usa-reise.de Forum

Unterwegs => On the road: Transport & Verkehr => Wohnmobil-Urlaub / Camping => Thema gestartet von: Karla am 13.01.2009, 23:10 Uhr

Titel: Erfahrung mit dieselbetrieb. RV? Geringerer Verbrauch?
Beitrag von: Karla am 13.01.2009, 23:10 Uhr
Hallo,

ich habe gerade beim Vergleich verschiedener RVs auf der Camperbörse ein Modell gefunden, das angeblich nur halb so viel Treibstoff, und zwar Diesel, braucht wie die normalen, benzinbetriebenen Modelle.
Wir wollen einen möglichst kleinen RV buchen, weil die wendiger sind. Die kleinen RVs (21-23 ft.) verbrauchen 25-35 l (Road Bear), 23-28 l (Moturis) bzw. 20-30 l (El Monte) - alles Angaben von der Camperbörse.

Nun habe ich aber einen einzigen RV gefunden, der mit Diesel betrieben wird und nur 12-16 l verbrauchen soll (Moturis). Das wäre ja bei einer längeren Reise eine ganz gewaltige Ersparnis. Ich kann nicht ganz glauben, daß der Diesel-RV tatsächlich um so viel sparsamer sein soll im Verbrauch wie die Benzin-RVs. Kann vielleicht jemand aus eigener Erfahrung diese Zahlen bestätigen? 

Gruß
Karla
Titel: Re: Erfahrung mit dieselbetrieb. RV? Geringerer Verbrauch?
Beitrag von: Andre am 13.01.2009, 23:15 Uhr
Um welches Fahrzeugmodell geht's denn?
Titel: Re: Erfahrung mit dieselbetrieb. RV? Geringerer Verbrauch?
Beitrag von: FSU-Seminoles am 13.01.2009, 23:20 Uhr
Hi Karla,

ich gehe davon aus, dass Du das Modell A-24D von Moturis meinst, oder?

Ich bin mit dieser Type persönlich nicht vertraut, aber meines Wissens handelt es sich um einen Dodge= Mercedes Benz-Dieselmotor. Daher kann ich mir die erhebliche Spriteinsparung gegenüber einem, nennen wir es mal vorsichtig einen durstigem V8 bzw. V10-Benziner schon vorstellen. Bedenke jedoch, dass Diesel in den USA deutlich teurer ist wie Benzin. Wenn Ihr eine große Strecke vor Euch habt, ist der Diesel imho ökonomischer.


Gruß Marcus
Titel: Re: Erfahrung mit dieselbetrieb. RV? Geringerer Verbrauch?
Beitrag von: nordlicht am 13.01.2009, 23:25 Uhr
Diesel ist nicht nur teurer als Benzin, er wird auch nicht an jeder Tankstelle angeboten.
Trotzdem sollte sich mit diesem Angebot schon am Sprit einiges sparen lassen. Man muss dann eben in einigen Gebieten seine Tankstellenstops gut planen, damit man nicht mit einem fast leeren Tank an die Zapfsaeule faehrt, um dort festzustellen, dass es dort gar keinen Diesel gibt.
Titel: Re: Erfahrung mit dieselbetrieb. RV? Geringerer Verbrauch?
Beitrag von: Andre am 13.01.2009, 23:38 Uhr
Ich glaube da eher an einen Druckfehler.
Der Unterschied im normalen Betrieb lag zwischen V10 Benziner und V8 Diesel bei mir ca. 2 mls/gal zugunsten des Diesel (habe beide mehr als 3 Jahre gehabt). Sicher, der Diesel spielt seine Vorzuege erst unter Last aus und entwickelt da deutlich mehr Drehmoment, was wiederum zu sparsameren Betrieb bei schwerer Last fuehrt, aber 40 bis 50% Einsparung halte ich fuer illusorisch und realitaetsfremd. Ich glaube, rein finanziell ist es am Ende ein Nullsummenspiel (weniger Verbrauch beim Diesel, dafuer aber geringere Benzinkosten pro Gallone).
Titel: Re: Erfahrung mit dieselbetrieb. RV? Geringerer Verbrauch?
Beitrag von: Sylta am 13.01.2009, 23:44 Uhr
Die kleinen RVs (21-23 ft.) verbrauchen 25-35 l (Road Bear),

Moin Carla,
wir hatten im Mai ein 21/23-iger WoMo von Road Bear und wir haben nur durchschnittlich 20 Liter verbraucht.

Dabei waren Berge, Highway, Kurven, Stadt.....also langsam fahren, schnell fahren (naja... sofern man in den USA überhaupt schnell fahren darf/ kann.... :lol:), im ersten Gang Berg rauf und Berg runter....usw...ca 3000 Meilen.
Ich bin eher eine "zügige, rasante" Fahrerin,... aber ich weiß nicht, wie ich 35 Liter hätte verbrauchen können (selbst die Bergtouren hatten höchstens 27 l, wohingegen der niedrigste Verbrauch 16 l waren).

Gruß von
Sylta...
(2010 gehts wieder mit Road Bear 21/23 los....)
Titel: Re: Erfahrung mit dieselbetrieb. RV? Geringerer Verbrauch?
Beitrag von: Karla am 14.01.2009, 00:21 Uhr
@ Andre:
Deine Frage wurde ja schon beantwortet, ich meinte in der Tat den A-24D von Moturis.
Deine Einschätzung war mir sehr hilfreich; wenn man nicht deutlich was einspart bei dem Modell, kommt es für uns nicht in Frage, weil es doch ein zusätzliches Risiko ist, nicht an jeder Tankstelle tanken zu können!

@ Sylta:
Danke, dein Beitrag ist mir sehr wichtig, ich ersehe daraus, daß die Angaben der Camperbörse total unzuverlässig sind. 25-35 l für ein kleines Modell kamen mir auch unverhältnismäßig viel vor. Ich frage mich, warum die so einen Mist schreiben. Ich nehme an, ihr habt euren Verbrauch ziemlich genau berechnet?
Wart ihr zufrieden mit Road Bear? Wir wollen diesmal ab Seattle mieten, da gibt es diesen Anbieter leider nicht.

@ alle:
Vielen Dank für eure raschen Antworten. Hat mir sehr geholfen!

Gruß
Karla
Titel: Re: Erfahrung mit dieselbetrieb. RV? Geringerer Verbrauch?
Beitrag von: winki am 14.01.2009, 05:42 Uhr
Wenn es sich um einen Dodge-Sprinter handelt liegt der tatsächliche Verbrauch bei etwa 20meilen/per Gallone oder im Durchschnitt um die 12-14l/100km je nach fahrweise. Kein benzingetriebenes Fahrzeug bei gleicher Fahrweise kann ähnliche Werte vorweisen, diese liegen günstigsten Falles bei circa 14meilen/per Gallone. Dabei sind ähnliche Fahrzeuge schon berücksichtigt. Leihmobile mit Alkoven liegen weit darunter also 9 max 11 meilen/per Gallone.

Diese Werte entsprechen meiner langjährigen Fahrpraxis da mein deutsches Wohnmobil auf Mercedes Sprinter Basis mit gleichem Motor wie Dodge-Sprinter ausgestattet ist. Mein amerikanischer Ford Pickup 7.3 V8 Diesel benötigt im Hängerbetrieb ca. 17l/100km im Schnitt was etwa 10-12 meilen/per Gallone entspricht. Auch gleichwertige Benziner Pickup benötigen etwa 20-22l/100km bei weit schlechterem Zugvermögen als mein Dieselpickup. Eine 18000km Alaska/Kanada Reise heuer mit einem Freund der einen Benziner Pickup und ähnlichen Anhänger mitführte bestätigte diese Werte.

Einzig Wohnmobile auf Dodge Sprinter Fahrzeuge bilden eine Ausnahme, da der tatsächliche Verbrauch vom keinem auf dem Markt befindlichen US Fahrzeug annähernd eingehalten werden kann.

Insgesamt muss man aber mit einem insgesamt höheren Dieselpreis von ca. 20-30 Cent pro Liter Diesel ausgehen.
Titel: Re: Erfahrung mit dieselbetrieb. RV? Geringerer Verbrauch?
Beitrag von: Duc1098 am 14.01.2009, 10:43 Uhr
Hallo Karla

Mein Kollege hatte zwar für Canada einen Diesel MH angemietet von Traveland.
Er hat mir gesagt, dass er im Schnitt 16 lt verbrennt hat.
so eine Maschine wars:

http://www.travelandrvcanada.com/2009rentalretailnaviondiesel.htm (http://www.travelandrvcanada.com/2009rentalretailnaviondiesel.htm)

Der von Moturis ist ein 3 lt. Mercedes Diesel mit 154 PS. Ich denke mir, dass bei diesem der Verbrauch auch in diesem Bereich liegt.
Was richtig ist, dass z.B. die Gallone Benzin in ID ca. $1.30  und Diesel 2.20 kostet.

Die persönliche Fahrweise, sowie die Topographie ist sicher auch entscheidend über den Verbrauch.
Eine Faustregel sagt; Länge des WoMos in ft gleich in etwa Benzinverbrauch (+/-)

In den letzten Jahren bin ich in Regionen gefahren, wo generell das Tankstellennetz dünner gesäht ist, mit einem Diesel Camper.
Hatte trotzdem nie Problme den Tank füllen zu können.


Gruss

Duc1098 bis später
Titel: Re: Erfahrung mit dieselbetrieb. RV? Geringerer Verbrauch?
Beitrag von: Sylta am 14.01.2009, 12:22 Uhr
@ Sylta:
Ich nehme an, ihr habt euren Verbrauch ziemlich genau berechnet?
Wart ihr zufrieden mit Road Bear?

Für uns (zwei Fauen im besten Alter *kicher*) war es wichtig, einen zuverlässigen Anbieter, ein intaktes WoMo und einen guten Service im Notfalle zu haben, - die zweihundert Euro mehr für drei Wochen haben wir gerne bezahlt! Wir wollten nicht irgendwo in der Pampa mit einem kaputten Wohnmobil liegen bleiben und tagelang auf die Pannenhilfe warten.

Wir haben eine sehr gute Einweisung auf Deutsch für unser fast neues WoMo (4.000 km) erhalten, und die kleinen Mängel (Fenster ließen sich nicht fest verschließen, irgendeine Kontrolllampe leuchtete immer auf) konnten wir super gut am Telefon klären.

Den Benzinverbrauch haben wir genau ausgerechnet, wir haben $ 901,-  für Sprit ausgegeben, das lag allerdings an den hohen Preisen damals (zwischen $ 3,96 und $ 5,5o die Gallone). Dafür war der Dollar mit 1,596 allerbest.
Im Durchschnitt waren es 20 Liter.

Das nützt Dir jetzt für Seattle nichts, aber für den nächsten Südwest-Urlaub kann ich Dir RB empfehlen.

Die wichtigsten + besten Tipps für unsere Reise haben wir übrigens hier im Forum erhalten und aus dem empfohlenen "Grundmann".
Titel: Re: Erfahrung mit dieselbetrieb. RV? Geringerer Verbrauch?
Beitrag von: Alfred am 14.01.2009, 12:49 Uhr
Hallo,
wir sind in diesem Sommer in Nordwesten mit einem 22er von ElMonte gefahren. Die Route war fast 4000 Meilen lang und es ging auch krätig in die Berge. Der Verbrauch war genau 18 Liter auf 100 km.  :lol:
Wir waren zu zweit unbd hatten ein festes Bett im Heck!!!
2 Jahre zuvor waren wir zu viert mit einem 25er von ElMonte im Südwesten und verbrauchten ca, 23 Liter auf 100 km.
lUns hat das 22er voll überzeugt und wir würde es gerne wieder mieten. :D
Titel: Re: Erfahrung mit dieselbetrieb. RV? Geringerer Verbrauch?
Beitrag von: Karla am 14.01.2009, 18:02 Uhr
Hallo Alfred,

das feste Bett im Heck ist es, was mich so lockt: scheint mir eine tolle Sache zu sein, wenn man nicht jeden Tag das Bett wegräumen muß... Außerdem möglichst weite Entfernung zum schnarchenden Partner über der Fahrerkabine gewährleistet.  :wink:

Leider hat das kleinste Modell von Moturis nicht diese schöne Einrichtung des Betts im Heck, weswegen für uns eigentlich nur Moturis übrigbleibt... Aber das gehört ja eigentlich gar nicht zum Thema.
Übrigens: Ist das Bett im Heck bei dem 22er von El Monte mit einem Vorhang abgetrennt? Das würde mich interessieren.

@ Winki und Duc 1098:
Ihr kennt euch ja offenbar wirklich gut aus. Das heißt also, daß das Diesel-Modell auf jeden Fall weniger verbraucht und man trotz des höheren Diesel-Preises etwas einsparen könnte. Kommt dann also doch wieder in die engere Wahl.

@ Sylta:
Road Bear haben wir uns schon vorgemerkt, ich habe schon des öfteren Lobendes zu diesem Anbieter gelesen, danke für den Tip.

Gr´uß
Karla
Titel: Re: Erfahrung mit dieselbetrieb. RV? Geringerer Verbrauch?
Beitrag von: Odini am 14.01.2009, 18:30 Uhr
Bedenke auch das der 24D von Moturis, wesentlich mehr in der Anmietung kostet.

So z.B.  66,- (Diesel) gegegenüber dem 22er Beziner zu 44,-. Zeitraum K.a. mehr gestern nur gesehen.

Also ich denke der Diesel rentiert sich nicht.

Grüsse
Titel: Re: Erfahrung mit dieselbetrieb. RV? Geringerer Verbrauch?
Beitrag von: tom22alsgast am 15.01.2009, 08:46 Uhr
Hallo Karla,

wolltet ihr nicht evtl. in den Yukon fahren. Mit einem Wohnmobil von El Monte dürfte sich dies aber quasi erledigt haben, da Fahrten in den Yukon mit diesen Wohnmobilen nur sehr eingeschränkt erlaubt sind und dann kein Versicherungsschutz besteht.

Gruss Tom
Titel: Re: Erfahrung mit dieselbetrieb. RV? Geringerer Verbrauch?
Beitrag von: Alfred am 16.01.2009, 19:51 Uhr
Hallo Karla,
wenn ich mich recht erinnere, dann war dort kein Vorhang, im Gegensatz zum 25er. Außerdem war ds Waschbecken außerhalb des Bades, während es beim 25er innerhalb ist. Dusche, Toilette, Sitzgruppe, Kühlschrank usw sind aber gleich.
Titel: Re: Erfahrung mit dieselbetrieb. RV? Geringerer Verbrauch?
Beitrag von: Duc1098 am 16.01.2009, 20:19 Uhr
@odini

Zitat
So z.B.  66,- (Diesel) gegegenüber dem 22er Beziner zu 44,-. Zeitraum K.a. mehr gestern nur gesehen.
Meinst Du den 22 ft von Moturis?
Wenn ja, der wird nur noch bis März 2009 angeboten. Die nächste Grösse ist der MH 25; der ist bestimmt nicht günstiger als der MH24.


Gruss

Duc1098
Titel: Re: Erfahrung mit dieselbetrieb. RV? Geringerer Verbrauch?
Beitrag von: Karla am 16.01.2009, 23:15 Uhr
@tom22alsgast:
Wir haben unsere Pläne geändert und werden uns doch erst mal mit der klassischen Route für Erst-Kanada-Reisende begnügen. Der Yukon bräuchte längere Vorbereitung, das ist mir klargeworden, also habe ich ihn auf eine eventuelle 2. Reise verschoben.

@Duc1098 und Odini:
Nein, ich meine den von El Monte. Ich habe nämlich festgestellt, daß deren 22er Modell mit Abstand die billigste Wahl ist, Moturis ist teurer (und, ja, deren 22er wird ausgemustert, das kann ich gar nicht begreifen, die kleinen Modelle sind doch so praktisch), und die kanad. Anbieter wie Frazerway sind noch viel teurer - bei meiner Vergleichsrechnung kam bei Frazerway eine um fast zwei Drittel höhere Summe raus!
Aus Kostengründen sind auch die Diesel-Modelle ausgeschieden.

@ Alfred:
Danke für die Info, vielleicht bringe ich was von zu Hause mit, um einen provisor. Vorhang anbringen zu können, ich hab's nachts gern gemütlich  :wink:

Gruß
Karla
Titel: Re: Erfahrung mit dieselbetrieb. RV? Geringerer Verbrauch?
Beitrag von: Odini am 17.01.2009, 13:09 Uhr
@ Duc

hatte ich nur bei USA-Reisen.de gesehen...

der Diesel  ab Preis 66,- und der (hab mich vertan) R25 (also mit Generator) ab 41,- mit je 60mi.

Grüsse
Titel: Re: Erfahrung mit dieselbetrieb. RV? Geringerer Verbrauch?
Beitrag von: Silverbird_CH am 12.02.2009, 00:10 Uhr
Hallo an alle USA Fans,
nun möchte ich auch noch meinen Senf dazugeben.
Wir haben 2005 unser Womo, teilintegriert, 7,40 m (ca. 22 feet) MB Sprinter, Diesel 316, 156 PS, mit Seabridge in die USA verschifft (Baltimore) und sind zweimal Coast to Coast gefahren.
Insgesamt 18'000 km und haben 2100 liter Diesel verbraucht d.h. im Durchschnitt 11,7 Liter/100km, mit Obergrenzen von 10,5 Litern nach unten und 13,5 Litern nach oben.
Probleme mit der Diesel-Versorgung hatten wir keine.
Es lohnt sich also schon, wenn man bei einem längeren Aufenthalt in den USA all diese Aspekte wie Fahrzeugmiete für drei Monate, Kraftstoff-Mehrverbrauch, Meilenpakete usw, den Kosten für die Verschiffung, dem Minderverbrauch usw. gegenüberstellt, garnicht zu reden vom Komfort des eigenen Fahrzeugs mit der eigenen Ausrüstung.
Grüsse aus dem Tessin
Dieter alias Silverbird_CH
Titel: Re: Erfahrung mit dieselbetrieb. RV? Geringerer Verbrauch?
Beitrag von: Alfred am 12.02.2009, 20:49 Uhr
Hallo Dieter,
das macht mich neugierig. Zwar dauert es bis zu meiner Rente noch 3 Jahre, aber der Gedanke an den Transport eines eigenen WOMOs ist mir schon verschiedentlich gekommen. Zwar traf ich im letzten Sommer eine deutsches Ehepaar, die drüben ein gebrauchtes WOMO kauften, aber die gesamte Abwicklung schien mir doch reichlich kompliziert. Amerikanische Führerscheinprüfung, Zulassung, Versicherung, Kauf und späterer Verkauf, Steuern .... Dem gegenüber ein hier in Ruhe ausgesuchtes Fahrzeug, der Transport in die USA und das wars. 1 Jahr kann man das Fahrzeug ja dort fahren, bevor man den Rückweg antreten muss.
Sehe ich das richtig oder bin ich zu blauäugig?
Einen schönen Gruß aus dem Ruhrgebiet,

Alfred
Titel: Re: Erfahrung mit dieselbetrieb. RV? Geringerer Verbrauch?
Beitrag von: Silverbird_CH am 21.02.2009, 20:24 Uhr
Hallo Alfred,
Habe erst jetzt Deinen Kommentar zu meinem Beitrag gelesen. Also, wir würden bei einem längeren Aufenthalt auf jeden Fall noch einmal unser eigenes Wohnmobil mitnehmen.
Die Verschiffung mit Seabridge hat zu unserer vollsten Zufriedenheit funktioniert, die haben uns alle Formalitäten in Bremerhaven und auch in Baltimore abgenommen. Zollkontrolle bei der Einreise in die USA 5 Minuten problemlos. Bei der Rückreise ebenfalls.
Ich würde Dir aber dringend empfehlen, falls Du Deine Pläne verwirklichst, zwischen Fahrerhaus und Wohntrakt eine Zwischenwand einzubauen, da bei der Überfahrt gelegentlich Sachen aus den Womos gestohlen wurden.
Ich habe aus 6mm Leichtsperrholz und einigen Aluprofilen so eine Wand eingebaut und wir haben dann auch keine Probleme gehabt (siehe beigefügte Fotos). Die Wandelemente waren während der Reise in der Garage untergebracht und in einer halben Stunde wieder für die Rückverschiffung montiert.
Was die Aufenthaltsdauer in den USA betrifft, so kann ich Dir nicht genau sagen, wie lange Du das Fahrzeug dort lassen kannst, Ich weiss aber dass Ihr Euch nur drei Monate dort aufhalten dürft.
Grüsse in den Ruhrpott
Dieter alias Silverbird_CH
Heute waren hier 17°C