Schluck, Verbrauch 19 l!
Bei drei Wochen und ca 3000 miles also fast 1000 l bzw 250 gallons, also knapp 1000 $ für Benzin ...
Nun so schlimm finde ich das nicht. Ein Standard-SUV mit permanent 4WD bewegt sich bei normaler Fahrweise auch bei 15 L, wie wir selbst schon im eigenen Geldbeutel merkten.
Erst als wir den 4WD auf 2WD umschalteten bewegten wir den SUV mit ca. 12 L.
Unangemessen finde ich dagegen den Verbrauch der grösseren Motorhomes. Faustregel ist hier wohl Länge = ca. Verbrauch.
30 FT Motorhome = 30 L. Das geht ins Geld wenn man viel fährt. Aber nicht jeder hat bei WoMo-Urlaub ausschliesslich die Reisekasse im Blick, vielmehr zählt auch hier das Feeling beim Campen und nicht die evtl. Mehrkosten für einen Camper gegenüber Mietwagen-Motel (der Unterschied ist nach versch. Berechnungen die ich mir angeschaut habe - vgl. Reise Know How USA der ganze Westen, wohl zu vernächlässigen, wenn man nicht gerade in der absoluten Hauptsaison einen Camper anmieten möchte wo Spitzenpreise zu zahlen sind).
Ich finde die 19ft Vans interessant was das Gesamtpaket angeht, auch wenn sich der Mietpreis ansich nicht so sehr von den grösseren Motorhomes unterscheidet.
Hier sind für mich Wendigkeit, Parkplatz, Verbrauch ausschlaggebend gegenüber Mehrkomfort durch Grösse. Bei einer mehrwöchigen Reise merkt man aber auch die etwas günstigeren Mietkosten und die günstigeren Kosten für die Meilenpakete bei kleineren Motorhomes.
So einen kleinen Vancamper wollen wir uns für Alaska mieten.
Daher kann ich Dani sehr gut verstehen, wenn sie sagt, sie möchte nicht mit so einem Riesenteil durch die Gegend fahren und einen kleinen Camper sucht.