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Autor Thema: Kostenaufstellung WoMo für 3 Personen ok?  (Gelesen 4204 mal)

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Anonymous

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Re: Kostenaufstellung WoMo für 3 Personen ok?
« Antwort #15 am: 11.01.2007, 07:41 Uhr »
Geh Blutplasma spenden, das gibt 20 Euro/Spende, ca. 38x im Jahr darfst Du, sind 760 Euro/Jahr und dann das Geld gut weegpacken. Wenn das alle 3 machen habt Ihr in 2 Jahren ne 3 Wochen-Reise im WoMo zusammen  :wink:

jedirritter

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Re: Kostenaufstellung WoMo für 3 Personen ok?
« Antwort #16 am: 11.01.2007, 09:34 Uhr »
Wer sich keinen Urlaub leisten kann, der muss halt zu Hause bleiben. Wir geben im Jahr durchschnittlich 12.000Euro für Urlaub aus. Wobei der USA-Urlaub mit 8.000 Euro da schon den Löwenanteil einnimmt. Dann kommen da i.d.R. noch ein Urlaub über Pfingsten, zwei Wochen Skifahren und eine oder zwei Städtereisen dazu. Dann ist man gleich bei 12.000Euro im Jahr. Allerdings sind wir auch zu viert; die Kids wollen ja auch mit!

Jedi
PS: Gehts mal nicht nach USA, reichen auch 10.000Euro im Jahr.

Eagle

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Re: Kostenaufstellung WoMo für 3 Personen ok?
« Antwort #17 am: 11.01.2007, 11:41 Uhr »
Hallo Jediritter

Zitat
Dann ist man gleich bei 12.000Euro im Jahr. Allerdings sind wir auch zu viert; die Kids wollen ja auch mit!


Das musst Du einen guten Job haben und Deine Lohntüte ist monatlich recht voll, wenn Du dir Ferien im Geamstwert von Sfr.18'000.-- leisten kannst. (für 4 Personen!)
3-4 mal Ferien, können sich auch nicht alle "Schweizer" leisten.

Oder seid Ihr Doppelverdiener??


Eagle

Anonymous

  • Gast
Re: Kostenaufstellung WoMo für 3 Personen ok?
« Antwort #18 am: 11.01.2007, 13:32 Uhr »
Man kann 8000 Euro für einen USA-Urlaub ausgeben - je nach Anspruch...

Es geht aber bei 4 Prsonen (2 Kinder) auch für 4000-5000 Euro. Man muß halt gucken, rechnen, genau planen und nicht das erstbeste Angebot nehmen, schon gar nicht von einem Reisebüro als Komplettpaket! Man muß auch nicht im Bestwestern oder besser schlafen, ist alles eine Frage des Anspruchs. Das gleiche gilt für das WoMo, Cruise America reicht aus, es muß nicht Road Bear oder Moturis sein die deutlich teurer sind und 30 fuss sind auch nicht nötig. Das gleiche gilt für Mietwagen...

Weiter geht es beim Essen, jeden Tag ein gutes Steak kostet Geld, muß man aber nicht haben wenn man etwas auf den Geldbeutel achten muß.

Der billigste Urlaub ist PKW und Zelt, da geht das auch noch preiswerter wie 4000-5000 Euro für 3 Wochen USA  :wink:

BeaAnni

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Re: Kostenaufstellung WoMo für 3 Personen ok?
« Antwort #19 am: 11.01.2007, 15:51 Uhr »
Zitat von: jedirritter
Wer sich keinen Urlaub leisten kann, der muss halt zu Hause bleiben. Wir geben im Jahr durchschnittlich 12.000Euro für Urlaub aus.


Jedem, der sich das leisten kann, sei es gegönnt. Aber manchmal habe ich den Eindruck, daß das Bewußtsein dafür verloren geht, wie privilegiert man ist, wenn man diese Möglichkeit hat. Und daraus entstehen dann schnell mal solche schnodrigen Sätze wie "Wer sich keinen Urlaub leisten kann, muß halt zu Hause bleiben". Erinnert mich irgendwie dumpf an einen deutschen Minister, der sich vor nicht allzu langer Zeit so ähnlich ausgedrückt hat...

Ich kenne beide Situationen. In der Anfangszeit unserer Nordamerika-Reisen war kurz nach dem Studium in den Anfangsjahren des Berufslebens auch nur ein begrenztes Budget zur Verfügung. Da haben wir wirklich auf jeden Cent schauen müssen und im Prinzip war die Reise nur zu realisieren, weil man Abstriche machte was z. B. die Auswahl der Fluggesellschaft, des Wohnmobilvermieters, Hotels etc. anbelangt hat. Noch nicht mal die Koffer haben wir uns auf das Zimmer tragen lassen, nur um das Trinkgeld für den Gepäckträger zu sparen.

Heute sieht das etwas anders aus. Wir können uns schon ein bißchen mehr gönnen. Deswegen käme mir trotzdem eine "egal - was kost' die Welt"-Haltung nicht in den Sinn. Im Gegenteil. Aufgrund der eigenen Erfahrungen habe ich größtes Verständnis für alle die, die sich ihren Reisetraum vom Mund absparen müssen.

Und auch ein Wohnmobilurlaub bietet durchaus gewisses Einsparpotential. Es muß wirklich nicht der allerbeste Vermieter sein (sollte aber auch nicht unbedingt der schlechteste sein). Und die Riesenkiste über 30 Fuß, am besten noch mit Slideout, DVD-Player und was weiß ich noch für Schnickschnack, muß es auch nicht sein. Wenn ich zurückdenke: unser bisher schönster USA-Urlaub war eine Reise zu fünft in einem 23-Fuß Wohnmobil (ohne Schnickschnack). Zumal ein großes Wohnmobil einhergeht mit höherem Spritverbrauch und unter Umständen auch höheren Kosten für Campingplätze.

Bezüglich der Lebenshaltungskosten bei Selbstverpflegung kommt man schon irgendwo in eine mit Deutschland vergleichbare Größenordnung. Manche Produkte sind drüben teurer als hier. Andere Sachen wiederum etwas günstiger. Und obwohl ich das wirklich nicht mehr müßte - ich schaue auch heute noch auf Sonderangebote, wenn ich drüben z. B. vor der Fleischtheke stehe. ganz genauso, wie ich das auch zu Hause mache.

Wie bereits besagt. Es sei jedem gegönnt, es sich leisten zu können etwas mehr für Urlaub auszugeben. Darüber sollte man aber nicht aus den Augen verlieren, daß nicht jeder in dieser privilegierten Lage ist.

BeaAnni
Lost my soul in Yukon / Alaska

Willi

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Re: Kostenaufstellung WoMo für 3 Personen ok?
« Antwort #20 am: 11.01.2007, 16:02 Uhr »
:applaus:  :applaus:  :applaus:
Bravo BeaAnni,

Deine Ansicht teile ich voll und ganz.

 :applaus:  :applaus:  :applaus:

jedirritter

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Re: Kostenaufstellung WoMo für 3 Personen ok?
« Antwort #21 am: 12.01.2007, 10:47 Uhr »
Zitat von: Eagle
Hallo Jediritter

Zitat
Dann ist man gleich bei 12.000Euro im Jahr. Allerdings sind wir auch zu viert; die Kids wollen ja auch mit!


Das musst Du einen guten Job haben und Deine Lohntüte ist monatlich recht voll, wenn Du dir Ferien im Geamstwert von Sfr.18'000.-- leisten kannst. (für 4 Personen!)
3-4 mal Ferien, können sich auch nicht alle "Schweizer" leisten.

Oder seid Ihr Doppelverdiener??


Eagle


Sind wir!
Und privilegiert sind wir auch nicht; im Gegenteil. Andere Leute geben ihr Geld für ein teueres Auto, Hobbies etc. aus. Wir eben für den Urlaub. Dafür legen wir Monat für Monat Geld zur Seite.

Auch wir fahren nicht mit WoMo 30ft herum und Wohnen auch nicht im Hyatt Regency. Für uns ist Urlaub einfach die Zeit im Jahr, wo wir uns etwas gönnen und das zum Glück auch können.

Jedi

jedirritter

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Re: Kostenaufstellung WoMo für 3 Personen ok?
« Antwort #22 am: 12.01.2007, 10:50 Uhr »
Zitat von: Anonymous
Man kann 8000 Euro für einen USA-Urlaub ausgeben - je nach Anspruch...

Es geht aber bei 4 Prsonen (2 Kinder) auch für 4000-5000 Euro. Man muß halt gucken, rechnen, genau planen und nicht das erstbeste Angebot nehmen, schon gar nicht von einem Reisebüro als Komplettpaket! Man muß auch nicht im Bestwestern oder besser schlafen, ist alles eine Frage des Anspruchs. Das gleiche gilt für das WoMo, Cruise America reicht aus, es muß nicht Road Bear oder Moturis sein die deutlich teurer sind und 30 fuss sind auch nicht nötig. Das gleiche gilt für Mietwagen...

Weiter geht es beim Essen, jeden Tag ein gutes Steak kostet Geld, muß man aber nicht haben wenn man etwas auf den Geldbeutel achten muß.

Der billigste Urlaub ist PKW und Zelt, da geht das auch noch preiswerter wie 4000-5000 Euro für 3 Wochen USA  :wink:


4000 bis 5000 Euro????? Das musst du mir mal zeigen! Also nach Seattle kommst du da im August mit 2 Schulkids nicht. Auch will ich nicht in einem Economy 4 Wochen herrum fahren und nur in Family Restaurants essen. Mach mir mal bitte die Rechnung auf, wie du das schaffst! Ich habs gerne auch günstiger!

Jedi

Fredy

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Re: Kostenaufstellung WoMo für 3 Personen ok?
« Antwort #23 am: 12.01.2007, 11:02 Uhr »
Da bin ich Jedis Ansicht.

Da muss mir der Gast mal zeigen wie man 3 Wochen WoMo-Urlaub als 4-köpfige Familie, in den Sommerferien für 4000 Euro macht. Allein die Benzinkosten machen bei 3500 Meilen bei einem WoMo über 1000$ aus.

Gruss
Herzliche Grüsse

Fredy

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groovy

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Re: Kostenaufstellung WoMo für 3 Personen ok?
« Antwort #24 am: 12.01.2007, 11:08 Uhr »
Zitat von: jedirritter
Und privilegiert sind wir auch nicht; im Gegenteil.


Das was ihe für den Jahresurlaub ausgebt haben viele nicht einmal für den Lebensunterhalt :shock:

MfG Volker

jedirritter

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Re: Kostenaufstellung WoMo für 3 Personen ok?
« Antwort #25 am: 12.01.2007, 11:13 Uhr »
Zitat von: groovy
Zitat von: jedirritter
Und privilegiert sind wir auch nicht; im Gegenteil.


Das was ihe für den Jahresurlaub ausgebt haben viele nicht einmal für den Lebensunterhalt :shock:

MfG Volker


Da stimme ich dir zu! Deswegen halte ich mich aber trotzdem nicht für privilegiert. Ich bin im Angestelltenverhältnis berufstätig und nicht mehr und nicht weniger. Habe kein Luxusauto, kein Haus, keine Yacht....

Jedi

jedirritter

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Re: Kostenaufstellung WoMo für 3 Personen ok?
« Antwort #26 am: 12.01.2007, 11:17 Uhr »
Zitat von: Fredy
Da bin ich Jedis Ansicht.

Da muss mir der Gast mal zeigen wie man 3 Wochen WoMo-Urlaub als 4-köpfige Familie, in den Sommerferien für 4000 Euro macht. Allein die Benzinkosten machen bei 3500 Meilen bei einem WoMo über 1000$ aus.

Gruss


Danke!

Und dabei fahren wir nicht mal mit WoMo umher, wir haben idR einen VAN oder einen Jeep. Da kommen dann auf uns immer kosten von ca. 600 Sprit auf uns zu.
Wahrscheinlich fliegt der "GAST" nur in der totalen Nebensaison, vielleicht im Januar oder Februar. Da bin ich auch schon mal für 99 euro nach Las Vegas geflogen. Dann klappt das mit den 4000Euro schon. Zumal in LV die Unterkünfte (vorwiegend diese Sandlermotels am Strip Richtung "DownTown" recht günstig sind! Oder auch das Aztec Inn. Alles schon erlebt!

jedi

groovy

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Re: Kostenaufstellung WoMo für 3 Personen ok?
« Antwort #27 am: 12.01.2007, 11:42 Uhr »
Jedi,
nimms nicht persönlich,aber du bist nun mal der einzige,der sich geoutet
hat :)
Ich halte jedenfalls, unabhängig der von dir genannten Summe,jeden für privilegiert der sich einen jährlichen USA-Urlaub mit Familie leisten kann.
Denn das ist sicherlich ,auch bei sparsamer Lebensweise ,nicht selbstverständlich.

MfG Volker

jedirritter

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Re: Kostenaufstellung WoMo für 3 Personen ok?
« Antwort #28 am: 12.01.2007, 11:56 Uhr »
Zitat von: groovy
Jedi,
nimms nicht persönlich,aber du bist nun mal der einzige,der sich geoutet
hat :)
Ich halte jedenfalls, unabhängig der von dir genannten Summe,jeden für privilegiert der sich einen jährlichen USA-Urlaub mit Familie leisten kann.
Denn das ist sicherlich ,auch bei sparsamer Lebensweise ,nicht selbstverständlich.

MfG Volker


Frage:
Wie kommst du darauf, dass ich mich geoutet habe?

Es ist doch schlussendlich auch keine Frage einer sparsamen Lebensweise!

Wir leisten es uns einfach! Punkt!

Jedi

Anonymous

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Re: Kostenaufstellung WoMo für 3 Personen ok?
« Antwort #29 am: 12.01.2007, 14:02 Uhr »
Zitat von: jedirritter

4000 bis 5000 Euro????? Das musst du mir mal zeigen! Also nach Seattle kommst du da im August mit 2 Schulkids nicht.


Ich hab nix von (teuren Flug) Seattle gesagt und ich fahre sicher kein Eco mit 4 Leuten und schon gar nicht im Januar...

Sicher Nebensaison, April/Mai 06, Flug nach LA mit BA für insgesamt 1900 Euro, WoMo 25 Fuss für 18 Tage, Frühbucherrabatt für 1200 Euro inkl. Freimeilen. Das sind dann 3100 Euro. Eine Nacht Motel für 50$ + 25$ Taxi zum Vermieter, Rund 60 Euro =3160 Euro. Ca. 500$ für Campgrounds (390 Euro) macht 3550 Euro. Rund 500$ für Essen (Selbstversorgung, ca. 25$/Tag), nochmal 390 Euro drauf, zusammen 3940 Euro. Plus 50$ Essen erster und letzter Tag + 50$ Nationalparkpass = 80 Euro = 4040 Euro. Benzin ca. 600$ = 470Euro (wir sind keine 3500 Meilen gefahren, schon wegen der Kinder :wink: ), zusammen 4510 Euro Plus ca. 500$ für Klamotten, 390 Euro, macht tutti kompletti 4900 Euro.

Wir haben nicht nur Fertigdosen gegessen und es wäre noch Sparpotential drin gewesen. Man muß auch nicht KOA-CG nehmen, die hatten wir öfter,  Alternativen für 10$ oder sogar kostenlos wäre drin gewesen. Die haben wir ab und zu auch genutzt (Yoshua Tree zb) aber es war schon viel KOA dabei. Der Flug wäre auch für 1600 Euro möglich gewesen mit Delta, dann aber 2x Umsteigen und das wollten wir nicht.

Mit Zelt wird es dann nochmal einen Schlag preiswerter, WoMo, Benzin kostet ganz schön Geld.

Es gibt die Möglichkeit preiswerter zu fahren, ohne das man merklich auf was verzichten muß. Mit Delta, ohne KOA und wenig Einkäufe wäre die 4000-er Marke drin gewesen. Es ging ja hier darum was möglich ist. Sicher kann man auch ohne Probleme das Doppelte ausgeben, muß jeder selber entscheiden  :wink:

Ich finde es nur nicht gut wenn zb. gesagt wird das 3 Wochen im WoMo für 4000 Euro nicht geht - das geht schon - wenn auch mit Abstrichen. Wer die 4000 Euro nicht hat nimmt ein Zelt mit und spart locker nochmal 800 Euro.

Es gibt ja Leute (ich kenn selbst ein paar davon) die wirklich wenig verdienen und 2-3 Jahre auf "ihren Traum USA" sparen müßen. Da sind das dann schon Alternativen die auch realisierbar sind. Man kann auch in den Osten fliegen, da ließe sich sicher auch die 3000-er Grenze knacken, da der Flug doch schon nochmal preiswerter ist.