usa-reise.de Forum
Unterwegs => On the road: Transport & Verkehr => Wohnmobil-Urlaub / Camping => Thema gestartet von: Nightx am 13.02.2013, 19:24 Uhr
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Hallo!
Ich war letztes Jahr im Herbst das zweite mal in den USA. Vorher im März 2008.
Letztes Jahr waren es 3 Wochen mit einem Mietwagen an der Westküste.
Ich vergleich zu vor 4 Jahren fand ich den Preisanstieg bei den Hotels schon nicht ohne. Leider ist die Qualität nicht mit.
Damit das Budget kleiner bleiben kann überlegen wir einen des relativ häufig gesehenen Juicy Mobils zu nehmen. Jedenfalls wäre das eine Option. Man könnte dann auch in den Nationalparks mal übernachten.
Generell wären wir auch für andere Möglichkeiten offen, jedoch hat meine Freundin bei den Sanitären Anlagen in den Camping Grounds bedenken. Ich denke mir zwar das es auch nicht soooo viel schlimmer als in manchen Hotels sein kann, aber bei den Amis weiß man ja nie. :lol:
Vielleicht hat ja einer von euch Erfahrungen damit gesammelt bzw. kann bessere Alternativen vorschlagen. Das Juicy Mobil gibt es ja auch nur in drei Städten an der Westküste.
Gruß
Daniel
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Hä ,was fürn Ding ?
Ich kenn nur joicy couture.
abgesehen davon:
you get what you pay for
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Sorry falsch geschrieben : http://www.jucyrentals.com/vehicles/jucy-champ.aspx
Den Spruch kannst du gleich mal vergessen!. Für das was man teilweise auf den Touristenrouter zahlen darf bekomme ich in Europa ein gescheites Hotel.
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Sieht ganz witzig aus, mehr aber auch nicht.
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Sehr produktiv :platsch:
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you get what you pay for
Das ist doch prima - wieso soll man für etwas bezahlen, was man nicht braucht?
In den USA sind derartige Camper noch recht neu - in Australien und Neuseeland gibt es sie schon länger. Anbieter sind dort neben Jucy auch Spaceship Campers - die Fahrzeuge der beiden Anbieter sind nahezu identisch. Wir sind 2010 fast drei Wochen mit einem Spaceship Camper (und zwar einem kleineren Modell als das in den USA verfügbare für vier Personen) von Sydney nach Adelaide gefahren und fanden es prima. Man muss sich halt vorher bewusst sein, dass in so einem Fahrzeug nicht wirklich viel Platz ist. Hinten ist nur Platz für die Betten, darunter befindet sich Stauraum für das Gepäck, den Kühlschrank und die Campingausrüstung. Im Gegensatz zu einem "richtigen" Camper kann man sich nicht im Inneren an einen Tisch setzen, zum Beispiel bei Regen. Dafür liegt das Ding viel besser auf der Straße als ein großer Camper und schluckt auch erheblich weniger Benzin. Ich würde jederzeit wieder damit auf Achse gehen.
Bilder und eine kurze Beschreibung von unserem damaligen Fahrzeug gibt es hier: http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=49316.msg669705#msg669705
Zur Sauberkeit der sanitären Anlagen auf den Campgrounds im Westen der USA kann ich leider nichts sagen.
Schöne Grüße,
Dirk
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Ich vergleich zu vor 4 Jahren fand ich den Preisanstieg bei den Hotels schon nicht ohne. Leider ist die Qualität nicht mit.
Da müßte man wohl tiefer in die Details gehen, um das endgültig beurteilen zu können. Wir haben unsererseits im letzten Herbst für durchschnittlich 90$ die besten Motels aller Urlaube bisher gehabt. Die sonst auch gerne in der 130$ Liga spielen.
Deswegen kann ich das Statement so und so pauschal nicht nachvollziehen. Insbesondere ist März ja zum größten Teil noch Winter, was sicherlich auch zu günstigeren Konditionen führt. Also recht schwer zu beurteilen.
Andererseits bist Du hier nicht der erste, der einen Juicy Camper erwägt und die Preisgestaltung, die mir im Zusammenhang mit anderen Planungen genannt wurde, fand ich "jenseits von Gut und Böse". In kurz: ich fand das ziemlich teuer, für das Geld gehe ich lieber in ein Kingsize Bett im Motel anstatt in die drangvolle Enge eines Autos.
Also, schwierig. Kann man wahrscheinlich nicht pauschal beantworten.
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Moin
Ich persönlich finde diese kleinen Camper auch nicht besonders toll mich stört nicht das Platzangebot sondern die Fahrzeuge gehen preislich an die Preise richtiger Womos
haben aber auch die Auflagen wie richtige Womos (keine Wüstenregionen im Sommer ect) bieten dabei aber kaum Platz ..... Dazu kannst du mit den Dingern Gravel auch vergessen :x
wenn sie die Dinger mal wenigstens auf SUV Basis bauen würden dann ok dann könnte man CG erreichen die man mit einen normalen Womo nicht erreichen kann aber so :shock: nö nichts für mich ! Wir machen beides, mal mit den Womo (ist dieses Jahr wieder dran) und häufiger mit den SUV aber so ein Ding kommt mir nicht in die Tüte !
Du solltest dir wenn du mal eine Womotour machen möchtest einfach mal die Angebote in den Vor/Nachsaison anschauen da kann man auch bei richtigen Womos massive Schnäppchen machen.
Gruß
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Wenn deine Freundin bedenken wegen der Sanitären Anlagen hat, dann streicht die Idee besser. Mein Freund hatte da auch Bedenken und wurde bestätigt. Ich bin da etwas lockerer....
Plumsklos sind für ihn ein no-go. Nur im Notfall. Unter www.recreation.gov haben wir uns deshalb die Ausstattung der Campgrounds angesehen und alle gleich gestrichen, wo nicht "flush toilets" stand. Da schieden dann schon viele Campingplätze aus. Auch ist nicht unbedingt eine Dusche vorhanden. Das sollte man bedenken, wenn man im Sommer durchgeschwitzt und vielleicht auch mit rotem Sand garniert unterwegs ist. Da muss dann der Waschlappen her...
Naja und wie Toiletten so sind, die von vielen Leuten benutzt werden: Sie sind nicht keimfrei, manchmal auch nicht sauber. Und manchmal geht man rückwärts wieder raus und/oder braucht Gummistiefel.
Im Motel hat man seine "eigene" Toilette. Mit Desinfizierern etc. kann man sie sich für sich "brauchbar" machen und hat dann die ganze Nacht eine saubere Toilette. Auf dem Campingplatz verbessert sich der Zustand über Nacht nicht oder nur selten.
Das alles war für meinen Freund der Grund, warum wir bei unserer nächsten Reise nicht Campen werden. Kann ich schon irgendwie verstehen.
Aaaber: So schlimm fand ich jetzt nicht, mir mal einen Tag die Haare nicht waschen zu können. Die Plumsklos sind in der Regel gar nicht so dreckig und der Geruch ist sogar in der Sommerhitze meist erträglich. Man muss ja da nicht tief reinschauen und ´ne Nase voll nehmen... :wink: Und eigentlich ist es total schön abends dazusitzen, eventuell mit BBQ und den Sternenhimmel zu betrachten. Man kommt ins Gespräch mit Nachbarn, genießt die unglaubliche Ruhe und man ist direkt nach dem Aufstehen dort, wo man sein will: In der Natur.
Wir waren mit dem Zelt unterwegs und aufgrund der oben beschriebenen Vorauswahl waren wir oft doch in Motels. Da ist Duschen kein Problem und eine "richtige Sitzung" ungestört möglich. Vielleicht ein Kompromiss, um die Reisekosten ein wenig zu senken.
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Hallo!
Ich war letztes Jahr im Herbst das zweite mal in den USA. Vorher im März 2008.
Letztes Jahr waren es 3 Wochen mit einem Mietwagen an der Westküste.
Hallo Daniel,
aus deinem Posting geht nicht hervor, wann ihr unterwegs sein wollt.
Eine Alternativ zu den hohen Camper- und Motelpreisen wäre ein kleines Zelt.
Wir waren schon auf vielen Campgrounds, und die Bedenken wegen der sanitären Anlagen kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Da habe ich auf europäischen Anlagen schon viel Schlimmeres gesehen.
Aber natürlich sind die CGs unterschiedlich ausgestattet und gerade in den National- oder Stateparks ist häufig keine Dusche dabei. Das muss man dann aushalten können, sich mit Wasser und Lappen oder per Solardusche (in Badeklamotten) zu waschen. Wenn ihr in der kalten Jahreszeit reist, ist campen ohne Wohnmobil aber dann eher für Hardcore Outdoorer. :wink:
Aber es gibt eigentlich immer auch Alternativen in der Nähe von Parks, wo die CGs dann besser ausgestattet sind. Ist dann halt landschaftlich nicht genauso schön.
Ich möchte wirklich niemanden kritisieren, weil die Ansichten und Empfindlichkeiten natürlich unterschiedlich sind, aber aus hygienischen Bedenken muss man wirklich nicht aufs Campen verzichten. Eine Wasserleitung aus dem Boden ist so gesehen viel sauberer als ein Duschbecken. :wink:
Viele Grüße, Petra
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Ich denke, ihr solltet zunächst überlegen, ob Übernachtungen auf einem Campground für euch grundsätzlich in Betracht kommen und wie oft ihr überhaupt auf Campgrounds übernachten wollt. Was die sanitären Einrichtungen usw. angeht, hat jeder eigene Vorstellungen, und was für den einen ziemlich problemlos ist, trübt für den anderen die Urlaubsfreude gewaltig.
Meines Erachtens macht die Anmietung so eines Mobils aus Kostengründen nur dann Sinn, wenn man relativ häufig nicht im Motel / Hotel übernachtet. Ansonsten bezahlt man halt doppelt: Teures Gefährt und teure Unterkunft.
Alternativen könnten sein:
- wie schon genannt Übernachtungen im Zelt
- außerhalb der Ferienzeiten und Feiertage fahren und damit die Übernachtungspreise drücken
- sich näher mit Einsparmöglichkeiten wie Priceline oder den verschiedenen Best Rate Guarantees zu beschäftigen - aktuell wurde da ein älterer Thread hier im Forum mit einem Bericht über eine erfolgreiche BRG bei Expedia wiederbelebt: http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=41803.msg817688#msg817688
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Das ist ja geil !!!!!!!!!!!!!!!!!
Das gabs doch schon im Osten, fuer Trabbi und Co.
Pension Sachsenruh
http://de.wikipedia.org/wiki/Dachzelt
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Hallo,
grundsätzlich ersetzt so ein Jucy Mobil kein Reisemobil.
Die Jucy Campers haben nicht mal eine Porta Potti Toilette, man wäre damit weiterhin auf die öffentlichen Sanitäranlagen angewiesen (was ja bei Deiner Freundin ein Problem ist).
Die Annehmlichkeiten die ein Jucy bietet, wären ein Zelt, das innerhalb weniger Minuten einsatzbereit ist.
Das kann man aber auch mit jedem anderen Zelt haben, wenn man einigermassen geübt im Aufbau ist.
Desweiteren die Heckküche in Form eines Gaskochers, Kühlschrank und Wasservorrat im Kanister.
Einen Gaskocher und einen Wasserkanister kann man problemlos in Ausrüstungsläden kaufen und einen normalen Mietwagen damit pimpen. Eine Kühlbox die täglich frisch mit Eis gefüllt wird, ersetzt problemlos einen Kühlschrank (ich würde mir wünschen, dass bei unseren Campingtouren in Europa es so einfach wäre an Eis für die Box zu kommen wie in den USA).
M.E. gibt es so wie die Jucy ausgestattet sind, eigentlich keinen vernünftigen Grund für dieses Fahrzeug, da man weder von Innen in das Dachzelt kriechen kann noch kann man eine Sitzgruppe im Inneren arrangieren wenn das Wetter mal nicht zum Draussen sitzen einlädt.
Auch haben die Camper keine Markise o.ä. um bei schlechtem Wetter den Aktionsradius ein wenig ausserhalb des Fahrzeugs zu erweitern.
Für euch würde die Anmietung eines 'echten' Vancampers erheblich mehr Sinn machen, da die i.d.R. eine Toilette eingebaut haben (eine Dusche i.d.R. aber auch nicht). Auch ist die Einrichtung der Vancamper dann auch so, dass man es sich im Inneren bei schlechtem Wetter gemütlich machen kann, sowohl sitzend als auch liegend ohne dass man zum Einstieg in die Betten das Fahrzeug verlassen muss.
Statt viel Geld für einen Jucy hinzulegen, würde ich mir einfach ein grosses Auto mieten (Standard oder Fullsize SUV oder Van) und das entsprechend mit Campingequipment von Walmart aufrödeln. Zwischen Mietwagen und Jucy Rental liegen dabei so viele Dollars, dass ihr auch über ein besseres Zelt nachdenken könnt, eines das man blitzschnell aufstellen kann.
Schau mal nach den Coleman Instant Tents. Die funktionieren wie ein Schirmgestänge + Teleskopschienen und ein Zelt in der Grösse eine ganze Familie aufzunehmen, ist in 1 Minute aufgebaut.
Das Coleman Instant Tent 4 ist in den USA für weniger als 200 USD erhältlich und bietet luxuriös viel Platz um auch mal Regenabende gemütlich darin auszusitzen. Zusammen mit einem Luftbett dass sich bequem mit einem Kompressor aufblasen lässt, habt ihr es dann ziemlich gemütlich und könnt euch bsp. auch im Vorzelt umziehen.
Dann holt ihr euch noch einen Gaskocher, eine Kühlbox, eine Solardusche und einen Wasserkanister, fertig ist euer Camper.
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Sehr produktiv :platsch:
Ich kann dazu nichts produktives beitragen weil ich
1. so noch nie gereist bin in den USA
2. so auch nie reisen werde
:lachen07:
So eine Kiste mag ja in der tiefsten Pampa ganz nützlich sein, für die Übernachtung zwischendurch, aber ich fahr lieber 150 Meilen ins Hotel zurück und was soll ich mit so einer Kiste in der Grossstadt ?
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Wenn deine Freundin bedenken wegen der Sanitären Anlagen hat, dann streicht die Idee besser. Mein Freund hatte da auch Bedenken und wurde bestätigt. Ich bin da etwas lockerer....
Plumsklos sind für ihn ein no-go. Nur im Notfall. Unter www.recreation.gov haben wir uns deshalb die Ausstattung der Campgrounds angesehen und alle gleich gestrichen, wo nicht "flush toilets" stand. Da schieden dann schon viele Campingplätze aus. Auch ist nicht unbedingt eine Dusche vorhanden. Das sollte man bedenken, wenn man im Sommer durchgeschwitzt und vielleicht auch mit rotem Sand garniert unterwegs ist. Da muss dann der Waschlappen her...
Naja und wie Toiletten so sind, die von vielen Leuten benutzt werden: Sie sind nicht keimfrei, manchmal auch nicht sauber. Und manchmal geht man rückwärts wieder raus und/oder braucht Gummistiefel.
Im Motel hat man seine "eigene" Toilette. Mit Desinfizierern etc. kann man sie sich für sich "brauchbar" machen und hat dann die ganze Nacht eine saubere Toilette. Auf dem Campingplatz verbessert sich der Zustand über Nacht nicht oder nur selten.
Das alles war für meinen Freund der Grund, warum wir bei unserer nächsten Reise nicht Campen werden. Kann ich schon irgendwie verstehen.
Aaaber: So schlimm fand ich jetzt nicht, mir mal einen Tag die Haare nicht waschen zu können. Die Plumsklos sind in der Regel gar nicht so dreckig und der Geruch ist sogar in der Sommerhitze meist erträglich. Man muss ja da nicht tief reinschauen und ´ne Nase voll nehmen... :wink: Und eigentlich ist es total schön abends dazusitzen, eventuell mit BBQ und den Sternenhimmel zu betrachten. Man kommt ins Gespräch mit Nachbarn, genießt die unglaubliche Ruhe und man ist direkt nach dem Aufstehen dort, wo man sein will: In der Natur.
Wir waren mit dem Zelt unterwegs und aufgrund der oben beschriebenen Vorauswahl waren wir oft doch in Motels. Da ist Duschen kein Problem und eine "richtige Sitzung" ungestört möglich. Vielleicht ein Kompromiss, um die Reisekosten ein wenig zu senken.
Hört sich an wie bei meinem letzten Bundeswehrmanöver auf dem Truppenübungsplatz Stetten am Kalten Markt 1985 allerdings gabs da mit Spesen noch was raus :lachen07:
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Camping ist halt nicht jedermanns (jederfraus) Sache.
Häufig sind es aber einfach Vorurteile und falsche Vorstellungen die verhindern, dass man überhaupt Erfahrungen mit Zelt-Camping sammelt.
Oder man hat aufgrund schlechter Ausrüstung Erfahrungen gesammelt, die verhindern dass man sich mit passender Ausrüstung erneut auf Camping einlässt (die Leute die zu Bundeswehrzeiten in der BW-Tarnfarben-Dackelgarage oder bei Musikfestivals wie Rock am Ring im Billigiglu bei Regen gnadenlos abgesoffen sind und deshalb nie mehr zelten wollen haben wir auch im Bekanntenkreis). :D
Ich persönlich finde, dass die Sanitäranlagen in den Nationalparks zwar gewöhnungsbedürftig sind, da sie überwiegend alt und einfachster Bauart sind (Betonfussböden, manchmal ohne Licht und Steckdosen), aber ich fand die nie so fürchterlich dass ich sie nicht hätte benutzen können. Man merkte, dass die regelmässig gereinigt wurden und alt aber sauber ist mir lieber als modern und dreckig.
Und ohne meine Crocs gehe ich auch im Hotel nie unter die Dusche und ich würde auch im Hotel nicht meine Zahnbürste einfach aufs Waschbecken hinlegen, sondern dort auch meinen Kulturbeutel mit Aufhängevorrichtung verwenden der zum Campen so praktisch ist.
Wer mal in Südeuropa auf alten Sanitäranlagen sein Geschäft verrichten musste (diese Hock-Toiletten wie man sie auch heute noch gelegentlich auf modernen Plätzen in Frankreich findet), sehnt sich nach den guten alten Spül-WC-Anlagen in den US-Parks. :wink:
Wenn es machbar ist, nutzen wir auch lieber Plätze mit Spül-WC. Aber in bestimmten Regionen gibt es die nunmal nicht - und das sind häufig die schönst gelegenen Campingplätze (z.B. die im Lamar Valley im Yellowstone). Für ein paar Nächte kann ich mich dann auch mit einem Trocken-WC arrangieren und ohne Dusche auskommen (wir nutzen dann unsere Solar-Dusche).
Wenn ich die Wahl habe, dann übernachten wir sehr gerne in den State Parks da die meist schöne Lage und gute Sanitäranlagen kombiniert bieten.
Wem das nicht passend ist, der kann sich dann auch bei den meistens sehr gut und komfortabel ausgestatteten privat geführten Campingplätzen wie bsp. die Kette KOA sie bietet, einquartieren.
Es gibt bei den KOAs durchaus Plätze die ähnlich traumhaft schön gelegen sind wie staatliche Plätze. Preislich sind die KOAs am oberen Range, für einen Zeltplatz zahlt man da auch schon mal knapp über 30 Dollar zu Zweit. Dafür gibt es dann aber auch annähernd den Komfort den man von modernen Anlagen in Europa kennt.
Was ich persönlich nicht mag, ist freies campieren abseits von Campingplätzen wo weder eine Wasserquelle noch eine Toilette zur Verfügung steht. Die Aktionen von Wasser schöpfen aus Flüssen oder Seen und Loch buddeln fürs grosse Geschäft muss ich nicht (mehr) haben.
Für solche Aktionen ist auch ein Jucy Camper keine komfortable Alternative, da kein WC im Fahrzeug vorhanden.
In Australien und Afrika, wo man wegen der heimischen Fauna nicht gerne auf dem Boden Zelten möchte, haben die Jucy Camper ihre Berechtigung. In den USA kriechen keine Salzwasserkrokodile oder Hyänen über die Campingplätze und einen Bären wird ein Dachzelt genausowenig abschrecken wie ein auf dem Boden aufgebautes Zelt, wenn ein Bär darin fressbares vermutet.
Wenn es in den USA mal ein Fahrzeug wie den 'grossen Stadtindianer' von Nissan oder einen VW California oder VW Joker oder Vergleichbares zu mieten gibt, dann wäre das evtl. eine Option, da man trotz kompakter Aussenabmessungen ein gut ausgestattetes Reisemobil zur Verfügung hat.