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Autor Thema: WoMo im Winter - Erfahrungen mit "winterizing" und frostigen Nächten  (Gelesen 689 mal)

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Fotografix

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Hallo zusammen,

das Thema wurde hier zwar schon ansatzweise behandelt, aber leider nur teilweise beantwortet. Bin dringend auf der Suche nach Erfahrungen. Wir sind im März 4 Wochen mit dem WoMo ab Las Vegas unterwegs und derzeit noch mit der groben Routenplanung beschäftigt. Grundsätzlich kann es ja vor allem auf der "Canyonroute" im März noch recht schattig sein. Einerseits reizt die Aussicht auf Schnee z.B. im Bryce Canyon, andererseits, habe ich natürlich Befürchtungen, es könnte vor allem nachts deutlich unter Null Grad kalt werden. Ich gehe davon aus, dass wir zu dieser Jahreszeit unser WoMo erst mal winterized übergeben bekommen. Das wollen wir schnellstmöglich ändern und Wasser auffüllen. Bei der letzten Reise 2006 war auch leichter Frost nicht das Problem. Hat hier jemand problematische Erfahrungen? Evtl. auch bei Fahrten im Minusgradbereich?

Hat jemand aktuelle Erfahrungen (bestenfalls mit ElMonte-RV's) ab welchen Temperaturen es kritisch wird? Gibt es etwas, auf das man im speziellen achten sollte. Die Vermieter halten sich mit kundenfreundlichen Tipps dazu logischerweise ziemlich bedeckt und gehen hier auf Nummer sicher.

Im Zweifel werden wir versuchen rechtzeitig das Wasser abzulassen - obwohl hier im Forum auch schon empfohlen wurde, genau das nicht zu tun und die Tanks möglichst voll zu haben. Wenn's zu kalt wird und wir das Wasser ablassen, reicht es, wenn man lediglich das (Ab-)Wasser abläßt (inkl. Boiler) oder muss man zwingend den Frostschutz wieder auffüllen? Ich habe gelesen, dass man evtl. auch mit Frostschutzmittel für's Auto improvisieren kann.

Bin dankbar für alle Eure Tipps und Erfahrungen :-)! Danke vorab!

Viele Grüße

Tashville

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Hat hier jemand problematische Erfahrungen? Evtl. auch bei Fahrten im Minusgradbereich?

Wir sind schon etliche Male im Januar bei Dauerfrost in Arizona, Nevada und Utah unterwegs gewesen. Die kältesten Nächte waren in Bryce und Williams, das dürfte jeweils deutlich im zweistelligen Minusbereich (Grad Celcius, natürlich) gewesen sein. Solange ihr das Fahrzeug nicht mit abgeschalteter Heizung tagelang irgendwo rumstehen lässt, sollte zumindest bei den Fleetwood-RVs wie sie von El Monte vermietet werden nichts passieren. Die Wohnmobile sind so schlecht isoliert, dass Tank und Pumpe nicht einfrieren, wenn drinnen geheizt wird. Uns ist allenfalls der Frischwasserschlauch (also der Gartenschlauch zum Anschluss an eine Wasserleitung) mal eingefroren. Im März sollte das sowieso relativ unkritisch sein.

Wenn euch dennoch etwas kaputtfriert, müsst ihr natürlich für den Schaden aufkommen, da Frostschäden nicht von der Versicherung abgedeckt sind. Auf jeden Fall die Heizung durchlaufen lassen  (wir hatten über Tag glaube ich so etwa 16 °C eingestellt) und rechtzeitig Propan nachfüllen.
Is it that things really change? Or does the outside rearrange?
Is perception genuine? Or does truth lie deep beneath the skin?
— Alexander James Adams, Blood and Passion