In dem Threat zum Thema Camping in Europa istimmer wieder die Qualität der Camper zwischen USA und Deutschland verglichen worde.
Bisher habe ich nur Erfahrung aus einem 2 Wochen Urlaub mit einem Camper von einem Süddeutschen Anbieter. Insgesamt war ich mit dem Wohnmobil zufrieden, bach einigen Tag kam sogar schon fast das Gefühl von daheim fühlen auf
Insgesamt war der Camper vom Fahrzeug (Mercedes-Basis) in Ordnung, hatte einen einigermaßen sparsamen Dieselmotor, was fehlte war Automatik und Cruise Control.
Es war ein Alkovenmodel, bei dem der Alkoven permanent ohne Umbau nutzbar war. Wir waren zu zweit unterwegs, von daher war das Platzangebot vollständig ausreichend.
Das "Mobiliar" war schon etwas angestoßen und abgenutzt, aber alles ordentlich sauber, wie man sich das halt so vorstellt. Der Camper war so ca. 2,5 Jahre alt und hatte um die 70T KM drauf.
Die Ausstattung mit Geschirr etc war ausreichend. Bettzeug haben wir unser eiegene mitgenommen - ist schon ein Vorteil, wenn man vor der eigenen Haustür halten kann und packen kann
Die Raumaufteilung war auch nicht schlecht: im hinteren Bereich war Stauraum und Toilette, Dusche und Waschbecken. In der Mitte dann Esstisch und "Küchenzeile" mit 2-Flammen Gasherd und Kühlschrank. Dann kam der Alkoven mit Durchgang zum Fahrerhaus.
Der Fäkaltank nannte sich soweit ich mich erinnere Kasettentank und musste als EInheit aus dem Fahrzeug entfernt werden und konnte dann an entsprechenden Stationen entleert werden. Das war anfangs neu und unangenehm. Man hat mit der Zeit aber auch Routiene bekommen - und so oft wars dann auch wieder nicht.
Was ich bisher verstanden habe, ist das die Camper in den USA zusätzliche Ausstattung bei Backofen und Mikowelle haben. Einen Kühlschrank mit sehr kleinem Eisfach (dem ich aber keine Gefrierkost anvertraut hätte) war natürlich drin, richtig komfortabel mit Umschaltung zwischen Gas und Strom (während der Fahrt auch aus der Batterie).
Ich bin schon mal gespannt, wie ihr die Unterschiede zwischen den Campern einschätzt.
stephan