Es ist natürlich vor allem eine Frage des Komforts. Natürlich kann man auch seinen gesamten Urlaub auf Campgrounds ohne Hook-Ups verbringen. Wichtig ist nur, dass man alle 2-3 Tage die Möglichkeit zum Dumpen und zum Auffüllen des Frischwasser-Tanks hat. Ist normalerweise auch kein echtes Problem.
Ohne Strom-Anschluss hast Du praktisch keine Möglichkeit, in der Nacht die Klimaanlage laufen zu lassen. Zwar gibt es noch den Generator; allerdings ist dessen Betrieb wegen der Lärmbelastung abends in der Regel verboten. Wenn es im Gebirge nachts sehr kalt wird, kann es auch sein, dass die Batterie nicht ausreicht, um während der ganzen Nacht die Heizung bzw. deren Umluftventilator zu betreiben. Ach ja, und die Steckdosen im Womo funktionieren auch nur mit Generator oder Hook-Up-Anschluss.
Ganz wichtig finde ich, dass man für die erste Nacht einen Campground mit Full-Hook-Up bucht. Dann hat man die Möglichkeit, sich mit allen Funktionen des Womos in aller Ruhe vertraut zu machen. Und falls man optimalerweise am ersten Tag noch nicht allzu weit gefahren ist, könnte man eventuelle Mängel am nächsten Tag noch gut beheben lassen.
Full-Hook-Up bieten die meisten privaten Campgrounds, z.B. KOA, an. Auf den staatlichen sind sie dafür bedeutend seltener.
Olaf
P.S.: Falls Du Dir vorab schon mal einen Eindruck von den Funktionen des Womos verschaffen willst, empfehle ich Dir das
Einführungsvideo von El Monte.