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Unterwegs => On the road: Transport & Verkehr => Wohnmobil-Urlaub / Camping => Thema gestartet von: Doreen & Andreas am 14.12.2010, 13:00 Uhr
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Kann jemand etwas zu den Mietstationen entsprechender WoMo-Vermieter in Seattle sagen?
Die sind ja nicht unbedingt im Stadtzentrum:
- Cruise America ist in Everett, 42 Meilen von Seattle entfernt,
- El Monte in Ferndale, 120 Meilen und
- Moturis in Fife, 17 Meilen
Wir wollen das WoMo am zweiten Tag nach Akunkft übernehmen und für die ersten Tage eigentlich auf ein Mietauto verzichten. Das Early-Bird-Paket mit Abholung vom Hotel ist in unseren Augen ziemlich überteuert, dafür könnten wir viel Taxi fahren und der halbe Tag extra macht´s auch nicht unbedingt. Außerdem stehen wir spätestens nach Abgabe des WoMos wieder vor dem Transportproblem.
Gibt es eventuell Busse, sie da raus fahren, oder ist man auf ein Taxi angewiesen (bei der Entfernung zu El Monte sicher nicht ganz günstig, da ist es von Vancouver aus ja günstiger!)?
Wäre unter Umständen Portland eine sinnvolle Alternative? Zumindest CA und Moturis haben da eine recht günstig gelegene Station, der Mietpreis unterscheidet sich aber kaum von dem bei Anmietung in Seattle.
Wie groß sind die Stationen in Seattle bzw. Portland?
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... und für die ersten Tage eigentlich auf ein Mietauto verzichten.
Warum dass? Es ist die intelligenteste und obendrein preiswerteste Lösung.
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Im Prinzip schon, aber wir wollen am ersten Tag nach der Ankunft Seattle zu Fuß erkunden. Dafür brauchen wir das Auto nicht. Und am zweiten Tag erst zu einer Mietwagenfirma, um einen PKW zu mieten, den wir direkt im Anschluß an die WoMo-Übernahme wieder abgeben ist irgendwie umständlich.
Daher ja meine Frage, ob es eine einfachere und trotzdem preiswerte Lösung gibt :wink:
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Im Prinzip schon, aber wir wollen am ersten Tag nach der Ankunft Seattle zu Fuß erkunden.
Und wie kommst du in die Stadt mit all dem Gepäck? Mit dem Bus? Und wo übernachtet ihr, dass ihr alles zu Fuß machen könnt?
Von Seattle nach Everett sind es übrigens nur knapp 30 Meilen. :wink:
Zur Größe der Stationen noch was: Die in Portland dürfte klein sein. Da war ich aber noch nicht. In Everett war ich 1996. Die ist auch vergleichsweise klein. Aber inwiefern spielt das eine Rolle? Mehr als ein WoMo kriegst du eh nicht. :wink:
:google2: Satellitenbilder oder Street View könnten da vielleicht Einblicke geben, fällt mir gerade ein.
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Im Prinzip schon, aber wir wollen am ersten Tag nach der Ankunft Seattle zu Fuß erkunden.
Und wie kommst du in die Stadt mit all dem Gepäck? Mit dem Bus? Und wo übernachtet ihr, dass ihr alles zu Fuß machen könnt?
Am ersten Tag bekommt man in den USA sowieso kein Wohnmobil. Also nächtigen wir im Hotel, und zwar gleich die ersten beiden Nächte, denn Seattle wollen wir uns ja auch ansehen ud dafür brauchen wir kein Fahrzeug.
Den Weg vom Flughafen ins Hotel haben wir bisher noch immer mit dem Bus geschafft. Meist gibt es ja sogar einen Shuttle-Service zum Hotel oder Autovermieter.
Von Seattle nach Everett sind es übrigens nur knapp 30 Meilen. :wink:
Um ein paar Meilen will ich mich nicht streiten, aber der Link auf der Camperboerse (http://www.camperboerse.de/usa/cruise_america/mietstationen.htm) sagt beim Anklicken der Station Seattle 42 Meilen!
Zur Größe der Stationen noch was: Die in Portland dürfte klein sein. Da war ich aber noch nicht. In Everett war ich 1996. Die ist auch vergleichsweise klein. Aber inwiefern spielt das eine Rolle? Mehr als ein WoMo kriegst du eh nicht. :wink:
Richtig, die Erfahrung haben wir schon gemacht, es ist sowieso im Ernstfall kein Ersatzfahrzeug verfügbar. Aber in Calgary durften wir uns das Fahrzeug-Kit bei CruiseCanada selbst zusammenstellen und da war es von Vorteil, daß die Station riesengroß war und über ein entsprechend großes Zubehör-Depot verfügte. Daher die Frage...
:google2: Satellitenbilder oder Street View könnten da vielleicht Einblicke geben, fällt mir gerade ein.
Guter Tipp, da hätte ich auch selbst drauf kommen können :oops: :wink:
Vielen Dank!
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Um ein paar Meilen will ich mich nicht streiten, aber der Link auf der Camperboerse (http://www.camperboerse.de/usa/cruise_america/mietstationen.htm) sagt beim Anklicken der Station Seattle 42 Meilen!
Das ist dann ab Flughafen.
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Hallo Andreas,
wir wollen im Herbst ein WoMo bei Cruise America in Seattle - sprich Everett - übernehmen.
Im Prinzip werden wir es so wie ihr machen, d.h. erst mal zwei Tage Seattle besichtigen und dann nach Norden (Everett), um das Womo zu übernehmen.
Der Weg vom Flughafen SEA-TAC in die Innenstadt ist ja kein Problem - der CENTRAL LINK bringt Euch in einer guten halben Stunde für 2,50$ p.P. in die Innenstadt.
Wir planen in der Nähe vom Pike Place Market zu nächtigen. Von dort (Downtown) zur CA-Station ist es ein bißchen komplizierter:
Die Buslinie 510 bringt Euch zur Everett Station, dort steigt man in den Bus Linie 9 und fährt bis zur Ecke Evergreen Way & Airport Road zurück - fußläufig entfernt ist die Vermietstation.
Das ganze kostet 3,75$ p.P. und dauert ca. 1 1/4 Stunden Fahrzeit plus 1 Stunde Transfer-/Wartezeit, je nachdem wann man rausfährt.
Quellen: King County Metro Transit Trip Planner und Google
Gruß
Novus
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Vielen Dank für die ausführliche Beschreibung, Novus.
Wir haben jetzt für die ersten zwei Tage und den letzten Tag in Seattle jeweils ein Mietauto reserviert. Auch auf die Gefahr hin, daß das vorrangig im Parkhaus steht, denn in der Stadt braucht man das Auto sicher nicht. Für die Transfers mit Kindern und Gepäck ist es aber sicher da bequemste und immer noch deutlich günstiger, als das Early Bird Special von CA inkl. Abholung .
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So, wir haben nun doch noch mal umdisponiert:
Die günstigste Autovermietung ist nach wie vor Alamo. Und erfahrungsgemäß wartet man bei Alamo nach Ankunft erst mal ein Weilchen, bis man dran ist. Dass wir mit zwei Kindern zu den ersten gehören könnten, die durch die Immigration kommen, schlagen wir uns mal gleich aus dem Kopf. :wink
Schneller sind mir mit Sicherheit mit dem Taxi und nach bisherigen Recherchen kostet uns das auch nicht mehr, als drei Tage Mietwagen für Seattle, der dann eigentlich die meiste Zeit irgendwo rum steht. Außerdem sparen wir uns damit das Herumgondeln mit Mietauto und Wohnmobil, um das Auto wieder am Airport abzugeben. Die Zeit investieren wir dann lieber in den ersten Einkauf :P
Die Buslösung von Novus ist zwar mit Sicherheit die kostengünstigste, die wollen wir uns aber mit Kindern und Gepäck nicht wirklich antun...
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Vielen Dank für die ausführliche Beschreibung, Novus.
Wir haben jetzt für die ersten zwei Tage und den letzten Tag in Seattle jeweils ein Mietauto reserviert. Auch auf die Gefahr hin, daß das vorrangig im Parkhaus steht, denn in der Stadt braucht man das Auto sicher nicht. Für die Transfers mit Kindern und Gepäck ist es aber sicher da bequemste und immer noch deutlich günstiger, als das Early Bird Special von CA inkl. Abholung .
Hallo,
jetzt wollte ich Euch gerade zu dieser Lösung, die wirklich die sinnvollste ist, gratulieren, und da lese ich Euren nächsten Post.
Also, trotzdem nochmal: Gerade mit Kindern ist es am sinnvollsten, ein Auto zu mieten. Und Warteschlangen bei Autovermieter kann es bei jedem geben, muss aber nicht sein.
Wart ihr schon mal in Seattle? Wisst Ihr, wie weit Ihr laufen müsst, wenn Ihr das eine oder andere anschauen wollt??
Oder: wisst Ihr, ob Ihr abends in Laufentfernung vom Hotel ein Restaurant habt mit einer Speisekarte, die Euch schmeckt???
Oder wollt Ihr vielleicht auch mal etwas vom Meer sehen?
Für all dies braucht man ein Auto (oder es ist sehr umständlich).
Gruss Beate
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Seattle hat ein sehr gutes Bussystem und downtown sind die Busse frei Man kann ueberall hin. War selber schon ohne Auto dort
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Unser Hotel ist quasi gegenüber der Space Needle und bis zum Westlake Center kann man mit der Monorail fahren. Von da aus ist es nicht mehr weit bis zur Waterfront... wir denken, Seattle geht auch ohne Auto. In Vancouver sind wir auch ganz gut ohne zurecht gekommen.
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Ihr spart Euch auch die Parkgebühr für das Auto in Seattle! :D
Allerdings solltet Ihr unbedingt, Andreas, rauf zum Kerry Park abends oder am späteren Nachmittag, wegen dem herrlichen Blick. Ich hoffe, das geht auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln einigermaßen gut!
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Meines Erachtens ist das Parken in Seattle zwischen 18 und 8 Uhr kostenlos, man muß nur einen Parkplatz bekommen.
Und tagsüber sind wir sowieso zu Fuß in der Stadt unterwegs, da brauchen wir also auch kein Auto.
Nur den Troll unter der Brücke erreichen wir so nicht ohne weiteres, aber es gibt dennoch genügend Highlights in der Stadt, für die die Zeit kaum reichen wird.
Der Kerry Park ist als Fotolocation mit Space Needle und (hoffentlich) Mt. Rainier im Hintergrund längst notiert, Isa. Nach meinen Recherchen gibt es an der Queen Anne Ave N & W Highland Drive eine Haltestelle der Öffentlichen. Von da aus sind es nur noch ca. 200m... :P
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Aber bei vielen Hotels im Zentrum ist das Parken nicht kostenlos (bei 3 Tagen kann man dann schon 1x essen gehen dafür... :( ).
Wir waren vor 3 Wochen 2 Nächte im Best Western und in den Straßen in unserer Nähe gab es auch sonst nur recht teure Parkplätze. Habe auch selten eine Stadt gesehen mit dermaßen vielen Parkplatzkontrolleuren, andauernd irgendwo diese "kleinen Dinger": http://www.flickr.com/photos/dnunez_za/2782940049/
Seattle zu Fuß + Monorail ist mehr als ausreichend! Wir waren übrigens zusätzlich aber auch noch "Entenreiten (http://www.ridetheducksofseattle.com/)", vielleicht wär das war für Eure Kinder? Kann sicher extrem "amerikanisch" das Ganze sein, aber wir hatten einen Fahrer mit leicht britischem Humor und es war irgendwie eine echt, echt coole Tour! Aber wie gesagt das hängt sicher SEHR vom Fahrer ab! :wink:
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Wie gesagt, Isa, das Thema Auto ist für uns ohnehin abgehakt und Du bestätigst uns eigentlich nur darin, daß die Entscheidung richtig ist :wink: Vielen Dank.
Die Duck Tour hatte ich auch schon rausgesucht, ist für die Kiddies sicher interessanter, als die Underground-Tour, auch wenn mich persönlich das auch reizen würde...
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Wie gesagt, Isa, das Thema Auto ist für uns ohnehin abgehakt und Du bestätigst uns eigentlich nur darin, daß die Entscheidung richtig ist :wink: Vielen Dank.
Die Duck Tour hatte ich auch schon rausgesucht, ist für die Kiddies sicher interessanter, als die Underground-Tour, auch wenn mich persönlich das auch reizen würde...
Naja, wir hatten zwar keine Kinder dabei, aber die Ducktour war schon extrem gewöhnungsbedürftig. Nach einer halben Stunde ging zumindest meiner Frau der gekünstelte Humor des Fahrers auf den Keks. Auch die mitfahrenden Kinder hatten nach einer Weile genug und pennten teilweise vor sich hin.
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Glaube ich gern, zumal die Duckfahrer sehr unterschiedlich waren. Genau deshalb hatte ich ja auch geschrieben:
Kann sicher extrem "amerikanisch" das Ganze sein, aber wir hatten einen Fahrer mit leicht britischem Humor und es war irgendwie eine echt, echt coole Tour! Aber wie gesagt das hängt sicher SEHR vom Fahrer ab! :wink:
Captain "Phlip Dover (http://www.whytourismmatters.com/ambassadors/puget/ducks.html)" (sieht fast aus wie ein Schotte, auch wenn er keiner ist) kann ich aber definitiv sehr empfehlen! :wink:
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Naja, dann guck dir mal Justin Credible an und stell dir das 90 Minuten vor
http://www.youtube.com/watch?v=FA5_5tIAspk&feature=youtube_gdata_player
(http://www.youtube.com/watch?v=FA5_5tIAspk&feature=youtube_gdata_player)
http://www.youtube.com/watch?v=HPnZgyD7ThM&feature=youtube_gdata_player
(http://www.youtube.com/watch?v=HPnZgyD7ThM&feature=youtube_gdata_player)
Auf der anderen Seite Stelle ich mir immer den armen Kerl vor, der das Ganze vielleicht jahraus jahrein 4 mal am Tag machen muss.
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Naja, wir hatten zwar keine Kinder dabei, aber die Ducktour war schon extrem gewöhnungsbedürftig. Nach einer halben Stunde ging zumindest meiner Frau der gekünstelte Humor des Fahrers auf den Keks. Auch die mitfahrenden Kinder hatten nach einer Weile genug und pennten teilweise vor sich hin.
Ich weiß zwar nicht mehr, wie unser Fahrer hieß, aber "extrem gewöhnungsbedürftig" trifft es sehr gut :D
Abraten würde ich dennoch niemanden davon, denn irgendwie cool war es doch. Und es handelt es sich bei allem komödiantischen Beiwerk ja auch um eine Stadtrundfahrt, bei der man einiges sieht - inklusive der Bootsfahrt.
Und richtig emotional wurde es (zumindest für mich), als das Amphibienfahrzeug wieder an Land kam und auf der Soundanlage "On the Road again" gespielt wurde. Da wurde mir - an unserem letzten Urlaubstag - schlagartig bewusst, dass das mit dem "On the Road again" noch etwas dauern wird...
Schöne Grüße,
Dirk
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Hallo Dirk,
da geb ich Dir Recht. Man sieht auf der Tour wirklich sehr viel von der Stadt. Auch die Fahrt auf dem Lake Union mit Blick auf die vielen Hausboote und auf die Skyline war echt schön. Allerdings würde ich komödiantisch eher durch Klamauk ersetzen.
Am letzten Tag den Song zu hören, wäre für mich auch etwas melancholisch gewesen. Aber wir hatten die Tour an unserem ersten Urlaubstag.
Liebe Grüße
Wolfgang