usa-reise.de Forum
Unterwegs => On the road: Transport & Verkehr => Wohnmobil-Urlaub / Camping => Thema gestartet von: Alfred am 03.05.2009, 18:50 Uhr
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Hallo miteinander,
gerade zurück aus Florida kreisen die Gedanken bereits um ein neues Projekt. Da das Ende meines Arbeitslebens in erkennbare Nähe rückt (keine drei Jahre mehr), schwebt uns ein längerer Aufenthalt in den USA vor. Gerne würden wir mal die 90 Tage weitgehend ausschöpfen, die uns bei normaler Einreise zugestanden werden. :urlaub:
Da wir wie immer auch bei dieser Gelegenheit ein WOMO nehmen wollen, stellt sich die Frage, ob das von Seiten der Vermieter (bisher war es immer ElMonte) geht. Oder haben die Höchstgrenzen, die einen zwischenzeitlichen Wechsel des Fahrzeugs nötig machen würden?
Vielleicht hat ja hier im Forum bereits jemand Erfahrungen mit einer vergleichbaren Mietdauer gemacht?
Einen schönen Gruß aus Herne,
Alfred
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Hallo Alfred,
Falls Ihr ein eigenes Womo besitzt überlegt Euch mal die Variante das eigene Womo nach USA oder Canada zu verschiffen (SEABRIDGE, Düsseldorf ist ein guter Partner).
Preisvergleich zwischen Miete inkl. Meilen, Ausrüstungspakete, Kraftstoffmehrverbrauch bei Benzinern (Womos mit Diesel gibt es inden USA kaum) und Kosten für Verschiffung, Kraftstoffminderverbrauch bei einem Diesel und dem Vorteil des eigenen Fahrzeugs machen und dann entscheiden.
Wir haben das 2005 so gemacht und sind gut damit gefahren. Waren auch 90 Tage unterwegs und sind zwei mal Coast to Coast gefahren. Zuerst von Baltimore bis nach Seattle und dann durch den Südwesten und den mittleren Süden zurück wieder nach Baltimore, ca. 18'000 km. (siehe auch unsere Fotogalerie)
Grüsse von einem Westfalen aus der Schweiz
Dieter alias "Silverbird_CH"
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Hallo Dieter,
da hätte ich einige Fragen!
Wie hast du das mit den unterschiedlichen Stromspannungen 220V / 110V geregelt?
Oder warst du dort nie am Netz? wie hast du dann die Klimaanlage betrieben?
Frischwasser immer über den internen Tank, nie über das normale Wassernetz?
Greywater über den Minischlauch europäischer Mobile an der Dumpstation entsorgt?
Und wie hast du das mit dem Blackwater hinbekommen?
Ich fahre in Europa nicht mit einem WOMO, sondern ziehe mit einem Wohnwagen durch die Gegend. Daher erklären sich vielleicht für einen europäischen WOMO - Fahrer die evt. dummen Fragen!
Herzliche Grüße in die Schweiz,
Alfred
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Hallo Alfred,
gern werde ich Dir Deine Fragen, die ja nicht dumm sind, beantworten.
Also die Sache mit der Spannung habe ich durch einen Trafo (erhältlich bei SEABRIDGE) gelöst. Für den Fall, das auf einigen Campingplätzen (besonders in den Nationalparks) keine Stromversorgung vorhanden war, hatten wir einen kleinen Honda-Generator dabei, den wir dann allerdings kaum benutzt haben.
Frischwasser zum duschen, spülen, waschen haben wir immer an den CG aufgefüllt, Wasser zum Trinken und kochen haben wir in den Supermärkten in 1 Gallonen- Flaschen gekauft.
Der Grauwassertank wurde direkt über den üblichen Schlauch (1 1/4") an der Dumpingstation und die Toilettenkassette ebenfalls an der entsprechenden Dumpingstation entleert. Oft verfügen ja die Stellplätze direkt über diese Dumpmöglichkeit und die US-Womos sind schon mit den entsprechenden Schläuchen ausgerüstet.
Ich hoffe, ich konnte Dir helfen.
Ciao aus dem Tessin
Dieter
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Hi.
Preise kann man hier vergleichen:
http://www.camperboerse.de/usa/preisvergleich.htm
Aber mit ca ab 6800 € musst du schon mindestens rechnen, mit unbegrenzten Meilen ab 8700 €. :shock:
Langzeitmieten scheinen kein Problem zu sein.
Willi
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Informationen über den Kauf eines Reisemobil oder Verschiffen des eigenen Wohnmobiles in die USA findet man auf meiner Webseite:
http://www.winki-web.com/
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Hallo Alfred!
6-9 Wochen waren bei Crusie America noch nie ein Problem. Gebucht immer über FTI im Reisebüro.
Gruß
Horst
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Hi Alfred
Ich bin ja gerade erst zurückgekommen.
Im Grand Teton habe ich ein Ehepaar getroffen, die bei Frazerway (Can) über Langzeitmiete ein Womo gebucht hatten. Der Vorteil bei diesem Anbieter ist, dass auch kleinere Camper angeboten werden.
Das macht die Sache vom Mietpreis her zwar nicht günstiger, aber dafür fallen geringere Spritkosten an.