich es als Schweizer doch etwas genauer wissen. Das Bundesamt für Justiz hat mir nun die Zahlen für das Jahr 1999 geliefert. Diese beziehen sich auf gewaltsame Todesfälle durch Schusswaffen pro 100`000 Einwohner.
Schweiz 0,5 durch Mord und Todschlag 5,78 durch Selbstmord
USA 4,08 durch Mord und Todschlag 6,08 durch Selbstmord
Kanada 0,54 durch Mord und Todschlag 2,65 durch Selbstmord
Während die Selbstmordrate fast gleich gross ist, sind die Morde und Todschlagfälle durch Schusswaffen in den USA doch 8x höher als in der Schweiz.
Die Selbstmorde in der Schweiz durch Schusswaffen sind darum so hoch, weil in der Schweiz jeder Mann grundsätzlich bis zum Alter von ca. 40 Jahren in der Armee eingeteilt ist und daher zu Hause ein Schnellfeuergewehr hat. Der Verkauf von Handfeuerwaffen ist jedoch verhältnismässig streng limitiert.
Daraus folgt, dass viele Waffen die verfügbar sind, auch zu vielen Todesfällen durch Waffen führt. Darum möglichst keine Waffen!!
Gruss
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@Fredy
Da hast du scheinbar die von mir gepostete Statistik nicht richtig verstanden.
Zwar decken sich die Zahlen der gewaltsamen Todesfaelle durch Schusswaffen mit den von dir genannten so halbwegs, aber in der Statistik, die ich gebracht habe, ging es um "gewaltsame Todesfaelle" an sich (also unabhaengig davon, wie sie herbeigefuehrt wurden).
Hier mal das Beispiel USA - Schweiz
USA: gewaltsame Todesfaelle gesamt (pro 100.000 Ew.): 18,57
USA: davon durch Schusswaffen herbeigefuehrt: 3,72
USA: Selbstmorde durch Schusswaffen: 7,35
Schweiz: gewaltsame Todesfaelle gesamt (pro 100.000 Ew.): 22,80
Schweiz: davon durch Schusswaffen herbeigefuehrt: 0,58
Schweiz: Selbstmorde durch Schusswaffen: 5,61
Die zu erkennende Grundtendenz sagt m.E. aus, dass die relative Zahl der gewaltsamen Todesfaelle kaum in Zusammenhang mit Waffenbesitz zu bringen ist.
Am Beispiel Schweiz ist doch zu erkennen, dass zwar weitaus weniger Leute durch Waffengewalt sterben, aber die Anzahl der gewaltsamen Todesfaelle dadurch kaum beeinflusst wird. Wenn keine Schusswaffen zur Verfuegung stehen, killt man sich halt auf andere Weise.
Ich will aber nochmal betonen, dass ich ueberhaupt nichts von derartigen Statistiken halte. In dem speziellen Fall kann ich weder die Korrektheit, noch die Autoren bzw. deren Glaubwuerdigkeit bestimmen. Ich bin mir ganz sicher, dass es im Web hunderte aehnliche, wie auch genausoviel entgegengesetzte Statistiken gibt.
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Andre hat folgendes geschrieben:
Ich will aber nochmal betonen, dass ich ueberhaupt nichts von derartigen Statistiken halte. In dem speziellen Fall kann ich weder die Korrektheit, noch die Autoren bzw. deren Glaubwuerdigkeit bestimmen. Ich bin mir ganz sicher, dass es im Web hunderte aehnliche, wie auch genausoviel entgegengesetzte Statistiken gibt.
Andre,
warum zitierst du sie dann? Das ist doch unglaubwürdig!
Gruss
Rolf
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Rolf und Andre,
der Worte sind genug gewechselt, lasst endlich die Waffen sprechen - also, ran an die Gewehre. 8)